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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2013 13.
Jan

Die erste vollstĂ€ndige Januarwoche entwickelte sich bei mir recht schnell zu einer Filmwoche. Ein paar neue Streifen im Kino, gepaart mit dem wohlverdienten Feierabend wĂ€hrend das Kind zum Training verschwunden ist und schon stehen Carsten und ich an der Kinokasse     😀

Und nun kann ich ĂŒber meine EindrĂŒcke ĂŒber das Gesehene aufschreiben      🙂

„Silver Linings“ – auf diesen Film von Bradley Cooper und Jennifer Lawrence habe ich schon lange gewartet. Besonders Jennifer wegen, ich finde sie einfach klasse     🙂     Pat, gespielt von Mr. Cooper, hat ein paar arge psychische Probleme, da seine Frau ihn nach einem (berechtigten!) Wutausbruch nicht nur verlassen, sondern auch eine einstweilige VerfĂŒgung gegen ihn erwirkt hat. Er, anfangs noch in der Psychiatrie sitzend, ist jedoch der Meinung, dass er sie zurĂŒckgewinnen kann, wenn er sich Ă€ndert: mehr liest, abnimmt, regelmĂ€ĂŸig zum Psychologen geht usw..
Da hat Tiffany ein paar andere Probleme am Hals, allerdings ebenfalls psychischer Art. Wie die beiden sich auf einen Deal einlassen erzĂ€hle ich Euch nicht, aber auf einen ausdrĂŒcklichen Wunsch von Tiffany muss Pat mit ihr bei einem Wettbewerb tanzen. Der Weg bis dorthin ist allerdings nicht leicht … so, mehr verrate ich euch nicht     :unschuldig:

Diesen Film als nette Unterhaltung anzusehen, wird ihm gerecht, allerdings von dem Titel „Olgas Streifen des Jahres“ ist er leider ziemlich weit entfernt.

Wesentlich nĂ€her dran ist der Film „The Sessions – Wenn Worte berĂŒhren“. Ich weiss nicht, warum Programmkinos in letzter Zeit am Jahresanfang immer Filme mit Schwerbehinderten zeigen, aber diese Schicksale, mit einem lachenden und einem weinenden Auge erzĂ€hlt, berĂŒhren mich und meinen Mann sehr. Zumal hier genauso wie bei „Ziemliche beste Freunde“ eine wahre Geschichte verfilmt wurde. Mark O’Brien ist ein „Polio“ und verbringt die meiste Zeit seines Lebens in der „Eisernen Lunge“.  Mit 38 Jahren beschließt er, animiert durch seine Recherche fĂŒr einen Artikel ĂŒber das Sexualleben von Behinderten, eine neue Erfahrung in seinem Leben zu machen und endlich seine JungfrĂ€ulichkeit loszuwerden. Zum GlĂŒck gibt es in diesem Leben auch Therapeuten, welche Leute mit derartigen EinschrĂ€nkungen unterstĂŒtzen … und zwar mit Haut und Haar. Helen Hunt ist in dieser Rolle absolut perfekt und sie sieht trotz Baujahr 1963 einfach umwerfend aus! Der Film ist richtig gut und aufgrund dessen, dass im Kinosaal ein Raunen durch die Zuschauerreihen ging, als die Therapeutin das OhrlĂ€ppchen bei Mark massierte, wussten wir, dass die meisten genau so wie wir „Ziemliche beste Freunde“ kannten     😉
Wer also diesen französischen Film gemocht hat, wird auch Gefallen am aktuellen USA-Streifen finden. Dieser ist allerdings etwas leiser erzÀhlt als sein VorgÀnger.

Nun bleibt abzuwarten, was dieses Jahr noch im Kino gezeigt wird und vielleicht schafft es „The Sessions“ doch noch an die Spitze meiner alljĂ€hrlichen Auswertung zu gelangen     🙂



2013 01.
Jan

Kaum bin ich nach einer wunderschönen und entspannten Silvesterfete mit vertrauten Leuten (wir haben mit diesen Freunden schon sechsmal zusammen auf das neue Jahr gewartet und es begrĂŒĂŸt) ohne Kater aufgewacht, schon fange ich an zu planen, was ich in diesem Jahr so alles unterbringen möchte     😀     offensichtlich hat man mir das Ruhe-Gen irgendwie vorenthalten.

NatĂŒrlich möchte ich noch mehr lesen als im letzten Jahr – es waren insgesamt 60 BĂŒcher, alle unterschiedlich dick, teils in Russisch, teils in Deutsch und eines davon sogar in Englisch.

Außerdem möchte ich gern mehr Filme in Russisch angucken, denn die kommen bei mir irgendwie zu kurz und das muss auf jeden Fall geĂ€ndert werden     😀

Meine sportlichen AktivitĂ€ten möchte ich (wie jedes Jahr in Planung) ausbauen und verstĂ€rken … der innere Schweinehund MUSS an die kurze Leine!

Und die Blogpflege darf selbstverstĂ€ndlich nicht zu kurz kommen     🙂

Das gilt ab sofort auch fĂŒr mein neues Hobby namens Fotografie. Ich habe mir jetzt fĂŒr jeden Monat einen Themenbereich ausgedacht und versuche damit mein Fotoverhalten zusĂ€tzlich zu allen anderen Bildern ganz gezielt darauf auszurichten. NatĂŒrlich verrate ich Euch, was mir da so vorschwebt    😀

  • Januar: Nachtbilder von Dresden
  • Februar: Makroaufnahmen
  • MĂ€rz: Food-Fotografie
  • April: Fish-Eye- Bilder
  • Mai: Blumen und BlĂ€tter
  • Juni: SĂ€chsische Schweiz (zum Sonnenuntergang stelle ich mir das richtig toll vor)
  • Juli: FrĂŒchte und Beeren
  • August: unser Sommerreiseziel –> Schweiz (in den Bergen kommt das Teleobjektiv endlich richtig zum Einsatz!)
  • September: Wein in jeder Form
  • Oktober: Herbstbilder (natĂŒrlich extrem wetterabhĂ€ngig     😀     )
  • November: Handarbeiten bzw. Basteln
  • Dezember: WeihnachtsmĂ€rkte

SelbstverstĂ€ndlich werde ich das eine oder das andere Bild auch hier prĂ€sentieren. Und wenn jemand mal mitmachen möchte, ich bin offen fĂŒr jede Art von Gruppenarbeit     🙂

Andere Dinge,  wie z.B. Zeit mit der Familie und Freunden, Kennenlernen neuer Menschen, Couchsurfing, Sprachenlernen und -unterrichten sollen aber auf etwa dem gleichen Level bleiben wie bisher – ich fand das bislang recht harmionisch aufgeteilt, nur weniger davon darf es nicht werden     🙂



2012 25.
Dez

Die Frage nach dem schönsten Geschenk ist in der Weihnachtszeit genau so unentbehrlich, wie die Frage nach dem Urlaubsziel in der Sommerzeit.

Wir hatten wieder mal weit ĂŒber 2 Stunden gebraucht, um alle Pakete und PĂ€ckchen aufzumachen und die einzelnen Geschenke zu bestaunen oder anzuprobieren. Mein Leben wurde um folgende Dinge bereichert:

– schöne, glitzernde und duftende Kosmetiksachen

– 2 BĂŒcher in Russisch mit einem Vorlese-Gutschein, auszufĂŒhren von Andrea

– die drei ersten Staffeln von „CSI Miami“ (jetzt kann ich auch an anderen Tagen als dienstags bĂŒgeln, sonst war ich eigentlich wegen Horatio & Co auf diesen abendlichen Sendetermin bei RTL fixiert       😉     ), wobei die 3. Staffel von Carsten ganz geschickt in einer „Alien“-Sammelbox versteckt war     😀

– von den Kindern eigenhĂ€ndig eingelegte Oliven, getrocknete Tomaten und SchafskĂ€se

– eine Packung „Voltax“ („stĂ€rkt DenkfĂ€higkeit und Nerven“ … viel zu klein fĂŒr meine BedĂŒrfnisse     😀    )

– eine liebevoll, in Buchform gestaltete Box „Die Wichtigkeit kleiner Dinge“, um Andenken wĂŒrdig aufzubewahren, samt erster BefĂŒllung –> ein Foto vom Ausflug nach Sanssouci und ein Ring mit GlitzerbĂ€rchen (sĂŒĂŒĂŒĂŒĂŒĂŸ!!!)

– ein KirschkernsĂ€ckchen, falls meine Schultern mal wieder mucken.
Und von dem schönsten Geschenk gibt es sogar ein Foto –> das Zusammensein der Familie an Heiligabend:

Ich hoffe, ihr seid mit euren Geschenken genau so glĂŒcklich wie ich es bin!      :geschenk:



2012 17.
Dez

In genau einer Woche werde ich:

  • die letzten zwei Überraschungen aus meinen Adventskalendern (einer von Andrea und einer von Stephanie) herausholen
  • Dutzende von kleinen und großen Geschenken fĂŒr meine Familie verpacken und beschriften
  • den Staubsauger durch die gute Stube schleifen
  • meinen Weinachtsbaumersatz aufstellen und mit viel Glitzerzeug dekorieren
  • Kartoffelsalat (im Russischen bekannt als салат „ОлОĐČŃŒĐ”“) fĂŒr die nach stundenlanger Auspackorgie ausgehungerte Familie zubereiten … die begleitenden WĂŒrstchen habe ich vorsichtshalber schon heute besorgt
  • abwarten bis die Kinder vom Papa zurĂŒckkommen
  • und last but not least einen supertollen Heiligabend mit meinen Lieben verbringen.

Den Weltuntergang davor werden wir schon irgendwie meistern     😉

Nachdem die wichtigen Pflichtpunkte der Vorweihnachtszeit, wie z.B. der Dezemberstress mit den Kunden, das obligatorische PlĂ€tzchenbacken in der Casa OLCA, die BestĂŒckung des Adventskalenders der Kinder und PlĂŒnderung meines eigenen, das Schneeschippen samt Sandstreuen, das Ausdenken und Besorgen von Geschenken, das Schreiben und Verschicken einiger Weihnachtskarten sowie der Kauf eines Stollens, nahezu vollstĂ€ndig abgehakt sind, gönnte ich mir in den letzten Tagen ein wenig Heiteres und Besinnliches zugleich: ich ließ mir ein paar schöne Geschichten vorlesen     😀

Zu meiner ersten Lesung im Lloyd’s Cafe & Bar wurde ich von Francis Mohr eingeladen. Was war ich froh, dass moderne Schminke auch bei TrĂ€nen super hĂ€lt! Die Geschichten waren so witzig, dass mir am Ende der Veranstaltung mein Kiefer schmerzte und nach einer solchen Lachattacke meine Wangen klatschnass waren     😀     es war einfach göttlich!

Meine zweite Lesung war da schon besinnlicher. Sie fand im Schloß Weesenstein statt und war in erster Linie fĂŒr Familien mit Kindern gedacht. Carsten und ich nahmen aber statt der Kinder unsere Rentnerfreunde als Begleitung mit     😉     und bei dem besinnlichen Familiennachmittag „Die WeihnachtswĂŒnsche des kleinen Nimmersatt“ saßen wir dann eben als Großeltern und Eltern ohne Kinder inmitten der ganzen Familienbanden … hatten aber ebenso unseren Spaß!
Die diversen Weihnachtsgeschichten und Gedichte wurden von Josephine Hoppe vorgetragen. Sie ist eine der beiden Töchter vom Rolf Hoppe und diesen Herrn könnte eventuell die meisten kennen, denn insbesondere zur Weihnachtszeit zeigt er sich auf der Mattscheibe als König im Film „Drei HaselnĂŒsse fĂŒr Aschenbrödel“. Die Schauspielerei liegt bei denen also im wahrsten Sinne des Wortes in der Familie.
Diese Zeit war wirklich kurzweilig, denn beim Lauschen der Geschichten, wie z.B. „Warten auf Weihnachten mit Jeremy James“ von David Henry Wilson, oder dem Gedicht „Die Weihnachtsmaus“ von James KrĂŒss, durfte man sich mal wieder wie ein kleines Kind fĂŒhlen.

Jetzt muss ich nur noch 4 Tage arbeiten gehen und kann mich danach erneut voll und ganz der Weihnachtsstimmung widmen. Ich freu mich drauf!



2012 28.
Okt

In der kĂ€lteren Jahreszeit kommt unser gemeinsames Hobby – Filmegucken – wieder mal so richtig zur Geltung. Dank regelmĂ€ĂŸiger Versorgung durch Lovefilm haben wir zwar auch zu Hause ein recht abwechslungsreiches Programm, aber ein Kinobesuch ist nach wie vor immer noch etwas Besonderes. Klar, wir sehen uns ziemlich viele Blockbuster an, aber auch Dresdner Programmkinos haben zum Teil ziemlich gute Chancen, uns auf ihre SitzplĂ€tze zu locken.

So auch letzte Woche – es war ein deutscher Film, welcher uns in die „Schauburg“ lockte: „Sushi in Suhl„. UrsprĂŒnglich mal als reiner Frauenkinoausflug mit Barbara ins Auge gefasst, entwickelte sich dieses „Event“ zu einem Zwei-PĂ€rchen-Kinobesuch … erstaunlicherweise haben sich sowohl Barbaras GĂŒnter, als auch mein Carsten ebenfalls fĂŒr diesen Streifen interessiert. Vor dem Film haben Carsten und ich unsere Begleiter zu Hause besucht und bekamen dort ein superleckeres Abendessen serviert: gebackener Karpfen und selbstgemachter Kartoffelsalat – bei dem Gedanken daran lĂ€uft mir immer noch das Wasser im Mund zusammen     🙂

Tja, Karpfen wurden somit letzten Endes zum heimlichen Star des Abends, denn auch im Film ĂŒber das erste Sushi-Restaurant in der DDR mussten sie ihre beste Seite zeigen und bewĂ€hrten sich in Zeiten der Mangelwirtschaft hervorragend bei der Sushiherstellung als Lachsersatz     😀
Der Film ist echt gut und ich kann ihn nicht nur fĂŒr ehemaligen DDR-BĂŒrger empfehlen.

Zu einem anderen Film kann ich leider keine Empfehlung aussprechen und zwar nicht deshalb, weil der Streifen so schlecht war, sondern weil der Film „Premium Rush“ bereits nach einer Woche wieder aus dem Programm verschwand     🙁     dabei haben wir uns einen recht spannenden Kinoabend mit viel Fahrradaction erhofft. Unsere Spekualtionen reichen derzeit von Kinosaalreservierungen fĂŒr den neuen Bond-Streifen (dieser steht z.B. beim UCI 8x auf der Programmseite !) bis zu Floppotential. Das gleiche hatten wir schon mal vor einigen Jahren mit dem Film „Timeline“ erlebt, den wir dann spĂ€ter in einer Videothek ausgeliehen haben und sogar fĂŒr so gut befanden, dass die Kauf-DVD mittlerweile in unserem Regal steht. Aber zurĂŒck zu „Premium Rush“: Dank Lovefilm-Service werden wir den Film frĂŒher oder spĂ€ter ebenfalls in unserem Briefkasten haben und danach werde ich auch berichten können, ob dieser Film zu Recht oder zu Unrecht so schnell von der Leinwand verschwunden ist.



2012 30.
Sep

Vor nicht all zu langer Zeit habe ich im Internet einen klugen Spruch gelesen: „Man muss so leben, dass es fĂŒr die sozialen Netzwerke keine Zeit mehr bleiben kann“. Ich gestehe, in die sozialen Netzwerke schaue ich tĂ€glich rein, aber die Zeit fĂŒr die Blogpflege ist in den letzten Tagen etwas rar geworden.

Allerdings habe ich die Zeit am Rechner gegen die Zeit mit Familie und Freunden eingetauscht. Und es war wirklich schöne Zeit! Wir haben uns z.B. mit Kati aus Ohio getroffen, welche ĂŒberraschend einen Abend in Dresden verbrachte und uns anrief, um zu fragen, ob wir Zeit und Lust auf ein Treffen haben. Wir hatten selbstverstĂ€ndlich beides! Das war einfach fantastisch, endlich die berĂŒhmte Person umarmen zu können, welche wir beide schon ĂŒber 11 Jahre aus dem Netz kennen und welche die erste war, die uns im Hotel in Las Vegas nach unserer Hochzeit angerufen hat!      :verliebt:

Wir trafen uns am Wochenende mit Karin und Eberhard zum Kaffeetrinken und Grillen in der Casa OLCA. Wir haben die beiden schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen, dabei wohnen sie eigentlich gar nicht so weit von Dresden entfernt. Karins Brownies sind ĂŒbrigens die besten!

Ich durfte an der Semesterauftaktveranstaltung von Dresdner VHS teilnehmen und habe mir beim Vortrag von Ilona BĂŒrgel neue Impulse zu einer positiven Lebensweise geholt. Ich finde die Idee, sich nicht lĂ€nger als 3 Minuten ĂŒber eine Sache zu Ă€rgern, wirklich gut.  Außerdem hat die Dame immer wieder die ĂŒberaus wichtige Rolle von Schokolade in unserem Leben betont, daher war ich froh, dass ich bei anschließenden Unterhaltung mit anderen Sprachlehrerinnen nicht nur leckeren Rotwein, sondern auch schmackhafte herzhafte und vor allem schokoladige HĂ€ppchen geniessen durfte. Carsten war echt lieb und holte mich nach der Veranstaltung ab.

Er war auch in vielen anderen Situationen echt lieb zu mir. Z.B. organisierte er Tickets fĂŒr die Preview von neuem Bruce Willis Film „Looper“. So konnten wir den Streifen schon eine Woche vor offiziellem Termin ansehen und fanden ihn beide ĂŒberraschend gut. Ich möchte nicht zu viel darĂŒber erzĂ€hlen, weil bei diesem Streifen das gleiche Problem wie bei „Sixth Sense“ gibt – wenn man das Ende einmal gesehen hat (oder wenn das einer schon erzĂ€hlt hat), ist eine Wiederholung ĂŒberflĂŒssig      😉

Außerdem haben er und ich das jetzige Wochenende mit weiteren Bastelarbeiten in meinem Workshopraum verbracht und was soll ich sagen? Ich liebe meine neue Fotoecke!!!!!    :verliebt: Jetzt kann ich meine Freundinnen in einem schönem Ambiente und völlig unabhĂ€ngig vom Wetter zu Hause fotografieren – darf ich nochmals betonen, dass ich einfach begeistert bin?       😀

Eine weitere Sache hat mich auch sehr beschĂ€ftigt. Das Buch von Suzanne Collins „Hunger Games“ in Russisch hat mich wirklich gefesselt, obwohl ich durch den Film bereits kannte um was es darin geht. Die Teile 2 und 3 habe ich schon bei meiner Freundin Anna „bestellt“, diese werde ich allerdings in Deutsch lesen      🙂

Als Ausgleich fĂŒr die „Innenarbeiten“ habe ich mich mit meinem Garten befasst und nun ist der Rasen zumindest auf den ersten Blick löwenzahnfrei. Die FrĂŒhjahrsblĂŒher sind ebenfalls eingebuddelt und nun hoffe ich, dass sie vom Wetter nicht gelinkt werden und nicht zu frĂŒh ihre Nasen an die OberflĂ€che stecken.

Ich persönlich freue mich derweil auf die Herbstbegleiter:  Aus dem Backofen duftet gerade verfĂŒhrerisch frisch gebackener Zwiebelkuchen wĂ€hrend eine Flasche Federweißer im Keller auf die Abholung durch meine Wenigkeit wartet     :unschuldig:  Ich hoffe, Euer September war genau so bezaubernd wie meiner       😉



2012 17.
Sep

Ich glaube, ich habe es schon mal erwĂ€hnt, dass ich mir in diesem Jahr wirklich viel MĂŒhe gebe, öfters mal etwas Sportliches zu tun. An diesem Wochenende konnte ich das wie sonst nicht nur zu Hause in meinem Work-Shop-Room machen.

Zum Auftakt des neuen Schuljahres wurde ich von der VHS am Freitagabend zu einem gemeinschaftlichen Drachenbootrennen fĂŒr die Dozenten eingeladen. Da ich bis jetzt nie in meinem Leben in einem Drachenboot gesessen habe und das Wetter wunderschön herbstlich-sonnig war, musste ich auf jeden Fall mitmachen! Eine solche Zusammenkunft wird schon zum 4. Mal in Folge durchgefĂŒhrt und da ich leider keine der mir bekannten Gesichter gesehen habe, lernte ich eben ein paar andere Sprachlehrer kennen und verbrachte mit ihnen einen sehr amĂŒsanten Abend. Das Paddeln hat aber auch Spaß gemacht     🙂
Wir sind zuerst gegen die Flußrichtung geschippert und dann ließen wir uns mehr oder weniger zurĂŒck zur Anlegestelle treiben. Eigentlich weniger, denn auf diesem Abschnitt gab es immer wieder ein Wettrennen der beiden Boote     😀
Unser Boot hat aufgrund der guten Zusammenarbeit die ganze Zeit gefĂŒhrt, nur auf der letzten Metern der Renndistanz ließen die KrĂ€fte leider nach und gewannen dann doch noch die anderen.

Am nĂ€chsten Tag (Samstag) haben wir uns schon um 9 Uhr mit 3 befreundeten Familien getroffen und sind zusammen in die Böhmische Schweiz gefahren. Es war ein absolut umwerfender Tag! Zudem haben wir endlich mal das berĂŒhmte Prebischtor gesehen     :verliebt:

Aber um dorthin zu kommen sind wir den ganzen lieben Tag gewandert, haben immer wieder irgendetwas Leckeres gegessen, konnten zwei geheimnisvoll-verwunschen aussehende Klamms per Pedes und mit Booten erkunden und amĂŒsierten uns köstlich ĂŒber die tschechisch-deutschen ErklĂ€rungen der BootsfĂŒhrer. Zwischendurch konnten wir 10 uns  selbstverstĂ€ndlich alle hervorragend in wechselnden Gruppierungen miteinander unterhalten.

SpĂ€tabends sind wir satt, platt und glĂŒcklich zu Hause angekommen     🙂

Am Sonntag musste dafĂŒr endlich mal etwas Beruhigendes im Sitzen folgen und so haben wir uns zu Hause in den Fernsehraum zurĂŒckgezogen und einen großen Teil der noch verbliebenen Freizeit mit der Lovefilm-DVD „Cowboys & Aliens“ sowie der DVD „Bad Boys“ aus dem eigenen Fundus angesehen. Der erste Film war zwar auf seine aussergewöhliche Art und Weise (Aliens in einem Western) interessant, aber er wird letztendlich bestimmt nicht in unserer Sammlung aufgenommen werden     😉

Was bestimmt auch nie in unsere DVD-Bibliothek gelangen könnte – wenn es denn diese Reportage auf DVD gĂ€be – wĂ€re die Doku „Pilgertour all inclusive“, welche wir rein zufĂ€llig beim Zappen auf einem der Dritten erwischt haben! Die zwei wichtigsten Damen des Beitrags gaben einfach ein perfektes Bild zu dem Buch ab, welches ich just an diesem Wochenende ausgelesen habe: „Nörgeln! Des Deutschen grĂ¶ĂŸte Lust“ von Eric  T. Hansen. Die beiden Tanten hatten echt nur zu Motzen     :teufel:     dabei waren sie auf dem Jakobsweg unterwegs, um zu Pilgern     :ueberrascht:     … zu viele Fahrradfahrer, zu heiss, zu lange Wegstrecken, zu undeutsch das Essen in Spanien (!), zu unluxuriös die Hotelzimmer, zu anstrengend das alles, usw.
Unter diesen UmstĂ€nden musste ich dem Autor des Buches vollkommen recht geben, denn es gab wirklich nichts bei diesem Zusammenschnitt der Wandertour, was die Beide wie Pilger, nĂ€mlich besinnlich und entspannt wirken ließ … ein GlĂŒck, dass unsere Wanderfreunde und sonstigen Freunde da ganz anders drauf sind!!!!

 



2012 15.
Jul

Jetzt darf ich wieder ein paar Abende mehr zu Hause verbringen und mich um meine Lieben, meinen Haushalt und meinen Garten kĂŒmmern (wenn der Wettergott dies zulĂ€sst).  Denn ich habe schon jetzt Ferien! Die Kinder in Sachsen dĂŒrfen noch eine Woche lĂ€nger in die Schule gehen, aber die Erwachsenenbildung an der VHS in Dresden ist zumindest fĂŒr mich bereits jetzt zu Ende.

So gern ich Unterricht gebe und auch mich selber weiterbilde, das GefĂŒhl, mehr Freizeit zu haben, ist wirklich toll     😀

Am Donnerstag, in der letzten Stunde fĂŒr dieses Semester, habe ich meine Russischbegeisterten auf ihren aufgefrischen Wissenststand getestet, sie in die tiefsten Tiefen der russischen Schimpfwörter eintauchen lassen (ich möchte betonen, dass dies ihr ausdrĂŒcklicher Wunsch war) und  als das i-TĂŒpfelchen der allerletzten Unterrichtsstunde hockten alle zusammen an einem Tisch und spielten „Scrabble“. Beim Spielen waren die Regeln etwas gelockert. So sind nicht nur die Spieler ĂŒber ihre Sprachgrenzen hinausgewachsen, sondern auch die gelegten Wörter    😀

Der Abschied der Kursteilnehmer war sehr herzlich, denn wir haben 15 Abende miteinander verbracht und dabei nicht nur viel gelernt, sondern auch jede Menge Spaß Im Unterricht gehabt.

Falls noch jemand sich der Gruppe im kommendem Semester anschließen möchte, hier steht alles, was man unter FAQ suchen wĂŒrde.     🙂

Mein Ferienbeginn habe ich mit einem Kinobesuch gefeiert und habe zusammen mit Carsten und Stephanie „Ice Age 4“ angesehen. Andrea hat jetzt PrĂŒfungszeit und hat sich daher lieber fĂŒrs Lernen entschieden!     :sprachlos: Der Film war wie erwartet niedlich und lustig, wobei wie immer ein paar Witze eher fĂŒr die Erwachsenen eingebaut waren, wie. z.B. eine Anspielung auf „Braveheart“.

Das Wochenende verbringen wir diesmal einfach zu Hause, denn unsere Urlaubsvorbereitungen haben ihre heiße Phase erreicht. Da gibt es noch einiges zu erledigen, aber wenigstens die Sache mit dem Haussitter ist bereits zum GlĂŒck schon lange geklĂ€rt.     🙂



2012 10.
Jun

Ja, ich bin wirklich gelandet und diesmal in einem terminlich bis zum Anschlag ausgefĂŒllten Monat. Ich hatte es schon geahnt und die letzte Woche hat mir bewiesen, dass meine Ahnung ganz berechtigt war. Dabei war das nur der Anfang des Monats. Dennoch habe ich nicht nur Russisch-Unterricht sowohl fĂŒr die Erwachsenen als auch fĂŒr das eigene Kind gegeben, zwei Pakete fĂŒr die ukrainische Verwandschaft und Freundin gepackt und zum Russenladen gebracht, den 19. Geburtstag meiner Großen im griechischen Restaurant „Mythos Palace“ gefeiert (das Buffet dort ist sehr zu empfehlen) und und und…

NatĂŒrlich spielt jetzt auch die Fussball-EM in unserem Tagesablauf eine zeitfressende und große Rolle. Die Freude ĂŒber das geschossene Tor der Griechen im Eröffnungsspiel gegen Polen wurde glĂŒcklicherweise bei unserer Schlemmer-/Feier-Runde in Form von zusĂ€tzlichen Ouzos an die RestaurantgĂ€ste ausgeschenkt     😀     Andrea und mich hat’s gefreut     😉

Gestern war eigentlich ein Nachmittag mit Kathrin und Axel geplant, aber leider mussten wir diesen auf das Monatsende verschieben, denn offensichtlich ist nicht nur unser Terminkalender kurz vorm Platzen. Statt dessen legten wir dann eben mal einen sehr entspannten Tag ein und ich merkte, dass ich diesen wirklich gebraucht habe.

Heute haben wir uns ebenfalls nicht zu viel vorgenommen. Nach ĂŒber einer Woche kamen Carsten und ich endlich dazu, gemeinsam die Lovefilm-DVD „Larry Crowne“ anzusehen – ein ganz netter und entspannender Streifen, also genau das, was mir gut tat     😉

Um die Mittagszeit schauten Carsten, Stephanie und ich uns „Faule Eier“ an. Schon lange haben wir die Entstehung der zwei 40m hohen FaultĂŒrme fĂŒr die neue Schlammbehandlungsanlage des KlĂ€rparks Dresden-Kaditz beobachtet, denn sie wurden in der NĂ€he der Autobahnstrecke gebaut, welche wir öfters mal nutzen. Jetzt sind die beeindruckenden Bauwerke fertig und heute beim Tag der offenen TĂŒr konnte man sie aus der NĂ€he anschauen  und sogar oben hingelangen – sehr interessant! Und sie sind wirklich riesig!!!!

Der Abend bleibt erneut dem Fussball vorbehalten und „schwupps“ ist auch dieses Wochenende schon wieder vorbei     :ueberrascht:



2012 07.
Mai

Habe ich schon mal erwĂ€hnt, dass die Zeit von Tag zu Tag offensichtlich immer stĂ€rkere FlĂŒgel bekommt und dadurch immer schneller fliegt? Ich weiß, ich weiß, das ist sowieso schon allen bekannt, nicht wahr?

Wir haben versucht, unser letztes Wochenende maximal auszufĂŒllen und haben damit gleich am Freitagabend begonnen. Die bĂŒrofreie Zeit wurde mit einem Kinobesuch mit Freunden eingelĂ€utet. Leider muss ich der Bewertung des Films „The Cold Light of Day“ durch Cinema zustimmen. Positiv fĂŒr mich war, dass dort Bruce Willis mitspielt, negativ, dass er viel zu schnell stirbt und somit frĂŒhzeitig von der BildflĂ€che / Leinwand verschwindet    😀
Danach ist der Film trotz Verfolgungsjagden mit und ohne Schußwaffen nicht wirklich zu empfehlen, da die Story ziemlich schlicht gestrickt ist. Nach dem Film gönnten wir uns noch zusammen mit den Freunden einen Absacker in der benachbarten BK-Filiale. Unsere Schnatterrunde war im Gegensatz zu dem Streifen wiederum sehr interessant und die Zeit verging so schnell, dass wir irgendwann mit Schrecken feststellten, dass es schon weit nach Mitternacht ist.

Dabei wussten Carsten und ich, dass es fĂŒr uns am Samstag kein Ausschlafen geben wird, denn wir haben uns schon um 10:00 Uhr mit einer Couchsurfer-Familie aus Polen verabredet … und zwar in Gönnsdorf, also ziemlich am anderen Ende der Stadt. Wir planten, sie in die SĂ€chsische Schweiz zu entfĂŒhren, denn sie haben diese Gegend in ihren 7 Tagen Dresdenaufenthalt noch nicht besucht. Wir lernten die Vier bereits bei einem Vorabtreffen am Mittwochabend in einem Biergarten kennen und stellten ziemlich schnell fest, dass die Chemie zwischen uns mehr als 100%ig stimmt. Wie erwartet haben wir mit Kasia, Rafal und ihren beiden Töchtern aus Breslau eine fabelhaften Tag verbracht und vermutlich alle Ecken auf Lilienstein abgegrast    🙂

Leider Ă€nderte sich das Wetter am Nachmittag und statt mit unseren GĂ€sten noch wie geplant zum Felsenlabyrinth zu fahren, mussten wir im starken Regen in die gemĂŒtliche und trockene Casa OLCA zurĂŒck kehren. Hier flog die Zeit beim Abendessen, Teetrinken und viel ErzĂ€hlen fĂŒr die Erwachsenen genau so schnell dahin, wie sie fĂŒr die beiden MĂ€dels beim Wii-Spielen und PlaymobilkisteplĂŒndern verging.  Am Ende stellte man auch diesmal erstaunt fest, dass die Uhr bereits den Beginn des nĂ€chsten Tages anzeigte und wir verabschiedeten uns mit einem „Dobranoc“ bis zum baldigen FrĂŒhstĂŒck.

Nach diesem packten unsere Besucher ihre Siebensachen zusammen, wobei diese TĂ€tigkeit immer wieder von Spieleinlagen der Kinder sowie neuen Geschichten aus dem Reisefundus von allen Anwesenden unterbrochen wurde. Im Endeffekt blieben Carsten und mir gerade mal 10 Minuten zwischen dem Abschiedswinken von den Breslauern und unserem Aufbruch zum nĂ€chsten Termin – und ich musste noch unter die Dusche steigen!

Kerstin aus Kaisitz lud uns schon vor Wochen zur Nachfeier ihres Geburtstags ein und vor dem geplanten Kaffeetrinken war noch eine große Spazierrunde geplant. Typisch deutsch wollten wir uns natĂŒrlich nicht verspĂ€ten, um nicht den Anschluß an die Laufenden zu verlieren. Wir waren am Ende sogar doch noch ĂŒberpĂŒnktlich    🙂
Noch mehr GlĂŒck hatten wir mit dem Wetter, denn wĂ€hrend des einstĂŒndigen Spazierganges gab sich der Himmel zwar grĂ€ulich, es blieb aber trotzdem trocken. Der Regen startete erst dann, als wir bereits alle in der gemĂŒtlichen Stube von Kerstins neu eingerichteten Wohnung saßen und uns Ă€ußerst leckere, selbstgemachte Kuchen schmecken ließen.

Unser schlechtes Gewissen gegenĂŒber der in diesen Tagen etwas vernachlĂ€ssigten Stephanie trieb uns allerdings etwas eher als die anderen nach Hause. Das fleißige Kind hatte zum Abendessen bereits GemĂŒsesalat zubereitet und schĂ€lte auch ein paar ErdĂ€pfel, da sie einen unbĂ€ndigen Appetit auf Bratkartoffeln verspĂŒrte     🙂

Nach dem gemeinsamen Abendessen in trauter Runde forderten der Schlafmangel der letzten Tage und die ungewohnt vielen Stunden an der frischen Luft ihren Tribut. Deshalb endete unser sehr ereignisreiches Wochenende mit dem Steigen in unser Bett am Sonntagabend schon um 19:30 Uhr     :erroeten:     😀

Aber supercalifragilisticexpialigetisch war’s!      (na, wer kennt’s noch ?)