Jan
Ich weiĂź, ich weiĂź, wir sind bereits im Jahr 2017 angekommen … aber ich habe da noch ein paar Projekte aus dem alten Jahr, welche ich nur zu gern noch zu einem Abschluss bringen möchte, bevor ich mich dann um die neuen Fotothemen- und Experimente kĂĽmmere
Ich fange mit dem noch ausstehenden Fotoprojektbericht aus November an. Die Bilder waren alle rechtzeitig gemacht – ich schwöre!
Als ich das Fruchtprojekt auf den November legte, habe ich irgendwie völlig außer Acht gelassen, dass um diese Jahreszeit die Auswahl an Fotomodels etwas arg eingeschränkt ist. Bei meinen ersten Versuchen stellte ich zudem sehr schnell fest, dass die Früchte auf gar keinen Fall zu klein oder zu leicht sein dürfen, denn so platschen einfach zu sachte. Wie zum Beispiel diese Blaubeere:
Die frischen Cranberries benahmen sich sogar noch divenhafter:
Immerhin haben sie zumindest als eine Handvoll ein besseres Bild abgegeben:
Da Tomaten rein botanisch gesehen auch eine Frucht sind, habe ich es mir erlaubt, sie ebenfalls als Platschmodels einzusetzen
Wie man unschwer erkennt, haben sie durch ihre Größe und Gewicht endlich mehr Wellen geschlagen. Aber die Aufnahmen mit nur klarem Wasser waren mir nicht genug und Milch hat sich dann als bedeutend bessere Flüssigkeit erwiesen. Ihre Viskosität hat mir zu einigen, aus meiner sehr Sicht interessanten Bilder verholfen.
Wenn die Milchoberfläche ganz ruhig war, konnte man sie glatt für eine Spiegelung nutzen:
Aber die Tomaten waren wohl immer noch nicht schwer genug, um groĂźe Wellen zu schlagen. Deshalb habe ich es mit einer Kumquat versucht:
War schon besser und ich wurde mutiger und riskierte das Experiment mit einer Limette und einem Milchkaffee
Das war schon beinah ein Tsunami auf dem Fotoset – die Spritzer waren ĂĽberall zu finden! Sieht aber schon ziemlich schick aus, oder?
Und dann gab ich auch Trockenobst eine Chance. So wie es aussieht, passen getrocknete Aprikosen optimal zur Milch, denn sie fielen genau so hinein, wie ich es mir ursprĂĽnglich ausgemalt habe:
Ich finde, es ist ein wirklich schöner Kraterring geworden. Beim nächsten Bild ist es meiner Meinung nach sogar noch besser:
Übrigens, dieses Fotoprojekt hat am Ende sogar sehr zu meiner gesunden Ernährung beigetragen
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