Jan.
Heute ist erst Dienstag, aber ich bekomme zunehmend den Eindruck, dass es nicht wirklich meine Woche ist.
Eigentlich habe ich es bereits gestern Morgen gespĂŒrt. Als meine Lieben mit dem FrĂŒhstĂŒck fertig waren und das Haus verlieĂen, habe ich mich sehr angestrengt nicht so lange zu trödeln wie sonst, um schneller auf Arbeit aufzutauchen und ohne schlechtes Gewissen pĂŒnktlichst zum HebrĂ€isch zu verschwinden. Als ich 10 vor 8 mein Haus verlassen wollte, stellte ich fest, dass mein AutoschlĂŒssel noch mit meinem lieben Mann im Smart fĂ€hrt. Ich habe ihn nĂ€mlich dort deponiert als wir am Samstag durch die Stadt spazieren gegangen sind, denn durch den unheimlich sĂŒĂen, aber recht groĂen BĂ€ren-SchlĂŒsselanhĂ€nger (Weihnachtsgeschenk von meinen Kindern) hat mein AutoschlĂŒssel die Jackentasche zu sehr ausgefĂŒllt. Lange Rede – kurzer Sinn, ich habe Carsten auf Arbeit angerufen und ihn nach Hause bestellt. Deshalb war ich erst knapp eine Stunde spĂ€ter als geplant auf Arbeit… Auf den Vorschlag von meinem Mann habe ich den BĂ€ren jetzt auf meine Tasche angebracht, somit ist er jetzt kein SchlĂŒssel-, sondern TaschenanhĂ€nger. Aber meine Zeit musste ich eben heute noch einarbeiten, denn sonst stimmt mein Arbeitszeitenpensum nicht mehr in dieser Woche.
Und schon am gleichen Nachmittag merkte ich eine aufkeimende ErkĂ€ltung, welche sich heute schon etwas mehr bemerkbar macht. Meine Nase kribbelt fĂŒrchterlich und fĂ€ngt allmĂ€hlich an zu laufen. Ich ernĂ€hre mich heute vorrangig von Vitamin C und Tee in allen Variationen und hoffe instĂ€ndig, dass ich die Krankheit damit austricksen kann. DrĂŒckt mir mal bitte die Daumen, dass ich gesund bleibe!






Die letzten Kommentare