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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2012 05.
Feb

Es war nach langer Zeit wieder ein absolut entspannter Sonntag. Wir hatten zwar um 10:00 Uhr in der Neustadt eine Verabredung, aber da Carsten und ich wie ĂŒblich schon um ca. halbacht wach geworden sind, blieb uns genug  Zeit, um in aller Ruhe im Bett zu lesen. Ich wandere gerade zusammen mit Rory Stewart durchs Afghanistan und ich denke, das ist fĂŒr mich als Frau die allerbeste Alternative, eine Bekannschaft mit diesem Land zu machen. Abgesehen davon, dass die politische StabilitĂ€t dort fĂŒr jeden Westbesucher wohl kaum einladend genug ist auf Schusters Rappen das Land auf eigene Faust zu erkunden    😉

Nach Afghanistan machten Carsten und ich noch eine „Reise“ nach SĂŒdafrika und ließen es uns zusammen mit Kerstin, Claudi und Steffen inklusive ihrer jeweiligen Jungs richtig gut gehen. Ein Brunchen im „Mama Africa“ kann ich wirklich nur sehr empfehlen, schon allein wegen der superleckeren Pancakes und Gambas    😉
DafĂŒr, dass wir uns dort von 10 bis 15 Uhr die BĂ€uche auch noch mit SĂŒĂŸkartoffelnauflauf, Pangasius, Krokodilfleisch und den ĂŒblichen Kleinigkeiten wie KĂ€se, Wurst, Lachs, Corn Flakes, Brötchen, Kuchen, usw. (ich rede von allen Personen und nicht nur von mir uns meinem Mann!    😀    ) vollgeschlagen und auch ein warmes und ein kaltes GetrĂ€nk bekommen haben, fand ich den Preis von 14, 90 Euro sehr angemessen.  Viel zu bereden gab es am Tisch ohnehin, denn wir haben uns alle schon eine Weile nicht mehr gesehen. Dass dabei die Zeit wie im Fluge verging, versteht sich ja fast von selbst    😉

Als wir nach Hause aufbrachen, klingelten wir noch kurz auf Stephanies Handy an, um ihr eine Abholung von ihrer DVD- Nacht in Kleinopitz anzubieten. Eine verschlafene Teenie-Stimme offenbarte uns am anderen Ende der (Funk-)Leitung, dass sie grade gefrĂŒhstĂŒckt haben (es war ja erst 15 Uhr) und dass die Eltern der Gastgeberin alle FilmsĂŒchtigen nach Hause bringen wĂŒrden.

Als sie dann zu Hause ankam, war sie munter genug, um eigenstĂ€ndig ein Blech Brownies zu machen wĂ€hrend ich an ihrem Geburtstagskuchen werkelte. Nun sind beide Backwerke fĂŒr den morgigen Ehrentag fertig und auch die Geschenke sind bereits verpackt und versteckt. Jetzt darf das Kind endlich 16 werden    😉



2011 10.
Jul

Das Aufessen innerhalb der Woche hat sich gelohnt, denn am Donnerstag hatten wir noch schöneres Wetter fĂŒr die Grillfeier mit unseren „Spanisch-Leuten“ bekommen als wir je gehofft hĂ€tten! 

Die Leute trudelten ab 17 Uhr nach und nach in der Casa OLCA ein und brachten jede Menge Leckereien, einige sogar BlĂŒmchen fĂŒr mich und supergute Laune mit. GlĂŒcklicherweise haben wir in der Nachbarschaft vorsorglich eine Biergartengarnitur ausgeliehen, so konnten sich die 14 (Wissens-) Hungrigen und Durstigen problemlos ein schönes PlĂ€tzchen auf meiner Strandterrasse finden.

Carsten hat extra fĂŒr diese Veranstaltung am Wochenende unseren nigelnagelneuen Gasgrill aufgebaut und ihn heute mit Fleisch, WĂŒrstchen, Kartöffelchen, SchafskĂ€sepĂ€ckchen und Zuccinischeiben eingeweiht. Es war ein wenig wie Urlaub, absolut entspannt und lustig.  Das i-TĂŒpfelchen zum richtigen Summerfeeling war außer dem warmen und sonnigen Tag zweifelsohne ein großer, roter Sangria-Eimer, stilecht mit langen Strohhalmen dekoriert.

Carsten, als jemand der keinen Alkohol trinkt, schaute ihn etwas skeptisch an – ob der wohl leer wird? Und wir sind an dem Abend nicht mit dem, mit Brandy und Orangenlikör „aufgepeppten“ Malle-GetrĂ€nkt fertig geworden – den Rest gönnte ich mir gleich am Abend danach    :unschuldig:

Die Runde löste sich gegen Mitternacht auf. Erst danach legten Carsten und ich los mit AufrĂ€umen und GeschirrspĂŒlen, denn so umweltbewusst wie wir sind, verzichteten wir auch bei dieser Menge an GĂ€sten auf Einwegteller & Co.  Um halb drei fielen wir mĂŒde, aber glĂŒcklich ins Bett, um dann ca. 4 Stunden spĂ€ter wieder in den Schul- und Arbeitsalltag zurĂŒck zu kehren.    *gĂ€hn*

Kurz ein paar SĂ€tze zum letzten Schultag:
Stephanie hat auch in der 9. Klasse ein Superzeugnis heimgebracht – es ist nur eine „3“ darauf, ansonsten nur „Einsen“ und „Zweien“    :verliebt:    Nachdem die Kinder am Freitagabend vom Papa abgeholt wurden, gönnten Carsten und ich uns einen entspannten Wochenendanfang mit der DVD „Eat Pray Love“ . Ich muss sagen, der Film sprach auch mir an einigen Stellen aus der Seele. FĂŒr Frauen ist er absolut empfehlenswert, aber auch MĂ€nner sollten ihn sich ansehen, um uns besser verstehen zu können    😉



2011 06.
Feb

… welche Stephanie zu ihrem 15. Geburtstag gratuliert haben    🙁

Da sie gestern Abend noch die letzte Vorstellung ihres TheaterstĂŒckes „TrĂ€umt!“ absolvierte und sich die Jugendlichen erwarungsgemĂ€ĂŸ nach dem Ende ziemlich lange nicht voneinander trennen konnten, hat Steph zwischendurch zu Hause angerufen und gefragt, ob sie bis Mitternacht bzw. 5 Minuten danach im Theater bleiben könne. Wir waren damit einverstanden … deshalb hat sie aber die ersten GlĂŒckwĂŒnsche des Tages von ihren Mitspielern bekommen und nicht von uns    🙂

Wir kamen dann zu dritt zum Abholen und Carsten zĂŒndete sogar eine kleine Geburtstagskerze fĂŒr sie an, wĂ€hrend Andrea und ich im Vorraum des Theaters „Happy Birthday“ fĂŒr sie getrĂ€llert haben. Zu Hause durfte sie sofort ihre Geschenke auspacken und im Anschluß haben wir uns noch die Bilder-DVD vom TJG-Projekt ansehen, welche alle jungen Schauspieler zum Abschluß bekamen. So haben wir einen Eindruck bekommen können, wie die ersten Outfitversuche und Lernspiele der Mitwirkenden ausgesehen haben. Nur wenige KleidungsstĂŒcke und Zusammenstellungen haben wir letzten Donnerstag bei der Generalprobe gesehen, vieles wurde im Laufe der Zeit und bei der Weiterentwicklung des StĂŒcks wieder verworfen. Ich schĂ€tze, nach dieser Bilderschau kann ich die meisten Namen aus der Truppe den passenden Gesichter zuordnen    😉

Da wir erst gegen halb zwei im Bett landeten, durften die Kinder heute bis 11 Uhr ausschlafen. Nach dem Brunch mit heißem Kakao und anderen Köstlichkeiten hat nun jeder von uns jetzt ein paar Stunden Freizeit. Um 16 Uhr wollen wir dann ganz gemĂŒtlich im Cafe Restaurant Friedrichstadt sitzen und lecker auf Stephanies Geburtstag Essen zu können. Einen Tisch hat Carsten auf jeden Fall schon reserviert, da kann eigentlich nichts mehr schief gehen    🙂



2010 28.
Dez

Die Woche zwischen Weihnachten und Neujahr ist endlich mal sehr entspannt. Wir haben uns fĂŒr die Tage relativ wenig vorgenommen und es tut so gut, die Seele baumeln zu lassen! Da viele Alltagspflichten nun nicht die erste Geige spielen, schaffe ich doch tatsĂ€chlich ein paar Dinge zu tun, welche sich sonst nur recht mĂŒhsam in den Ablauf integrieren lassen. Dabei sind das wirklich schöne Sachen, wie z.B. ein lockerer Abend mit Anna, ihrer Schwester samt ihrem Verlobten und drei ihrer Freundinnen im Cafe Rauschenbach. Wir haben uns um 19 Uhr getroffen und quatschten 4 Stunden lang bei einem (oder zwei) GlĂ€schen Wein ĂŒber Gott und die Welt. Carsten war so lieb, dass  er mich zu dem Cafe gebracht und von dort auch wieder abgeholt hat.   :verliebt:    So konnte ich meinen Wein ganz unbeschwert geniessen.

Heute gönnten die MĂ€dels und ich uns ein wenig Luxus. Ich habe nĂ€mlich zum Geburtstag von 2 lieben Nachbarnfamilien einen Gutschein fĂŒr einen Naturkosmetikladen in unserer Straße bekommen. FĂŒr den Betrag war auf jeden Fall möglich zweimal eine komplette Gesichtsbehandlung, incl. Massage zu erhalten. Die dritte habe ich einfach dazu bestellt und die Differenz  selber bezahlt. Jede von uns hatte eine Verwöhnstunde fĂŒr sich und die MĂ€dels bekamen sogar von mir noch je eine WimpernfĂ€rbung spendiert.   🙂    Ich selber werde vorerst eher bei meinem neuen Mascara bleiben    😉

Jetzt haben wir zusammen unseren Vorrat an TK-Pizzen erheblich minimiert und in KĂŒrze verschwindet Stephanie zu einer Flashmob-Probe, Carsten wird sich am Rechner vertun und meine Große und ich werden uns eine Reise in die Scheibenwelt gönnen (DVD sei Dank!).

Das Leben kann wirklich soooo toll sein!    🙂



2010 15.
Mai

Jetzt sind auch wir soweit. Unser großes Kind hat beschlossen, dass es an der Zeit ist, „richtig“ auszugehen und Spaß zu haben. Da bot sich die „Vorabiparty“, organisiert von der 12er-Stufe aus ihrer Schule, in einer recht bekannten Disco namens Fahrenheit einfach an. Der große Vorteil: Es gingen einige Freunde von ihr mit, der große Nachteil: Die Fete startete erst um 22:00 Uhr und fĂŒr die unseligen 16-jĂ€hrigen, zu welchen auch unsere Große zĂ€hlt, ist offiziell schon um Mitternacht das Ende der Party angesagt.

Sie traf sich um 20 Uhr mit ihrer Freundin vor einem „Kaufland“, um sich dort gĂŒnstig Party-Aufpuschmittel in flĂŒssiger Form zu besorgen und diese schon VOR der Fete zu vernichten. Wie sich spĂ€ter herausstellte, nutzte sie außerdem die Gelegenheit, um beim Austrinken der Beute in der Wohnung einer Freundin auch ihre Jeans gegen eine Hotpants-Strumpfhosen-Kombination zu wechseln.    🙂    Mir wird schon beim Lesen dieser Zeilen einfach kalt um die Beine, denn unser Freitagswetter bestand hauptsĂ€chlich aus dauerhaften Nieselregen und fĂŒr einen Wonnemonat recht niedrigen Temperaturen. Aber das gehört ja in dem Alter wohl doch irgendwie dazu … sich immer wieder unvernĂŒnftig anzuziehen, wenn eine Party ansteht …    :fragend:

Die daheimgebliebenen OLCAs verbrachten ihren Abend vorm Fernseher und erfreuten sich an der DVD „Die Unglaublichen“. Danach schlief ich vor der Glotze ein, wĂ€hrend sich Carsten und Stephanie eine Zapp-Stunde leisteten. Kurz vor Mitternacht ging unsere JĂŒngste ins Bett und wir Erwachsenen steuerten das Familienauto zur Disco, um Andrea und zwei ihrer Freundinnen abzuholen und nach Hause zu fahren.

Heute morgen war schon wieder Aufstehen um 8 Uhr angesagt, denn es stand fĂŒr Andrea eine praktische Fahrstunde auf der Tagesordnung … und zwar schon um 9:45 Uhr! Wir standen alle mit auf, denn wir frĂŒhstĂŒcken gern zusammen und weil es uns allen viel Spaß macht, nehmen wir uns gerade am Wochenende jede Menge Zeit dafĂŒr. Heute hat es aber anfangs nur 3 Leuten Spaß gemacht, denn ein Kind litt ganz offensichtlich noch unter Schlafmangel, Alkoholnachwirkung und negativen Körperreaktionen auf zu wenig Futter.  Tja, da musste natĂŒrlich der alte gute Spruch wieder auf den Tisch: „Wer feiern kann, kann auch arbeiten“ – das wird sie wohl jetzt lernen mĂŒssen.     😀 
Da unser FrĂŒhstĂŒck aber recht lange dauerte, wurde sie wenigstens nach und nach wieder munter, was bei dem heutigen furchtbar trĂŒben Wetter schon eine echte Leistung ist!



2010 11.
Apr

… so könnte man versuchen unseren gestrigen Samstag zu beschreiben …

Wenn man bedenkt, dass es ein Wochenende war, sind wir sehr frĂŒh aufgestanden, denn wir haben versprochen Andrea auch an ihrem letzten Praktikumstag zu der Arbeitsstelle zu bringen, damit sie nicht mit Bus und Bahn fahren muss und auf jeden Fall pĂŒnktlich um 8 Uhr anfangen kann. Die öffentlichen Verkehrsmittel tauchen an den Haltestellen an solchen Tagen (Wochenende UND Ferien) eben nicht so oft auf wie an den normalen Arbeitstagen. Wir waren sogar zu frĂŒh vor Ort, aber da es keinen passenden Parkplatz gab, mussten wir unseren armen Teenager einfach vor den noch geschlossenen ReisebĂŒrotĂŒren aussetzen    😉

Carsten und ich wollten diesmal nicht in den heimischen WĂ€nden frĂŒhstĂŒcken, sondern ein weiteres Lokal aus dem umfangreichen „Dresden for Friends Karte“-Angebot austesten. Immerhin bekommt man dank dieser Karte 2x FrĂŒhstĂŒck, muss aber nur einmal bezahlen. Da unser Ziel, das „Lloyd’s Cafe“ (http://www.lloyds-cafe-bar.de), seine Pforten aber erst um 9 Uhr öffnete, mussten wir irgendwie noch eine  StundeÂ ĂŒberbrĂŒcken. Zum GlĂŒck waren auf der altstĂ€dter Elbuferseite schon jede Menge StĂ€nde des samstĂ€glichen Trödelmarktes aufgebaut. So schlenderten wir ganz gemĂŒtlich durch die GĂ€nge und schauten uns altes, gebrauchtes und dennoch interessantes an. Einen riesigen TeddybĂ€ren hĂ€tte ich am liebsten gleich mitgenommen, aber ich wurde von meinem Mann gerade noch rechtzeitig von dem Stand weggezerrt    😀    .  Das Wetter war zwar besser als vorausgesagt, aber ein kalter Wind begleitete uns doch ĂŒberallhin.

Um so mehr freute ich mich als ich etwas durchgefrohren kurz nach 9 in dem gemĂŒtlichen Cafe mit schönem Ambiente, entspannender Musik und leckerem, frischen FrĂŒhstĂŒck  sitzen konnte.  Um mehr oder weniger alles aufzuessen benötigte ich kaukrĂ€ftige UnterstĂŒtzung meines Mannes, aber er hilft mir in solchen Situationen ja immer sehr gerne. Nach einer guten Stunde waren wir mit dem reichhaltigen Angebot fertig und bereit, etwas nicht nur fĂŒr unseren Magen zu tun, sondern auch fĂŒr den Geist.

Wir fuhren zum Deutschen Hygiene-Museum Dresden (http://www.dhmd.de), denn dort gibt es seit Sommer 2009 die Ausstellung „Arbeit. Sinn und Sorge“, welche mich interessierte. Wir wurden davon nicht enttĂ€uscht und verbrachten dort statt der geplanten 2 sogar ganze 3 Stunden, denn DHMD versteht schon seit Langem, wie man auch schwierigen Themen und sogar öde Statistiken mit Hilfe von Multimediainstallationen sehr interessant gestallten kann. Ich kann seitdem zumindest behaupten, dass mein Verdienst mehr oder weniger im ostdeutschen Durchschnitt liegt    🙂    . Vieles hat uns zum Nachdenken und langem Austausch angeregt. Die neueste Ausstellung dort möchte ichÂ ĂŒbrigens auch mal bei Gelegenheit besuchen, denn wen interessiert die Frage „Was ist schön?“ nicht?

Ob man es glaubt oder nicht, aber mein Schatz hat danach vorgeschlagen, mal durch die Altmarkt-Galerie und die Prager Straße zu laufen – dass er freiwillig in die hiesigen Einkaufstempel geht, passiert wirklich nicht oft! Wir bummelten durch diverse LĂ€den, aber als wir etwa die Mitte der großen, ladenreichen FußgĂ€ngerzone erreichten, regnete es ganz plötzlich recht heftig und wir kehrten so schnell wie möglich zu unserem Auto zurĂŒck. Meine EC-Karte zitterte ĂŒbrigens völlig umsonst: wir haben zwar viel angeschaut, aber außer 2 kleine Flaschen Wasser bei Aldi fĂŒr 80 Cent nichts gekauft    😀

Da seit unserem FrĂŒhstĂŒck inzwischen viel Zeit vergangen ist, waren wir bereit fĂŒr die nĂ€chste Mahlzeit des Tages. Diesmal hat mich mein Mann in das Brauhaus am Waldschlösschen entfĂŒhrt, weil er dort bereits im Rahmen einer Weiterbildung mal gegessen hat und das Ganze ganz  toll fand. Ich fand es auch toll! Das Essen war lecker, das Zwickelbier schmeckt in den sĂ€chsichen Brauereien immer gut und das Ambiente gefiel mir ebenfalls. Sogar das Preis-LeistungsverhĂ€ltnis passte aus meiner Sicht wunderbar zum WohlfĂŒhlgefĂŒhl    🙂

Danach wollten wir im Grunde genommen nur noch nach Hause, hielen aber unterwegs noch an einer Videothek an, um 1-2 DVDs fĂŒr den Abend mitzunehmen. Unsere Auswahl fiel auf „12 Runden“, ein  Actionfilm dessen Handlung allerdings sehr stark mit „Stirb langsam“ und „Speed“ verwandt ist. Ob sich die beiden FilmeÂ ĂŒber diese „Verwandschaft“ freuen,  ist eher fraglich …   :fragend:    aber fĂŒr 1,50 EUR pro Tag kann man ihn schon mal ausleihen und ansehen. Wir waren froh, dass wir damals nicht ins Kino gegangen sind!

Den zweiten haben wir fĂŒr heutigen Morgen aufgehoben. Ein Film, ĂŒber den ich hier bereits am 22. November berichtete. Diesmal hat das Angucken geklappt und wir kennen nun auch die aktuellste Dokumenation von Michael Moore. Ich habe es mit gemischten GefĂŒhlen gesehen, besonders das Ende. Ohne Arbeitskampf geht es wohl auch in Amerika nicht … aber besser so, als alles zu verlieren und aufzugeben. Die jazzige Version der „Internationalen“ als Begleitung des Nachspanns weckte wieder jede Menge Erinnerungen an meine sozialistische Erziehung. Ich werde bestimmt nicht mehr den ganzen Text mitsingen können , aber den Anfang und Refrain kriege ich noch locker hin – in Russisch versteht sich    :lachen-xxl:



2010 12.
Jan

Nein, nicht was ihr denkt! Ich sehe immer noch langweilig gleich aus    😀

Aber unsere Homepage hat jetzt enorm an AttraktivitÀt gewonnen!

Seit gestern kann man unsere Italien-Erfahrungen in Wort und Bild betrachten. Dabei sollte jeder wissen, dass meine PDF-Version ohne Fotos wesentlich mehr Ereignisse beinhaltet als die bebilderte Version.

Das ist aber noch nicht alles. Auch OLCAs kleine Webbibliothek öffnete seit gestern ihre Pforten fĂŒr alle neugierigen Nasen. Oder ist jemand etwa nicht an unseren TagebĂŒchern, Berichten usw. interessiert?    😉    Im Gegensatz zu allen öffentlichen Pendants ist sie sogar rund um die Uhr fĂŒr jedermann zugĂ€nglich.    🙂

Auf jeden Fall möchte ich, dass jeder sich nun eingeladen fĂŒhlt, im tiefsten Winter (wie ich weiss, ist das nicht nur in Sachsen so) den fantastischen italienischen Sommer zu geniessen und auch in unseren DVD-Regalen oder archivierten WeihnachtsgrĂŒĂŸen und Jahresberichten zu stöbern (da sieht man nĂ€mlich auf einen Blick wie unsere Kinder sich in den Jahren verĂ€ndert haben und unsere BĂ€renbande sich vermehrt hat    🙂    ).

Ich hoffe, es wird euch so viel Spaß bereiten, sich das Ganze anzusehen wie es uns beim Schreiben und Zusammenstellen bereitet hat.

Einfach auf die Klingelknöpfe bei www.marvinchen.de drĂŒcken, welche mit „neu“ gekennzeichnet sind und schon öffnet die Casa OLCA ihre TĂŒre und ihre Bewohner ihre Herzen fĂŒr alle Besucher    :herz:



2009 07.
Okt

Ja, es geht mal wieder um die Zeit 🙂

Gerade die letzte Woche war ĂŒbervoll mit den diversen Terminen. Am Wochenende waren die MĂ€dels bei uns, da hat man die Minuten und Sekunden lieber in sie investiert statt am Computer. Mein Italienbericht steckt noch in den Babyschuhen, ich bin irgendwo bei Tag 5 angekommen. Abends habe ich inzwischen mal wieder mehr Lust lieber mit meinem Mann eine DVD anzugucken statt am Rechner zu sitzen. Es wird ja schon viel eher dunkel. In den letzten Wochen habe ich allerdings auf der Fahrt vom HebrĂ€isch oder vom Sport ( beides in der Neustadt, auf der anderen Elbseite, so dass ich ĂŒber die BrĂŒcke fahren muss) beim Überqueren der Elbe die mĂ€rchenhafte Skyline von Dresden wĂ€hrend der sogenannten „blauen Stunde“ genossen. Aber schon gestern war es eher eine Mischung aus Blau und Schwarz, mehr dunkel als blau. Vermutlich werde ich in der nĂ€chsten Woche die Umrisse von Schloß, Hofkirche und anderen GebĂ€uden schon mit dem tiefschwarzen Hintergrund zur Gesicht bekommen.

Ab Montag beginnen schon die Herbstferien. Die Kinder werden einige Tage beim Papa verbringen. Aber fĂŒr die zweite Woche haben Carsten und ich uns Urlaub genommen und unsere Liste an WĂŒnschen fĂŒr die Unternehmungen reicht schon fĂŒr 6 Wochen Sommerferien. Wir werden kombinieren mĂŒssen und ein paar Ideen fĂŒr die nĂ€chsten freien Tage aufheben 😉



2009 07.
Sep

Irgendwie hat sich das ergeben, dass das vergangene Wochenende voll und ganz der französischen Filmkunst gewidmet wurde.

Am Samstag nachmittags schauten wir uns „La Boom – Die Fete“ an, fanden aber das Ende etwas verwirrend. Daher machten Carsten und ich uns noch kurzentschlossen auf den Weg in die Videothek, um den zweiten Teil zu besorgen. Dazu haben wir fast im Vorbeigehen noch eine andere DVD mitgenommen, ĂŒber welche wir uns vor Kurzem unterhielten -„Willkommen bei den Sch’ties“.

Ehrlich gesagt, auch der zweite Teil mit der jungen Sophie Marceau als Vic hat unsere Herzen nicht erobern können. Nur die Urgroßmutter von ihr war absolute Klasse!

Um so mehr amĂŒsierten wir uns beim zweiten mitdenommenen Film, der sich mit den Klischees der Franzosen aus dem SĂŒden ĂŒber ihre Mitmenschen im Norden auseinandersetzt. FĂŒr die „SĂŒdfranzosen“ ist eine Versetzung in den Norden nĂ€mlich vergleichbar mit Verbannung nach Sibirien. Dort  ist es in ihrer Vorstellung unglaublich kalt, unfreundlich und die Leute dort sind – sagen wir es so – einfach gestrickt. Als Philippe, die Hauptfigur, doch in Bergues ankommen stellt er vorerst fest, dass er die Leute gar nicht verstehen kann, aber das Ă€ndert sich in KĂŒrze und die Herzlichkeit der Einwohner des kleinen StĂ€dchens in der NĂ€he von Lille erobert ihn mĂŒhelos. Nur schade, dass niemand im SĂŒden ihm glauben möchte, dass man auch im Norden gut leben kann. Also hĂ€lt der die ganzen Klischees aufrecht und bekommt viel Mitleid von seiner Familie und Freunden an den Heim-Wochenenden. Aber als seine Frau sich entschliesst, ihn in den Norden zu begleiten, kommt der quirlige Postfilialendirektor in Schwierigkeiten, denn nun wĂŒrde sein LĂŒgengebĂ€ude einstĂŒrzen …

Viel mehr möchte ich an dieser Stelle lieber nicht verraten, sondern den Film einfach zum Anschauen empfehlen, denn er ist absolut sehenswert!



2009 05.
Sep

Die erste Arbeitswoche nach meiner Erkrankung ist recht gut gelaufen. Am schönsten ist es aber nach wie vor nach getaner Arbeit das Wochenende zu geniessen.

Diesmal ist es (bis jetzt zumindest) voll und ganz nach meinem Geschmack. Gestern nachmittags schlenderten Carsten und ich ganz gelassen durch den Schulhof des Gymnasiums unserer Kinder, ließen uns Bratwurst, Pommes und einige KuchenstĂŒcke munden, unterhielten uns mit einigen Lehrern und anderen Eltern, horchten den recht lauten KlĂ€ngen einer der zahlreichen Schulbands und besuchten unsere Kinder bei der „Arbeit“. Stephanie hatte Dienst beim SchĂŒlerradio und Andrea war am Tombola-Stand und hat Lose verkauft.  Gestern gab es nĂ€mlich an ihrem Gymnasium den ganzen Tag keinen Unterricht, sondern man feierte Schulfest. Die MĂ€dels blieben in der Schule natĂŒrlich viel lĂ€nger als wir, immerhin hatten sie alle ihre Freunde um sich und konnten die Zeit ohne Gedanken an Hausaufgaben und Co. richtig geniessen. Leider hat Petrus die PlĂ€ne der Schulleitung nicht 100%-ig unterstĂŒtzt, denn abends, als ein Fackelzug geplant war, regnete es in Strömen und so wurde das Fest schon um 21:00 Uhr beendet, statt wie ursprĂŒnglich vorgesehen um etwa 23:00 Uhr.

Heute konnten wir ausschlafen, gemĂŒtlich 2 Stunden lang frĂŒhstĂŒcken und quatschen, um danach auf Schuhesuche fĂŒr die MĂ€dels zu gehen. Die Hausschuhe der beiden waren schon seit geraumer Zeit in einem bemitleidenswerten Zustand und man sollte ihnen schon lange einen Gnadenschuß geben. Sie wurden in die ewigen LederriemchengrĂŒnde verabschiedet als wir heute mit den Nachfolgern zu Hause ankamen. Unterwegs hielten wir außerdem an der Videothek an, um die DVD „La Boom“ auszuleihen. Seit Andrea und ich „LOL“ gesehen haben wĂŒnschten wir uns auch diesen Film mit Sophie Marceau in jungen Jahren zu sehen. Heute ist der perfekte Abend dafĂŒr!