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Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2018 31.
Aug

Als ich mir dieses Thema für meinen Jahresplan ausgesucht habe, schwebten mir einige Aufnahmen mit trockenen Kräutern vor …

… dann kam ich aber auch auf den Gedanken, dass man die in der Küche häufig verwendeten Kräuter natürlich auch frisch zeigen könnte:

Klar, zum Kochen bräuchte man schon etwas kleiner geschnitten

Ich habe sogar einen ehrgeizigen Plan entwickelt, eigenen Dill auszusäen, um diesen immer frisch zur Hand zu haben …

… ich muss allerdings zugeben, dass ich das inzwischen mehr als nur einmal probiert habe. Jedes Mal keimen die Samen sehr schnell und die kleinen Pflänzchen schießen eifrig in die Höhe – aber dann klappen sie einfach zusammen. Ich gebe aber noch nicht auf    😉

Ich habe in Mai auch angefangen, mich intensiver mit den Pflanzen am Wegesrand zu befassen, denn es gibt ja wesentlich mehr essbare und heilende Pflanzen, welche man auch Heilkräuter nennen kann, als das, was man üblicherweise in eigener Küche immer zum Würzen nimmt.

Dies hier erkennt bestimmt jeder auf Anhieb:

Eine Kamille ist immer leicht zu erkennen. Und wie sieht es mit diesem Pflänzchen aus?

Schöllkraut kenne ich seit meiner Kindheit als „Zaubermittel“ gegen Kratzer und Schürfwunden    ðŸ™‚

Diese riesigen Blätter helfen auch als Heilkraut gegen Wunden:

Ja, hier reden wir von einer überall wachsenden Klette    🙂

Um mein Wissen über das Grünzeug um uns herum zu erweitern, habe ich extra in diesem Monat bei einer Kräuterwanderung mitgemacht. Dabei habe ich mich unter anderem wieder daran erinnert, dass diese Blumen tatsächlich süß schmecken und gar nicht giftig sind:

Man muss beim Zubeißen lediglich darauf achten, dass man keine Hummel mitkaut, denn das mögen sie bekanntlich nicht so sehr    ðŸ˜‰    aber auf Klee fahren die dicken und felligen Bienenverwandten sehr wohl ab!

Im Klosterpark Altzella gab es auch einen mit viel Liebe angelegten, beschrifteten Kräutergarten. Dort habe ich jede Menge Pflänzchen wiedererkannt und jede Menge neu kennengelernt. Manche habe ich schon als pflanzliche Heilmittel zu mir genommen, hatte aber keine Vorstellung, wie ein Ysop …

… oder ein Mönchspfeffer eigentlich aussehen:

Wesentlich leichter war es bei Oregano …

… Liebstöckel …

… Thymian …

… und Rosmarin:

Dort, in dem Kräutergarten, habe ich auch festgestellt, dass Salbei ganz unterschiedlich aussehen kann.

Die wohl bekannteste Salbeiart ist diese:

Es gibt ihn aber auch als Muskat-Salbei:

Und auch als grün-gelbe Version:

Einen Sauerampfer auf der Wiese oder am Wegesrand zu erkennen fiel mir schon immer leicht …

… das kann ich über die Blätter von Blutampfer allerdings nicht behaupten:

Diese Wissenslücke hat mich so aufgeregt, dass ich mich nicht entscheiden konnte, ob ich zur Beruhigung lieber auf Johanniskraut …

… oder auf Baldrian zurückgreifen sollte    ðŸ˜‰

Die Mojito-Minze wäre vermutlich noch sehr viel besser (mit Wässerchen drumherum) gewesen     ðŸ˜‰

Das Thema hat mich während der Suche nach passenden Motiven für mein Projekt wirklich gepackt. Und auf die Idee, dass Heilpflanzen auch eine ganz andere Wirkung, eher eine „lebensverkürzende“, haben können,  brachte mich das Buch „Giftmorde: 15 tödliche Anleitungen„. Ich habe das Buch von Francis Mohr, einem der Phrase4-Autoren geschenkt bekommen, er hat nämlich eine Geschichte zu diesem Buch beigesteuert. Leider war der Monat Mai dann schon zu Ende, als ich alle Kurzkrimis durchgelesen habe, sonst hätte mein Kräuter-Fotoprojekt bestimmt auch eine giftige Seite erhalten. Vielleicht mache ich das Thema „Giftiges“ irgendwann zu einem eigenständigen Projekt, wir werden sehen, wie sich das Marienblatt so wendet    😉

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