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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2013 09.
Jan

Als großer Fan der Irish Dance Company war es mir am Samstag eine Ehre, im Rahmen eines Fotoshootings einige Aufnahmen von hĂŒbschen und flinken TĂ€nzerinnen machen zu dĂŒrfen.

Dabei war die Schwierigkeit fĂŒr mich, eine ganze Gruppe von Leuten in der Bewegung abzulichten. In meinem Studiofotografiekurs hatte ich ja noch Idealbedingungen: nur eine Person, still sitzend und das Licht wurde von mir auf den Punkt angepasst (nicht ich musste mich dem Licht anpassen). Hier hatte ich nun mit mehreren Herausforderungen zu kĂ€mpfen, denn in einem mĂ€ĂŸig ausgeleuchteten Tanzsaal mit vielen Fenstern zu fotografieren, dazu auch noch ehrgeizige, supergutgelaunte und deshalb quirlige Leute in einem Bild festzuhalten, war schwerer als ursprĂŒnglich gedacht. Aber es wurde eine geniale Übung fĂŒr mich – ein paar Bilder kann ich euch ja mal zeigen     😉

Die MĂ€dels vor einem Spiegel und im grĂŒnen Outfit:

Auf den Zehenspitzen – das beeindruckt mich immer wieder enorm, wie sie das schaffen! – im kleinen Schwarzen:

Die Elfen im Flug:

Hier schon wieder in einer anderen Ecke des Tanzsaals und mit anderem Licht:

Diese KostĂŒme finde ich unglaublich faszinierend! Und wie schön die MĂ€dels lĂ€cheln auch     🙂     :

Am Ende des Shootings wagten wir sogar ein paar super-sexy Aufnahmen     😉     :

Und das hier zeige ich auch noch:

Ich habe denen schon mein Interesse an einem weiteren Shooting bekundet, denn es hat uns wirklich viel Spaß gemacht und nun weiss ich auch etwas besser, wo genau die BedĂŒrfnisse einer solchen Tanzgruppe liegen bzw. wie ich mich am Besten darauf einstellen muss     🙂

Übrigens, wer diese irische, sexy Elfen auf der BĂŒhne sehen möchte –> am 23. MĂ€rz ist St.Patricks Day und es wird u.a. im Golfclub Dresden Elbflorenz  in Possendorf gefeiert. Wer Interesse hat, dem kann ich gern die Kontaktdaten fĂŒr einen Kartenvorverkauf vermitteln     😀     dass Carsten und ich dorthin gehen, versteht sich ja von selbst!



2012 07.
Jul

Wie ich schon in meinem letzten Eintrag geschrieben habe, gab es fĂŒr mich in dieser Woche einen wirklich guten Grund zu feiern.

Wie jedes Jahr fĂŒhlte ich mich solidarisch mit den Menschen in den USA, denn der 4. Juli ist ja auch mein persönlicher UnabhĂ€ngigkeitstag. An diesem Tag im Jahre 1992 ĂŒberquerte ich die polnisch-deutsche Grenze und seitdem ist mein stĂ€ndiger Wohnsitz immer irgendwo innerhalb der Bundesrepublik Deutschland geblieben. Wer gut im Kopfrechnen ist, hat sicher schon festgestellt, dass ich in diesem Sommer ein JubilĂ€um zu feiern hatte     😀

Am Mittwoch holte ich nach der Arbeit meine OrangenhĂ€lfte und die Große zu Hause ab und fuhr mit ihnen in die Innenstadt. Unsere Kleine konnte leider nicht mit dabei sein, aber ihr Alternativprogramm am WeissenhĂ€user Strand mit der Schulklasse ist bestimmt nicht weniger schön gewesen     😉
Ich entfĂŒhrte meine Familie in eine kleine Ukraine-Enklave in Dresden – unser Abendessen genossen wir diesmal im Odessa. Es war ein schöner Sommerabend und wir konnten gemĂŒtlich auf der Terrasse sitzen, leckere ukrainische SpezialitĂ€ten mĂŒmmeln und ein wenigÂ ĂŒber meine Anfangszeit in diesem Land plaudern. Diesmal war meine Familie an solchen Geschichten erstaunlicherweise sogar interessiert     😉
Nach dem Essen machten wir noch einen kleinen Spaziergang in und um den Zwinger – nach wie vor meine Lieblingsstelle in Dresden.

FĂŒr den Freitagabend habe ich dann zum Feiern meine Freunde eingeladen. Leider konnten nicht alle kommen, aber mit denjenigen, welche da waren, hatten wir wie immer wahnsinnig viel Spaß beim Essen, Trinken (es gab sogar – wenn man das bei drei Sorten so nennen darf – eine kleine Wodkaverkostung in der Casa OLCA) und chronologischen Ordnen von Fotos aus 20 Jahren Olgaleben in verkehrter Reihenfolge. Zum Schluß ließen sich die GĂ€ste noch zu einer Zumba- und „Just Dance“-Einlage ĂŒberreden, wobei manche getanzt und manche auch nur zugeschaut haben – der Abend war spitzenmĂ€ĂŸig!

Und ich habe jetzt auch noch das vermutlich deutscheste aller deutschen GebrauchsgegenstÀnde als Geschenk bekommen

Noch darf mein Gartenverschönerer in der guten Stube auf besseres Wetter warten, aber bald kann sich dieser Gartenzwerg mit seinem Tennisspielen auf dem Rasen der Casa OLCA austoben     🙂



2012 10.
Apr

Dieses Jahr ist Ostern den Medien nach kĂ€lter gewesen als Weihnachten 2011. Keine Ahnung, ob das stimmt, denn ich habe mir die Temperaturen vom Dezember nicht gemerkt. Aber der Schneeregen, welcher sich am Samstag kurzzeitig sogar in Schneefall umwandelte, sah schon beeindruckend aus. Auf jeden Fall haben wir unser Vorhaben, am Samstag mit einigen Kumpels zu grillen, recht schnell auf die spĂ€teren, wĂ€rmeren Zeiten verlegt – zumal zwei Teilnehmer von dreien kurzfristig absagen mussten.

Aber wenn ich das Osterwochenende in der richtigen Reihenfolge berichten möchte, dann fÀngt das Ganze eigentlich so an:

Am Donnerstag (der Rest meiner Familie hatte schon „Urlaub“) habe ich noch meine Russisch-Stunde in der VHS gegeben. Dabei schĂŒttete ich die Leute erst mit ernsten Dingen wie Dialoge und Grammatik zu und in den letzten 45 Minuten durften sie dafĂŒr „Scrabble“ in Russisch bzw. Kyrillisch spielen. Anfangs waren sie ziemlich unsicher ob sie das schaffen, aber als ich sie in zwei Mannschaften aufteilte, lief das quasi von allein. Noch nie habe ich diese Leute so eifrig in WörterbĂŒchern blĂ€ttern sehen wie bei diesem Spiel    😉

Am Karfreitag fuhren wir zu Kerstin und Elli. Diesen Besuch hatten wir eigentlich schon mehrfach ins Auge gefasst, aber durch die Krankheiten beider Parteien jedes Mal wieder verschoben. Jetzt war es dann endlich soweit und es gab nicht nur die von ihr zubereiteten und von uns mitgebrachten Leckerlies, sondern auch BildvortrĂ€ge ĂŒber unsere Reisen. Wir berichteten ĂŒber den Februarausflug auf Fuerteventura und sie zeigte uns ihre EindrĂŒcke ihres 3-wöchigen Indienaufenthaltes. Sooooo toll !

Am Samstag kam meine Anna zu Besuch. Es war wie immer herzlich ohne Ende. Auch hier wurden Reiseerfahrungen bei leckerem Essen ausgetauscht, denn sie kam erst vor einigen Tagen aus Australien zurĂŒck, wo sie ihre Tochter besucht hat. Ihr hat das Land genau so gut gefallen wie uns    🙂
Bei diesem Treffen gab es aber nicht nur das österliche MĂ€sten, sondern auch ein kleines Sportprogramm, denn ich weiß ja, dass sie unheimlich gern tanzt. So schwangen wir zwei bald eifrig unsere Controller und HĂŒften zum Wii-Spiel „Just Dance“. Das war echt lustig und wir sind ganz schön ins Schwitzen gekommen    😀

Der Ostersonntag war schon vor langer Zeit als Familenostereierundgeschenkesuchtag auserkoren worden. Stephanie traf sich davor noch mit den Leuten ihrer Radio-AG zum gemeinsamen Essen und Quatschen, aber um 15 Uhr wurde sie von ihrer Schwester abgeholt und die beiden sind zusammen nach Hause gekommen.

NatĂŒrlich haben wir die sĂŒĂŸen Osterhasen ins Haus gelassen! Danach gehörte Rest des Tages nur der Familie und wir hatten wirklich wahnsinnig viel Spaß dabei – nicht nur beim Verstecken und beim Suchen    😉

Es war schon kurz vor Mitternacht als die Frage gestellt wurde, ob Andrea in ihr Wohnheim gebracht werden möchte oder bei uns ĂŒbernachten will. Sie hat sich recht spontan fĂŒr das Schlafen in der Casa OLCA entschieden und so wurde zugleich der Plan des Ostermontags besiegelt. Auch dieser Tag gehörte dann nĂ€mlich dem gemĂŒtlich-entspannten Familenleben mit einem ewig langen FrĂŒhstĂŒck, RĂŒckenmassagen fĂŒr alle MĂ€dels, Spielen, Rumhopsen nach Noten und einfach nur gediegen chillen … erst am spĂ€ten Nachmittag zog sich unser großes Kind in ihr eigenes Domizil zurĂŒck. Bevor wir ins Bett gegangen sind gönnten wir uns abends zum Abschluß dieses wunderbaren Wochenendes noch einen Film, den Stephanie abgöttisch liebt und welchen wir schon lange nicht mehr gesehen hatten: Roland Emmerichs Endzeitspektakel „2012“.

Und wie war es bei euch so ?

Heute beginnt fĂŒr Carsten und mich eine kurze Arbeitswoche, wĂ€hrend Stephanie noch die VorzĂŒge des SchĂŒlerlebens, spricht eine Woche Osterferien, geniessen darf.



2012 18.
Mrz

Dieses Jahr hat es tatsĂ€chlich geklappt: Carsten und ich  haben uns diesen wichtigen Tag fĂŒr alle Irland-Begeisterte und ihre Freunde gemerkt. Allerdings haben wir uns nicht rechtzeitig um Eintrittskarten gekĂŒmmert und beinahe wĂ€re es erneut nichts geworden. Aber Dank persönlicher Bekanntschaft mit den lieben TĂ€nzer/-innen der Irish Dance Company Dresden (IDC), welche meinen 40. Geburtstag zu einer unvergesslichen Feier gemacht haben, gelang es uns unter dem Decknamen „Annas Olga“ doch noch 2 Eintrittskarten zu reservieren und diese am Einlass zu kaufen. Leider war meine beste Freundin Anna selber nicht dabei, da sie derzeit ihre Tochter in Australien besucht. Auf ihre RĂŒckkehr warte ich schon voller Sehnsucht, das könnt ihr mir glauben!    🙂

Interessant war auch, dass mich jemand aus der Tanzgruppe nach etwas Nachdenken doch noch wiedererkannt hat und meinte: „Na klar, Olga aus dem Keller!“ Das stimmt allerdings, damals gab es einen Auftritt der Irish Dance Profis im Kellergewölbe des Zschonergrundbades – offensichtlich war es auch fĂŒr die TĂ€nzer etwas ganz Außergewöhnliches    😉

Aber ich schweife ab.

Wir kehren daher am besten zurĂŒck zum Wesentlichen:

Die Feier wurde in der Partyscheune Possendorf ausgerichtet. Es gab gutes Bier, leckeres Essen nach irischer Art, (welches wir jedoch aufgrund unseres spĂ€ten Mittagessen nicht genommen haben, aber die Tischnachbarn haben alles aufgegessen – also muss es lecker gewesen sein) und ein prĂ€chtiges Konzertprogramm. Vier jugendliche A-Capella-SĂ€nger, Dudelsackspieler mittelalterlicher und moderner Art und natĂŒrlich TĂ€nzer, wobei nicht nur die IDC ihr Können und ein flottes Tanzbein gezeigt hat. Es gab noch eine weitere Irish Dance Gruppe namens „Celtic Roses“ und eine Sqare-Dance-Gruppe, deren Namen ich mir leider nicht gemerkt habe. Aber es war wie bei meinem Geburtstag: Es wurde nicht nur geschaut, sondern auch getanzt. Damit meine ich, dass auch das Publikum zu TĂ€nzen aufgefordert wurde. NatĂŒrlich war ich immer dabei, auch wenn ich die Schrittfolgen gelegentlich durcheinander gebracht habe, aber ich war glĂŒcklicherweise nicht die Einzige, der das passierte. Wenn mann es auf die Reihe gekriegt hat, machte das Tanzen auf jeden Fall unglaublich viel Spaß:

Die Verantstaltung fing gegen 20 Uhr an und hörte erst gegen Mitternacht auf. Ich habe mich im Laufe des Abends in ein Schaf verliebt und hÀtte es am liebsten mitgenommen, aber mein Mann hat mich daran gehindert. Nur ein Foto durfte ich damit machen, mehr nicht:

Ich glaube, es wird langsam Zeit, dass wir Irland mal ernsthaft in unserer Reiseplanung berĂŒcksichtigen    😉



2012 10.
Jan

Ja, das stimmt. Zumindest wenn es um meine Freizeitgestaltung geht    😉    das neue Jahr hat dort nahtlos angeknĂŒpft, wo das alte aufgehört hat: Termine, Termine, Termine …

DafĂŒr weiss ich nun nach 24 Stunden Summen und Brummen, dass mein Blutdruck sowas von in Ordnung ist, dass ich jetzt total ruhig schlafen kann.
Und ich weiss auch, dass der Film „Ziemlich beste Freunde“ absolut genial ist und deshalb 100%ig empfehlenswert.
Und Dank eines Treffens mit Freunden habe ich neulich eine neue italienische Kneipe fĂŒr mich entdeckt.
Und gestern habe ich im Teegadrom den leckersten Yogi-Tee ever getrunken.
Und wir haben zusammen mit den Kindern mal das Jahr 2011 Revue passieren lassen und einen wundervollen Familiensonntag verbringen können.
Und ich nutze noch immer den Umstand aus, dass nach Stephs Silvesterfete die Wii-Konsole, welche eigentlich ihrem Papa gehört, bei uns steht – Steph und ich ĂŒben regelmĂ€ĂŸig zum Spiel „Let’s dance“, wobei meine 1,80 m Kleine wie vermutet bedeutend mehr Punkte einheimsen kann als ich    😉

Ich hoffe, dass ich demnĂ€chst fĂŒr lĂ€ngere Zeit am Rechner bleiben darf, denn wir sind schon fast in der Mitte des Monats angekommen und mir kribbelt es schon in den Fingern: Ich möchte doch nur zu gern mit unserem Jahresbericht beginnen    🙂    die Idee, wie ich das diesmal aufziehe, habe ich schon, jetzt muss ich das bloss noch umsetzen. Mal schauen, ob ich endlich am Sonntag damit loslegen kann    😉



2011 23.
Nov

Mutterstolz ist schon eine seltsame Sache, ich bin nĂ€mlich einfach sĂŒchtig danach, dieses GefĂŒhl immer wieder aufs Neue zu erleben     :unschuldig:

Jetzt habe ich noch einen weiteren Grund bekommen, auf unsere Kleine stolz zu sein. Sie und ihre Freundin Caro haben es geschafft, ein Teil in Deutschlands grĂ¶ĂŸtem Tanzvideo zu werden. Zwar hat ihre Perormance nicht fĂŒr die vorderen PlĂ€tze des Wettbewerbs geschafft, das blieb dann doch einer organisierten Tanzgruppe vorbehalten, aber jetzt sind die beiden MĂ€dels immerhin fĂŒr 2 Sekunden berĂŒhmt geworden    😉

Um ganz genau zu sein, sind das 0:37 und 0:38 in diesem Video     😀

Danke, Frida Gold und N-Joy Radio, fĂŒr diese Aktion!



2011 12.
Mrz

Mal wieder habe ich eine terminreiche Woche hinter mir. Aber es gab wie immer reichlich nette und interessante Erlebnisse. Auf jeden Fall gebe ich bzw. mein lieber Mann gerade einiges an Geld fĂŒr diverse Kinofilme aus. Wochenlang kam nichts auf die LeinwĂ€nde, was mich interessiert hĂ€tte, aber nun laufen so viele gute Streifen parallel, dass ich mich nicht mehr entscheiden kann.    😀 

Am Montagabend habe ich mit Barbara den Film „Pina“  in 3D angesehen. Es war sehr ĂŒberraschend und sehr beeindruckend fĂŒr mich, Balettinszenierungen auf der BĂŒhne und an außergewöhnlichen PlĂ€tzen zu erleben. Es wurde mir bewusst, dass man in der Tat mit Tanzen enorm viel zum Ausdruck bringen kann. Ein toller Film fĂŒr Leute, welche moderne Tanzkunst mögen und natĂŒrlich fĂŒr die, welche schon mal von Pina Bausch und ihrem Tanzteater Wuppertal, vielleicht sogar noch zu ihren Lebzeiten, gehört und sie oder ihre Truppe auf der BĂŒhne gesehen haben.

Gestern Abend war ich mit meinem Mann wieder im Kino. Auf dem Plan stand „Der Plan“ mit Matt Damon und Emily Blunt. Ein Film ĂŒber die Bedeutung von Schicksal, Zufall und freien Willen innerhalb eines Menschenlebens. Ich fand ihn toll, denn ich selbst vertau auf diese drei Komponenten in meinem Leben und bin der Meinung, dass nichts und niemals etwas umsonst passiert, wir können das im Augenblick des Geschehens nur nicht verstehen.  Meistens kann man erst  Tage / Wochen / Monate / Jahre spĂ€ter die tiefere Bedeutung des damals Erlebten erkennen.

Nachdem ich genug Stoff zum Nachdenken und Philosophieren getankt habe, werden wir uns heute etwas actionreiches ansehen. Der Film „Unknown Identity“ steht schon eine Weile auf unserer Wunschliste, eigentlich seitdem wir den ersten Trailer gesehen haben. Christiane hat ihn bereits vor einer Woche gesehen und war begeistert. Ich hoffe, das werde ich heute Abend auch sein.    😉



2010 11.
Nov

Gestern Abend war ein glorreicher Tag fĂŒr meine kleine Tochter.

Nach 10 Unterrichtsstunden in der Tanzschule gab es endlich den Abschlussball. DafĂŒr wurde ein neues Kleid gekauft, neue Schuhe mussten auch her, außerdem ĂŒberlegte man sich tagelang wie man sich schminkt, welche Frisur am besten aussieht und was man aus Mamas Schmuckschrank ausleihen könnte.

FĂŒr Stephanie war das eine wirkliche Premiere, fĂŒr den Rest der Familie allerdings nicht mehr. Vor 3 Jahren saßen wir schon mal im gleichen Gasthof und bestaunten Andrea auf der TanzflĂ€che. Sie wollte und durfte diesmal auch zum Ball ihrer kleineren Schwester mitkommen. So konnte sie sich das Ganze nochmals ansehen und mußte sogar einmal aushelfen. Es gibt immer einen Tanz, bei welchem die Kinder mit den Eltern tanzen, also MĂ€dchen mit den Papas und die Jungs entsprechend mit ihren Mamas. Bei einem Kumpel von Stephanie tanzt die Mutti leider gar nicht, deswegen hat sie ihm vorgeschlagen (wir saßen alle an einem Tisch) einfach statt dessen Andrea einzuladen. So kam unsere Große auch in den Genuss einer Polka.

Stephanie hatte ebenfalls viel Spaß nicht nur mit ihrem Tanzpartner, sondern auch mit anderen Freunden, mĂ€nnlich wie weiblich. Sie möchte sich gerne nach Möglichkeit fĂŒr einen Fortgeschrittenenkurs anmelden. Oder, wenn es sich schlecht in ihre bestehende Terminmaske einfĂŒgt, dann als „Springer“ nochmals den AnfĂ€ngerkurs mitmachen – das wĂ€re sogar ohne KursgebĂŒhr.

FĂŒr mich war es ein Abend mit EinschrĂ€nkungen, denn ich konnte an den Unterhaltungen am Tisch gar nicht teilnehmen und statt ein GlĂ€schen Wein zu genissen, hielt ich mich ganz tapfer an meinen heißen Tees fest. Man sollte Antibiotika und Alkohol eben nicht mischen …

Nun haben wir 2 Jugendweihen hinter uns und 2 TanzbĂ€lle. Bis die MĂ€dels ganz erwachsen werden und ihren eigenen Weg einschlagen, bleiben uns dann wohl nur noch 2 AbibĂ€lle. Den ersten hoffe ich schon im nĂ€chsten Jahr zu erleben    😀



2010 19.
Aug

Derzeit hagelt es bei uns an neuen BeschÀftigungen!

Ich habe mir den Ruck gegeben und endlich meinen Mann und mich fĂŒr den Spanisch-Grundkurs an der VHS angemeldet. Das erschien mir noch zu wenig, deswegen meldete ich mich auch noch zum Französisch-Grundkurs dort an. Eigentlich wollte ich gern zum Institut Francais, aber die Termine lagen fĂŒr mich ziemlich ungĂŒnstig.  🙁  Vielleicht kann ich dann in einem anderen Semester dort einsteigen – mal sehen.

Unsere Kleine beschĂ€ftigt sich seit gestern nun jeden Mittwoch mit diversen Tanzschritten. Ja, sie ist jetzt in der 9. Klasse und da ist eben Tanzschule angesagt. Es ist sehr interessant zuzuhören, wie sich dort die PĂ€rchen zusammenfinden. Teenager eben!    😀 

Außerdem strebt Stephanie auch noch eine Teilnahme an der Volleyball-AG in der Schule an. Hoffentlich klappt es, denn derzeit mangelt es ihr ein wenig an Bewegung. Im Augenblick ist sie mehr mit einem neuen Pokemon-Spiel beschĂ€ftigt, sie ist nĂ€mlich der Meinung, dass es zum Nachdenken anregt.    😉    Was ich sehr interessant finde: An das Spiel ist ein SchrittzĂ€hler gekoppelt. Wenn man wasweissich wie viele Schritte per pedes geschafft hat, dann erreicht man ein neues Level im Spiel. So kann man die Jugend auch zum Spielen beim Laufen animieren. Wir haben frĂŒher statt dessen die BĂŒcher unterwegs gelesen, welche wir aus der Bibliothek oder bei den Freunden ausgeliehen haben. Ganz ohne SchrittzĂ€hler.   :lachen-xxl: 

Unsere Große ist noch auf Klassenfahrt, soll aber morgen wieder in Dresden eintrudeln. Wir werden uns aber erst am Sonntagabend wieder sehen, denn es steht wieder ein Papa-Wochenende vor der TĂŒr. Am kommenden Wochenende werden Carsten und ich allerdings uns weder mit unserem Garten noch mit unseren Rechnern beschĂ€ftigen können, denn diesmal sind wir zu einer Hochzeit eingeladen. Die interessanteste Passage in der Einladung unserer Freunde ist: „es wird eine russische Hochzeit“. Daher verbringe ich jetzt meine Zeit damit, mich zu erinnern, was wir alles in meiner Jugendzeit auf der Hochzeiten meiner Uni-Freunde gemacht haben. Das Schlimmste daran ist, dass ich wohl zu gut gefeiert habe und mich nur an einzelne Szenen oder besonders sĂŒĂŸe Jungs dort erinnern kann. Aber irgendetwas Gemeines wird mir bestimmt noch einfallen.     :zunge-rechts: