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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2012 10.
Jan.

Ja, das stimmt. Zumindest wenn es um meine Freizeitgestaltung geht    😉    das neue Jahr hat dort nahtlos angeknĂŒpft, wo das alte aufgehört hat: Termine, Termine, Termine …

DafĂŒr weiss ich nun nach 24 Stunden Summen und Brummen, dass mein Blutdruck sowas von in Ordnung ist, dass ich jetzt total ruhig schlafen kann.
Und ich weiss auch, dass der Film „Ziemlich beste Freunde“ absolut genial ist und deshalb 100%ig empfehlenswert.
Und Dank eines Treffens mit Freunden habe ich neulich eine neue italienische Kneipe fĂŒr mich entdeckt.
Und gestern habe ich im Teegadrom den leckersten Yogi-Tee ever getrunken.
Und wir haben zusammen mit den Kindern mal das Jahr 2011 Revue passieren lassen und einen wundervollen Familiensonntag verbringen können.
Und ich nutze noch immer den Umstand aus, dass nach Stephs Silvesterfete die Wii-Konsole, welche eigentlich ihrem Papa gehört, bei uns steht – Steph und ich ĂŒben regelmĂ€ĂŸig zum Spiel „Let’s dance“, wobei meine 1,80 m Kleine wie vermutet bedeutend mehr Punkte einheimsen kann als ich    😉

Ich hoffe, dass ich demnĂ€chst fĂŒr lĂ€ngere Zeit am Rechner bleiben darf, denn wir sind schon fast in der Mitte des Monats angekommen und mir kribbelt es schon in den Fingern: Ich möchte doch nur zu gern mit unserem Jahresbericht beginnen    🙂    die Idee, wie ich das diesmal aufziehe, habe ich schon, jetzt muss ich das bloss noch umsetzen. Mal schauen, ob ich endlich am Sonntag damit loslegen kann    😉



2011 31.
Dez.

Heute gehen mir die jahresendĂŒbliche SprĂŒche durch den Kopf: “ Die Zeit ist viel zu schnell vorbei gegangen“ und „NĂ€chstes Jahr treibe ich definitiv viel mehr Sport“. Es ist nun mal wieder 31.12, da bleiben einem solche Gedanken einfach nicht erspart    😉

Die letzte Woche des Jahres musste ich arbeiten, aber ich habe mich freiwillig dafĂŒr gemeldet. Allerdings fĂŒhlten sich die Abende wie ein Hauch von Urlaub an. Apropos Urlaub.

Unseren 6. Hochzeitstag werden wir auf den StrĂ€nden von Fuerteventura verbringen. Mal sehen, ob unsere mĂŒhsam in der VHS erworbenen Spanisch-Kenntnisse dort nĂŒtzlich sein werden. Wenn auf der Insel wider Erwarten mehr Englisch und Deutsch gesprochen wird, dann mĂŒssen wir bis zum Sommerurlaub warten, um zu erfahren, ob die Einheimischen uns verstehen können. Denn wir haben eine „kleine“ Westeuropa-Tour geplant, welche ĂŒber Frankreich und Spanien bis nach Portugal fĂŒhrt.  Ich freue mich schon jetzt enorm drauf!

Aber bis dahin freue ich mich ĂŒber die kleineren Dinge, welche ich in dieser Woche erleben durfte. Z.B.: wir trafen uns mit einer guten Freundin zum „Gehirnupdate“, da man beim Mailen festgestellt hat, dass unser Informationen ĂŒber einander irgendwie immer mehr auseinanderdriften und wir das Ă€ußerst schade finden. Einen weiteren Abend habe ich mĂ€nnerlos mit einer anderen Freundin im KiF verbracht. Ich habe schon lange mit dem Film „The Help“ geliegĂ€ugelt und zwischen den Jahren hatte ich endlich auch Zeit dafĂŒr. Ein schöner Frauenfilm, sehr zu empfehlen!

Gestern waren mein Schatz und ich erneut zusammen unterwegs. Ein Dresdner CouchsurferpĂ€rchen hat zum Spieleabend eingeladen und wir haben uns „angemeldet“. Im Gegensatz zu den CS-Treffen kam eine kleine, aber sehr lustige Gruppe zusammen. Mein Interesse fĂŒr Strategiespiele a la „Siedler von Catan“ ist milde gesagt gering. GlĂŒcklicherweise war ich nicht die einzige, welche eher auf lustige Kartenschiebereien steht. Dabei hat man noch genug Möglichkeiten, sich nebenbei zu unterhalten oder eine Pause einzulegen, wenn das GesprĂ€chsthema sehr interessant ist. Dann fĂ€llt es einem wesentlich leicher das zu tun, als in einer Situation, wo man gerade das letzte StĂŒck eines fremden Landes zu erobern    😉

Jetzt kenne ich auf jeden Fall die Spielregeln von „Alles Tomate“ (lustiges Memoryspiel fĂŒr Fortgeschrittene), „Elf nimmt“, „DOG“ (dabei geht es gar nicht um Hunde – es ist eher als „Mensch, Ă€rgere dich nicht“ in einer alternativen AusfĂŒhrung zu beschreiben) und „Privacy“  (definitiv kein Familienspiel    😉    ). Wir hatten so viel Spaß beim Spielen, dass uns unsere Kissen und Decken erst um 1: 30 Uhr empfangen durften    😀

Jetzt warten wir noch bis die letzten beiden von sechs eingeladenen Teenagerinnen zu Stephanies Party ankommen, damit wir zusammen essen können. Letztes Silvester haben wir das neue Jahr mit Leuten begrĂŒĂŸt, welche etwas Ă€lter sind als wir, dieses Jahr ist die jungere Generation dran, uns zu ertragen    😉

Ich wĂŒnsche allen meinen Bekannten, Freunden und Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012!



2011 15.
Juni

Meine Hoffnung, dass die meisten Kunden das Gleiche getan haben wie meine Kollegen (nĂ€mlich Urlaub zu nehmen oder einfach nicht da zu sein), hat sich leider nicht erfĂŒllt. Deshalb habe ich gestern als Urlaubsvertretung beide HĂ€nde voll zu tun gehabt. So war es wirklich gut, dass mein Mann fĂŒr den Abend etwas Tolles vorgesehen hat.

Normalerweise ist er ein Fan von Blockbusterproduktionen, aber der Film „Life in a Day“ hat ihn so interessiert, dass er dafĂŒr sogar einen Besuch in einem Programmkino in Kauf genommen hat. Denn leider lĂ€uft der Film nur in einem einizigen Kino in Dresden und selbst dann nur in dieser Woche zu arbeitnehmerfreundlichen Spielzeiten.

Dass Dienstage dort außerdem auch als Kinotage gelten war ein SahnehĂ€ubchen. Der Film ist toll, denn es ist ein Projekt von vielen YouTube-Usern. Am 24.07.2010 sollte jeder, der wollte, ein Video aufnehmen und es den Regisseuren zur VerfĂŒgung zu stellen. Es entstand eine grandiose, lustige und traurige, rĂŒhrende und erstaunliche Mischung aus dem Alltag vieler verschiedenen Leute  – sehr empfehlenswert!

Da das Wetter nach Filmschluß noch richtig schön war, eben ein lauer Sommerabend, hat mein Mann mich zu einem kleinen Spaziergang im Park in der NĂ€he seiner Arbeit entfĂŒhrt. Es war eine tolle Idee, denn hier wurden wir von unzĂ€hligen GlĂŒhwĂŒrmchen begrĂŒĂŸt. Es ist einfach nur wunderschön, faszinierend und mĂ€rchenhaft, sie in der Dunkelheit zu beobachten.

Dank so einem tollen Abend bin ich heute fĂŒr den nĂ€chsten Arbeitstag gut vorbereitet.    🙂



2011 13.
Juni

Die vergangene Woche verlief ganz im Zeichen der MĂ€dels, mit meiner Großen als Hauptdarstellerin. Zum einen ist sie 18 Jahre alt geworden. Das bedeutete fĂŒr den Rest der Familie, dass wir in den letzten Wochen davor alles Mögliche getan haben, um unser grĂ¶ĂŸtes Geschenk an sie fertig zu machen. Es ist uns tatsĂ€chlich gelungen und so durfte sie neben PĂ€ckchen mit Klamotten, Haushaltsartikeln, wie z.B. einem Dosenöffner und einer Backform, BĂŒchern, Parfum und Ă€hnlichen Sachen auch 7 Fotoalben auspacken, welche 18 Jahre ihres Lebens im Bild festhalten. NatĂŒrlich haben die Fotos auch passende Unterschriften bekommen und lustige Aufkleber fanden ebenfalls ihren Stammplatz darin. Unser anderes Projekt hat sie nicht weniger ĂŒberrrascht. Wir haben im Vorfeld, vor etwa 2 Monaten, jede Menge Leute angeschrieben und ihnen 5 Fragen gestellt, unter anderem woher sie Andrea kennen, was sie ĂŒber sie denken und auch, was sie ihr zum 18. Geburtstag wĂŒnschen. Die Antworten, welche wir zurĂŒckbekommen haben, wurden mit Bildern der Personen ebenfalls in einem Album eingeklebt. Danke nochmals an alle, die sich zurĂŒckgemeldet haben, sie war sehr gerĂŒhrt.

Mehr Fotos von Andreas Geburtstag gibt es hier.

 
Dann haben wir am Freitag auch noch ihre Abi-Noten erfahren. Ihr Durchschnitt liegt bei 2,2 und ich freue mich immer noch wahnsinnig ĂŒber ihren guten Abschluß. Es ist allen Familienmitgliedern einen große Last von den Schultern gefallen, die Spannung ist weg und jetzt herrscht bei den OLCAs supergute Laune, weil wir einfach happy sind. GlĂŒckwunsch, Andrea!!!     :blume:

Das lange Pfingstwochenende galt uneingeschrÀnkt den schönen Seiten des Familienlebens. Stephanie und Carsten haben am Samstagvormittag am Badmintonturnier in Gymnasium unseres Vertrauens mit Erfolg teilgenommen:

Als Mixed haben sie immerhin den 3. Platz erkĂ€mpft und im Herreneinzel schaffte es Carsten sogar auf den 2. Platz! Auch hier herzlichen GlĂŒckwunsch!!!!    :blume:

Ansonsten nutzten wir die freie Zeit um unter anderem gemeinsam ins Kino zu gehen. Die Filme „Source Code“ und „X-Men: Erste Entscheidung“ sind fĂŒr Zuschauer, welche sich in der Welt des Fantastischen wohlfĂŒhlen, sehr zu empfehlen.    🙂

FĂŒr den gestrigen Abend haben wir Grillen im eigenen Garten eingeplant. Das Fleisch hierfĂŒr habe ich schon beizeiten gekauft und dafĂŒr mal wieder Mecker von meiner OrangenhĂ€lfte eingefangen, denn es war wohl doch arg zu viel fĂŒr nur 4 Leute. Das Problem der ĂŒberflĂŒssigen Nahrung haben wir kurzerhand mit der Einladung von Kerstin mit Elli sowie Max erfolgreich gelöst. Der Abend war superlustig, denn als alle satt waren, haben wir zusammen erst „Tabu“ und dann „Activity“ gespielt, wobei eine Mannschaft aus Kindern (Andrea, Stephanie, Elli, Max) und eine aus Erwachsenen (Carsten, Kerstin und ich) bestand. Die Jugend hat gegen Weisheit gewonnen, aber nur ganz knapp!    😀    So ist eben der Lauf der Dinge, die nĂ€chste Generation rĂŒckt schon langsam aber sicher nach    😉



2011 27.
Mai

Der Mai ist voll, also wirklich ganz schön voll mit Terminen aller Art! Der Kalender platzt aus allen Eintragsspalten und meine To-Do-Liste sieht inzwischen wie ein ausgewachsener Python aus, da stÀndig etwas Neues dazu kommt, ohne dass viel Erledigtes weggestrichen werden kann.

Der einzige Trost dabei ist, dass die meisten Termine und Verabredungen dazu dienen, das Leben wieder richtig zu geniessen und viel Zeit mit den Leuten zu verbringen, die mir wichtig sind. Da die Firma, wo ich meine Brötchen verdiene, am vergangenen Wochenende ein JubilĂ€um feierte und dazu eine Kunden- und eine Mitarbeiterveranstaltung organisiert hat, war ich natĂŒrlich bei beiden Festen dabei. Zwischendurch traf ich mich zum FrĂŒhstĂŒck mit einer ganz lieben und wahnsinnig kreativen, leider inzwischen ehemaligen, Kollegin und superlieben Kundin aus dem tiefsten Hessen zum FrĂŒhstĂŒck in der Neustadt. Und am Sonntag war Paddeln im Spreewald mit einer befreundeten Famillie angesagt. Ich bin dem Wettergott sehr dankbar dafĂŒr, dass er tadellos mitgespielt hat. Aber noch mehr bin ich meinem Mann dafĂŒr dankbar, dass er mich bereitwilligÂ ĂŒberall hingefahren und mitten in der Nacht abgeholt hat, dass er mich zu der Mitarbeiterveranstaltung begleitet hat und dass er beim Spreewald der alleinige Paddler in unserem Zweierboot war, damit ich mich ganz dem Genuss der Natur, Fotografie und einer erfolglosen Jagd nach einem Bild von faszinierenden und leider zu flinken, samtig schimmernden, tiefblauen Libellen widmen konnte. So entspannt habe ich noch nie gepaddelt.    😉

Das jetzige Wochenende ist irgendwie auch schon voll verplant und beinhaltet die Kinofilme „Wer ist Hanna?“ (mit meinem Mann und unseren Paddel-Freunden) sowie „Pirates of the Caribbean  – Fremde Gezeiten“ (mit Andrea) und ein Nachmittag mit Anna fĂŒr einen Schwatz in Russisch (hoffentlich kommt am Sonntagnachmittag die Sonne raus, damit wir unseren Wein auf der Sand-Terrasse der Casa OLCA geniessen können    😉    ) . Solche Sachen, wie WĂ€schewaschen und Russischunterricht fĂŒr die Kinder, verstehen sich ja von selbst. Daher ist meine Rechner- bzw. Blogzeit im Augenblick etwas begrenzt, aber ĂŒber mein Leben kann ich mich auf jeden Fall nicht beklagen, denn fĂŒr Langweile bliebt einfach keine Zeit mehr ĂŒbrig.    😀



2011 01.
Mai

Meinetwegen könnte eine 4-Tage-Arbeitswoche viel öfter vorkommen.    🙂

Auf jeden Fall waren die zwei vergangenen Osterwochen genau nach meinem Geschmack, aber trotzdem habe ich natĂŒrlich bei Weitem nicht so viel geschafft wie geplant und gewollt. Dennoch bin ich mit dem, was ich in der freien Zeit von der To-Do-Lise streichen konnte, recht zufrieden.

Am Freitagabend versammelte sich die ganze Familie beim inzwischen obligatorischen Döneressen, danach brachten wir Stephanie nach Hause und dĂŒsten mit Andrea zum Kino. Unsere JĂŒngste hatte leider kein Interese an unserer Filmauswahl. Die Karten fĂŒr „Fast and Furious 5 – Fast Five“ haben wir online glĂŒcklicherweise schon am Donnerstag besorgt, denn sonst wĂ€re fĂŒr uns vermutlich nur noch ein Platz ganz VorneÂ ĂŒbrig geblieben – der Saal war brechend voll! Aber entgegen meiner BefĂŒrchtung gab es diesmal am Benehmen der Zuschauer kaum etwas zu beanstanden. Der Film war besser als ich erwartet habe, denn es wurden z.B. viel weniger illegale Straßenrennen als bei den vier VorgĂ€ngern gezeigt, sondern ein Drehbuch umgesetzt, bei dem „Oceans Eleven“, „Italian Job“ und auch „Bad Boys 2“ Pate gestanden haben könnten.    😉

Am Samstag haben wir gute Bekannte besucht,  da sie uns zum Grillen bei sich eingeladen haben. Dort habe ich mich nochmals sehr gut an die Zeiten erinnert, als meine MĂ€dels noch klein waren und mein Leben völlig nach ihren BedĂŒrfnissen ausgerichtet war. Der Junge von Laci und Beci ist jetzt 4 Jahre alt und ihre kleine Tochter ist noch richtig klein, denn sie kam erst vor knapp drei Monaten zu Welt. SĂŒĂŸ!!!!    :verliebt:    Andererseits freue ich mich aber auch ĂŒber die UnabhĂ€ngigkeit meiner Kinder, denn dadurch werde ich in in meiner Art zu leben natĂŒrlich ebenfalls unabhĂ€ngiger.    😉    Am spĂ€ten Abend gingen wir noch beim traditionellen Hexenfeuer in Volkspark Briesnitz vorbei, denn einmal im Jahr trifft man dort immer wieder viele Gesichter aus der Nachbarschaft oder die, die man im Alltag nur selten oder gar nicht sieht, z.B. Eltern von Kinder, die mit unseren Grazien in der Grundschule waren. Da dĂŒrfen wir natĂŒrlich auch nicht fehlen!    😀

Heute haben wir nach ausgiebigem Ausschlafen zunĂ€chst das Eier- und Geschenkesuchen in der Casa OLCA nachgeholt, danach Russisch gelernt und viel miteinander gequatscht. Zwischendurch nutzte ich das perfekte (sonnig und leicht windig) Wetter aus, um zweimal meine Waschmaschine in Gang zu setzen und das Nasse draußen im Garten aufzuhĂ€ngen.

NĂ€chste Woche wird aber leider wieder lang … außerdem beginnt Stephanie ihr Praktikum in TJG und Andrea muss ihre Mathekenntnisse in einer AbiprĂŒfung unter Beweis stellen. Oh Alltag, ick hör dir trapsen … 

P.S.: am Samstag Nachmittag konnte der BVB vor dem Ende der laufenden Saison den 7. Deutschen-Meistertitel perfekt machen und mein MĂ€nne war natĂŒrlich als alter Dortmunder Student völlig aus dem HĂ€uschen – GlĂŒckwunsch Schatz !    :blume:



2011 14.
MĂ€rz

Stolz: Ich habe die ersten Handgriffe im Garten getan und auch geschafft, wenigsten den ersten Tag unseres Prag-Hochzeitstag-Kurztrips in Worte zu fassen.

Trauer: Japan … die Bilder sind erschreckend … die Leute dort tun mir vom Herzen Leid, vor allen Dingen, weil sie dreifach getroffen werden. Erst Erdbeben, dann Tsunami und nun noch die Atomkathastrophe …

Freude: Der FrĂŒhling lĂ€sst sich immer mehr in unserer Gegend blicken und schickt viele Sonnenstrahlen als Boten.

Empörung: Wieso wissen selbst Erwachsene nicht mehr, dass man im Kino wĂ€hrend des Film maximal flĂŒstern sollte?! Und die in der Reihe hinter uns waren weiss Gott keine Teenager mehr!

GlĂŒckseligkeit: Die empfinde ich immer, wenn ich Zeit mit meinem Mann verbringen darf. Einfach mal zusammen zu sein und sich etwas erzĂ€hlen oder zeigen können – diese Momente sind fĂŒr uns immer noch wunderschön.

Zweifel: Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich die Hausaufgaben fĂŒr Spanisch richtig gemacht habe, aber wenigstens sind sie erledigt.

Spannung: Keine Ahnung, ob man das noch als GefĂŒhl bezeichnen kann, aber „Unknown Identity“ bietet jede Menge davon.

Vorfreude: Ab dem heutigen Montag beginnen Andrea und ich mit Yoga.

Hoffnung: Nach bloss 5 Arbeitstagen werden wir wieder das Wochenende erreichen.



2011 12.
MĂ€rz

Mal wieder habe ich eine terminreiche Woche hinter mir. Aber es gab wie immer reichlich nette und interessante Erlebnisse. Auf jeden Fall gebe ich bzw. mein lieber Mann gerade einiges an Geld fĂŒr diverse Kinofilme aus. Wochenlang kam nichts auf die LeinwĂ€nde, was mich interessiert hĂ€tte, aber nun laufen so viele gute Streifen parallel, dass ich mich nicht mehr entscheiden kann.    😀 

Am Montagabend habe ich mit Barbara den Film „Pina“  in 3D angesehen. Es war sehr ĂŒberraschend und sehr beeindruckend fĂŒr mich, Balettinszenierungen auf der BĂŒhne und an außergewöhnlichen PlĂ€tzen zu erleben. Es wurde mir bewusst, dass man in der Tat mit Tanzen enorm viel zum Ausdruck bringen kann. Ein toller Film fĂŒr Leute, welche moderne Tanzkunst mögen und natĂŒrlich fĂŒr die, welche schon mal von Pina Bausch und ihrem Tanzteater Wuppertal, vielleicht sogar noch zu ihren Lebzeiten, gehört und sie oder ihre Truppe auf der BĂŒhne gesehen haben.

Gestern Abend war ich mit meinem Mann wieder im Kino. Auf dem Plan stand „Der Plan“ mit Matt Damon und Emily Blunt. Ein Film ĂŒber die Bedeutung von Schicksal, Zufall und freien Willen innerhalb eines Menschenlebens. Ich fand ihn toll, denn ich selbst vertau auf diese drei Komponenten in meinem Leben und bin der Meinung, dass nichts und niemals etwas umsonst passiert, wir können das im Augenblick des Geschehens nur nicht verstehen.  Meistens kann man erst  Tage / Wochen / Monate / Jahre spĂ€ter die tiefere Bedeutung des damals Erlebten erkennen.

Nachdem ich genug Stoff zum Nachdenken und Philosophieren getankt habe, werden wir uns heute etwas actionreiches ansehen. Der Film „Unknown Identity“ steht schon eine Weile auf unserer Wunschliste, eigentlich seitdem wir den ersten Trailer gesehen haben. Christiane hat ihn bereits vor einer Woche gesehen und war begeistert. Ich hoffe, das werde ich heute Abend auch sein.    😉



2011 06.
MĂ€rz

Dieser Gedanke ging mir in den letzten Tagen immer wieder durch den Kopf. Allerdings möchte ich nur 8 davon bei meinem Arbeitgeber verbringen und fĂŒr mehr Schlaf brauche ich die Mehrstunden auch nicht. Ich habe derzeit einfach wieder viel zu viele Ideen und PlĂ€ne und ein Tag reicht nicht aus. Naja, aber ich werde versuchen auch weiterhin das meiste aus den verfĂŒgbaren 24 Stunden herauszuholen, ohne auf mein Gehalt und meine aberwitzigen Schlaffilme zu verzichten    😉

Die Wochen fĂŒllen sich wieder viel mit allerlei Terminen. Seit Donnerstag gehen Carsten und ich wieder zu unserem Spanischkurs, denn auch wenn die Ferien einen Monat lang andauerten, irgendwann sind sie auch zu Ende. Am Freitag hatte ich mal wieder SpĂ€tdienst, aber statt danach lange am Rechner zu sitzen oder einfach zu chillen, putzte ich auf die Schnelle unser Haus. Am Samstag morgen holten wie nĂ€mlich ein CouchsurferpĂ€rchen aus Prag am Dresdner Hauptbahnhof ab und die sollten die Casa OLCA in einem sauberen Zustand vorfinden.

Der Zug kam pĂŒnktlich um 8:46 Uhr und wir bemĂŒhten uns erneut, die Schönheiten Dresdens zu prĂ€sentieren. Ich denke wir werden von StadfĂŒhrung zu StadtfĂŒhrung immer besser. Schade nur, dass die Stadt selbst uns das Leben dabei schwer macht, denn z. B. ein schöner Spaziergang im Zwinger, wie wir ihn am liebsten machen, ist derzeit durch umfangreiche Umbaumaßnahmen inklusive GerĂŒste, BretterwĂ€nde und Absperrungen nicht möglich. Naja, wir machten dennoch das Beste daraus, schließlich haben wir immer genug Alternativen in unserem Programm    😀

Heute, nach einem langen FrĂŒhstĂŒck, brachte Carsten Mellisa, Lukas und mich in die Stadt, denn unsere GĂ€ste wollten unbedingt eine Fotoausstellung im Kupferstichkabinett sehen und auch mein Interesse dafĂŒr war geweckt. Carsten ist von Kunstausstellungen meistens nicht sonderlich angetan und so spielte er einen zuverlĂ€ssigen Taxifahrer, da er uns nach der Besichtigung auch pĂŒnktlich abgeholt und zum Bahnhof gebracht hat, wo wir unseren internationalen Besucher bis zum Zug begleiteten.

Jetzt sind unsere GĂ€ste bestimmt schon gut zu Hause angekommen    🙂    Ich habe inzwischen den nĂ€chsten Termin ausgemacht – fĂŒr den kommenden Montag. Es hat in der letzten Woche leider nicht geklappt, mit einer Freundin den Film „Black Swan“ anzusehen, stattdessen gehe ich nun mit einer anderen Freundin in den Ballettstreifen „Pina“.



2011 25.
Feb.

Ich habe ja schon erwĂ€hnt, dass unsere Kinder in dieser Woche noch Ferien haben. Jetzt haben Carsten und ich sogar fĂŒr ein paar Tage sturmfrei, da sie gestern abend von ihrem Papa abgeholt wurden.    🙂

Und da hat Carsten mich spontan ins Kino zum neuen Adam Sandler-Film „Meine erfundene Frau“ eingeladen. Die Trailer fanden wir recht witzig und ich habe ohne zu zögern zugesagt.

Ich muss sagen, dass dieser Film in Deutschland ein paar Wochen zu spĂ€t kam, denn so eine witzige und romantische Komödie wĂ€re um den Valentinstag herum bestimmt ein fantastischer Tipp fĂŒr PĂ€rchen in jedem Alter gewesen.  In der letzten Zeit war ich von den Arbeiten des Herrn Sandlers nicht sonderlich begeistert, da er meist in recht derben MĂ€nnerhumor (sei ihm gegönnt, er ist schließlich ja einer, aber mich reisst das nun mal nicht sonderlich vom Hocker) abdriftete, aber die Story um eine erfundene Ehefrau könnte man schon in die gleiche Reihe mit dem Film „50 ersten Dates“ stellen. Die Entwicklung der Geschichte birgt zwar keine großen Überraschungen, die kleinen unerwarteten Wendungen in dem Verlauf lassen einen dennoch immer wieder aufs Neue schmunzeln und grinsen.    🙂

Nach dem recht anstrengenden und etwas dramatischen Wochenbeginn in der Casa OLCA ( siehe vorherigen Eintrag) ist das ein wirklich entspannender und erheiternder Abend geworden.    :herz:

Jetzt muss ich nur noch einen Tag arbeiten gehen und dann beginnt schon das lang ersehnte Wochenende.     😀