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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2021 12.
Feb

Ich habe meine Mama nun übärzeugen können, dass ich jetzt auch mal wieder an der Reihe bin, um hier etwas zu schreiben. Was bin ich denn sonst für eine Schreibär, wenn ich nie den Platz an der Tastatur bekommen kann?! Sie hat es eingesehen und mir ihren Schreibtisch übärlassen.

Ich habe zwischenzeitlich vergessen, dass das Tippen eine ziemlich anstrengende Ãœbung ist, die – jedenfalls für mich – sehr viel Dehnung erfordert. So ein Glück, dass ich auch in den Corona-Zeiten immer darauf achte, in Form zu bleiben!

Abär ich will ja nicht mit meiner Fitness angeben, sondern übär den Winter im Norden bärichten. Ich habe schon gestaunt, dass die Leute hier – im NORDEN! –  übärrascht sind, dass es kalt wird und dass es Schnee gibt. Es ist doch schließlich der Norden?! Abär in diesem Norden scheint weißer und liegenbleibender Schnee eine Besonderheit zu sein – ganz eigenartig.

Ich für meinen Teil habe mich sehr gefreut, als ich vom Bett aus dem Fenster guckte und draußen viel Weiß sah. Ich musste ein bisschen suchen, bis ich meine Mütze, die mir meine Mama damals für unsere Schlesienreise gestrickt hat, wiedergefunden habe. Zum Glück kam seitdem auch ein passender Schal dazu! Als ich alles aufgesetzt und umgebunden hatte, war ich sofort draußen!

So ein strahlendes Winterweiss!!!

Ich habe mir auch mal einen lebensgefährlichen Blick vom Balkon aus nach unten genehmigt – unser Schnee war erstens weißer und zweitens hatten wir meiner Meinung nach auch viel mehr davon!

Und was macht man, wenn es geschneit hat? Natürlich einen Schneebärengel!

Allerdings sieht das Ergebnis bei den Bären ein bisschen anders aus als bei den Menschen – man darf ja nie vergessen, dass wir auch noch ein Schwänzchen am Pops haben!

Also, wenn ihr mich fragt, sieht das eher wie eine Bärenblume als ein Bärenengel aus. Was sagt ihr?

Ich saß da noch ein bisschen herum und habe übärelegt, was ich sonst noch mit all dem vielen Schnee anstellen könnte …

Und da fiel es mir wie die Schneeflocken vom Himmel: einen Schneemann bauen!

Ich habe sowas noch nie gemacht und es war echt an der Zeit, das mal zu versuchen. Ich war übärrascht, dass es gar nicht so schwer ist!

Ich finde, er sieht sogar ein bisschen nach einem Bären aus. Abär ihm fehlte definitiv eine Kopfbedeckung. Ich übärlegte, was ich dafür nehmen könnte. Und da fiel mir mein Eimerchen ein, welches ich damals für den Ausflug an den Strand von St. Peter Ording geschenkt bekommen habe. Ein echt tolles Teil, sag ich euch! Und so vielseitig!

Ich konnte damals in das Eimerchen meine Muscheln hineinlegen …

… ich konnte es auch mit Sand füllen …

… und daraus konnte ich dann sogar noch eine Sandburgen machen!

Für meine Baumeister-Übärprüfung muss ich aber noch etwas lernen, bis diese Burgen mal bezugsfertig werden können. Naja, abär wir reden jetzt ja gar nicht mehr vom Sommer und Meer, sondern vom Winter und Schnee!

Ich holte also geschwind das Eimerchen und – zack! – hatte mein Schneebärmann einen Hut auf!

Ich merkte abär beim Aufsetzen, dass der Kopf viel zu klein für das Eimerchen geworden ist. Also musste ich noch ein paar mehr Kugeln aus dem Schnee rollen und diese aufeinander setzen. Und endlich hatte ich die passende Größe geschafft!

Und das sogar schon ganz  klassisch mit drei unterschiedlich großen Kugeln! Ich war echt ganz stolz auf mich!

Es hat echt bärigen Spaß gemacht, aber dann waren meine Tatzen und auch mein Pops doch etwas kühl geworden und es war an der Zeit, wieder ins Warme zu gehen.

Abär Schnee ist schon eine ganz tolle Erfindung! Und ich habe wahrhaftig mein Herz an diesem Tag an ihn verloren!

Jetzt ist der ganze schöne Schnee abär schon längst wieder weg … es ist nur noch sehr kalt und sehr windig da draußen. Da bleibe ich liebär mit meinen Kumpels in der Wohnung und warte einfach auf die nächste Abenteuergelegenheit! Und dann bärichte ich euch auch wieder darüber – versprochen!

Euer Heini aka Schneebär



2020 12.
Jul

Ich muss mich ganz schön bärenstark zusammenreißen, denn ich muss zugeben, dass mir das Reisen doch ganz schön fehlt – plödes Corona! Da freue ich mich schon wie ein Bärserker, wenn wir wenigstens einen Ausflug in die Umgebung machen können! Und so war es auch neulich: wir fuhren für einen Tag nach Ratzebärg, auch wenn meine Bäreneltern diese Stadt liebär Ratzeburg nennen. Naja, sollen sie, abär ich habe es einfach im Gefühl, dass sich da im Laufe der vielen Jahren ein Rechtschreibfehler eingeschlichen haben muss.

Denn gleich am Anfang wird jedem Reisendem sofort klar, wer hier das Sagen hat – man muss übärall den Bärentatzenspuren folgen:

Ich habe mir so meine eigenen Gedanken gemacht, warum diese eine so ungewöhnliche Farbe haben und bin zu dem Schluss gekommen, dass der Wegweiserbär wahrscheinlich zuerst in einem Erdbärfeld war, bevor er dann zur Arbeit ging.

Bei dieser Tatzengröße sind auch die Schritte entsprechend groß geworden. Und da meine Beine etwas kleiner sind, habe ich kurz darübär nachgedacht, ob ich einen Hilfsmittel nutzen will, abär das Pferd sah mir einfach viel zu wild aus:

Ich habe beschlossen, mich liebär ab und zu beim Laufen auszuruhen. Und das war auch gut so, denn ich konnte einen ganz netten Mann kennen lernen, welcher mir bei Orientierung in der Stadt sehr geholfen hat:

Er hob mich ganz behutsam auf seinen Hut und da fühlte ich mich im wahrsten Sinne des Wortes so richtig wohlbehütet:

Ich musste als Nachhut ja auch immer wieder Acht auf meine Eltern geben. Auf dem Marktplatz entfernte sich Papa meiner Meinung nach viel zu schnell, abär ich habe ihn dennoch immer gut im Blick behalten können:

In der Stadt gab es übärall ganz viele Blumen, die mir sehr gut gefallen haben – ich fand das sooooo romantisch: diese vielen, bezaubärnden und duftenden Rosen!

Einfach übärwältigend! Ich hätte gern welche davon mitgenommen, denn ich habe in einem Schaufenster ein Portrait von einer übärirdischen Schönheit gesehen:

Wenn ich sie finde, dann schenke ich ihr ganz bestimmt eine schöne Rose. Das würde ihr sicher bestimmt gefallen.

Ich habe ab da versucht, mich durchzufragen, um diese bezaubärnde Dame zu finden, abär mir konnte leider keiner helfen. Ein Mann hat mir sogar seine Taschen gezeigt, um zu beweisen, dass er keine Karte zu ihrem Herzen hat:

Vielleicht mache ich mich nach Corona eine weitere Reise, um die Bärenschönheit irgendwo unterwegs zu finden. Immerhin bin ich ja ein ganz doll erfahrener Seebär!

Abär das Reisen in Zeiten von Corona hat übärraschenderweise auch seine schönen Seiten. Normalerweise besuche ich die Kirchen immer nur in einer Handtasche, abär jetzt waren so gut wie keine anderen Besucher da und ich konnte mir ungestört einmal eine Orgel ansehen. Sonst habe ich sie immer nur gehört, abär nie gesehen. Nun war es andersherum: gesehen, abär nicht gehört:

Ich hatte auch endlich mal die Chance, in einem Kreuzgang zu sitzen und meinen Gedanken nachzuhängen:

Ich weiß immer noch nicht so richtig, warum dieser lange Flur mit Bögendecken „Kreuzgang“ heißt. Ich habe mir die Kreuze in der Kirche immer anders vorgestellt. Abär ich fand ihn trotzdem sehr schön.

Nach so vielen Eindrücken hatte ich einen Bärenhunger. Der Otter, der gerade einen Fisch gefangen hatte, wollte diesen abär auf gar keinen Fall mit mir teilen:

In einem Lokal war an Essen trotz des lecker riechenden Fischbr̦tchens auch nicht zu denken Рdoofer Mund-Nasen-Schutz!

Zum Glück konnte ich an einer anderen Stelle etwas von Mamas Kirschkuchen ergattern!

Das war übärhaupt ein sehr teddyfreundliches Cafe, dort gab es für solche wie mich sogar extra Bänke in einem Strandkorb!

Diese sind zwar nicht gepolstert, wie die Menschensitze, abär ich habe ja nicht nur ein weiches Herz, sondern auch einen weichen Pops    ðŸ˜‰

Kurz bevor wir wieder nach Hause fuhren, blieben wir alle noch eine Weile am Ratzebärger See sitzen und haben uns übär die bislang gemachten Reisen unterhalten und Pläne für zukünftige Ausflüge geschmiedet:

Es gibt doch noch soooo viel zu entdecken!



2020 26.
Apr

Dieses Jahr ist irgenwie so vieles gar nicht mehr so wie es war, findet ihr das nicht auch? Als Reisebär bin ich ja inzwischen gewohnt, meine Bärenkumpels, die liebär auf die eigenen vier Wände aufpassen wollen, immer wieder mal zu verlassen, um die große weite Welt zu entdecken. Abär nun sitzen wir schon ganz lange an einem Fleck. Gut, wir sind von Dresden erst nach Hamburg uns danach nach Wentorf umgesiedelt, abär man kann doch einen Umzug (= viel Arbeit) nicht mit einem Urlaub (= viel unterwegs) vergleichen! Und schon gar nicht das eine durch das andere ersetzen! Ich habe deshalb mal meine Mama gefragt, wann wir wieder auf Reisen gehen können. Ui, da habe ich bei ihr wohl einen wunden Punkt getroffen! Sie erklärte mir in bärengerechten Worten, dass es dieses Jahr sicherlich keine große Reise geben wird. Und im Moment sieht es sogar selbst für Ausflüge nicht gut aus. Sie hat dabei ganz viel von Corona bärichtet, und benutzte so seltsame Worte wie „Soziale Distanz“,  und „Verbot der Beherbärgung“. Mir war jedenfalls klar, dass ich jetzt für einige Zeit damit leben muss, meine Bilder von vorherigen Reisen durchzugucken und mich so an die vielen übärwältigend schönen Orte dieser Welt zu erinnern.

Um so mehr freue ich mich, dass ich mit meiner Mama noch wenigstens im Januar für ein paar Tage nach Sylt aufbrechen konnte. Und da ich euch darübär noch nicht erzählt habe, hole ich das eben jetzt nach – ich habe ja jetzt ganz viel Zeit dafür.

Wenn wir sonst so verreisen, fliegen wir oder fahren mit dem Auto. Abär auf Sylt sind wir mit dem Zug gekommen – eine ganz neue Erfahrung für mich!

Ich konnte dabei ganz viel aus dem Fenster gucken: Bäume, Häuser, Schafe! Mama hat viel gelesen, abär auch immer wieder selbst aus dem Fenster in die Welt geschaut.

Als wir in unsere Ferienwohnung kamen, hatte ich ganz viele gesammelte Eindrücke zu verarbeiten. Dazu musste ich auch unbedingt das Kissen für meine Mama testen, denn ihr ist ein guter Schlaf auf Reisen ganz, ganz wichtig … hat sie gesagt!

Am nächsten Tag lernten wir die Insel ein bisschen näher kennen. Sie hat uns sogar mit ganz viel Liebe empfangen!

Als echter Seebär habe ich schon einige Inseln besucht, wie z.B. Rügen, Bali oder Madeira. Ich war sogar schon auf Hawaii, aber das habe ich euch noch gar nicht erzählt. Ich werde es mir gleich notieren, dass ich das noch nachholen muss! Abär zurück zur Nordsee und Sylt    ðŸ™‚

Ich habe wie erwartet viel Wasser gesehen, und natürlich auch Boote darauf:

Es fuhr immer wieder auch ein großes Schiff auf dem Meer. Mama sagte, es ist eine Fähre und mit ihr kommt man sogar bis nach Dänemark.

Ich war schon vor langer Zeit mal in Dänemark – auf Durchreise nach Norwegen. Abär ich hätte richtig Lust, mehr von diesem Land zu sehen. Ich notiere mir das liebär auch gleich, damit ich nach diesem blöden Corona meine Mama übärzeugen kann, dass wir dort auch mal unbedingt hinfahren müssen.

Diesmal schweife ich abär oft ab – muss an dem ständigen Daheimbleiben liegen.  Also zurück zur eigentlichen Geschichte: Auf Sylt entdeckte ich beim Spazierengehen auch ganz viele Schafe:

Sie waren etwas distanziert, abär ich fand sie sehr freundlich. Sie lächelten sogar beim Kauen zurück:

Manche haben auch ganz lieb zurück gegrüßt:

Ich habe sie wirklich sehr lieb gewonnen! Leider kamen sie nicht nah genug zu mir, ich hätte sie nur zu gern gestreichelt, um zu wissen, ob ihr Fell genau so weich ist wie meins. Es sah irgendwie sehr danach aus. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal.

Als kleiner Bär ist man immer wieder darauf angewiesen, mal in die Luft gehoben zu werden, um all das zu sehen, was auch meine Bäreneltern entdecken können:

Abär dann bekam ich ganz plötzlich Hasenohren!!!

Ich habe ja ganz vergessen zu erwähnen, dass ich mit meiner Mama nicht alleine auf der Insel unterwegs war. Sie traf sich dort mit ihren Freunden Olga und Oleg aus der Ukraine:

Dass sie so warm angezogen sind, liegt am ganz schön ruppigen Seewind. Ich habe zwar dickes Fell und dementsprechend nicht sehr gefroren, abär bei manch einem Foto fegte er mich förmlich weg – bloss gut, dass meine Mama mich immer gerade noch so festhalten konnte!

Das ist übrigens das Geländer einer unfassbar langen Treppe!

Sie war so lang, dass ich allein schon bei ihrem Anblick müde wurde und mich erstmal setzen musste:

Ein Glück, dass ich bei solchen Wegen immer meine Mitfahrgelegenheit in Mamas Handtasche habe, sonst wäre ich womöglich immer noch unterwegs nach unten. Zumal der Wind mich bestimmt immer wieder nach oben geweht hätte – eine schreckliche Vorstellung!

Meine Nase hat in diesen paar Tagen ganz viel frische Seeluft geschnuppert, mein Fell wurde ordentlich durchgepustet und nun war es an der Zeit, wieder zu meinen Kumpels und zu Papa zurück zu fahren. Nach Hause ging es auch wieder mit dem Zug. Abär nun war ich von der ganzen frischen Luft viel zu müde, um mir die Landschaft durchs Fenster anzusehen. Deshalb kuschelte ich mich liebär an meine Mama und döste, bis wir wieder gesund und glücklich am Bahnhof ankamen und vom Papa begrüsst und umarmt wurden.

Das war dieses Jahr bislang mein einziger Tapetenwechsel. Ich hoffe abär ganz stark, dass ich in den nächsten Wochen und Monaten doch noch ein paarmal rauskommen und euch dann übär meine Neuentdeckungen bärichten kann.

Euer Heini, der daheimbliebende Reisebär ………………………… blödes Corona!!!



2019 09.
Nov

Wenn wir alle ehrlich sind, dann wird mir gewiss jeder zustimmen, dass man nie zu alt zum Spielen ist. Der Spieltrieb ist eine ganz natürliches Verlangen, das sieht man sogar bei unseren vierbeinigen Freunden, denn sie spielen zumindest so ziemlich mit allem. Dabei ist es völlig egal, ob es ein Fundstück vom Strand ist …

… oder etwas, was auch die Menschen zum Spielen benutzen:

Wir haben uns im Laufe der Zeit ganz viele Spielarten ausgedacht. Es gibt Aktivitäten, wo man immer jemanden als Partner braucht:

Manche Spielsachen sind aus hartem Holz geschnitzt:

Ich bin zudem bereit zu wetten, dass in so gut wie jedem Haushalt zumindest ein Plüschtier als Mitbewohner zugegen ist:

Die Auswahl solcher Sofa- und Bettgenossen ist heutzutage wirklich riesengroß!

Wir lieben sie dafür, dass sie uns von Anfang an liebhaben und bei uns bleiben möchten:

Manch ein Teddy muss allerdings etwas länger auf eine „Adoption“ warten:

Sie nehmen es dennoch ganz gelassen in Kauf:

Aber die Welt der Spielsachen besteht nicht nur aus Teddys    😉    das Schönste an Spielen mit den dazugehörigen Sachen ist nämlich, dass wir der realen Welt für einige Zeit den Rücken kehren können und uns in einer Phantasiewelt wiederfinden. Welches Mädchen, egal in welchem Alter, träumte nicht  wenigstens einmal davon, eine Prinzessin zu sein und in einem Schloss zu leben?

Die Träume der Jungs drehen sich dann schon eher eher um Pferde – anfangs als Ritter, Cowboy oder Indianer und anschließend konzentrieren sie sich eher auf Pferdestärken:

Das Eintauchen in eine andere Welt wird aber auch oft vom Verkleiden begleitet:

Manche von uns verdienen damit sogar ihren Lebensunterhalt:

Für Spiel und Spaß sorgen zudem zahlreiche Freizeitparks:

Wobei in der Winterzeit eher die Indoor-Attraktionen interessant werden:

Beim Spielen werden alle Register gezogen. Es gibt sowohl für unsere Hände genug zu tun …

… als auch für unsere Füße:

In der moderner Zeit ist die Technik als Spielbegleiter schon lange mit dabei, ob als ein Spielautomat …

… oder als Rechner. Zumindest war das noch so in der Zeit vor den allgegenwärtigen Smartphones:

Das Spielen auf einem Musikinstrument kann übrigens auch sehr lustig sein:

Natürlich darf man bei diesem Thema Puppen nicht vergessen. Diese gehen jetzt mit der Zeit, so dass jedes Kind für sich eine passende Figur finden kann, mit der es sich identifiziert:

Damit man das Leben auch so richtig nachspielen kann, darf bei einem Mädchen natürlich der männliche Puppen-Part nicht fehlen. Ich bin übrigens von seiner Frisur sehr angetan    🙂

Beim Spielen mit Puppen oder anderen Figuren, welchen wir dafür auch mal gerne unsere Stimme leihen, vergisst man oft, dass sie ja gar nicht lebendig sind und schon diskutiert man mit ihnen über Benimmregeln:

Wie auch immer es während des Spiels zugeht, im Endeffekt ist es nur wichtig, dass alles mit ganz viel Liebe und auch viel Phantasie geschieht:

Ich könnte zu diesem Thema noch ganz lange philosophieren, aber vielleicht haben auch meine Leser etwas dazu beizutragen? Das würde mich sehr freuen!    ðŸ™‚



2019 27.
Jul

Ich, Heini, habe jetzt mit Schrecken festgestellt, dass ich schon ganz lange nichts mehr von meinen Erlebnissen bärichtet habe – Vulkanasche auf meinen Bärenkopf!

Ich versuche deshalb jetzt in den nächsten Wochen mal nach und nach von meinen vielen Reisen zu erzählen. Der Wille ist jedenfalls da!     😉

Meine Mama hat ja schon geschrieben, dass wir im Februar auf Madeira waren.

Abär sie hat es natürlich nur aus ihrer Sicht bärichtet … jetzt erzähle ich mal selbär, was ich in diesen zwei Wochen auf der Vulkaninsel gemacht habe. Am Anfang dachte ich, dass es ein ruhiger Urlaub wird:

  • ganz gemütlich im Bett auf dem Zimmer ein bisschen Internetten …

  • einen Blick auf die nähere Umgebung werfen …

  • und vielleicht auch mal am Pool abhängen …

Abär es dauerte nur ein paar Tage und schon juckte es mir doch gewaltig in den Tatzen! So ruhig die Zeit zu verbringen kann ich liebär zu Hause, mit meinen Kumpels. In der Ferne lockt eben das Abenteuer und so machte ich mich auf den Weg, um diese auch hautnah zu erleben:

Ich legte mir für mein Vorhaben sogar extra einen echten Wanderstock zu! Der war zwar ein bisschen zu groß, abär im Laufe der Zeit wurde er von steinigen Wegen und unwegsamen Pfaden ganz gut auf meine Größe abgeschliffen:

Unterwegs war es ebenfalls immer sehr spannend und es gab so viel zu entdecken! Ich habe den kleinen Wasserfällen beim Tröpfeln zugeschaut …

… aber auch den großen auf ihren langen Wegen von oben nach unten mit Getöse fallen sehen:

Ich gab meinem Drang, auf Bäume zu klettern, nur zu gern nach:

Abär auch mit den ganz ganz riesigen Stämmen habe ich es aufnehmen wollen, doch da bin ich mit meinen kleinen Tatzen nicht sehr hoch gekommen:

Selbst nicht so hochgewachsenen Pflanzen übärraschten mich mit ihren Ausmaßen:

Die Natur dieser Insel ist so nah beieinander – der Himmel und die Erde!

Auf meinen Entdeckungsreisen schob ich mich immer wieder durch die steinigsten Engpässe …

… suchte nach Geheimgängen zu eventuell unerschöpflichen Honigvorräten …

… und entdeckte mehr oder weniger zufällig, dass das Rutschen auf glatten Blättern einen enormen Spaß macht:

Manche Höhlen, die ich unterwegs gefunden habe, waren so unfassbar groß! So groß, dass ich mich nicht mal hineintraute. Ich hatte schließlich Bedenken, dass ich den Ausgang nicht mehr erreiche – man konnte den vom Eingang aus auch übärhaupt nicht sehen!

Die Bärge um mich herum waren einfach großartig! Diese hügeligen Landschaften könnten einem Heini-Bärchen echt den Atem rauben, wenn ich denn welchen hätte …

Die felsigen Küsten am Rande der Insel mit dem unendlichen Ozean waren auch wunderschön! Man konnte dort ganz lange sitzen und dem Wellenspiel stundenlang zusehen:

Auf meinem Weg begegnete ich auch so manchem Ureinwohnern der Insel – sie waren allerdings nicht sonderlich gesprächig. Nicht schlimm, denn ich Dummerchen hatte sowie so mein Wörterbuch „Bärisch-Portugiesisch / Portugiesisch-Bärisch“ vergessen …

Wenn meine Tatzen vom vielen Laufen zu müde waren, erholte ich mich in einem der vielen weichen und leichten Blumenbetten:

Essen habe ich unterwegs immer problemlos gefunden. Zum Glück sind Bären ja Allesfresser! Manchmal habe ich sogar einen ganzen Kohlkopf auf meinem Speiseplan gehabt:

Der liegt abär ziemlich schwer im Bauch, dagegen war ein Salat vom Feld schon eine wesentlich leichtere Kost:

Rote Beete gab es gelegentlich auch, abär bis man diese aus der Erde herausgezogen hat,  ist man ja schon fast verhungert!

Als süßen Abschluss einer Mahlzeit gab es entweder Orangen, direkt vom Baum …

… oder Bananen, die zwar noch grün aussahen, aber für einen Bärengaumen schon ausreichend Süße besaßen:

Nur Wasser zum Trinken gab es so gut wie gar nicht in der Wildnis zu finden. Manchmal habe ich dann gleich am frühen Morgen einfach ein paar Tröpfchen auf einer Pflanze abgestaubt:

Das war abär immer nur ein Tropfen auf der trockenen Bärenzunge … andere Versuche, an eine trinkbare Flüssigkeit ranzukommen, waren auch nicht immer erfolgreich. Diese Flaschen hier waren alle leer …

… und die Fässer leider auch:

Ich wollte dann eben mal einen Rat von der waldältesten Pflanze holen und kletterte eifrig auf ihren Blättern bis zur Mitte:

Die Farne wollen abär ihr Millionen Jahre altes Übärlebensgeheimnis mit niemanden teilen und schauten lediglich etwas hochnäsig von oben auf mich herab:

Also war ich gerne bäreit, in die Zivilisation zurückzukehren. Als eines der ersten Häuser habe ich gleich eine Gaststätte entdeckt und freute mich schon wie ein Kamel auf eine Oase:

Abär egal, wie stark ich klopfte und auf die Türklinke drückte, die Tür des Restaurants blieb mir verschlossen. Mein Durst, von dieser vergeblichen Hoffnung noch mehr geweckt, war schlimmer als zuvor. In meiner Verzweifelung schaute ich sogar nach, ob ich in der nächstliegenden Levada etwas frisches Wasser bekommen könnte:

Es sah nicht gut für mich aus … außerdem war meine Nase inzwischen schwerer als mein Bauch und ich fiel in den Kanal hinein. Das Klettern auf den rauen, zementierten Wänden war ganz schön kraftraubend:

Hilfe kam buchstäblich in letzter Sekunde:

Die rettende Hand von meinem Papa war gerade rechtzeitig zur Stelle! Ab da war alles wieder gut. Ich musste auch nicht mehr selbär laufen, was ich nach meinen ganzen Abenteuern sehr entspannend fand:

Ich wurde mit einer superleckeren Pastel de Nata und einem stärkenden Kaffee verwöhnt:

Auf unseren weiteren, jetzt wieder gemeinsamen Unternehmungen, ließ ich es mir so richtig gut gehen, denn jetzt war ich wirklich bäreit für den chilligen Teil des Urlaubs:

Bei unseren Ausflügen achteten wir wie immer aufeinander. Hier passe ich auf meinen Papa auf, der da ganz weit oben, auf der absoluten Spitze vom Pico Grande steht:

Meiner Mama mit ihrer Kamera in der Hand entgeht ja ohnehin nichts, zumindest nichts, was sie unbedingt als Foto haben möchte    😉

Bei der Rückkehr nach Dresden hatten meine Eltern mehr Abenteuer durchzustehen als ich (Mama hat ja bärichtet), denn ich bin in der glücklichen Lage, bei allen Flügen und An- bzw. Abreisen einfach schlafen zu dürfen.

So viel zu meiner Madeira-Geschichte. Es dauert übrigens gar nicht mehr lange, dann geht es für meine Eltern, mich und Stephanie nach Kanada. Vielleicht kann ich dort mal mit eigenen Knopfaugen die echten (!) und großen Schwarz- oder Grizzlybären aus sicherer Entfernung sehen? Ich gebe mir dann auf jeden Fall ganz ganz viel Mühe, meinen Reisebäricht so schnell wie möglich zu schreiben – Bärenehrenwort!



2018 11.
Apr

Nach langer Zeit schaffe ich, euer Heini, mal wieder die Tastatur an mich zu nehmen, um etwas zu schreiben. Ich erlebe immer ganz schön viel, abär die Tatzen kommen einfach nicht dazu, etwas einzutippen … wahrscheinlich ist das ein Familienproblem.

Ihr habt es schon von Mama gelesen, dass sie mit Papa in Florida waren. Ich war abär auch mit dabei! Als echter Seebär konnte ich so eine wasserreiche Reise doch nicht verpassen!!!

Diesmal wohnten wir sogar direkt in einem Boot und im Bett war genug Platz für uns drei:

Wir waren in Miami und dort gab es soooooooo viel Wasser übärall! Ich habe so viele verschiedene Strände gesehen!

Nach dem kalten Winter hatte ich allerdings noch mein Winterfell an. Eigentlich viel zu warm, abär ein Fellwechsel im Februar kam trotz der zwei Wochen noch nicht in Frage. Also schwitzte ich lieber ein bisschen am Strand. Zum Glück gab es abär ganz viel Wind – der kam bestimmt von den Wellen, die ihn immer vor sich hergeschoben habe. Glaubt mir, ich konnte das lange genug beobachten:

Die Strände waren sooooooooooooooooooooo unglaublich schön! So schön!!!!!!

Ich habe übrigens nicht nur so in der Gegend herumgesessen, ich habe auch viel Neues entdeckt. Zum Beispiel, habe ich einen großen, runden Stein mit weicher Oberfläche gefunden:

Ich lag nur ganz kurz oben drauf und dann ist dieser Stein von ganz allein kaputtgegangen!

Ich wusste gar nicht, dass ich ein gar so schwerer Bär bin! Das muss einfach an meinem Winterfell liegen, anders ist das nicht zu erklären. Nachdem ich mir abär diese Übärraschung etwas genauer angesehen habe, merkte ich, dass ich daraus sogar etwas ganz Nützliches machen kann. Wollt ihr wissen, was? Schaut mal her!

Eine echt unentbärliche Strandliegeschaukel! Leider war sie zu schwer zu transportieren  *bärenseufz*  und deshalb habe ich sie dort für den nächsten Urlaubär zurückgelassen.

An einem anderen Strand habe ich ganz viele Sandmännchen kennengelernt:

Doch ich glaube, sie waren schon viel zu lange in der Sonne, denn sie waren ja schon ganz schwarz! Und leider waren sie auch nicht wirklich gesprächig, dabei habe ich sie mehrmals gefragt, ob sie vielleicht eine Abkühlung wollen:

Abär vielleicht lag es auch an der Sprache: Ich spreche nämlich kein Sandmännisch und bei ihnen hakte es wohl am Bärischen mit meinem sächsischen Dialekt. Wir werden es nicht mehr erfahren …

Mit einem Manatee habe ich dafür sehr schnell verständigt, denn am Ende verbindet Wasser uns alle!

Und Manatees sind einfach lieb! Ganz anders war es mir bei einem Tierchen, welches Papa gefangen hat und mir zeigen wollte:

Abär dann habe ich mich getraut, näher zu kommen und es war gar nicht schlimm:

Nur bei einem Alligator verzichtete ich vorsichtshalber mal auf Annäherungsversuche, denn meine Eltern sagten, die sind unheimlich schnell beim Beißen:

Dieser blonde King-Kong war dagegen ganz ganz zahm:

Ich habe mich übrigens diesmal nicht nur mit Stränden und der Tierwelt beschäftigt, sondern auch mit moderner Kunst! Wir besuchten alle zusammen Wynwood, das ist ein Stadtteil in Miami, und schauten uns dort diverse Wände an. So viele bunte Wände habe ich noch nie in meinem Leben gesehen!

Manche betrachtete ich aus verschiedenen Blickwinkel und sie waren immer wieder schön!

Ich war für einen kurzen Moment sogar selber ein Teil solches Kunstwerks:

Ihr wollt bestimmt wissen, wie ich das geschafft habe … dann zeige ich es euch:

Papa ist immer so ein hilfreicher Geist!

Wir besuchten auch eine Ausstellung mit vielen Buchstaben. Das war mal etwas anders als nur gemalte Bilder. Die Sprüche fand ich bärig!

Für die, die das letzte Bild nicht ganz entziffern können, hier der Text in diesem Spiegel: „Can you love yourself ?“ … meine Antwort: abär natürlich!

Miami ist eine so große Stadt, dass sie sogar noch eine kleine aufnehmen konnte: Little Havanna. Dort war alles auch sehr bunt, aber nicht mehr an den Wänden, sondern einfach so auf der Straße. Dort habe ich einen Hahn getroffen – Rasse Riesig-Amerikanisch.

Ich habe meine Mama übärzeugt, mal mit mir aufs Bild zu kommen.

Ich habe dort in einem Laden einem Mann zugeschaut, wie er aus vielen großen braunen Blättern eine dicke Rolle fabriziert. Mama sagt, es gibt ganz viele Menschen, die so eine Rolle namens Zigarre anzünden und dann rauchen. Das ist definitiv nichts für mich, denn so wird mein Fell ganz fürchterlich riechen und bekommt vielleicht sogar noch seltsame dunkelbraune Flecken!

Stattdessen habe ich liebär eine littlehavanesische Tracht anprobiert:

Da muss ich aber noch ganz schön reinwachsen!

Ich habe auch versucht, mit diesen beiden Herren ein Gespräch zu führen, aber ich verstehe leider kein Ibärisch – ich merke, ich muss noch ganz viele Sprachen lernen!

Die zwei haben einfach übärhaupt nicht verstehen können, dass es in diesem Teil der Stadt jemanden gibt, der ihre Mundart nicht kennt!

Da wollte ich vor Scham nur noch flüchten! Zuerst habe ich mich als Kühlerfigur auf unsere Mietwagen getarnt – von wegen kühl, das war ganz schön hot!

Irgendwann war ich auch mal auf einem kleinen Flughafen und schaute mir eine Zeitlang die herumstehenden Flugzeuge an:

Dann kamen meine Eltern und wir alle durften sogar in eines davon einsteigen und sind damit geflogen! Endlich durfte ICH auch mal am Fenster sitzen!

Außerdem durfte ich dem Piloten direkt übär die Schulter schauen – das war echt spannend!

Danach, als wir gelandet sind, hatte ich Lust auf ein kühles Bierchen. Abär eine Entscheidung an diesem Strassenaufsteller, wo ich am Ende hingehen sollte, war schwer zu treffen:

Ich wollte schon gern das Risiko eingehen und endlich einen Bären aus dieser Gegend kennenlernen, abär so ein Bierchen nach einem aufregenden Tag hat dann doch übärwogen:

Und dann … dann war meine Zeit als Urlaubär auch fast schon wieder vorbei. Ich ließ mir von der warmen Sonne mein Winterfell noch mal so richtig aufwärmen, damit ich die Zeit, bis der Sommer endlich bei uns in Dresden ankommt erkältungsfrei übärstehen kann:

Habt ihr gesehen, wie die Sonnenstrahlen direkt durch mich gingen? Mit dieser Wärme im Herzen, im Fell und im Bauch bin ich dann wieder nach Hause zu meinen Kumpels geflogen – in einem sehr, sehr großen Flugzeug und diesmal ohne Fensterplatz.



2018 02.
Apr

Meinen guten Vorsatz für 2018 habe ich wohl schneller gebrochen als gedacht, denn eigentlich wollte ich in diesem Jahr meine Berichte über die monatlich geplanten Fotoprojekte schneller veröffentlichen als im Jahr davor. Hat wohl schon im Januar nicht geklappt … daher habe ich nun endlich die Osterfeiertage dafür genutzt, euch die Bilder, welche ich ganz brav rechtzeitig im jeweiligen Monat gemacht habe, zu präsentieren. Wie sagt man so schön: „Lieber später als nie“    🙂

Also das Thema vom Januar war/ist „Alkoholisches“ – davon hat ja sicherlich jeder von uns irgendwas im Schrank. Und so habe auch ich zuerst auf die Getränke zurückgegriffen, welche sich in unserer Wohnung befinden. Da wären bei mir ein Whiskey …

… ein Sahnelikör …

… und natürlich ein Wodka    ðŸ™‚

Da bei uns die unterschiedlichen Weinsorten stets im Keller lagern, durften die drei Weinfarben ebenfalls eine Rolle beim ersten Projekt des neuen Jahres spielen:

Unterschiedliche Farbabstufungen lassen sich auch pärchenweise ganz gut kombinieren:

Ich war auch von manchem Farbübergang zwischen den unterschiedlichen Weinsorten ganz angetan:

Und auch die Spiegelung der Weinkelche ineinander fand ich ein Foto wert:

Mal ehrlich, ein Glas Rotwein hat manchmal schon etwas blutrünstiges in sich, nicht wahr?

Aber es ist und bleibt eine schöne und richtig kräftige Farbe:

Ein Rose sieht naturgemäß etwas zarter aus:

Ich trinke gelegentlich gerne auch mal einen Cocktail, habe aber bis jetzt noch nie einen selber gemischt. Ich hoffe, ihr verzeiht mir, dass ich deswegen bis zu unserem Februar-Urlaub gewartet habe und deshalb diese Aufnahmen hier ausnahmsweise mal nicht nur aus dem Januar stammen    😉
Ich finde, mit einem solchen Mixgetränk kann man eine entspannte Stimmung, welche überwiegend beim Trinken dieser zu sommerlichen Temperaturen am Strand entsteht, so unkompliziert und am besten vermitteln    ðŸ™‚

Unter uns gesagt, in so einer Umgebung sieht auch ein Bier in einem Plastikbecher herrlich aus    😉

Hoffentlich wird es bei uns in Deutschland demnächst genau so warm und sonnig und dann könnt ihr euch selbst schon bald von meinen Worten in einem heimischen Biergarten überzeugen    😉

Zum Wohl!



2017 13.
Sep

Hallo, hier ist wieder euer Urlaubär Heini ! Puh, es war ganz schön harte Arbeit, die Bilder, welche von meiner Erobärung Amerikas bärichten sollen, auszusuchen. Amerika ist nämlich riesengroß und da gab es eben auch sehr, sehr viel  zu entdecken und zu erobärn! Ich musste mich außerdem wirklich sehr anstrengen, denn ich sollte nebenbei weiterhin das Herz von Ines erobärn – und all das in nur 3 Wochen. Es war obäranstrengend … abär gleichzeitig auch obärschön … und für mich auch sehr lehrreich.

Das wichtigste war natürlich Ines. Mit ihr habe ich endlich sehr viel Zeit verbringen können. Sogar so viel wie noch nie. Wir konnten an manchen Tagen ganz entspannt am Strand spazieren gehen …

… und sie hat mir bei diesen Ausflügen vieles gezeigt und erklärt:

Dann sind wir mit unserem gaaaaaanz großen Auto …

… auch mal in die Bärge gefahren:

Dort war es abär auch einmal mit 50 Grad Celsius ganz dolle heiß!

Sich für ein Foto auf die nackten Steine zu setzten, ging nur für eine ganz kurze Zeit, denn sonst hätte ich am Pops sehr dunkles Fell bekommen:

Mein Pops hat abär auch ganz andere Abenteuer auf sich nehmen müssen. Wir haben unterwegs schöne, kuschelige Teddykakteen entdeckt und ich wollte wissen, ob sie wirklich so weich sind, wie sie aussehen:

Leider nicht … glaubt mir, das weiche Aussehen kann sehr täuschen, denn als ich von diesem Busch herunterkam, sah mein Hinterteil so aus:

Beim Absteigen bin ich auch kurz mit meiner Nase drangekommen:

Ich werde keinen Kaktussen Kakteen mehr vertrauen, egal wie sie aussehen! Übärhaupt wird der Name Teddy in Amerika sehr oft für irgendwelche gar nicht bärige Dinge verwendet:

Ansonsten spielen Bären in Amerika und speziell in Kalifornien schon eine große Rolle. Man glaubt offensichtlich sogar dran, dass wir für den Honig zuständig sind    ðŸ˜‰

Wenn das die Bienen wüssten! Und Coca-Cola wirbt auch gern mit Bärengesichtern und -tatzen, da musste ich meine Visage und die Tatzen natürlich genau so herhalten:

Und sie haben echt schöne Flaschen, mit den man bär die Dame seines Herzens zu einem glücklichen Lächeln bringen kann:

Dazu habe ich Ines noch dieses Büchlen gezeigt, um anzudeuten, was ich gerne mit ihr machen möchte …

… und schon hatten wir auch ein Bier-Candle-Light-Dinner zusammen    ðŸ™‚

Bloss gut, dass wir uns während der Reise schon durch so einige Bierchen durchgetestet hatten und somit gut „trainiert“ waren    ðŸ˜‰

Nach dem Bierchen bei Kerzenlicht gab es auch noch einen Abendspaziergang – sowas ist sehr rrrromantisch, sag ich euch!

Da kommen einem kleinen Bären schon ganz andere Wunschbilder in den Kopf …

… naja, abär es kam alles ein wenig anders als gedacht … die Bierchen kosteten ein schönes Sümmchen und ich war irgendwann einfach blank. Meine Eltern um Geld anzubetteln, kam nicht in Frage. Also habe ich es mal am Ted(dy)automaten mit Glücksspiel versucht:

Leider wollte das Gerät aber immer nur, dass ich irgendeinen Bill „inserte“ … mein Name ist abär Heini – das Spiel habe ich am Ende wohl irgendwie falsch verstanden:

Jedenfalls wurde ich ganz hochnotpeinlich aus dem Casino hinausgeführt, denn noch bin ich keine 21 Jahre und durfte ja gar nicht spielen …

… und dann hat man die Leute auch noch übärall vor mir gewarnt *peinlich*

Da hatte ich ihn direkt vor mir, den großen braunen Haufen …

… abär ish wollte nicht so leicht aufgeben und beschloss, dass ich mal in mich gehen sollte und um mein Inneres kümmern müsste:

Danach war ich auf der Suche nach einem passenden Ort für ein Versteck, damit man mich trotz der 5000 Dollar Belohnung nicht findet. Manche Rückzugsorte waren aber etwas zu klein geraten …

… und andere waren kaum zu erreichen, so weit oben lagen sie:

Vor Wut und Scham wäre ich am liebsten 850 m tief in die Erde gekrochen, abär selbst in dieser tiefgelegenen Gegend gab es keinen passenden Ort für mich:

Dort habe ich abär einen ganz schlauen Schamanenbär getroffen, der sich mal meine Sorgen angehört hat. Ein Glück, dass die Bärensprache auf der ganzen Welt die gleiche ist, sonst hätten wir womöglich noch so ein Verständigungsproblem wie es die Menschen haben! Ihr erinnert euch sicherlich noch gut an die peinliche Situation von Paddington ? Ab der 20. Sekunde …

Er sagte, ich sollte mir von anderen Bären in Amerika die schönen Seiten in mir zeigen lassen. Mit diesem Gedanken machte ich mich auf den Weg, andere Bären zu befragen. Ich suchte im Tal des Todes …

… in der Sandwüste …

… an der Küste …

… in den Bärgen …

… habe so manche Staatsgrenze übärquert …

… und schwebte in Lebensgefahr übär ganz gefährlichen, sehr tiefen Abgründen.

Erst als ich wieder grüne Gegenden erreichte,  bin ich innerlich zur Ruhe gekommen:

Dort habe ich tatsächlich die Bären getroffen, die mich einfach mal so in ihre Mitte aufgenommen haben:

Ab da ging es mit mir wieder aufwärts und das Leben zeigte sich erneut von ihrer süßen Seite    ðŸ™‚

Bei dieser Aussicht wurde mir bewusst, dass ich so ganz nebenbei ganz viel in Amerika entdeckt und mit meinem Herzen auch erobärt habe. Danach warf ich einen letzten Blick auf die berühmte Brücke, welche zwar Golden Gate heißt, abär in Wirklichkeit ganz rot mit Wolken obendrauf ist …

… und dachte, dass es nun an der Zeit ist, wieder nach Hause zurückzukehren, und den Freunden meine Erobärungen zu zeigen und übär meine Erfahrungen zu bärichten. Was ich hiermit nun ja auch getan habe.

Euer Heini, der Reisebär



2017 04.
Aug

Ich habe mich in Bezug auf meine Fotoprojektberichte wieder dermaßen „verschuldet“    😉    aber immerhin mache ich wenigstens brav meine Aufnahmen passend zum jeweiligen Monatsthema … nur mit Onlinestellen hapert es. Ich glaube aber, jetzt könnte ich endlich die nächsten Tage bzw. Wochen nach und nach Ergebnisse meiner Fotoprojekte der großen weiten Welt zeigen. Wir fangen mit dem Projekt an, welches ich mir für Mai vorgenommen und auch in dem Monat durchgeführt habe: Malerei.

Man kann seine Gedanken und Gefühle mit völlig unterschiedlichen Mitteln in Farbe zum Ausdruck bringen. Eine ganz klassische Version sind natürlich die guten alten, seit unserer Kindestagen bekannten, Buntstifte.

An und für sich hat man bereits in den jungen Jahren die meisten Maloptionen ausgetestet, meistens natürlich im Kindergarten und in der Schule. Denn wer von uns hat nicht wenigstens einmal im Leben mit Wasserfarben gemalt?

Ich muss allerdings gestehen, dass ich es nie vollbracht habe, solche zierlichen Gemälde zu erschaffen:

Straßenmalkreide kennen bestimmt auch alle von uns. Wer sie in verschiedenen Farben nach wie vor besitzt und dazu noch eine pfiffige Geschäftsidee hat, kann damit auch als Erwachsener den einen oder den anderen Cent dazu verdienen:

Hier forderte ein Straßenkünstler nämlich dazu auf, Geld auf eine der zahlreichen (und fast vollständigen) Länderflaggen zu legen. Ich gebe zu, von mir landeten Münzen natürlich sowohl auf der ukrainischen als auch auf der deutschen Flagge    😀

Die moderne Variante des Malens ist da schon eher etwas für richtig Geübte unter uns, denn ich für meinen Teil wäre mit all den Dosen garantiert absolut überfordert    🙂

Wer diese Kunst beherrscht, kann damit ganz neue, geheimnisvolle Welten erschaffen, wie man fast regelmäßig bei YouTube oder Fazzebuck zu sehen bekommt:

Oder so ein Sprayer kann schlicht und einfach die Leute um sich herum im Winter wie im Sommer zum Schmunzeln bringen:

Als Model eines Straßenkarrikaturisten sollte man sich grundsätzlich lieber auch nicht all zu ernst nehmen    😉

Keine Sorge, das bin nicht ich …    ðŸ˜‰

Eigentlich kann jeder von uns malen. Aber viele von uns haben schlichtweg Bammel vor einem weißen Blatt Papier oder einer unberührten Leinwand …

Dabei muss man sich einfach nur trauen, einen ersten Pinselstrich zu wagen …

… und danach entwickelt sich das Bild nach und nach …

… und kann am Ende ein echtes Kunstwerk werden, welches man voller Stolz selber betrachten …

… oder im Rahmen einer Ausstellung auch allen anderen zeigt, die es sehen wollen:

Als Künstler baut man mitunter eine richtige Beziehung zum eigenhändig erschaffenen Bild auf:

Man bekommt im Schaffensprozess sehr wohl ziemlich dreckige Finger …

… aber dafür darf man auch unbesorgt mal ganz dick auftragen    😉

Aber selbst wenn der Zahn der Zeit an der Kraft der Farben nagt und man die Brillanz des ursprüngliches Bildes beim Betrachten eher erahnen als sehen kann, beflügeln die Bilder selbst nach Jahrhunderten noch unsere Fantasie und bringen uns zum Nachdenken:

Sie inspirieren uns unter Umständen dazu, selbst nach einer langen Pause vielleicht doch mal selber wieder einen Stift anzufassen und damit die eigene Kreativität nochmals auszuleben:

Ich wünsche jedem dabei ganz viel Spaß und Freude! Vielleicht darf ich das ein oder andere Bild aus eurer Hand irgendwann ja sogar mal als Teil einer Ausstellung sehen, wer weiß    🙂



2017 12.
Feb

Hallo, euer Heini hier!

Wenn ich mir so die Bilder vom letzten Jahr angucke, dann wird mir klar, dass ich in 2016 auf jeden Fall ein echter Seebär gewesen bin! Und davon muss ich euch natürlich bärichten    🙂

Schon im Februar landete ich auf einer Insel – Gran Canaria. Da gab es zusätzlich zum wilden Ozean mit vielen großen Wellen auch noch ganz große Sandbärge. Dort blieb mein Pelz wenigstens trocken und schön warm    😀

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In April war ich wieder auf einer Insel, abär diesmal auf Rügen.

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So viel Wasser! Und so viele Wolken! Und übärhaupt von allem so viel! Hier konnte ich mich dann aber auch nicht mehr beherrschen und musste mal schauen, ob ich das Rückenschwimmen noch drauf habe:

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Nee, war nur Spaß … ich landete eher unfreiwillig dort Wasser. Is‘ halt so, wenn man beim Posen für ein schönes Stein-mit-Bär-im-Wasser zu sehr vom Wind erfasst wird. Da abär das Wasser in der Ostsee zu dieser Jahreszeit schon sehr frisch ist, musste ich mich schnell wieder aufwärmen. Bloß gut, dass meine Eltern ein Handtuch mit dabei hatten:

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Im Sommer durfte ich mit nach Bali, dort war es viel viel viel viel wärmer!!!

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Außerdem war ich vom kristallklaren Wasser sehr beeindruckt:

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Zwischen den indonesischen Inseln Lombok, Gili Sudak und Gili Kedis habe ich erneut das Wassern ausprobiert. Ich versuchte mal zu schnorcheln, abär es gibt leider keine passende Ausrüstung für meine Knopfaugen und die dicke Nase …

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Ohne Schnorchel und Taucherbrille habe ich leider keine Fische gesehen und deshalb habe ich beschlossen, liebär mein neu gekauftes Surfbrett zu nutzen. Ich habe superlange auf die bärfekte Welle gewartet und paddelte um die Insel Gili Kedis herum:

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Als ich vom Paddeln müde wurde, ging ich liebär an den schönen Sandstrand, um mich etwas zu erholen:

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Abär Herumsitzen entspricht übärhaupt nicht meiner Art. Ich lief ohne mein Brett ein wenig auf der kleinen Insel herum und habe dann endlich meine bärfekte Welle getroffen … naja, um ehrlich zu sein, eigentlich traf sie wohl eher (auf) mich:

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Nach diesem Zusammentreffen brauchte ich erst einmal einen Drink:

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Irgendwann war die Kokosnuss zwar leer, aber mein Fell immer noch nass. Deshalb kletterte ich auf den Segelseilen unseres Katamarans der Sonne entgegen, um schneller trocken zu werden:

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Nach so vielen Wassererfahrungen zog ich dann in Dubai vor, nur am Strand zu hocken und auf unseren Rucksack aufzupassen:

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Einfach mal so am Sandstrand zu hocken und sich die coolen Häuser anzugucken, gefiel mir irgendwie ganz gut. Deshalb habe ich das Gleiche ein paar Tage später auch im Abu Dhabi gemacht:

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Am Jahresende gab es sogar noch einen Ausflug ans Meer. Diesmal ging es in die Türkei, genauer gesagt nach Side. Ich wäre schon fast bäreit gewesen, wieder baden zu gehen, abär die Wellen waren mir dann doch zu suspekt. Deshalb genoss ich einfach nur das Rauschen der Wogen und suchte mir ein paar schöne Muscheln aus:

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Außerdem habe ich dort gelernt, dass man noch mehr erleben kann, wenn man das Flüstern vom Meereswasser zusammen mit dem Rascheln der Palmenblätter kombiniert:

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Eine Sache muss ich euch noch verraten: Palmen sind zum Rumliegen und in den Himmel schauen für kleine Bären einfach bärfekt    😉

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Nun abär genug erzählt. Ich bin gespannt, welche Ecken unserer Welt ich dieses Jahr sehen darf und ob ich bei den Seebären bleiben oder zu den Bärgbären wechseln werde    😉