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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2016 21.
Jul

Passende Motive fĂŒr dieses Thema zu finden, ist in der Tat sehr einfach, denn um uns herum wird scheinbar alles und jeder irgendwie transportiert    😉
Die Herausforderung besteht am Ende darin, aus der großen Menge der Aufnahmen eine ĂŒberschaubare Auswahl zu treffen. Ich hoffe, es ist mir einigermaßen gelungen    😉

Das erste Transportmittel in unserem Leben wird meistens von einer Mama – oder einer Papa-StĂ€rke angetrieben:

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Diese Leistung (1 MenschenstĂ€rke anstelle von PferdestĂ€rken) genĂŒgt dann allerdings auch etwas spĂ€ter, um uns hinter sich her zu ziehen … sei es mit einem Schlitten oder einem:

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Aber ein MS kann uns sogar das GefĂŒhl vermitteln, dass wir alles selber steuern könnten    😉

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FrĂŒher oder spĂ€ter ist man aber dann doch lieber auf eigenen FĂŒĂŸen unterwegs:

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Man kann sich dann sicherlich auch mal ein Drahteselchen zulegen, welches man oft und gern zusammen mit vielen anderen gut gesichert abstellt:

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Seine ZweirÀder kann man ab einem gewissen Alter nicht nur kraft seiner Beinmuskeln, sondern auch mit einem Motor antreiben:

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SpÀtestens dann sollte man sich aber auch daran gewöhnen, auf solche Autos Acht zu geben:

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Aber merke, unser Freund und Helfer passt auch gerne mal von ganz oben gut auf uns auf:

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Das ist aber auch gut so, denn so kann man z.B. auch mal mit einem Haus auf RĂ€dern ziemlich beruhigt unterwegs sein:

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Man kann jegliches RadgefĂ€hrt aber auch mal auf einem Parkplatz stehen lassen und ganz entspannt eine Reise mit einem Schiff, z.B. mit der Weißen Flotte entlang der Elbe, unternehmen:

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Apropos Reisen – in einem solchen Transportmittel wird unser Hab und Gut von und mit uns ĂŒberall hin transportiert:

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Man muss dann nur noch eine Entscheidung treffen: Fahre ich mit dem Zug …

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… oder mit dem Bus …

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… oder lieber mit dem Auto:

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Man muss allerdings dann auch damit rechnen, dass man nicht als einziger unterwegs ist:

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Da könnte man eigentlich auf die waghalsige Idee kommen, nochmals die Schulbank zu drĂŒcken und einen BootsfĂŒhrerschein zu machen:

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Dann wird man zumindest bei der Fortbewegung draußen auf dem Wasser nicht immerzu in die Knie gezwungen    😉

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WĂ€hrend wir uns selber in irgendeiner Art und Weise bequem durch die Welt transportieren, werden gerne auch ganz viele nĂŒtzliche und fĂŒr unseren selbstverstĂ€ndlich gut organisierten Alltag notwendige Dinge dorthin transportiert, wo man sie am meisten braucht:

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FĂŒr die großen und schweren Sachen braucht man fĂŒr einen Transport von A nach B unter UmstĂ€nden mal sehr starke Arme:

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Bleiben wir beim Alterungsprozess der ersten Bilder … was passiert im Laufe der Zeit mit uns? Mit fortgeschrittenem Alter befinden sich unsere KrĂ€fte garantiert rapide im Sinkflug:

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Immer öfter werden wir dann statt mit einem Cabrio eher mit einem Kleintransporter unterwegs sein:

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Außerdem werden wir zunehmend nicht mehr von unseren FĂŒĂŸen selbst transportiert, sondern von verschiedenen, alternativen Transportmitteln:

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Irgendwann erreichen wir dann alle mal das Ende unseres Lebenswegs (aber hoffentlich nicht auf dem Abstellgleis) … ganz egal, welche Transportmittel wie dafĂŒr bemĂŒht haben:

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Aber man muss nicht traurig sein, mit genug Anlauf erreicht man ja auch ganz mĂŒhelos den Himmel, nicht wahr    😉    ?

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2016 26.
Jun

Bevor der Juni komplett vorbei ist, möchte ich es vorher noch schaffen, hier meine Fotoausbeute zum Mai-Projekt zu prĂ€sentieren     😉     Carsten und ich waren auf der Suche nach passenden Motiven in vielen Gegenden unterwegs und am Ende kam eine recht umfangreiche Sammlung aus Dresden, Chemnitz und Karlsbad zusammen. Bei der Auslegung, Architektur als DDR-Relikte zu nehmen, musste ich mich allerdings sehr zusammenreißen, denn davon gibt es ja – wie man so schön sagt – hier „noch und nöcher“     😀

Eines meiner Lieblingsmotive sind aber ohne jeden Zweifel und schon seit Jahren die Ost-AmpelmĂ€nnchen, denn sie sind fĂŒr mich neben dem GrĂŒnen Pfeil immer ein sehr gutes Beispiel fĂŒr gesunde Ostalgie     😉     und da es seit 2005 in Dresden ja auch eine passende Ampelfrau gibt, muss ich diese Variationen einfach mal in einem Bild zeigen     😉

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Ich finde sie alle richtig knuffig!

Wollt ihr mal sehen, wie man „Wissenschaft und Produktivkraft“ in Stein meißeln kann? Wieland Förster hat das im Jahr 1974 umgesetzt und man kann das Werk in Chemnitz im Park an der Stadthalle anschauen.

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Bevor noch die Frage aufkommt, ob ich bei unserem straffen Terminplan der letzten Wochen in der Lage war, fĂŒr mein Juni-Projekt auf Motivsuche zu gehen, kann ich beruhigen und sagen, dass es natĂŒrlich auch im nĂ€chsten Monat ein Bericht ĂŒber meine Jagd nach passenden Bildern geben wird     😀
Und so wie es derzeit aussieht, sogar schneller als es diesmal gedauert hat     😉

So, und nun zu weiteren Bildern mit dazugehörigen Kommentaren und ErklĂ€rungen zum Thema „DDR-Relikte und Sozialismus im Alltag“:



2016 17.
Mai

Im April habe ich den weisen Spruch meiner Mutter „Schau auf den Boden: Selbst wenn du kein Geld findest, bleibt wenigstens die Nase heil“ außer acht gelassen und meinen Blick Dank des gewĂ€hlten Themas immer wieder nach oben gerichtet. Im Alltag vergisst man diese Blickrichtung leider viel zu oft. Lasst es euch sagen, dass es ĂŒber unseren Köpfen sehr viel Schönes zu sehen gibt    😉

Ich nehme euch einfach mal mit auf den Wolkenweg:

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Außerdem entfĂŒhre ich euch nur zu gern auf einen Himmelsplaneten:

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Manchmal sieht das Lichtspiel zwischen Sonne und Wolken auch fast wie die Geburtsstunde einer neuen Galaxie aus:

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Wenn beim Kampf zwischen Licht und Dunkelheit die dunkle Seite gewinnt …

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… kommen ganz viele Tropfen auf unsere Köpfe und Wege nieder:

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Zum GlĂŒck bieten uns weiche SchĂ€fchenwolken immer wieder einen Ausgleich und einen Grund zur Freude, wenn sie vor einem leuchten-blauen Himmel auftauchen:

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Wolken machen sich ĂŒbrigens auch als Fensterbild superschön:

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Ist es euch irgendwann eigentlich aufgefallen, dass ĂŒber unseren Köpfen sich vieles gerne auch mal hinter Wolken versteckt? Hier ein Beispiel fĂŒr das Versteckspiel der Sonne:

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Auf diesem Bild versucht der Mond das Gleiche zu machen:

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Auch ein Regenbogen fĂŒhlt sich hinter den Wolken anscheinend sehr geborgen    😉    :

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Vögel dagegen fliegen lieber darunter:

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Und wenn die Sonne am Horizont verschwindet, fĂ€rbt sie die Wolken in sanfte Pastelltöne ein – es sieht wie ein wunderbares Aquarellbild der Natur aus:

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Bei diesem Bild war die Bedeutung des Worts „Wolkendecke“ fĂŒr mich zum ersten Mal so richtig zum Greifen nah:

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Weil ich die Wolken jetzt so richtig ins Herz geschlossen habe, wollte ich gern eine fĂŒr zu Hause haben    😉

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Aber sie können sich draußen einfach besser austoben, darum habe ich (leider) immer noch keine zahme Wolke in meiner Wohnung    😉    :

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FĂŒr mich hat sich das Monatsprojekt auf jeden Fall sehr gelohnt, denn ich habe so unglaublich viel Schönheit ĂŒber meinem Kopf gesehen! Aber nun bin ich erneut auf dem harten Boden der Tatsachen gelandet und beschĂ€ftige mich im Mai sehr ausfĂŒhrlich mit den Relikten eines Staates, welchen es seit 1990 nicht mehr gibt. Aber auch hier gibt es viel Spannendes und Interessantes zu finden – das wĂŒrde ich euch in ca. einem Monat sehr gern zeigen wollen    🙂



2016 17.
Apr

Eine genaue Definition von Minimalismus in der Fotografie gibt es eigentlich nicht, denn jeder betrachtet das ein wenig subjektiv. Der Name sagt aber schon aus, dass es bei dem Bild auf „das Wenige“ ankommt. Ich habe deshalb im MĂ€rz verstĂ€rkt versucht, einfach solche Motive in meiner Umgebung zu entdecken, statt selbst passende Bilder zu komponieren. Überraschenderweise konnte ich in der Tat einiges recht schnell finden – wenn man sich mit einem Thema genauer befasst, schĂ€rft man einfach den Blick fĂŒrs Detail. Wie zum Beispiel mein erstes Foto aus dem Wartezimmer beim Zahnarzt, wo fĂŒr die kleinen Patienten auch eine Spielecke eingerichtet ist und eine Playmobil-Giraffe mutterseelenallein auf dem Stuhl abgestellt wurde:

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Und auch sonst sah ich passende Motive am Himmel …

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… im Wasser …

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… und auf der Erde.

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Diese Tischdeko habe ich zum Beispiel keinen Zentimeter bewegt. Sie war schon so positioniert, als ich an dem Tisch saß und auf meinen Kaffee wartete    😉

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Diese Komposition fĂ€llt fĂŒr mich persönlich ebenfalls in die Kategorie „Minimalismus“

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FĂŒr mein Projekt mussten nicht nur irgendwelche GegenstĂ€nde herhalten, auch lebendige Objekte hatten keine Chance zu entkommen    😉

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Ein unbekannter Hund auf den Elbwiesen hat ein aus meiner Sicht auch ein ziemlich gutes Bild abgegeben:

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Aber unbelebte Objekte kamen mir einfach öfter vor die Linse, wie dieses HÀuschen mit einem roten Dach inmitten laubloser BÀume:

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Eine erfrischend grĂŒne Wiese mit Radspuren passte mir ebenfalls wunderbar ins Konzept:

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Genau so erging es auch einer einsamen Laterne mit einem letzten Schneegruß im MĂ€rz …

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… und einen andere, bei welcher das Licht gerade anging:

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Nun, ich werde mich ab jetzt genau so auf den Weg machen wie diese junge Dame und schon mal verstĂ€rkt Ausschau nach April-Motiven halten – es ist ein Blick gen Himmel gefragt    😉

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2016 13.
Mrz

Mein Februar-Fotoprojekt diente vorrangig dazu, mal wieder eine technische Spielerei auszuprobieren. Um neue Ideen zu holen, kaufe ich mir ab und zu verschiedene Fotozeitschriften. Sie sind meistens mit DVDs bzw. unterschiedlichen Infos und Tutorials ausgestattet. Bei diesem bekam ich Lust, es auch einmal selber auszuprobieren: man nehme schwarze Pappe, bastle damit einen Filter und dann kann man mithilfe einer handelsĂŒblichen Weihnachtsbaumlichterkette schöne Effekte zaubern. Malen ist zwar nicht wirklich meine StĂ€rke, aber fĂŒr ein paar Motive haben meine KĂŒnste doch noch ausgereicht und so hatte ich am Ende meiner BemĂŒhungen vier unterschiedliche Filter zur Hand.

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Meine „fabelhaften“ Skizzen seht ihr ĂŒbrigens auch unten links. Ich hatte zwar noch mehr Ideen, aber schon nach den ersten Versuchen stellte ich fest, dass es gar nicht so einfach ist, zu feine Motive in dieser Mini-GrĂ¶ĂŸe aus der Pappe heraus zu schneiden     😉

Als erstes gab es vor meiner Linse den Filter „Sternchen“ und das ist nun, was ich am Ende damit erreichen konnte     😀

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Danach kam das andere typische MÀdchenmotiv auf das Objektiv: Herzchen     :verliebt:

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Aber das ist wohl mit Abstand die kitschigste Version     😉

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Mit einem Kleeblatt als Filterbild kommt man da auf ganz andere Ideen     🙂    z.B. auf glĂŒckliches Landleben

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Oder auch auf die im MĂ€rz anstehende sogenannte „GrĂŒne“ Jahreszeit der Iren

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Die Katzensilhouette kam natĂŒrlich stillecht mit Opfer zum Einsatz

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Was fĂŒr eine Maus wie ein Alptraum wirken mag, ist fĂŒr einen kleinen Engel wohl eher ein Traum

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Auch ein Hase hat nix gegen Katzen

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Dieses Bild wollte unbedingt gemacht werden    😉

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Übrigens, man muss nicht zwingend eine Lichterkette haben, um mit Bokehfilter zu fotografieren – selbst Straßenbeleuchtung kann diese hervorragend ersetzen

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Nach anfĂ€nglichen Startschwierigkeiten habe ich inzwischen Blut geleckt und kann mir gut vorstellen, dass ich dieses Fotospielzeug auch in der Zukunft ab und an mal benutzen werde     😀



2016 07.
Feb

Das erste Fotoprojekt des Jahres hat an sich eine schöne Nebenwirkung – nach seinem Abschluss hat man eine gut gefĂŒllte Vorratskammer im eigenen 2-Personen-Haushalt ĂŒbrig und man macht sich auf die Suche nach Ideen, was man daraus Schönes und auch Exotisches kochen könnte.

Aber zuerst wurden natĂŒrlich allerhand Körner – Getreide, GewĂŒrze und HĂŒlsenfrĂŒchte – nach Möglichkeit schön angerichtet und fotografiert. Ganz ehrlich, gerade die Bohnen sehen bereits allein fĂŒr sich ganz hĂŒbsch aus, wie z.B. diese Augenbohnen:

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Und auch Wachtelbohnen fand ich sehr schnuckelig:

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Die roten Linsen sind immer wieder ein besonders auffÀlliger Hingucker:

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Zusammen mit den hinzugefĂŒgten grĂŒnen Mungoböhnchen, gelben Erbsen und weinroten Kidneybohnen sieht die Farbpalette dann so aus:

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Oder kombiniert mit schwarzen Urdubohnen und recht unscheinbaren Graupen wird solch ein Bild daraus:

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Habe ich die Graupen unscheinbar genannt? Damit habe ich ihnen wohl etwas Unrecht getan, denn sie verfĂŒgen schon von selbstÂ ĂŒber eine vornehme BlĂ€sse und sind gut gepudert    😉

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Man darf ja die Welt nicht nur so in Schwarz und Weiß sehen, wie man es vielleicht durch die Reiskörner kennenlernte:

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Denn es gibt auch eine rotbraune Version von dieser Getreideart:

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Man könnte fast meinen, dass diese Reissorte mit dem Buchweizen verwandt wĂ€re. Die Farbe passt, lediglich die Form unterscheidet sich … das allerdings wiederum ziemlich stark:

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In die gleiche Farbpalette kann man genau so gut einen Anisstern samt dem darin enthaltenen Samen einfĂŒgen:

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Beim schwarzen Pfeffer stimmt der Name allerdings nicht so ganz, oder bin ich die Einzige, welche auch bei diesen Körnern eine leichte brÀunliche FÀrbung entdeckt?

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Der rote Pfeffer ist dagegen ein starker Farbtupfer und fĂŒhlt sich auch in der NĂ€he des Rotweins nicht schlecht gestellt:

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Im Vergleich zum Wein lĂ€sst mich allerdings ein umgekipptes Glas mit rotem Pfeffer recht entspannt fĂŒr Fotos bleiben und nicht hektisch nach TĂŒchern und Salz suchen    😉

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Am Ende der Fotosession landeten alle … na gut … fast alle    😉    Körnchen ganz ordentlich in den BehĂ€ltern:

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Nach diesem Projekt habe ich all die großen und kleinen Körner richtig in mein Herz geschlossen und so wie es aussieht, konnte ich ihres ebenfalls erobern    😉

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Jetzt werde ich mal passende Rezepte aussuchen und dank derartiger gesunder ErnĂ€hrung kĂŒnftig meinem Mann und mir jede Menge Gutes tun    🙂
Sollte jemand ein oder mehrere leckere Rezepte fĂŒr die gezeigten HĂŒlsenfrĂŒchte & Co haben, wĂŒrde ich mich sehr darĂŒber freuen! Ihr dĂŒrft sie sehr gerne hier in den Kommentaren hinterlassen …



2016 13.
Jan

Auch dieses Jahr habe ich mir wieder einige Themen ausgedacht, welche ich entweder technisch oder inhaltlich als eine Herausforderung fĂŒr mich sehe. Und so sieht nun mein Fotojahresplan fĂŒr 2016 aus:

  • Januar –> Körner
  • Februar –> Bokehrfilter (nein, kein Schreibfehler !)
  • MĂ€rz –> Minimalismus
  • April –> Himmel, Wetter und Wolken
  • Mai –> DDR-Relikte und Sozialismus im Alltag
  • Juni –> Transportmittel
  • Juli –> Alt & Neu – ArchitekturgegensĂ€tze
  • August –> TĂŒr und Tor
  • September –> Schöne neue Technikwelt
  • Oktober –> Die Zeit steht still
  • November –> Ein Frucht-Bad
  • Dezember –> Abstrakte Fotografien

Außerdem habe ich mir diesmal ein Ganzjahresthema ausgesucht, sprich ich habe 12 Monate lang Zeit, Aufnahmen dazu zu machen -> Ampeln und Schilder

Ich bin selber gespannt, wie die Ergebnisse meiner Experimente und FotofeldzĂŒge aussehen werden. Aber egal wie es wird, ich werde diese wie immer hier mit Stolz zeigen. Falls jemand vergessen hat, welche Themen ich schon „abfotografiert“ habe, braucht sie oder er nur bei www.marvinchen.de auf den Klingelknopf „Olgas FotojahresplĂ€ne“ zu drĂŒcken    😀

Übrigens, ich bin nach wie vor gerne fĂŒr kleine Fotosessions, vorrangig im Freien, zu haben    😉

Eins ist auf jeden Fall sicher: Solche gemĂŒtlichen Pausen wird meine Kamera bei diesen PlĂ€nen vermutlich nicht sehr oft genießen können    😉

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2016 03.
Jan

Bevor ich anfange, neue (Foto-)PlĂ€ne fĂŒr das Jahr 2016 zu schmieden, möchte ich natĂŒrlich zuerst mein Fotojahresplan 2015 zum Abschluss bringen. Diesmal ging es um die Lebensmittel, welche wir alle gern in schön geschnittenen Scheibchen in irgendeiner Art und Weise mit mehr oder weniger Genuss vernichten    🙂

Eine Scheibe rohe, ungeschÀlte Zwiebel wird wohl nicht so gern pur gegessen:

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Eine Scheibe Lachs ist dagegen öfter mal auch ohne Brot willkommen, sogar bei Vegetariern    😉

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Das gleiche gilt fĂŒr eine KĂ€sescheibe:

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Aber bei einer Pastete mit FleischstĂŒckchen könnten die Meinungen schon etwas auseinandergehen    😉

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Nach einer ordentlichen Grundlage kann man ja getrost zu Obst und GemĂŒse ĂŒbergehen    😀
Man kann daraus so viel machen! Zum Beispiel eine Vitamin C-Ampel    😉

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Oder einen gelben Tannenbaum    😉

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Im Wasser sieht eine Karambola-Scheibe wie ein Seestern aus:

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Aber auch eine Rolle als Supernova ĂŒbernimmt die Scheibe einer Sternfrucht nur zu gern    🙂

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Wogegen eine Kaki-Scheibe wie eine kleine, warme Sonne aussieht:

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Tomaten heißen in Italienisch und in Russisch nicht umsonst „pomodoro“ bzw. „ĐżĐŸĐŒĐžĐŽĐŸŃ€“, was ĂŒbersetzt „Goldapfel“ bedeutet:

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Die gleiche, leichte Transparenz kann man bei passendem Licht auch einigen, natĂŒrlich in schöne dĂŒnne Scheiben geschnittenen ZitrusfrĂŒchten entlocken. Hier z.B. eine Grapefruit:

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Und hier eine Zitrone:

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Auch eine Orange zeigt sich trotz ihrer dicken Haut …

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…doch ĂŒberraschend zart und leicht in ihrem Inneren.

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Eigentlich fast wie bei uns Frauen: außen Orangenhaut und innen verletzlich und zart    🙂

Und da ich die Bilder zum Scheibchenthema im Dezember gemacht habe, dĂŒrfen diese StollenstĂŒcke natĂŒrlich nicht fehlen    😉

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Mir als Fotografin hat dieses Thema nicht nur der Bilder wegen viel Spaß gemacht, ich habe natĂŒrlich nach dem Fotoshooting das Gros der Models auch aufgegessen. Nur die Zwiebelscheibe musste warten, bis sie verbraten werden konnte    😉

Damit ist mein Fotojahresplan fĂŒr 2015 rechtzeitig erfĂŒllt. Ich habe jetzt schon wieder eine ziemlich bestimmte Vorstellung, was ich mir auf die Fotofahne 2016 schreiben möchte. Ich denke, in der kommenden Woche wird der Plan feststehen, denn schließlich muss ich auch noch ein wenig Zeit haben, um neue Bilder fĂŒr das Januarthema machen zu können    😀



2015 15.
Dez

Fenster sind fĂŒr mich so etwas wie die Augen eines Hauses. Mal ganz ehrlich, wer von euch guckt nie in fremde Fenster hinein ?    😉    Ich gebe zu, ich mache das ziemlich oft    😀
Unser eigenes Fenster wird ĂŒbrigens auch sehr hĂ€ufig fotografiert. Das war schon im Haus so und bleibt auch in der Wohnung bestehen. Keiner kann eben unseren beiden sĂŒĂŸen Katzen widerstehen    😉

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Den Leuten ist die Wirkung ihrer Fenster durchaus bewusst. Viele von uns bringen durch die gerahmten Glasscheiben ihrer eigene Persönlichkeit zum Ausdruck. Dieses Fenster hier fand ich sehr warm und gemĂŒtlich gestaltet:

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Auf welche Art von Humor die Leute hinter diesem Fenster stehen, ist gleich auf den ersten Blick offensichtlich:

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Ich wĂŒrde schĂ€tzen, hinter diesen Fensterscheiben legt man im Alltag sehr großen Wert auf Symmetrie und Ordnung    😉

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Hier dagegen herrscht das kreative Chaos    😉

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So viele Pflanzen wĂŒrden bei mir (leider) gar nicht ĂŒberleben …

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… aber fĂŒr so viele BĂŒcher hĂ€tte ich bestimmt auch eine Ecke freigemacht    😉

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Es ist aber nicht nur das interessant, was die Fenster vom Inneren offenbaren. Sie selber können ebenfalls eine wahre Schönheit sein:

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Eine passende Umrahmung in Stein und Stuck bringt selbst die schlichte, geradlinige Gestalt richtig zur Geltung:

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Holz ist da ebenfalls ein sehr schmucker Begleiter! Egal ob in eine runde Form gebracht …

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… oder in eine eckige und kantige:

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Leider behĂ€lt Holz seine schicke Form nicht fĂŒr alle Ewigkeiten:

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Und manchmal kann bei Fenstern auch das Glas weg sein. Dann muss man versuchen, einen adÀquaten Ersatz zu schaffen:

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Oder man macht die Fenster einfach ganz dicht …

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… bevor sie im wahrsten Sinne des Wortes eine unendliche Leere ausstrahlen:

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Aber, es gibt ja zum GlĂŒck FensterlĂ€den und oft genug gibt es sie mit sogenannten LadenmĂ€nnchen als Begleitung – ich liebe sie    :verliebt:

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Und weil sie so toll sind, gibt es hier noch eines in „Gold“    😀

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Aber nicht alle FensterlĂ€den brauchen einen LadenmĂ€nnchen als SahnehĂ€ubchen. Viele von ihnen punkten bereits durch ihre krĂ€ftige Farbe, z.B. in Rot …

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… oder auch in GrĂŒn:

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Zudem gibt es ja nicht nur kleine und schnucklige Fenster an WohnhĂ€usern – auch riesige IndustriegebĂ€ude kommen durch speziell in Form gebrachtes Glas schöner zur Geltung:

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Übrigens, manche Fenster suchen sich auch ein außerordentliches PlĂ€tzchen am Haus:

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Andere bekommen eine zweite Chance als passenden Rahmen fĂŒr die eine oder andere Lebenserkenntnis:

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Und am Ende meiner November-Ausstellung liefere ich nun den eindeutigen Beweis, dass Fenster wahrhaftig die Augen des Hauses sind    😉

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Ich finde immer, dass HausdĂ€cher dadurch sehr menschlich aussehen    😉

Und da wir gerade mittendrin im Dezember sind, möchte ich natĂŒrlich auch dazu ein passendes Fenster zeigen und allen eine schöne Adventszeit wĂŒnschen!

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Ich werde derzeit an meinem nĂ€chsten Fotoprojekt „Scheibchenweise“ arbeiten, damit ihr im Januar auch wieder etwas zum Anschauen habt    🙂



2015 09.
Nov

Die Straßen der Stadt waren schon dieses Jahr im Januar dran, im Oktober sind nun die Wege in der Natur an der Reihe. Und da ich schon seit Langem fĂŒr meine Bilder Zitate bekannter Persönlichkeiten und andere gute SprĂŒche verwenden möchte, werde ich das bei dem aktuellen Thema nun tun    🙂


„Gehe nicht, wohin der Weg fĂŒhren mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist und hinterlasse eine Spur“
—   Jean Paul   —

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„Der gerade Weg ist der kĂŒrzeste, aber es dauert meist am lĂ€ngsten, bis man auf ihm zum Ziele gelangt.“
—   Georg Christoph Lichtenberg   —

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„Wer auf der Strecke bleibt, kommt dem Ziel oft nĂ€her.“
—   Dr. Hanspeter Rings   —

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„Ausgetretene Pfade sind die sichersten, aber es herrscht viel Verkehr.“
—   Jeff Taylor   —

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„Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.“
—   Johann Wolfgang von Goethe   —

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„An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser.“
—   Charlie Chaplin   —

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„Wer ein Ziel will, darf den Weg nicht scheuen, er sei glatt oder rauh.“
—   Theodor Fontane   —

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„Was uns oft im Wege steht, sind die Ziele anderer.“
—   Ernst Ferstl   —

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„Zum Reichtum fĂŒhren viele Wege, und die meisten von ihnen sind schmutzig.“
—   Peter Rosegger   —

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„Wer das Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben.“
—   Christian Morgenstern   —

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„Der Weg, den du einschlĂ€gst, hĂ€ngt in erster Linie davon ab, wohin du gehen willst.“
—   Lewis Carroll   —

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„Der kommt am weitesten, der nicht weiß, wohin er geht.“
—   Oliver Cromwell   —

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„Wer nirgends hingeht, kann auch nirgends hinkommen.“
—   aus RumĂ€nien   —

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Und zum Schluß kommt ein Spruch von Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach:
„Am Ziel deiner WĂŒnsche wirst du jedenfalls eines vermissen: dein Wandern zum Ziel.“

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Denn sie hat absolut recht, jetzt, wo ich euch einige Bilder zeige, vermisse ich das unaufhörliche Suchen nach schönen und interessanten Wegen beim Wandern mit den Freunden oder Spazierengehen mit meinem lieben Mann, welcher unter anderem fĂŒr mein Fotohobby an einem freien Tag ganz frĂŒh aufgestanden ist, um mich zu begleiten. Glaubt mir, ich habe weitaus mehr schöne Aufnahmen zu diesem Thema als ich hier eingestellt habe    😉