Sep
Diese Ăberschrift ist aus dem Kommentar auf Facebook entstanden, denn so klang die RĂŒckmeldung von Gaby als ich in 2 SĂ€tzen beschrieben habe, was wir uns im GroĂen und Ganzen vorgenommen haben: Dieses Wochenende verlief komplett im Zeichen der Familie und Freunde.
Freitagabend genossen unsere Teenager ein sturmfreies Haus wĂ€hrend Carsten und ich durch Altkötzschenbroda , einem Teil von Radebeul, stapften. Am dritten Wochenende im September ist dort immer Weinfest angesagt und der FederweiĂer flieĂt in Strömen. Trotz der schlechten Wettervorhersage wurde es ein lauer, fast sommerlicher Abend und ich nippte hier und da an dem sĂŒffigen Wein wĂ€hrend wir uns umherschubsen lieĂen. Irgendwann war uns dieses Geschubse an den StĂ€nden zu doof und wir seilten uns mal in den einen, mal in einen anderen Seitenhof ab, wo kleine Bands Live-Musik gespielt haben. Wahrscheinlich werden wir langsam alt, denn zu viel Publikumsverkehr auf solchen Festen passt uns nicht mehr so recht. Aber wir konnten immerhin die ersten gebrannten Mandeln dieser Saison kaufen, denn auf diese habe ich wirklich Appetit bekommen, weil sie sooooo schön gerochen haben!
Am Samstag standen auf dem Tagesplan: Russisch Unterrricht mit den MĂ€dels, Spanisch-Hausaufgaben mit Carsten und als Belohnung fĂŒr die MĂŒhen des Tages und um meinen ersten erledigten Ăbersetzungsauftrag zu feiern, gingen wir ins Dresdner „Sushi & Wein“-Restaurant. Ok, am Wein war mal wieder nur ich interessiert, aber Sushi finden schon wieder 3 Familienmitglieder toll. Stephanie kann auf dem Teller fast keiner Fischart etwas abgewinnen, die Ausnahmen sind Thunfisch aus der Dose sowie FischstĂ€bchen, daher durfte sie a la Card, sprich Nudeln mit Fleisch und GemĂŒse, essen. Wir fanden nicht nur das Essen schön, sondern auch die Möglichkeit wieder mal ungestört ĂŒber alles Mögliche zu reden: Freunde, Erinnerungen, PlĂ€ne fĂŒr die Zukunft, GefĂŒhle, usw., usw.. Unseren Nachtisch haben wir bei Burger-King eingenommen. Ich finde ihre neue sĂŒĂe SĂŒnde „Dessert Shots“ nĂ€mlich ganz praktisch: man isst etwas VerfĂŒhrerisches, aber eben nur eine kleine Portion und hat danach kein schlechtes Gewissen. Am leckersten ist „Caramel“, die Geschmacksrichtung „Zitrone“ dagegen fand ich am schlimmsten, weil am kĂŒnstlichsten.
Am Sonntag stand SĂ€chsisch im Vordergrund. Wenn man schon Freunde aus dieser Gegend zu Besuch hat, dann kann man sich auch der Umgebung anpassen   đ   Wir haben schon lange keine Möglichkeit mehr gehabt, ausgiebig mit Jens und Sabine zu quatschen, dabei haben wir noch so viel gemeinsam unternommen, als unsere Kinder noch zusammen in die Schule gingen … ursprĂŒnglich war eine Fahrradtour zum oben genannten Weinfest geplant, aber da es seit Samstagmorgen nur noch regnet, haben wir uns lieber gemĂŒtlich zu Hause hingesetzt. FĂŒr diesen Plan B hatten Carsten und ich nĂ€mlich schon vorsorglich etwas FederweiĂen am Stand bei unserem Lieblingwinzer gekauft   đÂ
Die HĂ€ndler auf allen MĂ€rkten tun mir an diesem Wochenende wirklich leid, denn das Wetter hat ihnen ganz gewiss im wahrsten Sinne des Wortes einen Strich durch die Rechnung gemacht …
27. September 2010 um 09:38
Hört sich nach einem ausgefĂŒllten und netten WE an!
27. September 2010 um 16:15
Das klingt nach einem guten Wochenende! đ WEinmĂ€rkte besuchen wir eigentlich eher selten, da wir den Hund fast ĂŒberall mit hinnehmen und das GedrĂ€nge fĂŒr unsere kleine Wutz eine Tortur wĂ€re. Also bleibt sie daheim oder wir vergnĂŒgen uns anderswo. đ
Zu deiner Frage: Herz, Hund und Heim sind im Raum OS, Job und 1-Zimmer-Whg. (wÀhrend der Woche) 1 km von der Grenze Deutschland/Holland entfernt. Jeden Tag pendeln ist teurer als die zusÀtzliche Miete, darum fiel die Entscheidung auf dieses Modell.
LG,
S.