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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2011 10.
Jul

Das Aufessen innerhalb der Woche hat sich gelohnt, denn am Donnerstag hatten wir noch schöneres Wetter fĂŒr die Grillfeier mit unseren „Spanisch-Leuten“ bekommen als wir je gehofft hĂ€tten! 

Die Leute trudelten ab 17 Uhr nach und nach in der Casa OLCA ein und brachten jede Menge Leckereien, einige sogar BlĂŒmchen fĂŒr mich und supergute Laune mit. GlĂŒcklicherweise haben wir in der Nachbarschaft vorsorglich eine Biergartengarnitur ausgeliehen, so konnten sich die 14 (Wissens-) Hungrigen und Durstigen problemlos ein schönes PlĂ€tzchen auf meiner Strandterrasse finden.

Carsten hat extra fĂŒr diese Veranstaltung am Wochenende unseren nigelnagelneuen Gasgrill aufgebaut und ihn heute mit Fleisch, WĂŒrstchen, Kartöffelchen, SchafskĂ€sepĂ€ckchen und Zuccinischeiben eingeweiht. Es war ein wenig wie Urlaub, absolut entspannt und lustig.  Das i-TĂŒpfelchen zum richtigen Summerfeeling war außer dem warmen und sonnigen Tag zweifelsohne ein großer, roter Sangria-Eimer, stilecht mit langen Strohhalmen dekoriert.

Carsten, als jemand der keinen Alkohol trinkt, schaute ihn etwas skeptisch an – ob der wohl leer wird? Und wir sind an dem Abend nicht mit dem, mit Brandy und Orangenlikör „aufgepeppten“ Malle-GetrĂ€nkt fertig geworden – den Rest gönnte ich mir gleich am Abend danach    :unschuldig:

Die Runde löste sich gegen Mitternacht auf. Erst danach legten Carsten und ich los mit AufrĂ€umen und GeschirrspĂŒlen, denn so umweltbewusst wie wir sind, verzichteten wir auch bei dieser Menge an GĂ€sten auf Einwegteller & Co.  Um halb drei fielen wir mĂŒde, aber glĂŒcklich ins Bett, um dann ca. 4 Stunden spĂ€ter wieder in den Schul- und Arbeitsalltag zurĂŒck zu kehren.    *gĂ€hn*

Kurz ein paar SĂ€tze zum letzten Schultag:
Stephanie hat auch in der 9. Klasse ein Superzeugnis heimgebracht – es ist nur eine „3“ darauf, ansonsten nur „Einsen“ und „Zweien“    :verliebt:    Nachdem die Kinder am Freitagabend vom Papa abgeholt wurden, gönnten Carsten und ich uns einen entspannten Wochenendanfang mit der DVD „Eat Pray Love“ . Ich muss sagen, der Film sprach auch mir an einigen Stellen aus der Seele. FĂŒr Frauen ist er absolut empfehlenswert, aber auch MĂ€nner sollten ihn sich ansehen, um uns besser verstehen zu können    😉



2011 26.
Jun

Jetzt ist die Schulzeit von Andrea auf meinem Lebensplan definitiv und unwiderruflich abgehakt.

Gestern haben wir noch die letzten Schulveranstaltungen besucht, die „Zeugnisausgabe“ sowie „Abiball“ hießen. Schon lange davor haben sich die weiblichen Familienmitglieder den Kopf darĂŒber zerbrochen, was sie zu beiden Events anziehen, wĂ€hrend Carsten sich eher mit der Logistik dieses ereignisreichen Tages beschĂ€ftigte. Er hat einen minutiösen Plan ausgearbeitet, welcher diverse Bring- und Abholzeiten koordinierte. Denn wir haben einen Platz in unserer Familienkutsche an Kerstin, Mutter von Elli, zugesichert, damit sie und ich uns ungehindert ein (oder mehr    😉    ) GlĂ€schen zur Feier des Tages gönnen konnten. Ein Lob an meinen Mann – sein Plan hat tadellos funktioniert!

Die Zeugnisausgabe fand in einem großen Saal in der TU Dresden statt. Ich war bei den Auftritten des Schulchors ziemlich den TrĂ€nen nahe, weil ich emoptional ohnehin schon völlig aufgelöst war. GlĂŒcklicherweise haben die Reden vom Schulrektor und anderen wichtigen Leuten jede Menge Humor beinhaltet, deshalb konnten meine TaschntĂŒcherpackungen diesen Vormittag unbeschadet ĂŒberstehen. Andrea hat sich als Mittagessen an diesem Tag das berĂŒhmte Lokal mit dem goldenen M ausgesucht. Es sah schon putzig aus, als wir in unserer Festkleidung dort auftauchten, aber uns störte das nicht im Geringsten.

Abends ging es dann in die Börse Coswig. Die Abiturienten sollten schon eher da sein, deshalb war Carsten als Taxifahrer insgesamt fast 2 Stunden unterwegs, Stephanie hat ihm dabei als treuer Beifahrer Gesellschaft geleistet, damit er sich z.B. bei der RĂŒckfahrt nach der ersten Fahrtrunde nicht langweilen musste. So hatte ich genug Ruhe, um mich fĂŒr diesen wichtigen Abend vorzubereiten, ohne das Bad mit jemanden teilen zu mĂŒssen.    😀  

NatĂŒrlich fand  ich mein Kind mit ihrem beigefarbenen Kleid einfach nur wunderschön! Sie wollte keine klassische Ballrobe tragen, aber bei ihren langen und dĂŒnnen Beinen, welche durch die Stöckelschuhe noch lĂ€nger und schlanker wirkten, sah die kurze Variante sehr elfenhaft aus. Finde ich.    :erroeten:    Dennoch hat ihr Kurs ihre Vorliebe fĂŒr knallbunte Kleidung nicht vergessen, daher darf sie jetzt eine Scherpe mit der Aufschrift „Miss Color“ ihr eigen nennen.    😀

Es war ein wirklich schöner Abend, der sich aber schon um ca. 23 Uhr dem Ende neigte, zumindest was den offiziellen Teil anging.  Carsten und ich versackten noch bei GesprĂ€chen und Wein bis knapp 2 Uhr nachts in Kerstins Wohnung und Andrea traf sich nach dem Umziehen gegen Mitternacht nochmals mit ihren Kumpels, um mit ihnen in der Dresdner Clubszene tanzen und feiern zu gehen. Leider kann ich jetzt noch keine Einzelheiten ĂŒber den Verlauf berichten, denn das Kind schlĂ€ft derzeit immer noch (dabei haben wir inzwischen 15 Uhr!), aber wir haben es ihr versprochen, dass sie heute richtig ausschlafen darf.    🙂    Außerdem war ihr Bett um halb vier noch leer.

Leider sind die meisten Bilder aufgrund des gemĂŒtlichen, aber fotounfreundlichen DĂ€mmerlichts in beiden SĂ€len nichts geworden. Aber ein paar Aufnahmen habe ich dennoch in meinem Picasa-Album untergebracht.



2011 05.
Feb

Wenn unsere Kinder freiwillig am Samstag in die Schule gehen, dann kann das nur eines bedeuten: es ist „Tag der offenen TĂŒr“. Traditionell sitzt dann Stephanie im Zimmer vom SchĂŒlerradio und versucht alle potentiellen SchĂŒler gleich auch als potentiellen Kollegen zu werben. Andrea kĂŒmmert sich normalerweise um das leibliche Wohl der Besucher. Dieses Jahr stand sie nicht, wie vor einem Jahr, bei der CrepesbĂ€ckerei im „Cafe Europa“, sondern draußen im Hof, da sie sich fĂŒr Bratwurstgrillen gemeldet hat.

Carsten fĂŒhlte sich berufen, ihr und ihrer Freundin dabei zu helfen und hat sich super als Grillmeister bewiesen!   :verliebt:

Zusammen haben sie wirklich geschafft, alle 90 WĂŒrstchen mit der vorhandenen Kohle durchzubraten und an den Mann, die Frau und das Kind zu bringen. So klimpert jetzt etwas mehr Geld in der Kasse der Stufe fĂŒr den bevorstehenden Abiball.

Stephanie konnte sie leider nicht so lange beim Grillen untersĂŒtzen, da sie nach dem Radiodienst noch einen Auftritt von ihrer Gruppe des kĂŒnstlerischen Profils hatte. In diesem Schuljahr wird im Unterricht viel mit Masken und Puppen gearbeitet. Da war es nur logisch, dass Masken die Hauptrolle bei ihrem Auftritt gespielt haben.

Aber um 13 Uhr war schon alles wieder vorbei und wir trabten nach Hause, aber nicht ohne einen kleinen Zwischenstopp beim „unseren“ Dönermann einzulegen. Wie gesagt, die WĂŒrstchen waren absolut alle ausverkauft …   😉



2010 10.
Sep

Ich liebe mein Leben so, wie es lĂ€uft. Es passiert jeden Tag allerhand, meistens zum GlĂŒck positive Dinge, ĂŒber dich ich mich freuen oder darĂŒber schmunzeln kann. Außerdem will (nicht möchte!) ich noch so viel lernen und machen, dass mein Tag eigentlich mindestens doppelt so lang sein sollte wie die vorgeschriebenen 24 Stunden, damit ich alles irgendwie schaffe. In dieser Woche hĂ€tte ich aber noch wesentlich lĂ€ngere Tage gebraucht, denn es gab kaum einen Abend zu Hause ohne irgendwelche Termine außerhalb.

Der entspannteste Abend hatte ich am Montag, mit einem langen Abendessen im Kreise meiner Lieben und vielen Sachen zum ErzÀhlen, Lachen und Bereden.

Am Dienstag flitzte ich schnell zu meinem Sport und besorgte danach noch ein Geschenk fĂŒr eine Freundin. Wir sind nĂ€mlich fĂŒr das ganze Wochenende zu einer Geburstagsfete mit Übernachtung eingeladen. Die Leute, welche 1970 geb0ren sind, haben in diesem Jahr einen runden Grund zu feiern    😉    und wie dĂŒrfen dabei sein.

Am Mittwoch standen dann 2 Elternabende auf dem Plan. GlĂŒcklicherweise hat man wenigstens die Termine fĂŒr die Klasse 9 und 12 nicht gleichgesetzt, sondern mit einer Stunde Unterschied. Ich muss einen Lob an die Lehrerinnen aussprechen, denn sie haben diese Veranstaltungen nicht ins Unendliche ausgedehnt. Allerdings gebĂŒhrt meine grĂ¶ĂŸere Anerkennungs der Klassenleiterin von Stephanie. Sie schafft, aufgrund ihrer eigenen Struktur solcher Abende und auch der guten Vorbereitung, wesentlich mehr Informationen an die Eltern weiterzureichen als es in Andreas Klasse der Fall war. Wir rundeten den Mittwochabend am Ende noch mit einem Glas Wein in einer Kneipe mit Ellis Mutter ab, da wir uns schon einge Wochen nicht gesehen und miteinander gequatscht haben.

Gestern war Carstens und meine erste Spanisch-Stunde an der VHS in Dresden. Ich habe meinem Mann gegenĂŒber ein paar Vorteile, denn aufrund der Portugiesischkenntnisse sowie der FĂ€higkeit das „r“ schön zu rollen (da kommt mir meine Muttersprache zugute    :unschuldig:    ) fĂ€llt mir das Erlernen dieser Sprache ein wenig leichter als ihm. Aber ich muss ihn loben, er kommt ganz toll mit. Jetzt muss ich fĂŒr mich nur noch 2 Dinge ĂŒberlegen: Wie stelle ich mein stĂ€ndiges BestĂ€tigungskopfnicken sowie gemurmelter „mmh“s wĂ€hrend der LehrererklĂ€rungen ab (kleine BĂŒro- bzw. TelefongesprĂ€chskrankheit) und wie lernen wir am effektivsten die Vokabeln. 

Heute habe ich SpÀtdienst und am Wochenende findet die oben erwÀhnte Fete statt.

Ich freue mich schon auf die kommende Woche, denn dann habe ich am Montag, Mittwoch und Freitag keinerlei Termine    🙂



2009 05.
Sep

Die erste Arbeitswoche nach meiner Erkrankung ist recht gut gelaufen. Am schönsten ist es aber nach wie vor nach getaner Arbeit das Wochenende zu geniessen.

Diesmal ist es (bis jetzt zumindest) voll und ganz nach meinem Geschmack. Gestern nachmittags schlenderten Carsten und ich ganz gelassen durch den Schulhof des Gymnasiums unserer Kinder, ließen uns Bratwurst, Pommes und einige KuchenstĂŒcke munden, unterhielten uns mit einigen Lehrern und anderen Eltern, horchten den recht lauten KlĂ€ngen einer der zahlreichen Schulbands und besuchten unsere Kinder bei der „Arbeit“. Stephanie hatte Dienst beim SchĂŒlerradio und Andrea war am Tombola-Stand und hat Lose verkauft.  Gestern gab es nĂ€mlich an ihrem Gymnasium den ganzen Tag keinen Unterricht, sondern man feierte Schulfest. Die MĂ€dels blieben in der Schule natĂŒrlich viel lĂ€nger als wir, immerhin hatten sie alle ihre Freunde um sich und konnten die Zeit ohne Gedanken an Hausaufgaben und Co. richtig geniessen. Leider hat Petrus die PlĂ€ne der Schulleitung nicht 100%-ig unterstĂŒtzt, denn abends, als ein Fackelzug geplant war, regnete es in Strömen und so wurde das Fest schon um 21:00 Uhr beendet, statt wie ursprĂŒnglich vorgesehen um etwa 23:00 Uhr.

Heute konnten wir ausschlafen, gemĂŒtlich 2 Stunden lang frĂŒhstĂŒcken und quatschen, um danach auf Schuhesuche fĂŒr die MĂ€dels zu gehen. Die Hausschuhe der beiden waren schon seit geraumer Zeit in einem bemitleidenswerten Zustand und man sollte ihnen schon lange einen Gnadenschuß geben. Sie wurden in die ewigen LederriemchengrĂŒnde verabschiedet als wir heute mit den Nachfolgern zu Hause ankamen. Unterwegs hielten wir außerdem an der Videothek an, um die DVD „La Boom“ auszuleihen. Seit Andrea und ich „LOL“ gesehen haben wĂŒnschten wir uns auch diesen Film mit Sophie Marceau in jungen Jahren zu sehen. Heute ist der perfekte Abend dafĂŒr!



2009 01.
Sep

Es war 15 Jahre lang ein ganz besonderer Tag fĂŒr mich. Ein Tag, auf welchen man sich gefreut hat und vor welchem es einen auch etwas gegruselt hat. In UdSSR war der 1. September nĂ€mlich „Tag des Wissens“, was fĂŒr alle SchĂŒler und Studenten hieß, dass das nĂ€chste Schul- bzw. Studienjahr losgeht. Also in meinem Fall waren es 10 Jahre in der Schule und 5 Jahre an der Uni. 

Und natĂŒrlich habe ich heute wieder an die braune Schuluniform mit der festlichen weißen SchĂŒrze gedacht und auch an die riesigen, weißen Schleifen auf den Köpfen der MĂ€dchen, sowie an das Glöckchen, welches ein MĂ€dchen aus einer der ersten Klassen lĂ€uten durfte und wĂ€hrend dessen auf der Schulter eines ZehntklĂ€sslers saß.

Meine Kinder verbinden das Datum eigentlich nur mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges.

Irgendwie schade, dass ihnen diese lebenslange Vorfreude auf einen bestimmten Schultag fehlen wird, denn sie konnten mein melancholisches Grinsen heute gar nicht so richtig deuten. Als ich Andrea erzĂ€hlte, was am heutigen Tag so besonders ist fragte sich mich nur erstaunt: „Es fing jedes Jahr am gleichen Tag an? Auch wenn es wie jetzt ein Dienstag war?“ Ja, genau so war das. 

Ich hoffe, dass meine ehemalige MitschĂŒlerin, welche jetzt in der NĂ€he von Köln wohnt, ihr Versprechen einhĂ€lt und uns Ende September besucht. Dann kann ich alle alten Fotos aus dem Schrank herausholen und es wird ganz gewiss viele Leute auf dieser Welt geben, welche an dem speziellen Wochenende Schluckauf bekommen werden 😉



2007 02.
Sep

Ab morgen beginnt in Casa OLCA wieder das geordnete Leben, denn am 3.September beginnt in Sachsen nach den 6 Wochen Sommerferien die Schule. Es wird zwar nur 5 Wochen lang geordnet bleiben, aber man hat zumindest fĂŒr diesen Zeitraum den festen Tagesablauf. In nur 5 Wochen haben die MĂ€dels allerdings bereits die nĂ€chste Schulunterbrechung – 2 Wochen Herbstferien.

Sie werden wie immer eine Woche mit ihrem Papa verbringen und eine Woche mit uns. Dieses Jahr wird auf jeden Fall keine Reisen mehr geben, denn meine Urlaubstage sind alle und unser Geld ebenfalls.

Die letzte Woche hat aber bewiesen, dass wir auch nach dem Arbeitsleben viel Spaß mt den Kindern haben können. Andrea hat ihre Freundin fĂŒr drei Tage bei uns einquartiert und die beiden waren tagsĂŒber mal im Kino, mal im Schwimmbad, mal in der Innenstadt bummeln. Abends haben wir uns als Familie vergnĂŒgt, wobei Andeas Freundin auch zur Familie mitzĂ€hlte: Wir waren in U.S. Play bowlen, haben uns einige DVDs mit ihnen angeschaut, sind am Elbradweg spazieren gewesen -war einfach sehr nett!

ErnĂ€hrt haben die MĂ€dels sich hauptsĂ€chlich von den TĂŒtensuppen. Ich koche sie normalerweise nie, habe aber immer einen Vorrat, gerade fĂŒr solche „selbstĂ€ndigen “ Tage – die MĂ€dels essen sie nur zu gern!