Home     I     Olgas Welt

     
 
 
   

 
Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2012 31.
Dez

So, meine Lieben, nun sind sogar schon die ersten Pazifikanrainer im Jahr 2013 angekommen. Es kann sich also nur noch um Stunden handeln, bis auch wir uns an die neue Jahreszahl gewöhnen mĂŒssen.

Ich wĂŒnsche nun allen ein glĂŒckliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2013!

Mögen:

  • alle guten WĂŒnsche in ErfĂŒllung gehen
  • sich UnfĂ€lle in GlĂŒcksfĂ€lle verwandeln
  • Feinde sich zu Freunden entwickeln
  • Freunde immer fĂŒr uns da sein
  • Zusammensein und Familienleben immer friedlich und glĂŒcklich sein
  • Arbeit und Freizeit sich die Waage halten und zum einen genug Geld einbringen, um nach unseren Vorstellungen leben und genĂŒgend Möglichkeiten lassen, um diese Vorstellungen auch ausleben zu können

und last but noch least:

  • mir meine Leser auch im nĂ€chsten Jahr treu bleiben     😀     :-x:

Ich habe ĂŒbrigens eine Wahrsagerin befragt, um zu wissen, was uns nĂ€chstes Jahr so erwartet. Das ist ihre Antwort:

Dann wĂŒnsche ich allen ein schönes Fest und guten Rutsch ins Jahr 2013!
(ich schreibe die Zahl so oft in diesem Eintrag, damit ich mich selbst an diese Änderung gewöhnen kann     🙂     )



2012 01.
Sep

Dass auf Reisen immer mindestens ein BĂ€r die OLCAs begleitet, ist inzwischen ja bekannt. Die BĂ€ren haben natĂŒrlich auch den Vorteil, dass sie sich nach jeder Tour ausruhen können, wĂ€hrend Carsten und Olga schon das Geld fĂŒr die nĂ€chsten Urlaube verdienen. Wen wundert’s also, dass es mal wieder ein Teddy ist, der als erster in Wort und Bild ĂŒber seine Abenteuer berichtet     😀

Heute gibt es Heinis Reisebericht fĂŒr alle, die es interessiert:

*****
Unsere erste Übernachtung war genau so wie die letzte auf dieser dreiwöchigen Reise, nĂ€mlich in Strasbourg. Von dieser Stadt habe ich absolut nichts gesehen, weil meine Familie sie schon mal besucht hat und den Ort nun ausschließlich als SchlafstĂ€tte fĂŒr die weite Hin- und RĂŒckfahrt zwischen Dresden und SĂŒdfrankreich nutzte. Wenigstens sind die Zimmer dieses „Etap“-Hotels sehr hĂŒbsch:

Bordeaux fand ich da schon spannender, denn zumindest kulinarisch hatte diese Stadt viel mehr zu bieten. Ein echt französisches FrĂŒhstĂŒck mit Cafe au lait und Croissant – lecker!

Aber mal ehrlich, wer verbindet schon Bordeaux mit Kaffee?! Ein Rotweinbad musste her!

Zum GlĂŒck hat der Wein keine Spuren auf meinem zarten Fell hinterlassen     🙂

Am nĂ€chsten Tag war ich auf der grĂ¶ĂŸten WanderdĂŒne Europas, der Dune du Pilat. Ich war einfach nur hin und weg von dem gigantischen Sandberg – was fĂŒr ein Ausblick auf den Atlantik:

Dem Thema Natur folgte im Baskenland Kultur und ich muss sagen, dass das Guggenheim-Museum in Bilbao von außen echt bĂ€renstark aussieht:

Bilbao hat aber auch schöne StrĂ€nde zu bieten und da musste ich natĂŒrlich unbedingt hin, um mein helles Fell ein wenig brauner werden zu lassen:

Übrigens, auch wenn die Medien behaupten, dass das Baskenland sehr gefĂ€hrlich ist, ich fand die Leute dort echt nett. Bei einem durfte ich sogar mitangeln:

Hat wirklich Spaß gemacht, aber gefangen habe ich trotzdem nichts …

In Santander besuchten meine BÀreneltern ihr Geld bei der gleichnamigen Bank, wÀhrend ich mir lieber die Golfspieler auf dem Platz beim Herumstehen angesehen habe.

Da haben die beiden echt was verpasst, aber sie berichteten mir, dass das Geld fĂŒr unsere AusflĂŒge Ă€ußerst wichtig ist und dass sie sich eben ĂŒberzeugen mussten, dass es unserem Ersparten trotz der Bankenkrise immer noch gut geht. Danach konnten wir entspannt weiterreisen und ich durfte auf den „BĂ€rgen“ am Strand der As Catedrais ein wenig herumklettern:

Am Ende konnte ich mich auf einem Felsen entspannen und zusehen, wie mein mutiger Papa Carsten in das kalte und stĂŒrmische Wasser hineinging:

In La Coruna habe ich Europas Àltesten Leuchtturm gesehen. Sieht immer noch so gut wie neu aus!

Aber eigentlich ist La Coruna fĂŒr die kleinen BĂ€ren ein wenig gefĂ€hrlich, denn dort gibt es HAIE!!!!!

Ein GlĂŒck, dass ich schnell gerettet wurde! FĂŒr meine wundersame Rettung musste ich natĂŒrlich meinem Schutzengel in der Kathedrale in Santiago de Compostela ein Dankeschön ausrichten:

 Diese Stadt fand ich insgesamt sehr nett. Sieht doch toll aus, nicht wahr?

Danach sind wir nach Portugal gefahren und haben uns erstmal in der alten Grenzstadt Valenca ein KĂ€ffchen gegönnt. Dort musste man aber statt „gracias“ nun immer „obriagdo“ sagen, was ich natĂŒrlich ziemlich oft vergessen habe     :erroeten:

In Porto war das Wetter leider nicht so schön wie bis jetzt in Frankreich und Spanien …

Da kehrten wir lieber schnell wieder zur Sonne und WĂ€rme zurĂŒck und fuhren nach Salamanca – der Stadt, in welcher auf dem Portal der UniversitĂ€t ein Frosch und auf dem Portal der Kathedrale ein Austronaut in den zahlreichen Verzierungen versteckt ist!  Es war nicht ganz leicht die beiden zu finden, aber zusammen haben wir das ganz gut gemeistert     :-P:
Nein, davon gibt es erstmal keine Bilder fĂŒr euch     😀     ihr mĂŒsst schon selber suchen …

Aber hinter meinem RĂŒcken ist die Seite der Kathedrale, wo sich die Suche nach dem Austronauten auf jeden Fall lohnt    😉

Der Weg fĂŒhrte uns weiter nach Madrid … eine sehr bĂ€renfreundliche Stadt, denn eine BĂ€renstraße findet man nicht ĂŒberall!

Die Madrilenen haben sogar einen BĂ€r zum Wahrzeichen erklĂ€rt. Die Statue Oso y el Madroño (BĂ€r und Erdbeerbaum) ist ein Muss fĂŒr jeden reisenden Teddy!

Der Bahnhof Atocha hat zwar keine weiteren BĂ€ren-SehenswĂŒrdigkeiten im Angebot, ist dafĂŒr aber perfekt, um vom Reisefieber angesteckt zu werden:

Als ich das Ganze gesehen habe, war ich wirklich von Herzen froh, dass ich mich niemals selber um meine GepĂ€ck kĂŒmmern muss und dass ich mich auf meine Familie in Bezug auf Reiseversorgung immer verlassen kann     :verliebt:

In Zaragoza habe ich das Reisen auf dem PferderĂŒcken getestet:

Sieht beeindruckend aus, aber man kommt kaum voran … so ein sturer Gaul !

DarĂŒber musste ich mich erst einmal mit Francisco de Goya unterhalten:

Er hat mir dann auch den Hinweis mit dem Palast Aljaferia gegeben, was ein wirklich guter Insidertipp ist. Der Palast liegt nĂ€mlich nicht touristenfreundlich im Stadtzentrum, sondern etwas außerhalb und ist sehr-sehr hĂŒbsch:

Und nun weiß ich auch, wie der Mudejar-Baustil aussieht!

Dass musste ich natĂŒrlich gleich weitererzĂ€hlen:

Ich hatte das GefĂŒhl, ich habe die beiden ganz schön beeindruckt … die waren ganz grĂŒn vor Neid!      🙂

Ich selber wurde dafĂŒr in der nĂ€chsten Stadt –  Barcelona – mehrmals beeindruckt. Erst fand ich es wirklich nett, dass die Kirche Sagrada Familia, welche fĂŒr einen BĂ€ren einfach nur riesig ist, fĂŒr jemanden wie mich nochmals in Klein nachgebaut wurde, so dass auch ich das Meiste mit den eigenen Augen und aus der nĂ€heren „BĂ€rspektive“ sehen konnte:

Es fehlen zwar die ganzen Schnörkel und das bunte Drumherum, aber das reicht schon fĂŒr den ersten Eindruck     🙂

Farbenfrohe Mosaiken habe ich mir lieber im Park GĂŒell angesehen. FĂŒhlt sich gut an, auch mal auf der angeblich grĂ¶ĂŸten Bank der Welt gesessen zu haben     😀

Der Kaffee in der katalonischen Hauptstadt war kalt und ebenfalls riesig:

Da freute ich mich wieder auf die bÀrengerechten, also kleinen und handlichen Tassen und vor allen Dingen tatzenfreundlichen Löffel, in der französischen Hafenstadt Marseille:

Danach konnte ich mich herrlich im Schatten eines Olivenbaums entspannen, bevor unser Weg uns erneut nach Strasbourg und anschließend nach Hause fĂŒhrte:

Übrigens, an dieser Stelle möchte ich mich von ganzem Herzen bei meinem Papa fĂŒr die tolle und unfallfreie Fahrerei und bei meiner Mama fĂŒr die zuverlĂ€ssige Mitnahme in ihrer Handtasche bedanken. Ohne ihre Hilfe hĂ€tte ich so eine Reise niemals machen können!

Euer Heini, der ReisebÀr
*****



2012 13.
Mai

Diesmal darf ich, Heini, von meinen Reiseabenteuern berichten, da meine BĂ€renmutti immer noch zu beschĂ€ftigt ist, um selber ĂŒber unseren gemeinsamen Ausflug ( nur zu zweit!) in die Ukraine zu erzĂ€hlen.

Ich durfte sie begleiten, weil ich zum einem gerade groß genug fĂŒr eine Ecke in ihrer HandgepĂ€cktasche war und zum anderen ein gutes NĂ€schen fĂŒr Neues habe     😉

Eines wurde mir schnell klar: Im Flughafen Berlin-Tegel wird in der Nacht alles zugemacht, wo Mensch und BĂ€r Spaß haben könnten. Statt dessen durften wir beide in einem Terminal die Zeit um die Ohren schlagen. Ich als echter Gentleman habe sogar auf Muttis HandgepĂ€ck aufgepasst, damit sie in aller Ruhe ihr Buch lesen konnte.

Unseren fehlenden Schlaf haben wir erst beim Fliegen und dann auf der Couch von Tatiana, einer Freundin von meiner Mutti, bei welcher wir bleiben durften, nachgeholt:

Sie wohnt in einem gaaaaaanz großen Haus, aber zum GlĂŒck am Rand eines Walds. So konnten wir manchmal schön spazieren gehen, wenn uns der Trubel der Millionenstadt Charkow zu viel wurde. Die Stadt ist riesig und alle Dinge darin auch, deshalb gibt es keine Fotos von „Heini in the City“, weil entweder nur ich oder nur die SehenswĂŒrdigkeiten zu sehen waren, beides passte nicht auf ein Bild …

Aber der Wald war total teddybÀrgerecht!

Ich konnte dort ein wenig auf einem Baumstumpf verweilen:

Es gab auch neue Futterquellen zu finden. Ich war mir allerdings nicht sicher, ob dieses Essen auch bĂ€rentauglich ist     😉

Ich konnte mir an einem zurĂŒckgelassenen, noch glimmenden Lagerfeuer meine Nase wĂ€rmen:

Auch ein bisschen umherwandern und ĂŒber alte BaumstĂ€mme klettern ging problemlos:

Der Duft zarter Veilchen war genau das richtige fĂŒr meinen Riechorgan!

Aber die vertrockneten Pilze auf einem moosbewachsenen Baumstumpf fand ich irgendwie seltsam:

Doch wer braucht schon solch altes Zeug vor der Nase, wenn es FrĂŒhling ist und alles um einen herum blĂŒht und duftet! Meine persönliche Duftorgie erlebte ich hier:

In Tatianas Wohnung bin ich ĂŒbrigens zwei Enten begegnet, welche mich sehr streng anguckten:

Aber in ihrer Seele sind sie ganz lieb und schon bald wurden wir gute Freunde. Nur nach Dresden begleiten durften sie mich irgendwie nicht     🙁

In der gleichen Wohnung konnte ich mich auch ein wenig in Kunstgeschichte weiterbilden und einige Ikonen aus der NĂ€he genauer anschauen:

Übrigens, ich kann jetzt auch einen weiteren Beweis liefern, dass mir meine Mutti bedingungslos vertraut – ich durfte ihr ganzes ukrainisches Geld verwalten!     😀

Aber nach 5 Tagen mussten wir wieder unsere Sachen packen, die restlichen Hryvnas (ausgesprochen wird es „Grivnas“) ausgeben und zurĂŒck nach Deutschland fliegen.

Diesmal waren wir gut ausgeruht, also konnte ich die Zeit in der Maschine viel interessanter verbringen. Zum Beispiel kenne ich mich jetzt mit den aktuellen Bademodentrends gut aus:

Mamas Baguette sah sehr verlockend aus, aber ich habe es ihr gegönnt – wahr eh zur kross fĂŒr mich     😉

Da fand ich die Wolken draußen viel kuscheliger und hockte ganz lange vor dem Fenster, um sie zu beobachten.

Es war eine wirklich tolle Reise, aber ich habe meine Kumpels zum Quatschen vermisst. Daher war ich froh, als ich wieder zu ihnen durfte und von meinen Erlebnissen erzÀhlen konnte.



2012 29.
Feb

Ich verstehe einfach nicht, warum unsere BĂ€reneltern nach jedem Urlaub keine Zeit finden, darĂŒber zu schreiben. Das liegt wohl daran, dass sie zuerst alle ihre Felle waschen mĂŒssen und schon das Geld fĂŒr den nĂ€chsten bĂ€renstarken Ausflug in die Ferne verdienen gehen.

Dann muss ich wohl wieder mit meiner Tatze ein wenig herumtippen und wenigstens kurz ĂŒber die tollen Tage mit meiner Bonnie auf Fuerteventura bĂ€richten.

Die Insel fanden wir echt toll. Aber wir sind nicht jeden Tag mit Olga und Carsten mitgefahren. Unsere Ferienanlage in Corralejo war nÀmlich auch ganz bÀrig. Da wir im Februar dort waren, gab es noch jede Menge freie Liegen, auf welchen wir uns schön ausbreiten konnten:

Die Blumen um die HÀuser sahen wundervoll aus. Bonnie war ganz hin und weg!

 Die PalmenblÀter waren riiiiesig!

Das Wasser im Pool war unglaublich klar. AbĂ€r als wir auf der Liege waren, haben wir MĂ€nner mit großen KĂ€schern gesehen, welche alles aus den Pools rausgefischt haben, was fĂŒr ein UrlaubĂ€rauge störend sein konnte.

 Als BĂ€r konnte man echt ĂŒbĂ€rall total entspannen:

 Das Bett fanden wir ĂŒbrigens auch ganz gemĂŒtlich. Aber immer wieder diese Mama-Paparazzi!    😉

Wir haben uns allerdings nicht nur die schönen Seiten der Anlage „Atlantic Garden“ angesehen, sondern auch AusflĂŒge in andere Ecken der Insel unternommen.

Die Gegend um El Cotillo war sehr steinig. Da konnten wir einfach nicht anders und mussten aus den herumliegenden Lavasteinen unseren eigenen BĂ€rg bauen:

 Es gab abĂ€r auch noch genug Steine, um eine riesengroße Herzfestung fĂŒr uns zu errichten:

 An manchen Aussichtspunkten gab es echt atembÀraubende Landschaften zu sehen:

Fantastisch, nicht wahr?

Am abenteuerlichsten war abÀr unser Ausflug nach Risco del Paso auf der Costa Calma. Dort durften wir sogar einen Jetski erobÀrn.

Das Ding war echt groß, da hĂ€tten locker noch etliche andere BĂ€ren mitfahren können!

Die BĂ€renmutti wollte natĂŒrlich schöne Urlaubsbilder machen und schleppte uns umher, um eine attraktive Ecke zu finden.

Das sieht doch ganz gut aus, stimmt’s?

Bonnie hatte danach nicht nur Sand im Fell, sondern sogar auf der Nase. Schon entdeckt?

Das Wetter schlug unerwartet um und dann habe ich erfahren, wie weh das tut, wenn Sandkörner bei Sturm auf die zarte Nase hageln. Da half es nur, sich schnell hinzulegen.

 Was mich sehr ĂŒbĂ€rraschte, war ein Busch mit einem sonnenbebrillten Kopf! Sieht irgendwie merkwĂŒrdig aus, finde ich:

Danach wollten wir nur noch in den Rucksack und kuscheln. Was will man sonst so als Kuscheltier in der Freizeit machen?    :verliebt:

Es waren tolle 5 Tage, unser Fell ist noch etwas brauner geworden, wir haben ganz viele neue Sachen gesehen, genossen und erlebt und hatten am Ende sogar noch ein paar Steinchen ĂŒbrig, um eine Erinnerung in den Sand zu meißeln:

Alles andere mĂŒssen dann unsere BĂ€reneltern zeigen und schreiben.    😀

Liebe GrĂŒĂŸe

Euer Gr. Dinkelmann



2011 03.
Apr

Das Wochenende hat uns mit richtig warmen Tagen, viel Sonne, WĂ€rme und guter Laune regelrecht verwöhnt. Leider musste unsere geplante Wanderung aus organisatorischen GrĂŒnden ausfallen. Statt dessen habe ich die Zeit dafĂŒr genutzt, mich um unseren Garten zu kĂŒmmern. Also wurden alte BlĂ€tter aufgesammelt, auf den Beeten der Löwenzahn & Co ausgestochen, neue Blumen im Baumarkt besorgt und eingepflanzt, Rasen großzĂŒgig gedĂŒngt und Platz fĂŒr die zukĂŒnftige NeuzugĂ€nge im KrĂ€uterbeet gemacht. FĂŒr ganze 0,03 EUR habe ich außerdem eine Handvoll Futter-Sonnenblumenkerne gekauft und ebenfalls in die Erde gesteckt. Aus Erfahrung weiss ich, dass Sonnenblumen aus der Tiernahrungsabteilung widerstandsfĂ€higer sind, als ihre gezĂŒchteten Geschwister, welche man blĂŒhend in Töpfen fertig kaufen kann. Mal sehen, ob meine PlĂ€ne und somit auch die Sonnenblumen sowie die parallel dazu ausgesĂ€ten Zuckererbsen aufgehen.    😉

Übrigens, wĂ€hrend ich mich um das vorhandene und kĂŒnftige GrĂŒnzeug gekĂŒmmert habe, entdeckte ich im Garten ein paar GĂ€ste, welche dem lockenden Ruf der Sonne ebenfalls nicht widerstehen konnten.    😀    Sie haben fĂŒr das Osterfest schon fleissig geĂŒbt – schaut mal hier:

 



2010 04.
Dez

Diese Frage haben neuerdings mir meine BĂ€ren gestellt, da sie in den letzten Tagen von ĂŒberallher immer nur „Schneefall“, „Schneechaos“, „Schneefegen“ und Ă€hnliches zu hören bekommen haben.

Im Januar haben sich 4 von Ihnen die seltsame weiße Decke auf dem Dach des Nachbarshauses und in unserem Garten ganz vorsichtig aus dem Fenster beobachtet.

Jetzt waren alle, aber wirklich alle PlĂŒschtiere bereit fĂŒr das Experiment „Ausflug in den Schnee“. Zum GlĂŒck haben wir im Garten mehr als genug davon. Hier sind einige Bilder von heute:

 Heini fand, dass der Schnee seinen Pops ganz schön abkĂŒhlt:

Da war ihm meine Fleecejackentasche schon lieber:

Bruno dagegen rollte gleich einen Schneeball zurecht, er war aber zu groß fĂŒr eine Schneeballschlacht der kleinen BĂ€ren geworden:

Kl. Dinkelmann traute sich in Carstens Fußstapen:

Sleepy staunte: „Bei uns in Australien ist der Sand rot und hot, aber hier ist er weiß, kalt und nass!“

Sunny hat versucht einen Schnemann zu machen, aber leider hielt der Schnee nicht wirklich zusammen:

Bonnie freute sich ĂŒber den Ausflug und nutzte die Gelegenheit, um einen Schneeengel zu machen:

Gr. Dinkelmann gesellte sich zu ihr und schob ihr einen kleinen Schneeball zu:

Die zwei NeuzugĂ€nge, welche seit meinem Geburtstag die Couch im Wohnzimmer fĂŒr sich erobert haben und auf die Namen Yin (der dunkelbraune) und Yang (der Helle) getauft wurden, konnten sich da natĂŒrlich auch nicht beherrschen und bei so einem lustigen Ausflug einfach nur in der warmen Stube bleiben:

Am Ende waren sich alle einig: es hat viel Spaß gemacht! Danach wird das Fell zwar etwas zu feucht, was aber auch nicht schlimm ist, denn Olga kĂŒmmert sich ja schon darum, dass es ihnen allen wieder gut geht.



2010 05.
Jan

Heute habe ich von meinem Schatz einen Link bekommen, ĂŒber den ich gegrinst und danach nur noch den Kopf geschĂŒttelt habe. 😀

Es ist ein offenes Geheimnis, dass ich ein absoluter TeddybĂ€r-Fanatiker bin. Sie werden bei mir immer gut behandelt, hin und wieder mit der Hand in der Badewanne gewaschen und im Sommer trocknet ihr Fell immer auf den schönsten PlĂ€tzen in unserem Garten. Im Bett teilen sich 2 mittelgroße und 2 kleine BĂ€rlis ein eigenes Kissen. Die betagteren BĂ€ren aus meiner und Carstens Kinderzeit haben schöne ZuschauerplĂ€tze in unserem Fersehraum und dĂŒrfen natĂŒrlich aufgrund des Alters auch schon mal die Filme ĂŒber 18 schauen 😎 Alle haben Namen und einen eigenen Charakter.

Bei Reisen darf immer mindestens einer mit. Es hĂ€ngt aber davon ab, wie viel GepĂ€ck wir mitnehmen dĂŒrfen. Da sind die kleineren BĂ€rlis natĂŒrlich sehr praktisch 🙂

Heute habe ich erfahren, dass neuerdings Teddys auch alleine reisen können und dĂŒrfen! Die entsprechenden Reiseangebote, wohlgemerkt mit AI-Verpflegung 😀 ,  findet man hier:

http://www.happy-teddy-tours.de

Allerdings wo bliebe da der Familiensinn und unmittelbarer Austausch der Erlebnisse?! 😉 

Also werden wir auch weiterhin gemeinsam die Welt erkunden und nicht als EinzelkÀmpfer!

Aber vielleicht ist das Angebot fĂŒr BĂ€ren aus dem anderen Blog interessant? Diese haben immerhin große Flausen im Kopf, wenn man dem Blogschreiber glauben darf 🙂

Hier der Link zur witzigen und unternehmungslustigen BĂ€renseite:

http://baeren-im-garten.blogspot.com/

Und nun widme ich mich dem grĂ¶ĂŸten BĂ€r im Haus, denn ich möchte ihn nicht allein mit den vielen Arbeiten an unserem Italien-Bericht lassen! :herz: