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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2008 27.
Juli

Stress auf Arbeit wird mit sĂŒĂŸem Arbeitsminimalismus zu Hause ausgeglichen. Im Betrieb ist von dem erwarteten und von den Chefs befĂŒrchteten Sommerloch nichts zu spĂŒren, im Gegensatz, da reichlich Kollegen derzeit in Urlaub sind, entsteht fĂŒr die anwesenden naturgemĂ€ĂŸ Stress.

Aber zum GlĂŒck haben wir schon seit einigen Tagen sturmfreie Bude und können daheim alles wesentlich entspannter angehen.

So hatten wir am Freitagabend einen ganz interessanten Gast aus Brasilien bei uns zu Hause gehabt. Ja, es war mal wieder ein Couchsurfer in der CASA OLCA! Der Abend verging wie im Fluge, auch wenn durch das Gewitter die ursprĂŒnglichen PlĂ€ne, draußen im Garten zu grillen und zu sitzen geĂ€ndert werden sollten. Zum GlĂŒck war der Regen schnell vorbei, so konnten wir doch noch draußen grillen, aber gegessen haben wir in der guten Stube.

Gestern haben wir den ganzen Vormittag nur zu zweit verbracht, gequatscht, rumgealbert, PlĂ€ne fĂŒr die Zukunft geschmiedet und einfach die ungestörte Zweisamkeit genossen. Nachmittags kamen GĂŒnter und Barbara vorbei, da ihr Laptop etwas störrischer ist als meiner und nicht immer das macht, was er soll. Erst saßen wir knapp drei Stunden im Garten, weil es endlich einen richtigen Sommertag gegeben hat, dann verzogen sich die MĂ€nner ins Haus, um die technischen Probleme zu lösen und wir zwei Frauen haben uns einfach weiterhin blendend unterhalten. GĂŒnter hat uns etwas eher verlassen, da er sich fĂŒr seinen Angelausflug am nĂ€chsten Tag vorbereiten wollte, so hat sich Carsten wieder zu uns gesellt und die Unterhaltung ĂŒber Gott und die Welt ging weiter. Leider konnte man den Fehler des Laptops trotz unterschiedlicher Versuche nicht beheben, weil man einfach keine richtige Ursache finden konnte. Somit rechne ich mit einem baldigen Wieder-Besuch der beiden Laptopinhaber bei uns.

Heute wurde ich recht frĂŒh wach und habe die Zeit zum Lesen genutzt. Derzeit lese ich das Buch von Amos Oz „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“. Ein 800-seitiges Taschenbuch, welches ĂŒber das Leben von jĂŒdischen Auswandereren in Jerusalem der 40er Jahre erzĂ€hlt, eine Familiengeschichte, welche sich nicht immer leicht lesen lĂ€sst, aber den Leser in den Strudel der GefĂŒhle und Gedanken des jungen Amos unglaublich schnell reinzieht und nicht wieder loslĂ€sst. Ich kann das Buch nur empfehlen!

Nach dem gemĂŒtlichen FrĂŒhstĂŒck haben Carsten und ich ein paar Haushaltsaufgaben erledigt und weil das Wetter auch heute so schön sommerlich ist, habe ich sogar unsere TeddybĂ€ren-Sippe gewaschen. Jetzt hĂ€ngen die 4 Fellgenossen ganz gemĂŒtlich draußen auf der WĂ€schespinne, wohlgemerkt ohne Klammern :0) und lassen sich die Sonne auf den Pelz scheinen. Ich gehe davon aus, dass sie bis Bettgehzeit komplett trocken sein werden :0)

Wenn die Sonne nicht mehr so sehr auf die Haut knallt, möchten Carsten und ich heute nach einer Woche Pause erneut rollerbladen und Fahrradfahren.



2007 07.
Nov.

Wenn man schon im GĂ€stebuch den Wunsch geĂ€ußert bekommt, ich sollte mal wieder etwas schreiben, möchte ich doch die aufmerksamen Leser nicht enttĂ€uschen :0).

Ich sollte vielleicht sagen, dass es wohl auch weiterhin so bleiben wird, dass meine EintrĂ€ge hier eher sporadisch erscheinen. Es ist eigentlich egal welche Jahreszeit ich habe – Zeit zum Schreiben fehlt immer wieder *seufz*

Ich hĂ€tte zum Beispiel am Sonntag Zeit zum Schreiben gehabt (zumindest theoretisch), aber ich habe mich dafĂŒr entschieden, die Gelegenheit zu nutzen und meine Bibliothek in Ordnung zu bringen. Die MĂ€dels waren bei ihrem Papa, Carsten hatte einen Badmintonturnier und ich hatte die sturmfreie Bude. Jetzt blicke ich ganz stolz auf die BĂŒcherregale, wo bedeutend weniger Staub zu sehen ist als vorher und man sich einfacher zurecht findet, denn die deutschen, russischen, ukrainischen, polnischen und englischen BĂŒcher haben ihre eigenen Ecken bekommen, Belletristtik nicht mehr neben SachbĂŒchern steht und auch die Ordner wurden neu sortiert.

Ich habe fesgestellt, dass ich drei BĂŒcher doppelt habe, fĂŒr ein Buch habe ich bereits einen dankbaren Abnehmer, die anderen warten noch auf ihre Adoptiveltern.



2007 25.
Juni

Und wieder ist eine Woche vorbei! Wir haben erneut einiges erlebt, das Meiste davon war zum GlĂŒck positiv :0)

Am Dienstag war ich bei meiner liebsten russischen Freundin Anna zum Geburtstag eingeladen. Nach langer Überlegung, was man ihr Schönes schenken könnte, kam die Hilfe ganz plötzlich am FrĂŒhstĂŒckstisch von meiner lieben Familie. Carsten hat einfach die Frage gestellt, wie alt sie denn wird. Meine Antwort war wahrheitsgemĂ€ĂŸ: „42“. Alle am Tisch haben gegrinst und es war augenblicklich klar, dass das Buch „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams dieses Jahr ein Muss ist!

Ich habe in der Mittagspause das Buch geholt und Anna hat sich sehr darĂŒber gefreut, denn sie hat es zwar vor Jahren irgendwo ausgeliehen und in Russisch gelesen, wollte es sich aber auf jeden Fall zulegen. So kam das wirklich sehr passend.

Es war eine typisch russische Art zu feiern mit Singen und Tanzen – war schon ganz witzig :0)

Am Samstag haben wir es endlich geschafft, uns mit der befreundeten Familie zu treffen, wir haben diesen Termin bereits vor knapp zwei Monaten ausgemacht. Ein Sohn von ihnen (es sind insgesamt 3 Kinder) – Georg – singt im Dresdner Kreuzchor und die meisten Wochenenden sind schon fĂŒr diverse Veranstaltungen ausgebucht. Es war ganz toll, dass es diesmal so gut geklappt hat! Wir waren zusammen im Kino und habe uns „Shrek 3“ angeschaut. Der Film ist lustig wie seine VorgĂ€nger, aber die schönste Story wird wie immer in dem ersten Teil erzĂ€hlt. Nach dem Film haben wir uns bei Freunde niedergelassen, lecker gegessen, eine Cola-Verkostung durchgefĂŒhrt (Feststellung: Cola Zero ist die Beste :0), aber Vita-Cola ist am einfachsten zu erkennen :0)), Kinder haben gespielt und wir haben gequatscht.

Ab heute zĂ€hle ich schon die Tage bis zum unseren Sommerurlaub – nur noch 4 Wochen – ich habe es schon so nötig und freue mich so sehr, unsere Freunde auf Long Island wieder zu sehen!