Home     I     Olgas Welt

     
 
 
   

 
Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2017 05.
Mrz

In der vergangenen Woche haben wir uns vom Winter verabschiedet und den Frühling begrüßt. Zumindest hat das schon mal kalendarisch betrachtet gut funktioniert. Das Wetter spielte in den Tagen allerdings wirklich verrückt! Da hatte man tatsächlich das Gefühl, dass der Winter überhaupt nicht daran denken mag, dass er gehen soll, der Frühling aber mit aller Kraft versuchte, ihn von seiner Position wegzuschubsen. Ein Umschwung von strahlendblauem Himmel zu starkem Wind mit Schneeregen und zurück passierte mehrmals täglich innerhalb von Minuten! Aber es hat uns dennoch nicht davon abgehalten, in den letzten sieben Tagen erneut ganz viel Schönes und Interessantes zu erleben    🙂

Zwei Abende in dieser Woche verbrachten wir zusammen mit Ines und Torsten, denn wir wagen dieses Jahr im Sommer ein gemeinsames Urlaubsabenteuer und das erfordert noch einiges an vorheriger Planung.  So wie es bis jetzt aussieht, werden das ganz gewiss sehr superinteressante und lustige Tage werden! Außerdem haben wir zwei Mädels ausgesprochen viel Glück, dass unsere beiden Männer viel Spaß beim Planen haben – sprich: verschiedene Angebote einholen, Preise und Beschreibungen vergleichen und sich einfach darum kümmern, dass es eine im positiven Sinne unvergessliche Reise wird.

Mittwochabend gehörte bei uns ganz klar der Kultur. So uneigennützig wie wir nun mal sind    😀     haben wir Anna zum Geburtstag im Juni eine Karte für eine Lesung von Wladimir Kaminer im Dresdner Boulevardtheater geschenkt und uns beide gab es dann als Begleitung und Bonus gleich noch mit dazu    ðŸ˜‰

web-die-Karten

Vor der Veranstaltung kehrten wir noch für ein Abendessen bei Shou Sushi ein. Von dort rollten wir nach einer knappen Stunde mit vollen Bäuchen zur Lesung. Das Wetter war uns hold und so sind wir trockenen Fußes und mit einem viertelstündigen Verdauungsspaziergang an unserem Ziel angekommen und erst dann goß es erneut in Strömen auf die Straßen der Stadt herunter. Den Rest des Abends haben wir uns von Herrn Kaminer seine bereits veröffentlichten und auch nigelnagelneuen Geschichten vorlesen und erzählen lassen    🙂    wir lachten wirklich Tränen in Minutentakt! Ich finde, er wird mit jedem neuen Buch besser    :verliebt:    und mal Hand aufs Herz, sieht er nicht liebenswürdig aus?

web-mit-Kaminer

Am Donnerstagabend hatte ich dafür meinen eigenen „Bühnenauftritt“, denn ich stand erneut vor meinen Schülern und führte sie gekonnt in weitere Geheimnisse der russischen Sprache im Rahmen eines VHS-Kurses ein. Eigentlich ist das ja schon wieder mal ein Folgeunterricht zu meinem vorherigen Erstsemsterkurs und in der Regel bleibt in etwa nur maximal die Hälfte der ursprünglichen Gruppe bei einem solch weiteren Halbjahr dabei. Diesmal fühlte ich mich aber enorm geschmeichelt, denn im letzten Semester hatte ich 14 Teilnehmer und nun habe ich insgesamt 12 auf der Anwesenheitsliste stehen, wovon aber nur zwei Namen neu hinzukamen, weil die übrigen Schüler „Wiederholungstäter“ sind. Das verleiht mir viel mehr Flügel als jegliche Dosis Red Bull    ðŸ˜‰

Damit auch ich mich als Lehrerin weiter entwickeln kann und nicht selbst auf der Stelle trete, wandelte ich bei meinem Hauptarbeitgeber für den Freitagnachmittag meine Ãœberstunden zu Freizeit um, damit ich an der VHS-Weiterbildung „Wie lernt man eigentlich fremde Sprachen? Erkundungen zwischen Neurowissenschaften, Lehrwerk und Unterricht“ von Barbara Biechele teilnehmen konnte. Die Zeit war eigentlich viel zu kurz für ein derart umfangreiches Thema, aber dennoch habe ich für mich einige neue Erkenntnisse mitgenommen und dazu noch einige Bestätigungen dafür, dass meine Art zu unterrichten gar nicht so schlecht zu sein scheint    ðŸ™‚
Auf jeden Fall bin ich jetzt noch um ein paar Ideen reicher, wie ich meinen Unterricht noch interessanter und praxisorientierter gestalten kann. Außerdem habe ich dort meine ehemalige Hebräisch-Lehrerin Margarete getroffen und natürlich haben wir uns in der Pause und auch nach dem Vortragende rege ausgetauscht, was es denn so in unseren Leben an Neuem gibt    🙂

Jetzt (Sonntagnachmittag) warten Carsten und ich im Grunde genommen nur noch darauf, dass Stephanie heute Abend bei uns eintrudelt und sich für die nächsten 3-4 Tag einquartiert … morgen kommt sogar noch Andrea dazu. Dann ist unser Familien-Glückskleeblatt für einige Tage wieder vereint    🙂

Es bleibt also auch in den kommenden Tagen alles schön positiv (&) spannend    ðŸ˜‰

Einen Kommentar schreiben