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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2012 12.
Aug

Die letzte Nacht haben Carsten und ich nach langer Zeit mal wieder in den eigenen vier Wänden verbracht. Die drei Wochen davor haben wir nämlich etliche Hotels und Hostels in Frankreich, Spanien und sogar in Portugal kennenlernen durften.

Da wir dieses Jahr unseren Urlaub kinderfrei gestalten durften, haben wir uns eine über 6.000 km lange Rundreise durch Westeuropa ausgesucht. Carsten hat die Route geplant und Hotels reserviert, ich kümmerte mich um die Sehenswürdigkeiten der jeweiligen Ziele sowie ggf. um Treffen mit Couchsurfern und anderen netten Menschen vor Ort. Es waren sehr ereignisreichen Tage, aber nur im positiven Sinne.

Mehr gibt es leider erst in Kürze, denn im Augenblick sind wir noch eifrig am Waschen, Sichten der Bilder, Abarbeiten der angesammelten To-Do-Dinge, usw.
Aber wir leben noch und das nicht mal schlecht     zwinker



2012 24.
Jun

Es war eine ziemlich anstrengende, aber auch sehr interessante Woche. Die Tage waren lang und bis zum Äußersten ausgefüllt, die Nächte waren dementsprechend kurz und ich weiss jetzt ganz genau, wie Steine schlafen, denn ich schlief genau so schnell ein und pennte genauso fest wie sie … bis der Wecker klingelte.

Unser Wochenende passte stresstechnisch und ausgefüllt total zum Rest der Woche: Gartenarbeit (heißt Pflanzen im Vorgarten verteilen und Auffüllen des Kräutergartens), Hausputz, Wäschewaschen, mit meiner Großen in die Semperoper gehen und sich im Anschluß von Carsten mit Nalan, einer Couchsurferin aus Antalya, abholen lassen, um dann den Abend mit Quatschen und gutem Essen in einer mexikanischen Kneipe ausklingen zu lassen. Das war mein Samstag     lachen
Den Sonntag verbrachten wir natürlich mit unserem Gast und zeigten ihr die schönsten Ecken unserer wunderbaren Stadt:

Es war sehr schöne Zeit, denn für uns drei war das diesmal ein Wiedersehen. Wir haben Nalan im Februar 2009 an unserem ersten Abend während des Urlaubs in Antalya zu Ehren unseres 3. Hochzeitstages kennen gelernt.

Zum Schluß brachten wir sie noch um 16 Uhr zum Bahnhof, damit sie ihren Zug nach Hannover schaffen konnte, um rechtzeitig am dortigen Flughafen anzukommen. Wieder zu Hause angekommen schnappten wir uns unser kleines Kind und gönnten uns ein „Abendessen“ beim goldenen M     lachen

Nun steht nur noch Fussball auf dem Plan und ich bin sehr gespannt, wer es heute ins Halbfinale und somit als Gegner gegen die Deutschen schaffen wird: England oder Italien … nächste Woche verspricht zum Glück etwas mehr Erholung     zwinker



2012 07.
Mai

Habe ich schon mal erwähnt, dass die Zeit von Tag zu Tag offensichtlich immer stärkere Flügel bekommt und dadurch immer schneller fliegt? Ich weiß, ich weiß, das ist sowieso schon allen bekannt, nicht wahr?

Wir haben versucht, unser letztes Wochenende maximal auszufüllen und haben damit gleich am Freitagabend begonnen. Die bürofreie Zeit wurde mit einem Kinobesuch mit Freunden eingeläutet. Leider muss ich der Bewertung des Films „The Cold Light of Day“ durch Cinema zustimmen. Positiv für mich war, dass dort Bruce Willis mitspielt, negativ, dass er viel zu schnell stirbt und somit frühzeitig von der Bildfläche / Leinwand verschwindet    lachen
Danach ist der Film trotz Verfolgungsjagden mit und ohne Schußwaffen nicht wirklich zu empfehlen, da die Story ziemlich schlicht gestrickt ist. Nach dem Film gönnten wir uns noch zusammen mit den Freunden einen Absacker in der benachbarten BK-Filiale. Unsere Schnatterrunde war im Gegensatz zu dem Streifen wiederum sehr interessant und die Zeit verging so schnell, dass wir irgendwann mit Schrecken feststellten, dass es schon weit nach Mitternacht ist.

Dabei wussten Carsten und ich, dass es für uns am Samstag kein Ausschlafen geben wird, denn wir haben uns schon um 10:00 Uhr mit einer Couchsurfer-Familie aus Polen verabredet … und zwar in Gönnsdorf, also ziemlich am anderen Ende der Stadt. Wir planten, sie in die Sächsische Schweiz zu entführen, denn sie haben diese Gegend in ihren 7 Tagen Dresdenaufenthalt noch nicht besucht. Wir lernten die Vier bereits bei einem Vorabtreffen am Mittwochabend in einem Biergarten kennen und stellten ziemlich schnell fest, dass die Chemie zwischen uns mehr als 100%ig stimmt. Wie erwartet haben wir mit Kasia, Rafal und ihren beiden Töchtern aus Breslau eine fabelhaften Tag verbracht und vermutlich alle Ecken auf Lilienstein abgegrast    standard

Leider änderte sich das Wetter am Nachmittag und statt mit unseren Gästen noch wie geplant zum Felsenlabyrinth zu fahren, mussten wir im starken Regen in die gemütliche und trockene Casa OLCA zurück kehren. Hier flog die Zeit beim Abendessen, Teetrinken und viel Erzählen für die Erwachsenen genau so schnell dahin, wie sie für die beiden Mädels beim Wii-Spielen und Playmobilkisteplündern verging.  Am Ende stellte man auch diesmal erstaunt fest, dass die Uhr bereits den Beginn des nächsten Tages anzeigte und wir verabschiedeten uns mit einem „Dobranoc“ bis zum baldigen Frühstück.

Nach diesem packten unsere Besucher ihre Siebensachen zusammen, wobei diese Tätigkeit immer wieder von Spieleinlagen der Kinder sowie neuen Geschichten aus dem Reisefundus von allen Anwesenden unterbrochen wurde. Im Endeffekt blieben Carsten und mir gerade mal 10 Minuten zwischen dem Abschiedswinken von den Breslauern und unserem Aufbruch zum nächsten Termin – und ich musste noch unter die Dusche steigen!

Kerstin aus Kaisitz lud uns schon vor Wochen zur Nachfeier ihres Geburtstags ein und vor dem geplanten Kaffeetrinken war noch eine große Spazierrunde geplant. Typisch deutsch wollten wir uns natürlich nicht verspäten, um nicht den Anschluß an die Laufenden zu verlieren. Wir waren am Ende sogar doch noch überpünktlich    standard
Noch mehr Glück hatten wir mit dem Wetter, denn während des einstündigen Spazierganges gab sich der Himmel zwar gräulich, es blieb aber trotzdem trocken. Der Regen startete erst dann, als wir bereits alle in der gemütlichen Stube von Kerstins neu eingerichteten Wohnung saßen und uns äußerst leckere, selbstgemachte Kuchen schmecken ließen.

Unser schlechtes Gewissen gegenüber der in diesen Tagen etwas vernachlässigten Stephanie trieb uns allerdings etwas eher als die anderen nach Hause. Das fleißige Kind hatte zum Abendessen bereits Gemüsesalat zubereitet und schälte auch ein paar Erdäpfel, da sie einen unbändigen Appetit auf Bratkartoffeln verspürte     standard

Nach dem gemeinsamen Abendessen in trauter Runde forderten der Schlafmangel der letzten Tage und die ungewohnt vielen Stunden an der frischen Luft ihren Tribut. Deshalb endete unser sehr ereignisreiches Wochenende mit dem Steigen in unser Bett am Sonntagabend schon um 19:30 Uhr     erroeten     lachen

Aber supercalifragilisticexpialigetisch war’s!      (na, wer kennt’s noch ?)



2011 31.
Dez

Heute gehen mir die jahresendübliche Sprüche durch den Kopf: “ Die Zeit ist viel zu schnell vorbei gegangen“ und „Nächstes Jahr treibe ich definitiv viel mehr Sport“. Es ist nun mal wieder 31.12, da bleiben einem solche Gedanken einfach nicht erspart    zwinker

Die letzte Woche des Jahres musste ich arbeiten, aber ich habe mich freiwillig dafür gemeldet. Allerdings fühlten sich die Abende wie ein Hauch von Urlaub an. Apropos Urlaub.

Unseren 6. Hochzeitstag werden wir auf den Stränden von Fuerteventura verbringen. Mal sehen, ob unsere mühsam in der VHS erworbenen Spanisch-Kenntnisse dort nützlich sein werden. Wenn auf der Insel wider Erwarten mehr Englisch und Deutsch gesprochen wird, dann müssen wir bis zum Sommerurlaub warten, um zu erfahren, ob die Einheimischen uns verstehen können. Denn wir haben eine „kleine“ Westeuropa-Tour geplant, welche über Frankreich und Spanien bis nach Portugal führt.  Ich freue mich schon jetzt enorm drauf!

Aber bis dahin freue ich mich über die kleineren Dinge, welche ich in dieser Woche erleben durfte. Z.B.: wir trafen uns mit einer guten Freundin zum „Gehirnupdate“, da man beim Mailen festgestellt hat, dass unser Informationen über einander irgendwie immer mehr auseinanderdriften und wir das äußerst schade finden. Einen weiteren Abend habe ich männerlos mit einer anderen Freundin im KiF verbracht. Ich habe schon lange mit dem Film „The Help“ geliegäugelt und zwischen den Jahren hatte ich endlich auch Zeit dafür. Ein schöner Frauenfilm, sehr zu empfehlen!

Gestern waren mein Schatz und ich erneut zusammen unterwegs. Ein Dresdner Couchsurferpärchen hat zum Spieleabend eingeladen und wir haben uns „angemeldet“. Im Gegensatz zu den CS-Treffen kam eine kleine, aber sehr lustige Gruppe zusammen. Mein Interesse für Strategiespiele a la „Siedler von Catan“ ist milde gesagt gering. Glücklicherweise war ich nicht die einzige, welche eher auf lustige Kartenschiebereien steht. Dabei hat man noch genug Möglichkeiten, sich nebenbei zu unterhalten oder eine Pause einzulegen, wenn das Gesprächsthema sehr interessant ist. Dann fällt es einem wesentlich leicher das zu tun, als in einer Situation, wo man gerade das letzte Stück eines fremden Landes zu erobern    zwinker

Jetzt kenne ich auf jeden Fall die Spielregeln von „Alles Tomate“ (lustiges Memoryspiel für Fortgeschrittene), „Elf nimmt“, „DOG“ (dabei geht es gar nicht um Hunde – es ist eher als „Mensch, ärgere dich nicht“ in einer alternativen Ausführung zu beschreiben) und „Privacy“  (definitiv kein Familienspiel    zwinker    ). Wir hatten so viel Spaß beim Spielen, dass uns unsere Kissen und Decken erst um 1: 30 Uhr empfangen durften    lachen

Jetzt warten wir noch bis die letzten beiden von sechs eingeladenen Teenagerinnen zu Stephanies Party ankommen, damit wir zusammen essen können. Letztes Silvester haben wir das neue Jahr mit Leuten begrüßt, welche etwas älter sind als wir, dieses Jahr ist die jungere Generation dran, uns zu ertragen    zwinker

Ich wünsche allen meinen Bekannten, Freunden und Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012!



2011 19.
Dez

Ich bin wirklich sehr froh, dass meine wilde Medizinmischung aus Ingwertee, Honig, selbstgemachter Hühnersuppe und den Tabletten vom Arzt sowie viel Ruhe und Schlaf ihre Wirkung gezeigt haben.

Katja hat uns nämlich schon vor Monaten zur ihrer Geburtstagsfeier eingeladen. Das arme Mädel ist in Dezember geboren, da ist es nicht so einfach die Leute zum Feiern zusammenzutrommeln, insbesondere, wenn der Geburtstag wie dieses Jahr auf einen Adventssonntag fällt. Zu ihrem 30. hat sie daher alle bereits schon im Oktober zum Reinfeiern eingeladen. Wir sind noch nicht sehr lange mit ihr befreundet und das Gros der Gäste war uns daher unbekannt. Aber sie hat das Problem für alle mit einer chronologisch gestalteten Vorstellungsrunde wunderbar gelöst. Mein persönliches Aha-Erlebinis dieses Abends war das Kennenlernen ihrer jüngeren Schwester, denn beim Vorstellen schaute sie mich an und meinte „Ich kenne dich schon“. Ich war sprachlos, weil ich mir sicher war, dass ich außer Katjas Sohn noch keine Person aus ihrer Familie vorher gesehen habe. Auf meine Nachfrage, wo wir uns denn kennengelernt hätten, meinte Linda, dass sie mich von ihrer Arbeit her kennt. Ich wühlte krampfhaft in meinem Gedächtnis, aber mir fiel echt nichts Passendes zu ihrem Gesicht ein. Ich musste mir die Blöße geben und sie fragen, wo sie denn ihre Brötchen verdient. Als sie das Wort „Lidl“ aussprach und dazu noch die Adresse der Filiale, wo ich oft genug in meiner Mittagspause die Einkäufe erledige, wusste ich Bescheid. Zum Glück bin ich ihr niemals negativ aufgefallen    lachen    
Diese Begegnung hat mich noch mehr in meiner persönlichen Philosophie bestärkt, zu allen Dienstleistern immer nett zu sein, denn man weiß nie wann man sich wiedersieht. Tja, nun weiss ich noch besser, dass sich jede Kassiererin plötzlich als Schwester einer neuen Freundin herausstellen kann.

Das Reinfeiern führte am Sonntagmorgen dazu, dass Carsten und ich für uns ungewöhnlich lange schlafen konnten und uns erst gegen 11 Uhr zum Frühstück aufrafften. Wir mussten uns dann allerdings ein wenig beeilen, da wir für 15 Uhr schon wieder Besuch erwarteten. Wir hatten ein Couchsurferpärchen aus Dresden zum gemeinsamen Plätzchenbacken eingeladen. Ich kümmerte mich vorab um Teig & Co und habe dann die meiste Arbeit in die Hände von Petra und Joris gelegt. Nach zwei Stunden Arbeit duftete unser Haus herrlich nach Vanillekipferln und Zimtplätzchen    standard
Danach entspannten wir uns bei einem Glas Rotwein auf unserer Couch.  Als die beiden nach Hause gingen, haben wir unsere Gebäckvorräte brüderlich aufgeteilt. Ich glaube, dass nun das, was bei uns blieb, bis Heiligabend reichen wird. Allerdings hat Steph schon den Wunsch geäußert, selber nocheinmal Plätzen zu backen, da werde ich dann wohl einiges zur Arbeit mitnehmen müssen, denn wie mein Mann zu sagen pflegt: „Alleine essen macht dick“    zwinker

Wer übrigens wissen möchte, wie unsere fleissigen Plätzchenbäcker aussehen, möge hier klicken und gaaaanz nach unten scrollen    lachen-xxl



2011 08.
Nov

Wenn wir Couchsurfer bei uns aufnehmen, dann wissen wir bereits aus Erfahrung, dass wir nach solchen Wochenenden definitiv am Schlafmangel leiden werden    zwinker

Natürlich ist es auch diesmal mit der kleinen Familie Denis, Alla und ihrer 7-jährigen Tochter Polina aus Moskau nicht viel anders geworden. Ab Freitagabend herrschte mal wieder das wilde Sprachendurcheinander von Deutsch, Englisch und Russisch in unserem Haus, doch unsere Gäste sprachen zum Glück ganz gut Englisch. Ich musste daher nicht permanent als Verständigungsbindeglied agieren    zwinker

Die Russisch-Kenntnisse meiner Familie haben sich nach diesem Besuch dennoch enorm gebessert. Carsten erinnerte sich selbst an die Vokabeln, welche wir aufgrund des fortgeschrittenen Alters unserer Mädels nicht mehr so oft nutzen müssen, wie z.B. „Osotorzhno!“ (Vorsicht!). Solche Ausrufe brauchen wir inzwischen für die nicht mehr, aber wenn man mit einer bis dato bergunerfahreren kleinen Maus im Felsenlabyrinth in der Sächsischen Schweiz unterwegs ist, kann ein solcher Ausruf viele unschönen Erfahrungen und schmerzhafte Flugeinlagen ersparen. Andrea hat uns zudem beim Samstagsprogramm in die Dresdner Innenstadt begleitet und Polina hat sie dabei sehr ins Herz geschlossen – daher glaube ich felsenfest daran, dass der Wortschatz meiner Großen am vergangenen Wochenende einen enormen Zuwachs erhalten hat    zwinker

Ja, wir haben mit unseren Gästen diesmal eine etwas ungewohnte Route ausgesucht. Natürlich grasten wir zuerst am Samstag die Altstadt mit all ihren Klassikern ab, nur für die Galerie „Alte Meister“ war leider keine Zeit mehr geblieben. Dafür konnten wir den „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“-Fans wenigstens noch Schloß Moritzburg zeigen.
Am Sonntag fuhren wir zuerst zur Bastei, weil diese Aussicht aus unserer Erfahrung einfach jeden umhaut    standard    und so war es auch diesmal. Danach entschieden wir uns, auch dem Kinde etwas Gutes zu tun und fuhren zum Felsenlabyrinth, wo sie ausgiebigst herumklettern konnte ohne gleich in die Nähe von über hundert Meter tiefe Abgründe zu geraten. Ich schätze, diese Erfahrung bleibt für unseren Besuch ebenfalls sehr positiv bzw. einmalig in Erinnerung    standard    nicht nur wegen des Picknicks auf dem Felsenplateau:

Ich kann an diesem Wochenende mein i-Tüpfelchen mit Denis verbuchen. Er schreibt in seinem Blog nicht nur über seine Reisen, sondern bewertet auch unterschiedliche Weine. Da wollte ich mit meinem Mini-Weinkeller seinem Gaumen mit einigen neuen Weinerfahrungen aushelfen. Unser Mitbringsel aus Australien kam bei ihm genau so gut an, wie ein trockener Sekt vom Schloß Wackerbarth    standard    ich bin mal gespannt, wie er es in Worte fassen wird.

Nur der Abschied am Montagmorgen war etwas schmerzhaft für uns, denn der Bus nach Berlin, welcher unsere Gäste zum Flughafen bringen sollte, fuhr bereits um 4:45 Uhr am Hbf-Dresden ab und wir unterbrachen unsere Nachtruhe gegen 3:30 Uhr für eine halbe Stunde, um unsere Gäste noch gebührend verabschieden zu können. Dann stand das Taxi auch schon vor der Casa OLCA und hat sie mitgenommen …



2011 16.
Okt

Da sich das Wochenende von seiner besten Seite gezeigt hat, wäre es eine Sünde, das sonnige Herbswetter nicht auszunutzen. Also habe ich am Samstag noch etwas Zeit in meinem Vorgarten zugebracht und viele abgeblühte Blumenstengel entfernt. Diese Tat musste gefeiert werden und deshalb habe ich ein ganzes Blech leckeren Zwiebelkuchen gebacken. Den dazu passenden Federweißen habe ich mir wohlweislich bereits am Vortag organisiert.    zwinker

Heute standen eher außerhäusliche Aktivitäten auf dem Plan. Da Carsten und ich beim letzten Couchsurfing-Treffen ein nettes Studentenpärchen aus Karlsruhe kennenlernten, die ihr Studium genau so wie unsere Große vor einer Woche an der TU Dresden angefangen haben, wollten wir noch etwas mehr Zeit mit den beiden verbringen und ihnen gleichzeitig noch etwas mehr in der Nähe ihres neuen Wohnsitzes zeigen. Wir haben uns als Ziel die Pillnitzer Gegend ausgesucht. Die Weinberge dort und auch der Park um das Schloss sind im Herbst immer einen Besuch wert. Das mussten wir einfach der zugezogenen Jugend vorführen.    zwinker    Und was soll ich sagen, sie fanden es toll!    standard    Das Wetter hat phantastisch mitgespielt und unterwegs haben wir sogar eine wirklich außergewöhnliche Begegnung gehabt.  Mal ehrlich, wie oft trefft ihr Tür-zu-Tür-Nachbarn ausgerechnet in einer ziemlich weit entfernten Ecke der Stadt?    zwinker    Wir haben das heute sogar zweimal geschafft.    standard

Die 5 Stunden vergingen wie im Fluge und dann haben wir unsere CS-Freunde zurück nach Hause gebracht. Die Studenten mussten noch lernen, während unsereiner mit gutem Gewissen den Abend in Ruhe am Rechner und vorm Fernseher ausklingen lassen kann.

Hier ist etwas schönes Herbstliches für die geduldigen Leser:    standard

 



2011 06.
Mrz

Dieser Gedanke ging mir in den letzten Tagen immer wieder durch den Kopf. Allerdings möchte ich nur 8 davon bei meinem Arbeitgeber verbringen und für mehr Schlaf brauche ich die Mehrstunden auch nicht. Ich habe derzeit einfach wieder viel zu viele Ideen und Pläne und ein Tag reicht nicht aus. Naja, aber ich werde versuchen auch weiterhin das meiste aus den verfügbaren 24 Stunden herauszuholen, ohne auf mein Gehalt und meine aberwitzigen Schlaffilme zu verzichten    zwinker

Die Wochen füllen sich wieder viel mit allerlei Terminen. Seit Donnerstag gehen Carsten und ich wieder zu unserem Spanischkurs, denn auch wenn die Ferien einen Monat lang andauerten, irgendwann sind sie auch zu Ende. Am Freitag hatte ich mal wieder Spätdienst, aber statt danach lange am Rechner zu sitzen oder einfach zu chillen, putzte ich auf die Schnelle unser Haus. Am Samstag morgen holten wie nämlich ein Couchsurferpärchen aus Prag am Dresdner Hauptbahnhof ab und die sollten die Casa OLCA in einem sauberen Zustand vorfinden.

Der Zug kam pünktlich um 8:46 Uhr und wir bemühten uns erneut, die Schönheiten Dresdens zu präsentieren. Ich denke wir werden von Stadführung zu Stadtführung immer besser. Schade nur, dass die Stadt selbst uns das Leben dabei schwer macht, denn z. B. ein schöner Spaziergang im Zwinger, wie wir ihn am liebsten machen, ist derzeit durch umfangreiche Umbaumaßnahmen inklusive Gerüste, Bretterwände und Absperrungen nicht möglich. Naja, wir machten dennoch das Beste daraus, schließlich haben wir immer genug Alternativen in unserem Programm    lachen

Heute, nach einem langen Frühstück, brachte Carsten Mellisa, Lukas und mich in die Stadt, denn unsere Gäste wollten unbedingt eine Fotoausstellung im Kupferstichkabinett sehen und auch mein Interesse dafür war geweckt. Carsten ist von Kunstausstellungen meistens nicht sonderlich angetan und so spielte er einen zuverlässigen Taxifahrer, da er uns nach der Besichtigung auch pünktlich abgeholt und zum Bahnhof gebracht hat, wo wir unseren internationalen Besucher bis zum Zug begleiteten.

Jetzt sind unsere Gäste bestimmt schon gut zu Hause angekommen    standard    Ich habe inzwischen den nächsten Termin ausgemacht – für den kommenden Montag. Es hat in der letzten Woche leider nicht geklappt, mit einer Freundin den Film „Black Swan“ anzusehen, stattdessen gehe ich nun mit einer anderen Freundin in den Ballettstreifen „Pina“.



2011 10.
Feb

In dieser Woche freue ich mich jeden Tag wenn ich auf den Kalender schaue, denn jetzt muss ich bloss noch zweimal arbeiten gehen. Danach kommen die Winterferien und mit ihnen auch eine Woche Urlaub. Ich freue mich schon so sehr darauf!

Am Montag feiern wir unseren inzwischen 5. Hochzeitstag. Diesmal führt uns der Weg zum Feiern dieses kleinen Jubiläums nach Prag. Wir verbrachten dort schon im September 2006 mal ein Wochenende mit Günter und Barbara und haben einiges gesehen, aber Tschechiens Hauptstadt beinhaltet aus unserer Sicht noch viel mehr und eignet sich außerdem wunderbar für einen romantischen Ausflug. Also ist die Stadt perfekt dafür geeignet, am Valentinstag den Bund der Ehe nachzufeiern    zwinker

Leider gelingt es mir bislang noch nicht so recht, ein Treffen mit Prager Couchsurfern zu organisieren. Die meisten sind selber an dem Wochenende verreist oder melden sich gar nicht auf meine Anfrage zurück. Das wäre eigentlich das erste Mal, dass wir bei unserem Hochzeitstagausflug keine netten Leute vor Ort kennenlernen können. Aber ich denke, dass Prager Couchsurfer genau so schlimm mit Anfragen bombardiert werden, wie z.B. London oder Paris. Ich habe mit schweren Herzen sogar Verständnis für die Leute dort …

Aber bis dahin muss ich noch vieles zu Hause und auf Arbeit soweit vorbereiten, dass unsere Abwesenheit so gut wie unbemerkt bleibt, was bedeutet, dass ich ganz schön zu werkeln haben werde    zwinker



2010 30.
Dez

Gerade haben wir unsere Couchsurfer aus Rio zum Bahnhof gebracht. Gestern früh haben wir sie am gleichen Ort vom Zug abgeholt und verbrachten einen großartigen und sehr unterhaltsamen Tag mit ihnen in der Dresdner Innenstadt. Mit dem Wetter hatten wir insofern Glück, dass es ein schöner sonniger Dezembertag war und insowern Pech, dass es trotz der Sonne im Durchschnitt die Temperatur von etwa -14°C herrschte. Carsten und mir hat es weniger ausgemacht als unseren sonnenverwöhnten Gästen, aber auch sie haben sich die vielen Stunden lang wacker geschlagen.

Die Stadtführung wurde mit einer Pause im Cafe gegenüber der Frauenkirche, einer Bierrunde im Radeberger Ausschank an der Elbe und am Ende einem ca. 4 Stunden langem Abendessen im Brauhaus am Waldschlösschen unterbrochen.   standard  

Den ganzen Tag herrschte mal wieder ein Sprachenmix, da Claudia aus Deutschland stammt und natürlich fliessend Deutsch spricht und Carlos ein waschechter, 2m großer Brasilianer und ein erfahrener Couchsurfer mit guten Portugiesisch- und Englischkenntnissen ist. In dieser Zusammenstellung mischten wir immer wieder Deutsch und Englisch – Portugiesisch spielte (leider) eine etwas untergeordnete Rolle.   zwinker

Aber nun fahren sie weiter nach Prag und wir widmen uns erneut unserem Familienleben. Wenn alles so läuft wie wir uns vorgenommen haben, werden wir es uns heute in der „Toskana Therme“ gut gehen lassen.

Auf jeden Fall habe ich heute noch einen weiteren Grund zum Jubeln, denn gerade jetzt verfasse ich meinen 250. Blogeintrag und das noch vor dem 3. Geburstag meines Blogs.  lachen

So, meine Familie ist versammelt am Frühstückstisch und ich werde mich ihnen anschließen, bevor alle leckeren, von uns mitgebrachten, Donuts ohne mich aufgegessen werden.  unschuldig