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Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2018 02.
Dez

In den letzten Tagen und Wochen war ich erneut in so viele Sachen eingebunden, dass ich hiermit eine kleine Verschnaufpause suche, um alles in Ruhe mal Revue passieren zu lassen.

Die Wetterkapriolen mit tĂ€glich verĂ€ndernden Temperaturen haben leider einen sehr schlechten Einfluss auf mein Immunsystem gehabt. Ich musste eine reichliche Woche mit einer Bronchitis leben und eifrig gegen diese mit allen verfĂŒgbaren Mitteln wie Schlaf, KrĂ€utertee mit Honig, Inhalieren & Co ankĂ€mpfen. Seit geraumer Zeit kann ich aber stolz berichten, dass ich aus diesem Gefecht als stolze Gewinnerin hervorgegangen bin … mehr wird jetzt auch nicht mehr gejammert.

Wie ich schon schrieb,  es war erneut reichlich los in meinem Leben. Neben der Arbeit habe ich nach wie vor donnerstags einige erwachsene und zum Teil schon pensionierte Lernwillige in der VHS vor mir sitzen, die ich in die Geheimnisse der russischen Sprache einweihen darf. Ich bin, wie es sich nun mal fĂŒr eine vorbildliche Lehrerin gehört, so gut wie immer als erste da und genieße dann noch ein wenig die Ruhe vor dem Sturm    🙂

Aber man hat ja zum GlĂŒck nicht nur die Arbeit im Kopf, egal wie viel Spaß sie auch macht    😉    deshalb ab hier meine kleinen, als Update gedachten Geschichten aus der Freizeit:

Ines und Torsten haben Carsten zum Geburtstag ein gemeinsames Bowling-Event geschenkt – dieses wurde nun im November eingelöst:

Und wie es so ist, in jeder Gruppe muss es einen geben, der konsequent den letzten Platz belegt – ich habe diese Rolle wie so oft beim Bowlen ziemlich schnell an mich gerissen. Doch meinem Spaß mit einer Kugel und 10 Pinnen samt netten Menschen um einen herum tat es dennoch keinen Abbruch:

Zum GlĂŒck war Ines punktetechnisch stets ziemlich in meiner NĂ€he, wenn auch immer recht knapp vor mir. Die Zeit dazwischen konnten wie vier nutzen, um ausgiebig von Angesicht zu Angesicht zu quatschen und hin und wieder wieder einen Ausflug zum mit inbegriffenen Brunchbuffet zu unternehmen. Zudem gaben wir uns stets der ein oder anderen Fotopose oder Blödelei („Strikemaker“ – pah ! Nicht mit mir !!!) hin:

Da der deutsche November in diesem Jahr ĂŒberraschend warm und sehr hĂ€ufig sonnig war, konnten wir nach dem Spiel noch locker und vergnĂŒgt im Freien spazieren und genossen die krĂ€ftigen Herbstfarben:

Zudem war der Tag perfekt fĂŒr einen Besuch in einem nicht weit entfernten EiscafĂ©, wo ich zu meinem Eisbecher auch gleich mal meinen ersten GlĂŒhwein der Saison bestellte – man muss ja der Jahreszeit dennoch irgendwie Tribut zollen    đŸ˜‰

Apropos Wein. Am 20. November verbrachte ich wie so oft, einen Abend in der „verĂ€nderbar“ in der Neustadt, um den Geschichten der Phrase4-Autoren zu lauschen. Diesmal habe ich als einzige aus dem gesamten Publikum die gesuchte Phrase in einer der Storys wiedererkannt. Niemand, eigentlich auch ich erst nach einigem GrĂŒbeln, haben damit gerechnet, dass die gesuchte Phrase des Abends („nur kurze Sprints“) bereits in der allerersten Geschichte, geschrieben und gelesen von Henning H. Wenzel, vorkommen wird. Deshalb habe ich sogar erst bis zum letzten Wort der Story gewartet und anschließend ganz brav wie in der Schule meine Hand hochgehoben, um zu fragen, ob ich richtig gehört habe. Habe ich in der Tat und somit durfte ich eine der beiden Flaschen mit nach Hause nehmen und mir gleich auch noch eine neue Phrase fĂŒr das nĂ€chste Mal ausdenken:

Mal sehen, wer diese wĂ€hrend der Januarlesung aus einer der 8 Kurzgeschichten heraushört    🙂

Am Wochenende vor meinem Geburtstag kam Stephanie zu uns zu Besuch. Da man als Student und vor allem nicht fĂŒr sich allein den Aufwand betreibt, einen Braten zu machen, gab es diesen auf Wunsch einer einzelnen Dame eben am Sonntag bei den Eltern – natĂŒrlich mit allem, was dazugehört:

FĂŒr das Geburtsgasessen am Montag entschieden wir uns allerdings zur AuswĂ€rtsvariante und wir nahmen das AYCE-Rippchen-Angebot im „Rauschenbach Deli“ gern als Anlass, dort (nur) zu dritt anzurauschen:

Eine familiĂ€re Vollzusammenkunft klappt eben nicht immer – vor allem nicht, wenn eines der Kinder aus dem nahen Chemnitz vor Kurzem ins bergige Ausland gezogen ist. Andrea kommt somit erst nĂ€chstes Wochenende nach Sachsen und wir werden ein klein wenig nachfeiern.

Mitte Oktober hatte ich ja bereits geschrieben, dass meine Kinder mir ihr Geschenk schon „verraten“ haben. Ich erhielt eine Patenschaft ĂŒber (m)ein Tief, welches nach mir benannt wurde. Jetzt, zum Geburtstag, bekam ich zusammen mit anderen netten Sachen noch die gesamte Lebensgeschichte dieses Tiefs nachgereicht. Daraus entnehme ich, dass ich mich bei den Briten, Schotten und Norwegern aufrichtig fĂŒr das Benehmen meines Patenkindes entschuldigen muss, denn dort sorgte das Tief fĂŒr viel Regen und einen heftigen Sturm, wĂ€hrend wir uns in Deutschland zeitgleich der WĂ€rme des Hochs Viktor vergnĂŒgen konnten. Wer Interesse hat, kann mich gerne kontaktieren und ich lasse ihm die Biografie per Internet zukommen.

Ja, der 26.11. wurde mal wieder fĂ€llig und ich bin somit erneut um ein Jahr Ă€lter. Doch ich war wieder sehr gerĂŒhrt und ĂŒberrascht, wie viele Menschen an meinen Geburtstag gedacht haben und mir gratulierten. Die Geschenke waren sowohl im ĂŒbertragenen als auch im direkten Sinne einfach bĂ€rig!

Ein ganz herzliches Dankeschön nochmals an alle, die mich in dieser Woche angerufen haben, vorbeigekommen sind, mir ganz klassische Post geschickt haben und natĂŒrlich alle Mittel der modernen Kommunikation nutzten, um mir Gesundheit und viel Gutes fĂŒr das nĂ€chste Lebensjahr zu wĂŒnschen – ihr seid einfach klasse!

Meine diesjĂ€hrige Adventszeit begann ein paar Tage vorher mit einem Überraschungspaket aus Österreich – Andrea hat es geschickt:

Der Inhalt sind 24 kleine Pappboxen mit diversen Kleinigkeiten meiner Großen. Ich bin echt gespannt, was sie sich so alles ausgedacht hat. Am ersten Dezember gab es SchokobĂ€rchen und einen „Women’s Energy“-Tee. Heute durfte ich eine kleine Aufgabe lösen: etwas Lustiges im Internet oder draußen suchen und das mit meiner Familie teilen. Ich habe mich dafĂŒr entschieden:

… das Bild habe ich gestern in der Neustadt gemacht.

Carsten und ich waren Freitag und Samstag viel unterwegs, um Jesus unser schönes Dresden zu zeigen und gleich auch mal ĂŒber die vielen WeihnachtsmĂ€rkte zu tingeln. Diesen Gast aus Miami haben wir im Februar wĂ€hrend unseres Urlaubs in Florida ĂŒber die Couchsurfing-Plattform kennengelernt. Er stammt ursprĂŒnglich aus Venezuela und sein Name, welcher in Gegenden mit spanischem Einfluss keinesfalls so exotisch wirkt wie bei uns in Deutschland, wird „Chessuss“ ausgesprochen – wir konnten ihn also sehr unauffĂ€llig bei unseren RundgĂ€ngen rufen bzw. ansprechen, ohne gleich Ă€ußerst unglĂ€ubige Blicke auf uns zu ziehen. Derzeit wohnt und arbeitet er in Frankfurt und nutzte somit die Gelegenheit, um einmal nach Dresden zu kommen, sich die Stadt anzusehen und ĂŒber die diversen WeihnachtsmĂ€rkte zu schlendern.

Wer z.B. mal den Zwinger ganz fĂŒr sich allein, ohne alle anderen Touristen haben möchte, muss wohl an einem Freitagmittag dorthin gehen … idealerweise vielleicht im November    🙂

Wir haben an den beiden letzten Tagen den Striezelmarkt, das Stallhöfische Adventsspektakel, den Advent auf den Neumarkt, den Augustusmarkt und den Winterzauber in der MĂŒnzgasse besucht, konnten dabei einiges essen und trinken und uns fröhlich in das vorweihnachtliche Gewusel stĂŒrzen:

An beiden Abenden rollten wir erst nach 20 Uhr tiefgekĂŒhlt, aber durch und durch satt zurĂŒck ins Apartamento OLCA, wo dann noch die ein oder andere Kleinigkeit aufgetischt wurde: Cognac und Wodka sowie Christstollen, Obst, Kaviar und Schokolade.

Heute frĂŒh (sehr frĂŒh: 6:30 Uhr !!!) ist unser Gast aber schon wieder nach Frankfurt zurĂŒckgeflogen. Wir gönnen uns dann an diesem Sonntag eine kleine Pause zu Hause und widmen uns eifrig der To-Do-Liste, denn morgen nach der Arbeit treffe ich mich mit ehemaligen Kollegen auf dem Striezelmarkt und Carsten geht am Dienstagabend mit seinen Abteilungskollegen wie jedes Jahr zum Jahresabschlussbowling. Und weitere Weihnachtsmarkttreffen sind in unserem Kalender ebenfalls reichlich vertreten, d.h. auch der Dezember verspricht, sehr ereignisreich zu werden.

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