Apr.
Nun ist das lange Osterwochenende nahezu vorbei. Das Wetter hat uns in den 4 Tagen nicht zu sehr verwöhnt, das hat uns aber nicht sonderlich traurig gemacht. Wir können schlieĂlich bei jeder Wetterlage unseren SpaĂ haben   đ
Am Kartfreitag waren wir mit Sack, Pack und etwas Essbarem bei unseren Freitalern zum Brunchen eingeladen. Wir kamen fast pĂŒnktlich an und diesmal durfte Carsten sogar zurecht anmerken, dass Andrea und ich an dieser (wirklich geringfĂŒgigen!) VerspĂ€tung schuld sind. Freitags war uns tagsĂŒber sogar Petrus hold, sodass wir jede Menge Leckereien auf der von Sonnenstrahlen gewĂ€rmten Holzterrasse verdauten und einen traumhaften FrĂŒhlingstag drauĂen genossen. Das viele gute Essen hat uns allerdings die AbendplĂ€ne durchkreuzt, denn wir waren dermaĂen voll (vom Essen!!!!!   đ   ), dass wir das ursprĂŒngliche Vorhaben, die Casa OLCA fĂŒr den Samstagbesuch zu putzen, einvernehmlich ad acta gelegt haben. Wir lagen alle mit dem Bauch nach oben im Fernsehraum und fröhnten dem Abendprogramm im Fernsehen, denn bis dato kannten wir den Film „Evan Almighty“ noch nicht. Jetzt konnten wir ihn endlich mal sehen, bevor wir uns danach in die Betten hinĂŒberwĂ€lzten.
Da wir freitags eben nichts aufgerĂ€umt und geputzt htten, mussten wir das schleunigst am Samstagmorgen nachholen. Carstens Ex-Kommilitone hat sich samt Frau und beiden Kindern fĂŒr 10 Uhr angekĂŒndigt. Ich gestehe, ich habe etwas panische Angst vor einem Besuch deutscher Frauen in meinem Haus und lege mich jedesmal ganz schön ins Putz-Zeug, bevor sie meine Schwelle betreten. Zum GlĂŒck kann ich inzwischen auf die tatkrĂ€ftige UnterstĂŒtzung meiner Lieben zĂ€hlen. So waren sowohl das Haus als auch wir alle zum richtigen Zeitpunkt absolut vorzeigbar.   đ    Die Zeit mit dem Besuch verging wie im Fluge, man hat sich schlieĂlich schon seit gut 8 Jahren nicht mehr gesehen und Einiges zu berichten. Nur die Kinder haben keinen richtigen Draht zueinander gefunden, was vermutlich an dem doch recht groĂen Altersunterschied lag. Die 8- und 5-jĂ€hrigen Besucher waren mit den Interessen unserer MĂ€dels wohl nicht 100%-ig kompatibel. Jeder von denen hat einfach sein Ding (z.B. mit dem Nintendo) gemacht, bis wir uns gegen 17 Uhr voneinander verabschiedeten. Als Abendprogramm wĂŒnschten sich unsere Kinder endlich mal alle drei Teile der Jurassic-Park-Dino-Saga von Steven Spielberg zu sehen. Daher landeten wir auch an diesem Abend im Fernsehraum, um zu lernen wie man mit T-Rex und diversen Raptoren in der freien Wildbahn fertig werden kann. Die Konzentration und das Durchaltevermögen hat aber nur fĂŒr die beiden ersten DVDs gereicht.
Damit war aber auch das Morgenprogramm am Sonntag geregelt: Nach dem FrĂŒhstĂŒck schauten wir „Jurassic Park III“, bevor sich alle Bewohner der Casa OLCA auf die Suche nach den Ostergeschenken machen durfte. Stephanie hat ihre Ausbeute sogar stolz in ihrem Blog ausgestellt: http://stephi2go.blogspot.com.
Ich habe allerdings meinen gewĂŒnschten Mood-BĂ€r nicht bekommen   đ   . Die Kinder haben ihre Geschenke zu sehr auf unsere bevorstehende Australienreise abgestimmt und dort gibt es ja bekanntermaĂen keine BĂ€ren … auĂer Koalas.
Nach dem Suchen vergnĂŒgten wir uns noch einige Stunden bei gemeinsamen  Gesellschaftsspielen, bevor wir den Kindern einen weiteren Filmwunsch erfĂŒllten: „King Kong“ war bislang eine weitere cineastische BildungslĂŒcke bei den Beiden, welche nun geschlossen werden konnte.
Heute war die Devise einfach und prĂ€gnant: Ausschlafen und das machen, was man will. So komme ich endlich dazu, mal wieder einen Beitrag zu schreiben und allen Lesern zu wĂŒnschen frohe Ostern gehabt zu haben.   đ
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