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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2011 19.
Sep

Wenn der Geburtstag meines Mannes in die Nähe rückt, frage ich ihn jedes Jahr, wie er sich diesen besonderen Tag vorstellt. Irgendwie hat dieses Datum für ihn aber eine geringere Priorität als für mich und oft genug lautet seine Antwort: „Mit den üblichen Verdächtigen“. Ich dagegen bin eine begeisterte Geburtstagfeierin, denn in meinen Augen ist das immer eine gute Möglichkeit, die Leute wieder zusammen zu trommeln, welche wir wirklich sehr gern mögen und für die im Alltag leider nicht zu viel Zeit bleibt, und diese dann gnadenlos mit leckeren Sachen zu mästen. Ja, wenn es um die Gäste geht, erwachen meine Koch- und Backgeister!    😀 

Da Carstens Geburtstag dieses Jahr auf einen Sonntag (nämlich den gestrigen) fiel, habe ich die Leute zum Reinfeiern eingeladen. Jetzt weiss ich ganz genau, dass es eine geniale Idee war! Das Wetter am Samstagabend hätte nicht besser sein können! Wir saßen von der Ankunft unserer Freunde um 17 Uhr bis 23 Uhr draußen beim Kerzenschein und hatten uns wie immer über alles Mögliche unterhalten. Leider konnten drei weitere „Parteien“, die wir gern noch am Tisch gesehen hätten, nicht dabei sein, da Anna gerade nach Israel verschwunden ist, Günter mit Barbara mal wieder Polen unsicher gemacht hat und Andreas und Kerstin in Brandenburg waren.    🙂    So saßen am Tisch 4 Familien, die aber eines gemeinsam hatten: ein Kind machte in diesem Jahr Abi. Die Themen könnt ihr euch ganz bestimmt vorstellen.    😉 

Der Regen hat uns dann um 23 Uhr ins Haus getrieben, wo wir bis Mitternacht gewartet haben, um auf meinen Schatz anzustossen und ihm „Happy Birthday to you!“ entgegenzuschmettern. Danach durfte er seine Geschenke auspacken. Ich habe alle Leute gebeten, ihm „MacGyver“-Wo ist mein Taschenmesser“-Episoden-DVDs zu schenken. Diese fehlten uns noch und ich wusste, dass er diese Serie als Jugendlicher für sein Leben gern gesehen hat. Die Verpackung bei manchen war wirklich sehr kreativ ausgefallen:

 

Die Gäste verabschiedeten sich etwa um 1 Uhr nachts und wir vier verbrachten noch eine weitere Stunde mit Aufräumen, Spülen, usw. – wie immer.    🙂

Aber das waren noch nicht alle Überraschungen, welche ich für Carsten vorbereitet habe. Zum einen kamen am Sonntag doch noch Kerstin und Andreas, welche wir beim Spanischkurs kennengelernt und mit denen wir uns auf Anhieb richtig gut verstanden haben. Mit ihnen verging der Nachmittag wie im Fluge und auch unsere Kinder fanden die beiden sehr sympatisch.    🙂

Das absolte i-Tüpfelchen war für meinen Schatz jedoch ein Anruf am späten Abend. Mir war nach langen und mühsamen Recherchen doch tatsächlich gelungen, einen guten Kumpel aus seiner Jugendzeit zu finden. Eigentlich habe ich ihn zu uns eingeladen. Aber wegen seiner Arbeit und der nicht zu unterschätzenden Entfernung zwischen Bochum und Dresden konnte er doch nicht kommen. Sein Anruf war aber schon eine echte Überraschung für Carsten und danach hat er mich definitiv für ein verrücktes Huhn erklärt und gesagt, dass er mich eben dafür so doll liebt. Also habe ich genau das erreicht, was ich wollte.    😉    Ich wollte einen glücklichen Mann plus einer Liebeserklärung und ich habe beides bekommen!    😎



2011 10.
Jul

Das Aufessen innerhalb der Woche hat sich gelohnt, denn am Donnerstag hatten wir noch schöneres Wetter für die Grillfeier mit unseren „Spanisch-Leuten“ bekommen als wir je gehofft hätten! 

Die Leute trudelten ab 17 Uhr nach und nach in der Casa OLCA ein und brachten jede Menge Leckereien, einige sogar Blümchen für mich und supergute Laune mit. Glücklicherweise haben wir in der Nachbarschaft vorsorglich eine Biergartengarnitur ausgeliehen, so konnten sich die 14 (Wissens-) Hungrigen und Durstigen problemlos ein schönes Plätzchen auf meiner Strandterrasse finden.

Carsten hat extra für diese Veranstaltung am Wochenende unseren nigelnagelneuen Gasgrill aufgebaut und ihn heute mit Fleisch, Würstchen, Kartöffelchen, Schafskäsepäckchen und Zuccinischeiben eingeweiht. Es war ein wenig wie Urlaub, absolut entspannt und lustig.  Das i-Tüpfelchen zum richtigen Summerfeeling war außer dem warmen und sonnigen Tag zweifelsohne ein großer, roter Sangria-Eimer, stilecht mit langen Strohhalmen dekoriert.

Carsten, als jemand der keinen Alkohol trinkt, schaute ihn etwas skeptisch an – ob der wohl leer wird? Und wir sind an dem Abend nicht mit dem, mit Brandy und Orangenlikör „aufgepeppten“ Malle-Getränkt fertig geworden – den Rest gönnte ich mir gleich am Abend danach    :unschuldig:

Die Runde löste sich gegen Mitternacht auf. Erst danach legten Carsten und ich los mit Aufräumen und Geschirrspülen, denn so umweltbewusst wie wir sind, verzichteten wir auch bei dieser Menge an Gästen auf Einwegteller & Co.  Um halb drei fielen wir müde, aber glücklich ins Bett, um dann ca. 4 Stunden später wieder in den Schul- und Arbeitsalltag zurück zu kehren.    *gähn*

Kurz ein paar Sätze zum letzten Schultag:
Stephanie hat auch in der 9. Klasse ein Superzeugnis heimgebracht – es ist nur eine „3“ darauf, ansonsten nur „Einsen“ und „Zweien“    :verliebt:    Nachdem die Kinder am Freitagabend vom Papa abgeholt wurden, gönnten Carsten und ich uns einen entspannten Wochenendanfang mit der DVD „Eat Pray Love“ . Ich muss sagen, der Film sprach auch mir an einigen Stellen aus der Seele. Für Frauen ist er absolut empfehlenswert, aber auch Männer sollten ihn sich ansehen, um uns besser verstehen zu können    😉



2011 26.
Jun

Jetzt ist die Schulzeit von Andrea auf meinem Lebensplan definitiv und unwiderruflich abgehakt.

Gestern haben wir noch die letzten Schulveranstaltungen besucht, die „Zeugnisausgabe“ sowie „Abiball“ hießen. Schon lange davor haben sich die weiblichen Familienmitglieder den Kopf darüber zerbrochen, was sie zu beiden Events anziehen, während Carsten sich eher mit der Logistik dieses ereignisreichen Tages beschäftigte. Er hat einen minutiösen Plan ausgearbeitet, welcher diverse Bring- und Abholzeiten koordinierte. Denn wir haben einen Platz in unserer Familienkutsche an Kerstin, Mutter von Elli, zugesichert, damit sie und ich uns ungehindert ein (oder mehr    😉    ) Gläschen zur Feier des Tages gönnen konnten. Ein Lob an meinen Mann – sein Plan hat tadellos funktioniert!

Die Zeugnisausgabe fand in einem großen Saal in der TU Dresden statt. Ich war bei den Auftritten des Schulchors ziemlich den Tränen nahe, weil ich emoptional ohnehin schon völlig aufgelöst war. Glücklicherweise haben die Reden vom Schulrektor und anderen wichtigen Leuten jede Menge Humor beinhaltet, deshalb konnten meine Taschntücherpackungen diesen Vormittag unbeschadet überstehen. Andrea hat sich als Mittagessen an diesem Tag das berühmte Lokal mit dem goldenen M ausgesucht. Es sah schon putzig aus, als wir in unserer Festkleidung dort auftauchten, aber uns störte das nicht im Geringsten.

Abends ging es dann in die Börse Coswig. Die Abiturienten sollten schon eher da sein, deshalb war Carsten als Taxifahrer insgesamt fast 2 Stunden unterwegs, Stephanie hat ihm dabei als treuer Beifahrer Gesellschaft geleistet, damit er sich z.B. bei der Rückfahrt nach der ersten Fahrtrunde nicht langweilen musste. So hatte ich genug Ruhe, um mich für diesen wichtigen Abend vorzubereiten, ohne das Bad mit jemanden teilen zu müssen.    😀  

Natürlich fand  ich mein Kind mit ihrem beigefarbenen Kleid einfach nur wunderschön! Sie wollte keine klassische Ballrobe tragen, aber bei ihren langen und dünnen Beinen, welche durch die Stöckelschuhe noch länger und schlanker wirkten, sah die kurze Variante sehr elfenhaft aus. Finde ich.    :erroeten:    Dennoch hat ihr Kurs ihre Vorliebe für knallbunte Kleidung nicht vergessen, daher darf sie jetzt eine Scherpe mit der Aufschrift „Miss Color“ ihr eigen nennen.    😀

Es war ein wirklich schöner Abend, der sich aber schon um ca. 23 Uhr dem Ende neigte, zumindest was den offiziellen Teil anging.  Carsten und ich versackten noch bei Gesprächen und Wein bis knapp 2 Uhr nachts in Kerstins Wohnung und Andrea traf sich nach dem Umziehen gegen Mitternacht nochmals mit ihren Kumpels, um mit ihnen in der Dresdner Clubszene tanzen und feiern zu gehen. Leider kann ich jetzt noch keine Einzelheiten über den Verlauf berichten, denn das Kind schläft derzeit immer noch (dabei haben wir inzwischen 15 Uhr!), aber wir haben es ihr versprochen, dass sie heute richtig ausschlafen darf.    🙂    Außerdem war ihr Bett um halb vier noch leer.

Leider sind die meisten Bilder aufgrund des gemütlichen, aber fotounfreundlichen Dämmerlichts in beiden Sälen nichts geworden. Aber ein paar Aufnahmen habe ich dennoch in meinem Picasa-Album untergebracht.



2011 27.
Mai

Der Mai ist voll, also wirklich ganz schön voll mit Terminen aller Art! Der Kalender platzt aus allen Eintragsspalten und meine To-Do-Liste sieht inzwischen wie ein ausgewachsener Python aus, da ständig etwas Neues dazu kommt, ohne dass viel Erledigtes weggestrichen werden kann.

Der einzige Trost dabei ist, dass die meisten Termine und Verabredungen dazu dienen, das Leben wieder richtig zu geniessen und viel Zeit mit den Leuten zu verbringen, die mir wichtig sind. Da die Firma, wo ich meine Brötchen verdiene, am vergangenen Wochenende ein Jubiläum feierte und dazu eine Kunden- und eine Mitarbeiterveranstaltung organisiert hat, war ich natürlich bei beiden Festen dabei. Zwischendurch traf ich mich zum Frühstück mit einer ganz lieben und wahnsinnig kreativen, leider inzwischen ehemaligen, Kollegin und superlieben Kundin aus dem tiefsten Hessen zum Frühstück in der Neustadt. Und am Sonntag war Paddeln im Spreewald mit einer befreundeten Famillie angesagt. Ich bin dem Wettergott sehr dankbar dafür, dass er tadellos mitgespielt hat. Aber noch mehr bin ich meinem Mann dafür dankbar, dass er mich bereitwillig überall hingefahren und mitten in der Nacht abgeholt hat, dass er mich zu der Mitarbeiterveranstaltung begleitet hat und dass er beim Spreewald der alleinige Paddler in unserem Zweierboot war, damit ich mich ganz dem Genuss der Natur, Fotografie und einer erfolglosen Jagd nach einem Bild von faszinierenden und leider zu flinken, samtig schimmernden, tiefblauen Libellen widmen konnte. So entspannt habe ich noch nie gepaddelt.    😉

Das jetzige Wochenende ist irgendwie auch schon voll verplant und beinhaltet die Kinofilme „Wer ist Hanna?“ (mit meinem Mann und unseren Paddel-Freunden) sowie „Pirates of the Caribbean  – Fremde Gezeiten“ (mit Andrea) und ein Nachmittag mit Anna für einen Schwatz in Russisch (hoffentlich kommt am Sonntagnachmittag die Sonne raus, damit wir unseren Wein auf der Sand-Terrasse der Casa OLCA geniessen können    😉    ) . Solche Sachen, wie Wäschewaschen und Russischunterricht für die Kinder, verstehen sich ja von selbst. Daher ist meine Rechner- bzw. Blogzeit im Augenblick etwas begrenzt, aber über mein Leben kann ich mich auf jeden Fall nicht beklagen, denn für Langweile bliebt einfach keine Zeit mehr übrig.    😀



2010 31.
Okt

Da Sal alle zu eine Blog-Halloweenparty eingeladen hat:  

  

möchte ich gern auch meinen Beitrag dazu leisten.   🙂  

Ich erinnnere mich gern an unsere Halloween-Feier bei Wiebke im Elsaß, als die Kinder noch relativ klein waren und viel Freude am Verkleiden, Schminken und Süßigkeitensammeln hatten. Da unsere lieben Gastgeber ganz aktiv in dem Reitverein des Ortes mitgemischt haben, durften auch meine Mädels hoch zu Ross bzw. zu Pony an der Prozession teilnehmen.  

Hier sind ein paar Erinnerungsaufnahmen aus dem Fotoalbum von 2003: 

Kinder und Kürbisse sind gut für Halloween gerüstet

Verkleidet und "bewaffnet"

So lassen sich die langen französischen Wege besser meistern

Danke, liebes Pferdchen!

Vampire trinken doch keine Kürbissuppe!!!!!



2009 02.
Nov

Das Wochenende war diesmal (gefühlt) noch kürzer als sonst. Es war einfach übervoll mit schönen Ereignissen. Seltsamerweise drehte sich in den vergangenen Tagen nahezu alles entweder um Kürbisse oder Wanderungen.

Freitagabend waren wir bei einer Fete. Kerstin feierte 10 Jahre ihrer beruflichen Selbständigkeit und wir verbrachten einen lustigen Abend in einer sehr netten Gesellschaft: ihrer Familie und ihren Freunden. Auch unsere Kinder zeigten sich von der guten Seite, dabei zog sich die Veranstaltung bis Mitternacht. Bei diesem Ereignis kann man das Etikett „Wanderung“ verwenden. Kerstin hat nämlich für alle Gäste eine Präsentation vorbereitet und Rucksäcke mit passenden Utensilien für jeden gepackt. Sie betrachtete die vergangenen Jahre als eine Wanderung und wir, ihre Gäste, bekamen an der passenden Stelle der Erzählung einen Hinweis in die Rucksäcke zu greifen und das Eine oder das Andere an Tageslicht zu befördern. Als sie schwer zu knabbern hatte, packten wir eine Packung Sesamsticks aus, bei der Durststrecke holten wir leere Wasserflaschen heraus und da wir sie nie im Regen haben stehen gelassen, konnten wir als Belohnung dafür Regencapes herausfischen.

Samstag war Halloween. Unsere Kinder sind selber schon nicht mehr bereit, durch die Gegend zu stapfen und mit dem Spruch „Süßes oder Saures“ Süßigkeiten zu sammeln. Es gibt aber jede Menge Nachwuchs um uns herum. Daher zündete ich beim Einbruch der Dunkelheit einen Teelicht an, stellte einen Keramikkürbis dazu, klebte ein WiCo-Kürbis an die Glasscheibe der Haustür und deponierte eine große Schüssel mit Süßem aller Art in den Flur. Was glaubt ihr, wie viele Hexen, Zauberer und Gespenster unserem Lockruf folgten! Dieser Tag bekommt daher bei mir das Etikett „Kürbis“.

Der Sonntag vereinte endlich beide Begriffe. Erst wanderten wir ca. 4 Stunden mit Günter durch den Liebethaler Grund (bei Pirna). Wir hatten Glück mit dem Wetter, da es zwar kühl, neblig und auf den Feldern auch recht windig war, aber dennoch die Sonne von einem blauen Himmel schien und außerdem die Bäume noch jede Menge buntgefärbten Blätter zur Schau stellten. Nach dem fabelhaften Wanderausflug wurden wir noch von Barbara, Günters Frau, mit einer superleckeren Kürbissuppe verwöhnt. Ich muss allerdings gestehen, dass es bei ihr nicht nur die Suppe gab, sondern Carsten und ich abends wieder mal gut gemästet aus ihrem Haus verschwanden. Die Mittagsverköstigung unserer Mädels an diesem Tag war leider nur eine Tütensuppe aus Tomaten mit Reis, da ihr Herz weder fürs Wandern, noch für die Kürbissuppen schlägt … sie bleiben einfach zuhause.



2008 30.
Nov

Dieses Wochenende war richtig schön geworden!

Gestern vormittags habe ich noch Brownies und Bananenbrot für meine Geburtstagsgäste gebacken, danach mit Andreas großartiger Hilfe das Haus empfangstauglich geputzt und mit Stephanies Hilfe noch 2 Gemüsesalate gemacht. Alles andere Essbare war schon am Freitagabend fertig geworden.

Nachmittags ab 15:00 Uhr kamen nach und nach unsere Freunde. Sie haben gute Laune und tolle Geschenke für mich mitgebracht und zum Glück war auch ausreichend Hunger vorhanden. Ich habe nämlich wie immer mehr als genug gekocht und gebacken :0).

Es wurde ein ganz vergnüglicher Abend, da wir unter anderem „Nobody is perfect“ gespielt haben und meine hauptsächlich deutschen Gäste sich mit der russischen Version von „Scrabble“ beschäftigt haben. Dabei sind reichlich solche hochinteressanten Worte wie z.B. „вильдледерташен“ entstanden. :0)))

Diesmal habe ich eine Tradition der Casa OLCA gebrochen und nicht wie üblich den russischen Vodka aufgetischt, sondern einen guten polnischen – aber auch der ging ganz schnell zu Neige!

Am Ende des Abends haben wir sogar ganz plötzlich einen Übernachtungsgast bekommen, Andreas Freundin Elli wollte bei uns schlafen. Die großen Mädels waren gnädig, so durfte auch Stephanie im gleichen Zimmer nächtigen.

Heute früh kurz vor 10 Uhr kratzten wir die müden Mädels aus ihren Schlaffstätten heraus und in Kürze setzten wir uns zu einem gemütlichen Frühstück zusammen. Danach musste Elli nach Hause fahren und ich habe mit meinen Kindern die üblichen 2 Stunden Russisch gemacht. Anschließend machte ich meine eigenen Hausaufgaben für den Hebräisch-Kurs, was auch fast eine Stunde beansprucht hat. Nach getaner Arbeit schauten Carsten und ich uns „Alien vs.Predator“ auf DVD an und nach dem Film wollten wir uns den Rechnern widmen.

Aber ich wurde mal wieder von meiner Familie ganz nett überrascht. An meinem eigentlichen Geburtstag habe ich einen Rückenmassagengutschein von meinen Lieben bekommen. Während Carsten mit mir die heftigen Kämpfe der zwei Außerirdischen angesehen hat bereiteten die Mädels alles vor: sie haben Matratzen auf den Boden gelegt, jede Menge Teelichter angezündet, das Zimmer kunstvoll mit Tüchern drapiert, schöne beruhigende Musik ausgesucht und eingeschaltet, um ihre Hüfte haben sie die Tücher mit klingelnden Metallplättchen gebunden, welche sie schon vor Jahren in der Türkei gekauft haben – es war alles sehr stimmungsvoll gestaltet! Erst massierten mich 4 zarte Mädchenhände, danach habe ich die kräftige Massage von meinem Mann bekommen – einfach toll! Ich könnte mich glatt daran gewöhnen! ;0)

Jetzt bereiten sich die Kinder für die Schule vor, wir zwei sitzten kurz am Rechner und danach zieht es uns mal wieder in den Fernsehraum – da Stephanie eine Woche im Schullandheim verbracht haben hatten wir so lange eine „Buffy“-Pause gemacht. Jetzt können es die Kinder kaum abwarten, die weiteren Abenteuer der Vampirjägerin endlich zu sehen!