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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2014 02.
März

Auch der zweite Monate des Jahres ist inzwischen vorbei. Dieser verging besonders schnell, denn zu einem ist der Februar, wie man es weiß, kürzer als alle anderen Monate und zum Anderen waren wir im Urlaub und hatten danach ein Wochenendbesuch aus Australien. Deshalb habe ich es schon fast bereut, ein ziemlich technisches Thema auf diesen Monat gelegt zu haben. Aber da ich mich Anfang des Jahres gaaaanz weit aus dem Fenster gelehnt habe, las ich in den freien Minuten alles was zum Thema passte und legte dann einfach mal los.
Was soll ich sagen: Ich habe seit meiner Kindheit nicht mehr so viel Spaß mit einer Taschenlampe in einem stockdunklen Zimmer gehabt    😀

Zuerst musste eine Vase als „Model“ agieren:

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Danach kamen andere „exotische“ Haushaltsgegenstände ins Spiel, wie z.B. ein Tonkrug aus der Ukraine …

Bierkrug-PM

… oder ein Holzbecher aus Russland (blauer LED-Würfel und Maglite-Taschenlampe):

Holzkrug-PM

Auch ein Mitbringsel aus dem Frankenlande durfte mal vor der Kamera stehen:

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Und meine kleine süße Funkmaus kam einmal ins Bild:

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Ein Andenken an unsere FSP-Tour im Sommer 2012 durfte blau leuchten:

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Ab da bekam ich Lust, etwas Rundes zu fotografieren … übrigens ist dies eine Erinnerung an unsere Prag-Reise im Februar 2011:

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Es fand sich in der kurzen Übungszeitspanne eine nette Person, welche sich als im wahrsten Sinne des Wortes als „Lichtmodel“ zur Verfügung stellte. 25 Sekunden ruhig zu stehen ist ganz schön schwierig:

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Wesentlich entspannter ist es da schon, im Sitzen zu modeln    😉

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Diese Blümchen hat sie sich zweifelsohne verdient!

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Natürlich habe ich mich auch mit den sogenannten „Licht-Graffitis“ befasst. Aber da ich schon auf dem Papier nicht gut malen kann, sind meine Ergebnisse aus Licht logischerweise keine Kunstwerke geworden    😉

Ich hoffe trotzdem, dass ihr erkennen könnt, was dieses Bild darstellen soll    😀 :

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Oder dieses:

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Ich freue mich schon auf eure Antworten in den Blog-Kommentaren    😉



2014 24.
Feb.

Wie schon vor einem Jahr durfte ich meine Bäreneltern bei ihrer Februarreise begleiten. Schließlich muss doch eine vernünftige Seele bei ihrem Hochzeitstag dabei sein und überhaupt auf sie aufpassen. Bonnie ist diesmal auch mitgefahren, aber sie fand die Kuscheldecke in unserer Ferienwohnung so toll, dass sie tagsüber lieber zu Hause blieb, auf unsere Sachen aufpasste und ihre Ruhe genoss.

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Das ist so eine Superkuschelteddydecke! Ich habe gut verstanden, dass sie ein wenig allein sein mochte, schließlich hat sie im Alltag in der Casa OLCA mit meiner Wenigkeit, dem Großen Dinkelmann, dem Kleinen Dinkelmann und dazu noch einem wilden Wombat auszukommen. Da hat sie als einziges Mädchen unter uns doch etwas Ruhe nötig.

Ich dagegen war immer mit auf Achse und zusammen mit Olga und Carsten habe ich insgesamt 9 Ziele besucht. Ich habe für euch Leser anfangs 65 Bilder in die engere Auswahl für diesen Eintrag einbezogen, aber das ist ja echt hammerviel! Deshalb versuche ich mich schweren Kuschelbärenherzens auf nur 3-4 Bilder pro Stadt zu beschränken und damit sozusagen nur die absoluten Highlights meiner Reise zu zeigen.

 

Ziel Nummer 1: Augsburg

Diese Stadt war „brechtend“ voll von Wegen zu Brecht.

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Ich habe mir sein Haus von der Straße aus angeguckt und war auch in der Barfüßerkirche, in welcher er mal getauft wurde. Sein Vorname gefiel mir auch ganz gut, auch wenn er aus Bärensicht nicht ganz korrekt geschrieben ist: Bertolt – da muss an zweiter Stelle doch eindeutig ein „ä“ rein, oder ?

Zudem habe ich in Augsburg einen Beweis gefunden, dass Teddybären total heilend für die Seele sind. Das sieht doch jeder (Yoga-)Frosch!

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Besonders hat mir in dieser Stadt eine groooooße Kirche gefallen, wohl auch weil sie „Dom unserer Lieben Frau“ heißt – ich finde echt toll, dass die Augsburger so etwas schönes für Bärenmamas gebaut haben:

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Ziel Nummer 2: Nürnberg

Hier versuche ich mich als Hasenflüsterer:

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Bin ich jetzt auf der Nürnberger Burg oder auf dem Nürnberger Schloß?

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Am Wöhrdersee habe ich schon mal mit einem erfahrenen Surfer das Trockensurfen geübt:

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Ziel Nummer 3: Bayreuth

Zuerst musste ich nach der Ankunft frühstücken, denn ich hatte einen riesigen Bärenhunger:

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In der ganzen Stadt sind Spuren von einem Jean Paul verteilt. So wie es aussieht, hat er aber nur diese Bücher aus Stein gemacht:

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In Bayreuth gab es in einer Kirche endlich eine passende Bank für einen kleinen Bären – schließlich möchte auch ich etwas von Kultur mitbekommen!

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Was mich in Bayreuth aber am meisten überrascht hat – dort gibt es echt große Dinos auf der Straße!

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Der tut aber nix, der ist handzahm. Habt ihr mich gefunden? Doch nicht im Maul!!! Guckt auf die Pfote!!!

 

Ziel Nummer 4: Würzburg

Zuerst waren wir alle auf der Festung Marienberg:

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In dieser Stadt habe ich einen echt coolen Verwandten gefunden:

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Ui, so viele Schlösser mit Namen und Herzen! Vielleicht sollte ich auch mal eines mit „Heini+Ines“ machen lassen?

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Und zu guter Letzt waren wir noch im Garten der Residenz Würzburg – die Anlage ist auch im Winter einfach toll!

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Ziel Nummer 5: Nördlingen

Nördlingen ist einfach eine saugeile Stadt!!!

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Diese Schweineschnauze ist ja noch größer als mein Bärenriechkolben, nicht wahr?

Habe mich mal als Käsebakterie versucht – knochenharter Job, sag ich euch!

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Bei dem Kofferausverkauf bin ich beinah schwach geworden – solch schöne Farben!

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Aber die Hartschalen sind doch nicht so meins – bin doch selber mehr der softe Typ     😉

 

Ziel Nummer 6: Rothenburg

Ich muss mit meinen Bäreneltern mal ein Wörtchen reden – vielleicht können wir bei unserer nächsten Reise doch lieber hier als in der Kapuzinerklause einkehren:

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In Rothenburg habe ich echt viele gut gekleidete und offensichtlich wohlhabende Bären gesehen:

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Aber sie waren alle in einem Glashaus eingesperrt und konnten gar nicht hinaus. Zudem waren die alle so steif und hatten einen Knopp im Ohr … ich mag keine Piercings. Da finde ich mein Leben schon lustiger und interessanter.

Hätte ich gewollt und diesen Pilger namens Jakob überredet, könnte man mich bis auf Weiteres auf dem Jakobsweg wiederfinden – ja, der startet sogar schon hier im Schwaben-, Franken- und Bayernländle:

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Aber meine soziale Ader hat gesiegt und ich bleibe bei meinen Bäreneltern. Wenigstens habe ich diesen kleinen Korbbären eine witzige Gute-Nacht-Geschichte erzählt

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Ziel Nummer 7: Ulm

Hier bin ich im Ulmer Stadtzentrum:

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Zusammen mit meinen Bäreneltern erklomm ich die Spitze des größten höchsten Kirchturm der ganzen Welt … 768 Stufen ganz doll an Mamas Tasche klammern, das ist Arbeit sage ich euch !

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Übrigens, die Fische in Ulm sind ganz schön gefährlich und schnappen andauernd nach einem!

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Zur Entspannung nach solchen lebensgefährlichen Abenteuern durfte ich am Hochzeitstag an dem Bierchen von meiner Bärenmama nippen:

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Ziel Nummer 8: Sinsheimer Auto- und Technikmuseum

Bloss gut, dass Bonnie nicht mitgekommen ist, denn das wäre für sie ja so laaaangweilig! Dafür hatten mein Bärenpapa und ich einen echten Bärenspaß. Denn es gab Autos, mit welchen man zurück in die Zukunft kommen kann:

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Ich durfte auch schon mal für den Ernstfall im Flieger üben:

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Das ist viel schwerer als man denkt! Zur Abwechslung wollte ich mal eine Lok fahren:

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Ich mache aber auch als Kühlerschmuck auf einem Auto keine schlechte (Bären-)Figur

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Und bei alldem Spaß gehörten wir auch noch zur Elite bzw. zu den wichtigsten Besuchern. Hier ist der Beweis:

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Ziel Nummer 9: Bamberg

Hier durfte ich die Innenstadt als bronzenes Miniaturmodell angucken:

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Ich bin sogar persönlich dem „Äpfelweib“ aus der Geschichte „Der goldne Topf“ von E.T.A. Hoffmann begegnet:

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Im Rosengarten am Bamberger Dom durfte ich auf einen Baum klettern, einen letzten Blick über die Stadt schweifen lassen und überlegen, wie lange wir jetzt wohl nach Hause fahren werden:

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Ach ja, 3 Bilder pro Ziel auszusuchen war doch schwerer als gedacht, aber ich hoffe, es war trotzdem nicht zu viel für euch    😉
Bis zur nächsten Abenteuerreise!

Habe euch alle lieb   :verliebt:

Euer Heini



2014 02.
Feb.

Wie bereits angekündigt, habe ich mir im ersten Monat dieses Jahres das Fotothema „Das geschriebene Wort“ ausgesucht.  Wenn man sich genauer umschaut, ist man überall vom geschriebenen Wort umgeben, daher musste ich meine Wahl etwas begrenzen. Meine Entscheidung fiel auf 3 Bereiche, welche allerdings alle mehr oder weniger miteinander verbunden sind.

Den Bereich Nummer 1 habe ich „Druck“ benannt. Passt euch doch sicher auch ins Konzept, wenn ihr die Bilder gesehen habt. Also dann mal los:

druck

Zweisprachige Bücher finde ich sehr faszinierend, zumal in diesem Buch Hebräisch (von rechts nach links gelesen) und Russisch (von links nach rechts) vereint werden – viele komische Buchstaben für deutsche Augen:

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Manche Bücher sehnen sich so sehr nach Freiheit, dass sie auch Schnee und Kälte in Kauf nehmen, um mal aus den verstaubten Bücherregalen herauszukommen und etwas frische Luft auf die Seiten zu lassen:

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Das Buch der Bücher durfte bei der Fotosession des Monats natürlich auch nicht fehlen:

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Beim nächsten Bild habe ich nur eine Überschrift im Kopf  – „Zweimal uralt“:

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Und ein passender Name hierfür fällt euch, meine lieben Leser, auch ohne meine Hilfe sicherlich selbst sehr schnell ein   😉

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Oft genug bekommen die gedruckten Erzeugnisse auch eine persönliche, handschriftliche Notiz verpasst (ein Roman aus Carstens Deutschunterricht):

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Das ist ein ganz guter Übergang zum Bereich Nummer 2 – „Handschrift“. Erinnert ihr euch noch an die Zeiten, als bei uns in den Briefkästen nicht nur Werbeblätter oder Rechnung landeten, sondern auch solche Sachen   😉   ?

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Sie beinhalteten altertümliche Emails namens Briefe, welche nicht per einen Klick an unzählige Leute gleichzeitig geschickt werden konnten, sondern immer eine individuelle Anfertigung waren. Selbst Kettenbriefe hat man damals noch ganz mühselig mit der Hand abgeschrieben und zur Post getragen … jeder Brief hatte somit seine eigene Handschrift:

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Auch eine Personalakte war vor langer, langer Zeit noch eine handschriftliche Sonderanfertigung wie hier z.B. in der Akte meiner Oma … aus den 30er Jahren:

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Aber zurück in die Gegenwart. Meine Lieblingsmodels wollten natürlich auch auf die Bilder. „So ein schönes Thema!“ meinten sie. „Da dürfen wir doch nicht fehlen!“   😀
Darum präsentiere ich Bereich Numero 3 eben Bären und Bücher.

Bonnie hat die wichtigste Teddylektüre fest im Griff:

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Heini ist von der Dicke der Kinderbücher in unserem Haushalt sichtlich beeindruckt:

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Bonnie hat diese Sammlung schon für die eigene Freizeit gesichert:

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Aber sie wird die Bücher nicht allein lesen, dann sie hat ein großes Herz für kleinere Bären:

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Damit sind wir am Ende der heutigen Ausstellung angekommen. Natürlich habe ich wesentlich mehr Bilder als die hier gezeigten gemacht und die Auswahl fiel mir wie immer ganz schwer. Aber ich hoffe, dass euch das gefällt, was hier gezeigt wurde   🙂



2014 12.
Jan.

Eines der schönsten Geschenke von meinen Mädels ist ganz gewiss eine Pappkiste in Buchform. Sie ist liebevoll gestaltet und dient schon seit über einem Jahr dazu, meine Erinnerungen an die schönen Momente aufzubewahren. Ich habe damals beschlossen, kleine Andenken an besonders schöne Erlebnisse das ganze Jahr über zu sammeln und diese dann im Januar zu sichten – so erinnert man sich einmal mehr an das, was das Leben in den 365 Tagen liebenswert gemacht hat.

Darf ich vorstellen: meine Erinnerungskiste

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Beim Sichten der Zettel, Eintrittskarten, Fotos, Schnipsel und Kassenbons staunte ich zum Beispiel nicht schlecht, dass ich mir laut Kassenbeleg erst in 2013 meine neuen Wanderschuhe gegönnt habe … eigentlich wurden sie bereits ausgiebig in freier Natur getestet – ich hätte gedacht schon seit Jahren! Selbst wenn ich das Gefühl habe, dass wir jetzt wesentlich seltener ins Kino gehen, gab es doch noch etliche Kinokartenabschnitte in der Kiste. Insgesamt war das Jahr den Andenken nach sogar recht irisch-lastig     😉

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Man sieht doch recht deutlich:

  • die Eintrittskarten zum St. Patrick’s-Day
  • ein Dankeschön-Kobold bzw. Leprechaun
  • Erinnerungen an Silvester (Eintrittskarten, Los- bzw. Glücksnummer, Tischreservierung, Konfetti, …)
  • ein Fototbüchlein von der Irish Dance Company (Danke, Ines!) samt schönem Segensspruch, welchen ich an meinem Weihnachtsgeschenk hatte
  • im KIF haben wir Anfang des Jahres mit unseren Freitalern einen guten Film zusammen gesehen
  • an einem Weihnachtstag waren wir mit Günter und Barbara in der Mongbar essen
  • in der Zirkelstein-Gaststätte rasteten wir bei der Fotowanderung am 1. Mai
  • im Espitas sind wir vor gar nicht all zu langer Zeit mit Kerstin eingekehrt und haben dort unendlich lange das Brunch-Angebot genossen (eigentlich wollten wir wandern gehen, aber das Wetter hat nicht mitgespielt!)
  • die Eintrittskarte ins Theaterhaus Rudi erinnert mich an ein lustiges Musical in russischer Sprache
  • im Samowar wollten Carsten und ich nur ein paar Pelmeni essen und schwatzten dann am Ende fast 2 Stunden mit dem Inhaber
  • Abfallgebürenquittungen der Landeshauptstadt Dresden erinnern mich an den radikalen Schnitt in unserem Garten … da gab es reichlich Grünabfälle, welche wir mit mehreren Fahrten zum Wertstoffhof gebracht haben!
  • im Schauspielhaus haben Stephanie und ich das wirklich tolle Stück „Der Drache“ gesehen
  • mit IgelTours  haben wir mehr über die Stadt erfahren, in welcher wir leben (wir wollen auch dieses Jahr ab und zu mal wieder mit dieser Organisation durch Dresden laufen)
  • im Hoftheater von Rolf Hoppe haben wir nicht nur eine exzellente Unterhaltung, sondern auch ein leckeres Essen bekommen (Danke an Gerd und Katja für die Einladung!)
  • die Belege vom St. Petersburg und Odessa verdanke ich meiner fleissigen Russisch-Gruppe, welche nicht nur an Grammatikregeln interessiert ist
  • das Tagesticket für 22,50 EUR wurde für einen äußerst interessanten Tag in der Bunkeranlage Kossa notwendig
  • … und … und … und …

Natürlich war mir bewusst, dass wir im Jahre 2013 wieder allerhand erleben konnten und durften, aber durch solche anfassbare Dinge strömen auch noch Wochen und Monaten noch reichlich rührende und amüsante Bilder durch den Kopf und das ist ein wirklich einmaliges Gefühl.

Danke, meine lieben Mädels, dass ihr mir diese Kiste für die Aufbewahrung solcher Erinnerungen geschenkt habt! Jetzt ist sie geleert, denn ich hoffe, dass auch das Jahr 2014 reich an schönen Augenblicken sein wird, welche ich in Form von kleinen Dingen etwas länger im Gedächtnis bewahren kann.



2014 11.
Jan.

In den letzten Tagen gab es immer nur Sonnenschein an den Tagen, an welchen ich im Büro sitzen musste durfte. Die Wochenenden dagegen waren nur dafür gut, um Couchpotatos zu kultivieren. Heute, am Samstag, gab es endlich blauen Himmel und Sonnenschein auch mal in meiner Freizeit. Deshalb fand ich Carstens Vorschlag, einen Spaziergang in der Gegend zu machen, sehr verlockend, zumal er mir auch noch ans Herz gelegt hat, meine Kamera mitzunehmen. Diesmal habe ich mein Fish-Eye-Objektiv montiert, um zu sehen, ob sich die EOS 7D gut mit ihm verträgt.

Wir haben zur ähnlichen Ausstattung auch eine ähnliche Route wie vor etwa 2 Jahren genommen. Hier sind ein paar Eindrücke vom heutigen Ausflug durch Briesnitz.

Hier sieht man noch die Spuren einer Silvesterfeier, dabei ist heute schon der 11.1. …

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Ohne Briesnitzer Kirche gibt es in unserer Gegend keine Bilderserie     😉

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Die hiesige Welt sieht auch hinter den Gittern der Autobahnbrücke noch ganz entspannt aus:

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Eine Wolkenkugel:

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Die Elbe fließt ganz gemächtlich daher

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 (M)Ein Mann unter der Brücke:

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Gab es mittlerweile eine weitere Reform der Deutschen Rechtschreibung? Diesem Schild nach habe ich noch etwas Falsches bei der Groß- und Kleinschreibung gelernt:

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Carsten beobachtet drei Gänse am Himmel:

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Auf der Straße und auf den Schienen herrscht buntes Treiben:

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 Man guckt unterwegs auch gern mal auf das Pflanzenleben in anderen Gärten     😉

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 Aber hinter manchen Zäunen sah man auch nur eine ganz dichte Hecke     :fragend:

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 Auf jeden Fall bin ich mit den Ergebnissen dieser Fotosafari sehr zufrieden, denn ich finde die Aufnahmen mit der EOS 7D einfach besser, schärfer und klarer als mit der EOS 1000D. Doch ohne die vorherigen Erfahrungen mit meiner ersten Kamera hätte ich jetzt gewiss nicht so viel Spaß!

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2014 03.
Jan.

So, das Grübeln hat ein Ende. Die 12 Themen für meinen monatlichen Fotojahresplan 2014 stehen fest. Bei einigen davon werde ich bestimmt ganz schön ins Schwitzen kommen, weil ich im Augenblick nur eine sehr vage Vorstellung davon habe, wie ich das umsetzen kann und ob ich auch genug Zeit dafür finden werde, um vorzeigbare Ergebnisse zu liefern     :unschuldig:

Aber die Themenbereiche des letzten Jahres haben mich in meiner autodidaktischen Lernphase sehr stark vorangebracht und vieles, was mir davor nahezu unmöglich erschien, kann ich jetzt schon recht sicher umsetzen.

Also liebe, treue Leser, hier sind meine fotografischen Herausforderungen für die kommenden Monate:

  • Januar – Das geschriebene Wort
  • Februar – Lichtspiele
  • März – Ecken, Kanten, Linien
  • April – Schuhe
  • Mai – Schattenspiele und Silhouetten
  • Juni – Brunnen
  • Juli – Insektenwelt
  • August – Durchblicke
  • September – Alles was fließt
  • Oktober – Rauch
  • November – Schall und Ton
  • Dezember – Stillleben

Ich freue mich auch schon enorm darauf, in diesem Jahr mit meiner neuen Kamera durch die Gegend zu ziehen und zu fotografieren. Und natürlich bleibt mein Angebot aus dem letzten Jahr bestehen: ich bin für diverse Fotoshootings, egal ob allein, mit Freund, mit Freundin, mit Hund oder Hamster, still sitzend oder fröhlich hopsend, immer gerne zu haben     😉



2013 31.
Dez.

Bis zum Ende des Jahres 2013 sind nur noch ein paar Stunden übrig. Das Jahr war wie immer ereignisreich und zum Glück sind uns große Katastrophen erspart geblieben. Wir erinnern uns ja ohnehin viel lieber an schöne Sachen     🙂

Es wird im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder einen Jahresbericht von uns geben. Aber schon jetzt können wir ganz stolz zwei Fotosammlungen, welche aus Projekten des Jahres entstanden sind, präsentieren.

Zum einem natürlich meine 12 Fotomonatsprojekte aus 2013, welche nun als einer Linkssammlung zu den jeweiligen Blogeinträgen zusammengefasst sind. So muss sie keiner mehr mühsam durch langes Scrollen suchen, falls jemand später mal etwas nachsehen möchte     😉

Zum anderen hat Carsten alle Bilder, welche wir für die Facebook-Gruppe „Mittwoch, 17:30 Uhr“ seit unserem Beitritt im Januar geschossen und online gestellt haben, ebenfalls zur einer Ausstellung zusammengefasst.
Die Idee dieses Projektes ist einfach: Man schiesst jeden Mittwoch um 17:30 Uhr ein Foto von dem, was man gerade sieht oder macht. Die Idee gefällt uns wirklich sehr gut und deshalb machen wir auch mit viel Spaß bei dieser Gruppe mit. Wer also wissen möchte, was wir Mittwochabends so erlebt haben, kann sich das Ganze gerne auch ansehen, ohne Mitglied der Gruppe zu sein und/oder ein Fazzebuck-Profil haben zu müssen.

Ansonsten kann ich an dieser Stelle noch mit zwei weiteren Zahlen aus meinem Leben in 2013 dienen: Ich habe in diesem Jahr insgesamt 142 Filme im Kino (18, Tendenz aufgrund der Preise abnehmend), im Fernsehen (2, quasi ein Boykott aufgrund der Werbepausen und des abnehmendes Niveaus vieler Sender), auf DVD (105, davon alleine 58 von Lovefilm ausgeliehen) oder als Datei (17, insbesondere Dokumentationen aus dem Internet) gesehen  – Serien werden nicht mitgezählt – und 77 Bücher bzw. eBooks in unterschiedlicher Dicke gelesen.

Heute, an letzten Tag des Jahres, treffen wir uns um 19 Uhr mit Ines und Torsten im Shamrock, um gemeinsam 2013 zu verabschieden und 2014 zu begrüßen. Ich hoffe, ihr habt ebenfalls eine gute Gesellschaft für diese denkwürdige Nacht gefunden … dann bleibt mir nur noch eines übrig:

Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins Jahr 2014! Mögen in diesem Jahr alle guten Wünsche und Vorsätze in Erfüllung gehen, große Katastrophen ausbleiben und uns schöne Momente mehrmals am Tage glücklich machen!

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2013 26.
Dez.

Weihnachten ist nun nahezu vorbei und deshalb möchte ich wenigstens am 2. Feiertag die Ergebnisse meiner Ausbeute zum Thema „Weihnachtsmärkte“ präsentieren.

Glücklicherweise haben wir bereits in der Dresdner Innenstadt allein auf der Altstädter-Seite schon 4 solcher Attraktionen, sodass Carsten und ich schon an nur einem Abend unterschiedliche Eindrücke sammeln konnten.

Der Dresdner Hüttenzauber ist eigentlich kein Weihnachtsmarkt im klassischen Sinne. Es ist eher eine Apres-Ski-Party, denn da geht es fetziger und auch gern lauter zu, als man von einem normalen Weihnachtsmarkt so kennt. Aber die heißen Getränke sind zumindest ganz traditionell geblieben:

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Dort habe ich auch diese Mond & Stern-Kombination entdeckt:

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Aus etwas Entfernung machte dieses Weihnachtsdorf mit dem Schauspielhaus um Hintergrund (rechts) doch noch einen recht festlichen Eindruck:

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Der bekannteste Weihnachtsmarkt in Dresden ist allerdings ein anderer: der Striezelmarkt. Er ist im Übrigen auch der älteste Weihnachtsmarkt in Deutschland:

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Keine Sorge bei diesem kleinen Riesenrad, es sieht nur dank längerer Belichtungszeit so schnell aus, sonst ist es eher gemütlich     😉

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Die weltweit größte Weihnachtspyramide, welche als solche schon seit 1999 im Guinessbuch der Rekorde geführt wird, findet man ebenfalls auf dem Striezelmarkt:

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Eine unglaublich Menschenmasse (sogar mit Hunden!) schob sich durch die engen Gassen des Weihnachtsmarkts anno 1990 auf dem Neumarkt:

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Dort gab es sogar einen Hauch von Bethlehem zu sehen:

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Maria, Josef, Jesus, die Drei Heiligen Könige und echte Schafe (leider nur das Hinterteil zu sehen) im Stall:

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Nur ein paar Schritte weiter und man befindet sich bereits auf dem nächsten, dem Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche. Die Lichterketten über der Münzgasse sehen aus wie aus Spitze gemacht, richtig filigran!

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Dieser Markt beschreibt sich selbst als „romantisch*festlich*stimmungsvoll“, aber ob ich solche Lichter jemals als richtig romantisch empfinden würde …

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Da ist mir diese Beleuchtung weitaus lieber:

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Kurz bevor er seine Tore an diesem Abend schließen wollte, ließ uns noch schnell der Mittelalterliche Weihnachtsmarkt im Stallhof reinschlüpfen:

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Dieser ist schon wirklich etwas besonders, allerdings dürfen die Händler dort seit dem schweren Brand im Jahre 2007 leider nicht mehr mit echtem offenen Feuer beleuchten, sondern nur mit Elektrizität, was ihm einiges seines Charakters genommen hat. Es ist aber nach wie vor gut besucht und sorgt für viel Spaß und außergewöhnliche Eindrücke für alle Sinne:

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Wir unternahmen außerdem noch einen Ausflug nach Seiffen, denn wir finden, in diesem Ort ist aufgrund seiner bekannten Schnitzereien Weihnachten das ganze Jahr zu Hause. In der Adventszeit verwandelt sich der Ortskern in einen großen Weihnachtsmarkt, wo man dann auch mal Zugang zu den Schauwerkstätten für die diversen Holzarbeiten gewährt bekommt. Leider fehlte dieses Jahr Schnee, um am Ende noch stimmungsvollere Aufnahmen zu erhalten – es war an diesem Tag nur frisch und bewölkt …

Bei diesem Angebot mussten wir uns natürlich in die Schlange mit einreihen, um Essen und Trinken zu holen. Das Schild klingt immerhin sehr vielversprechend     😉

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Natürlich gibt auf den anderen Ständen immer wieder Schwibbögen, Pyramiden und Räuchermännchen:

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Auch die Läden mitsamt der Schauwerkstätten haben vieles im Angebot:

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Sind diese Engelchen nicht süß ?

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Die Herzchenlebkuchenstände dürfen natürlich nicht fehlen, denn wie sonst soll man jemanden mitteilen, dass man ihn oder sie liebt?     😉

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In Seiffen trafen wir sogar auf den Weihnachtsmann, welcher auf seinem Bollerwagen einen Sack mit Süßigkeiten hat und diese großzügig an die lieben Kleinen verteilt. Seine Wichtel stärkten ihm den Rücken:

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Ein Muss für mich in der Adventszeit: Kräppelchen und Glühwein:

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Und hier nochmals eine Erinnerung daran, warum wir überhaupt Weihnachten feiern:

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Es ist jedenfalls noch nicht endgültig zu spät, allen Lesern noch ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest zu wünschen     😉

Das war’s dann mit meinen Fotoprojekten für 2013.  Aber ich habe jetzt richtig Spaß an der Sache entdeckt und denke mir bereits 12 andere Fotovorhaben für das nächste Jahr aus.  Ich hoffe, ihr seid auch weiterhin daran interessiert     😉



2013 15.
Dez.

Das Fest der Feste rückt immer näher und langsam bekomme auch ich das zu spüren. Auf Arbeit trudeln nach und nach die Weihnachtskarten der Kunden ein und ein Lieferant hat sogar eine Dose mit leckeren Weihnachtskeksen spendiert, welche wir zusammen als Abteilung ganz schnell vernichtet haben.

Ob ich dieses Jahr noch selber backen werde steht leider immer noch nicht fest – denn: alleine backen ist doof! Mein großes Kind weilt derzeit bei ihrem Freund in Belgien und mein kleines Kind hat jede Menge Spiel- und andere Termine … da wird es dieses Jahr wohl erstmalig nur bei gekauften Erzeugnissen der deutschen Backindustrie bleiben.

Dafür geniesse ich allerdings jeden Tag meines Adventskalenders. Dieses Jahr habe ich keinen für die Hüfte, sondern für die Seele     😉     Carsten organisierte ihn bereits im Sommer für mich und nun lese ich jeden Tag eine Geschichte aus dem bezaubernden Buch „Das Weihnachtsgeheimnis“ von Jostein Gaarder. Ich finde das Buch soooooo schöööön!
Damit komme ich allmählich doch in Weihnachtslaune, was inzwischen nun wirklich fällig ist. Heute haben wir gleichzeitig drei nigelnagelneue Kerzen zu Ehren des 3. Advents angezündet, bei den ersten beiden Adventssonntagen waren wir einfach stimmungstechnisch noch nicht so weit. Erst hatte ich Geburtstag und dann hatte ich eine fiese Erkältung. Aber nun geht es langsam in die richtige Richtung     😉

Einige Geschenke sind schon besorgt und im Haus versteckt. Ich hoffe nur, dass ich mich am Ende an all die Orte erinnern kann, wo ich die Sachen „vergraben“ habe. Ehrlich, ich bin, was das angeht, wie ein Eichhörnchen: Zeug  für spätere Zeiten verbuddeln und dann den Ort vergessen. Ich habe in der Vergangenheit bei der Ostereiersuche schon so manche Nikolausschokolade wiedergefunden     😉

Übrigens, mein Fotoprojekt für Dezember hat ebenfalls dazu beigetragen, dass ich in eine weihnachtliche Stimmung gekommen bin. Da ich Weihnachtsmärkte als Thema habe, besuchten Carsten und ich vorgestern die Entsprechenden in der Dresdner Innenstadt. Zusätzlich waren wir heute noch in einem sprichwörtlichen Weihnachtsdorf, wo in diesen Wochen eigentlich überall Weihnachtsmarkt ist:  im erzgebirgischen Seiffen, bekannt durch seine hölzerne Jahresendfestkunst in Form von Nußknackern, Schwibbögen, Kerzenpyramiden, Weihnachtsengeln und Räuchermännchen. Wir haben sogar eine Figur wiedergefunden, welche dort schon im Jahre 2004 seinen Mann gestanden hat. Schaut mal, das war 2004:

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Und dieses Bild ist von heute:

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Es ist doch ganz nett, in der Ferne und nach so langer Zeit bekannte Gesichter zu treffen     😉



2013 09.
Dez.

Inzwischen ist unser Dezember ganz weit fortgeschritten und somit wird es höchste Zeit, ein paar Ergebnisse aus meinem Fotojahresplan für den November zu präsentieren – diesmal zum Thema „Handarbeiten“. Allerdings habe ich festgestellt, dass im vorletzten Monat des Jahres kaum Raum für kreative Ideen und ihre Umsetzung bleibt, wenn man im Gehirn gehetzt ist. Diese Erkenntnis muss ich auf jeden Fall beim Planen fürs nächste Jahr berücksichtigen.

Aber genug gejammert, jetzt wird präsentiert     🙂

Ein Wettlauf der Häkelnadeln und zwei haben ihr Ziel schon fast erreicht:

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Ein „Wollknäueligel“     😉

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Die Häkelnadeln unter sich:

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Der Anfang einer Häkelgeschichte:

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Auch jede Strickstory hat einen Beginn:

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Die Scheren bringen sich in Position, aber so viel sei verraten: sie haben sich mangels Arbeit schnell zurückgezogen     😉

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Es gibt Gesichtsmodels, Fußmodels, Supermodels, Lichtmodels – ich hatte mein Wollmodel da     😀

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Die Wolle leuchtet ja förmlich in ihren Händen:

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Aber dann hat sie die orangen Wollknäuel entdeckt:

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„Guck mal, ein Alien!“

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Dann hatte sie die Wolle auf den Ohren:

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…und auf den Augen:

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„Darf ich sie mitnehmen? Sie ist soooooo schön kuschelig!!!“

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Wie man unschwer erkennt, kann ich keine fertigen Produkte zum Verschenken oder Verkaufen hier anbieten. Aber wir hatten definitiv unseren Spaß     🙂

Mein Dezemberprojekt steckt übrigens auch noch in den Kinderschuhen. Ich hoffe, ich werde bis zum Wochenende endlich richtig 100%-ig gesund, damit ich mich mal auf einem Weihnachtsmarkt blicken lassen kann     🙂
Drückt ihr mir die Daumen?     *liebguck*