Jan
Ich wĂŒnsche allen ein gesundes und glĂŒckliches Jahr 2009!
Ich hoffe, jeder ist so reingerutscht wie er sich vorgestellt hat: feucht-fröhlich, mit groĂem Feuerwerk oder genau so gemĂŒtlich wie wir.
Diesen Silvester haben wir nÀmlich mit einer befreundeten Familie bei uns zu Hause gefeiert.
Da ich noch nie in meinem Leben in den Genuss von Fondue gekommen bin haben wir uns geeinigt, dass wir es diesmal machen. Kathrin und Axel haben auĂerdem ihr Raclette mitgebracht, somit konnten wir die Fondue-Wartezeit gut mit PfĂ€nnchenfĂŒllen und Garnelengrillen ĂŒberbrĂŒcken.
Die MĂ€nner haben sich fĂŒr einen alkoholfreien Silvesterabend entschieden, Kathrin und ich wĂ€hlten WeiĂwein aus meinen AlkoholvorrĂ€ten aus.
Es war, glaube ich, das erste Mal, dass die Kinder und die Erwachsenen zeitgleich am Tisch sitzen konnten. Aber mit 8 Personen ist das kein Wunderwerk.
Nach den nahezu 3 gemĂŒtlichen Fondue- und Raclettestunden zogen sich die Kinder in die Kinderzimmer zurĂŒck und ĂŒberlieĂen das Essschlachtfeld uns.
Sie kamen erst zurĂŒck, als wir das Zauberwort âNachtischâ ausgesprochen haben. Kathrin hat eine groĂe SchĂŒssel Mousse au Chocolat mitgebracht und ich glĂ€nzte mit dem MeisterstĂŒck der russischen Backschule: der Torte âNapoleonâ.
Man schnatterte und quatschte, tauschte die Erfahrungen mit den Kindern und den Eltern aus, der Nachwuchs vergnĂŒgte sich mit Versteckspiel und plötzlich war es schon um Mitternacht. Wir haben es gerade noch so geschafft, die SektglĂ€ser zu fĂŒllen als das neue Jahr begann!
Um die bösen Geister vor der TĂŒr zu verscheuchen zĂŒndeten Kathrin und ich je eine groĂe Wunderkerze auf der Terrasse an, danach war unser Interesse am feurigen VergnĂŒgen komplett erloschen. Wir schauten eine Zeit lang den Feuerblumen im Himmel zu und unterhielten uns weiter.
Gegen 1 Uhr haben Carsten und Axel den Tisch abgerĂ€umt und den gesamten Abwasch erledigt, wĂ€hrend Kathrin und ich uns ungestört weiter ĂŒber alles Mögliche ausgetauscht und PlĂ€ne fĂŒr die gemeinsamen Unternehmungen im neuen Jahr geschmiedet haben.
Um etwa 2:30 Uhr waren OLCAs wieder allein zu Hause und verschwanden relativ schnell in ihre Kuschelbettchen.
Das richtige Jahr begann fĂŒr uns am 1.1. um etwa 11 Uhr.
Ich finde unser Start ist sehr nett und gemĂŒtlich und hoffe, dass auch das restliche Jahr so ablaufen wird, eben ohne Stress und Hektik und mit guten Freunden.
2. Januar 2009 um 22:41
Da hattest du aber auch ein schönes und gemĂŒtliches Silvester
Man brauch ja nicht immer viel drumrum, mit guten Freunden macht es meist noch mehr Spass.
Bin auch nicht fĂŒr so die Böllerei
Freue mich schon auf viele Blogs von dir in 2009