Sep.
Die Auswahl der Bilder fĂŒr meine monatlichen Projektberichte ist immer wieder ein mĂŒhsamer Prozess. Der August toppt bis jetzt aber in dieser Beziehung alle vorherigen Monate. Klar, da sich in 3 Wochen Urlaub eine recht groĂe Sammlung an Digitalbildern angesammtelt hat … in Zahlen: etwas mehr als 3800 StĂŒck. Da fĂ€llt es natĂŒrlich echt schwer, aus den zahlreichen Aufnahmen nur ein paar auszuwĂ€hlen   đ    zum GlĂŒck hat mir Carsten dabei tat- und entscheidungskrĂ€ftig geholfen   :verliebt:
Und die Sieger dieser Wahl sind nun folgende Fotos geworden:
Auf dem ersten Bild (Tag 4 unseres Urlaubs) sind wir auf dem Rigi, ein Berg, welcher in Weggis quasi direkt vor unserer HaustĂŒr liegt. Vom sogenannten ChĂ€nzeli blickt man natĂŒrlich voll auf den VierwaldstĂ€tter See. Direkt gegenĂŒber liegt der Luzerner Hausberg namens Pilatus, der Berg links heiĂt BĂŒrgenstock und die Ansammlung weiĂer HĂ€user direkt zu unseren FĂŒĂen beinhaltet auch unser damaliges Feriendomizil    đ
Am Startpunkt unserer Wanderung auf dem Pragelpass am 9. Tag gab es diese stimmungsvolle Alpenkomposition:
Hier waren wir noch auf dem Weg vom Pragelpass (1548 m ĂŒ.M.) zum höchsten Punkt Silberen/TwĂ€renen (2314 m ĂŒ.M.) und ehrlich gesagt hatten wir fĂŒr unsere Karsttour noch eine ganz lange Strecke vor uns   đ
Diese Karstlandschaften wurden dann spĂ€ter noch völlig pflanzenfrei, aber dummerweise hatte ich an diesem Wandertag meinen Ersatzakku fĂŒr die DSLR-Kamera vergessen   :ueberrascht: :weinen:
Aus heutiger Sicht denke ich, dass es ganz gut war, denn sonst gĂ€be es noch mehr Bilder zum Aussortieren   đ
WasserfĂ€lle sieht man in der Schweiz ĂŒberall und immer wieder, was ihrer Schönheit und ungezĂ€hmten Kraft dennoch keinen Abbruch tut!
Eine der unzĂ€hligen bezaubernden und verzauberten Landschaften, welche wir auf unserer Drei-PĂ€sse-Rundfahrt (Grimselpass – Furkapass – Sustenpass) am 11. Tag zu Gesicht bekamen:
Ich bin froh, dass ich bei dieser Fahrt, welche wir natĂŒrlich im Cabrio machten, doch noch etwas LangĂ€rmliges dabei hatte, dann da wo Schnee liegt ist es bekanntlich auch kĂŒhl   đ
Wir hatten unglaublich viel GlĂŒck mit dem Wetter und lieĂen unsere Blicke ungehindert in die Ferne schweifen:
Vor uns liegt der Furkapass (2429 m ĂŒ.M.).  Das HĂ€uschen in der Mitte des Bildes (links neben einer Haarnadelkurve) ist ein Hotel, welchen man auch in dem James-Bond-Film „Goldfinger“ sehen kann – dort allerdings im Jahre 1965. Links ist ein See, welcher durch den abtauenden Rhonegletscher entstanden ist. Leider sieht man den Gletscher aus diesem Blickwinkel nicht, dafĂŒr aber die Stelle, wo der berĂŒhmte FluĂ Rhone seinen Anfang hat (der Wasserfall Mitte links):
Die StraĂen sind einfach eine Wucht! Und es macht so viel SpaĂ im Cabrio dort im wahrsten Sinne des Wortes herumzukurven   đ
Bunte Blumenwiesen beeindruckten mich in den Alpen immer und immer wieder:
Dass GrĂŒn und Schnee so gute Nachbarn sein können, wurde mir erst in den drei Schweiz-Wochen so richtig bewusst:
Am gröĂten Wasserfall Europas, dem Rheinfall, verstanden wir am 12. Tag fast nicht einmal das eigene Wort. FĂŒr die Augen ist das natĂŒrlich mal wieder eine sehr beeindruckende Darstellung von Wasserkraft (erkennt man ĂŒbrigens den kleinen Regenbogen unten links?):
Alle, aber wirklich ALLE Wanderwege in der Schweiz werden gleich gekennzeichnet (was uns, nebenbei erwĂ€hnt, bei unserer Pragelpasswanderung in eine verkehrte Richtung gefĂŒhrt hat): die drei Streifen WeiĂ-Rot-WeiĂ sieht man in den Bergen auf Schritt und Tritt – hier bei der Wanderung am Aletschgletscher an unserem 14. Tag:
Auf dem Weg zum Aletschgletscher kann man, wenn man sich umdreht und dazu eine genau so schönes Sicht wie wir hat, sogar die charakteristische Silhouette des Matterhorns sehen!
Apropos Aletschgletscher. Ist er nicht ĂŒberwĂ€ltigend? Und das ist nur die Spitze seiner Gletscherzunge:
Diese wiederkĂ€uende Viecherlis samt Bimmel gab es immer wieder am Wanderwegesrand, aber sie waren zu uns immer sehr lieb und zutraulich –> die schönen braunen KĂŒhe:
Der kleine Punkt im Himmel machte mich richtig neidisch, denn nur zu gern hÀtte ich die Alpenwelt auch gerne aus der Perspektive eines Paraglieders gesehen!
Auf der FeWo-Terrasse bei einem Glas Wein und Kerzenschein, konnten wir nahezu allabendlich das beeindruckende Schauspiel der Berge und der untergehenden Sonne, das sogenannte AlpenglĂŒhen, aus erster Reihe anschauen – hier am 18. Tag:
Diesen groĂen Vollmond bekamen wir am 19. Tag vor die Linse:
Der Pilatus, der Hausberg von Luzern, ist sehr launisch und schiebt seine dicke Wolkendecke mal links, mal rechts. Gen SĂŒden war der Ausblick an unserem 19. Tag noch völlig ungestört …
… aber nur ein paar Meter weiter sieht die Welt schon etwas geheimnisvoller und irgendwie bedrohlicher aus. Da unten liegt eigentlich der VierwaldstĂ€ttersee und Luzern:
Die schwarzen Vögel auf dem Pilatus beherrschen die Zweibeiner und nachdem sie sich von ihnen bereitwillig fĂŒttern lieĂen, verzogen sie sich einfach in höhere Gefilde, um die grandiose Bilder der Bergwelt zu geniessen    đ
Ich hoffe, auch meine Blogbesucher haben das eine oder das andere Bild genossen und sind mit mir ein wenig durch die Bergwelt der Zentralschweiz mitgereist. So steht einem doch noch genug Platz fĂŒr Begleiter zur VerfĂŒgung, selbst wenn man nur mit einem Smart Cabrio unterwegs ist    đ
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