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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2017 01.
Nov

Unser Arbeitgeber wĂŒnscht, dass man bereits im November des Vorjahres seine Urlaubstage fĂŒr das gesamte Folgejahr einreicht – fĂŒr einen 24/7-Unternehmen sowie Abteilungen mit Schichtbetrieb und im Vorfeld auszuarbeitenden DienstplĂ€nen auf jeden Fall ein Muss. Wir fanden Ende November 2016 den Gedanken recht reizvoll, den in Sachsen schon immer freien Reformationstag am 31.10. (diesmal ein Dienstag) dazu zu nutzen, um mit zwei weiteren Urlaubstagen am Montag und Mittwoch fast eine ganze Woche verreisen zu können. Da aber das Jahr 2017 gleichzeitig auch die große 500 Jahr-Feier der Lutherschen Reformation sein sollte, gab es eben diesen freien Tag ausnahmsweise auch mal fĂŒr alle 16 deutschen BundeslĂ€nder und nicht nur fĂŒr die fĂŒnf im Osten. Die Vorstellung, sich dann mit unheimlich vielen Leuten die Autobahnen und FerienunterkĂŒnfte teilen zu mĂŒssen, fanden wir am Ende wieder nicht so umwerfend. Zudem hatten wir in den letzten Wochen sehr viel um die Ohren gehabt, weshalb wir recht kurzfristig beschlossen, die freien Tage doch lieber zu Hause zu bleiben und endlich mal ungestört sehr viel Zeit fĂŒr lange aufgeschobene Aufgaben, Treffen, Vorhaben und Projekte zu nutzen – unser berĂŒhmt-berĂŒchtigter To-Do-Zettel … ein seit Jahren stetig anwachsendes und gelegentlich auch mal schrumpfendes OLCA-Urgestein.

Das Ergebnis eines Vorhabens hat uns am Ende selber sehr ĂŒberrascht, denn wir stellten unerwartet fest, dass wir das Ausschlafen bis um 10 Uhr doch noch nicht verlernt haben! Normalerweise sind wir nĂ€mlich auch an freien Wochenenden mit 7 bzw. 8 Uhr recht frĂŒh wach, doch wenn man ĂŒber mehr als zwei Tage ein bisschen zur Ruhe kommt, schlĂ€ft man offensichtlich auch etwas entspannter … sogar unabhĂ€ngig davon, ob man mit oder ohne Zeitumstellung    đŸ˜‰
Nur die QualitĂ€t meiner TrĂ€ume hat sich nicht verbessert, denn sie waren bunt und verwirrt wie immer bei mir    đŸ˜€

An den Ausspanntagen habe ich mir außerdem reichlich Zeit zum Lesen von BĂŒchern gegönnt – das fehlt mir im Alltag doch ziemlich oft.

Halloween und Jahreszeit bringen etwas anderes Interessantes in den Fokus: KĂŒrbis. Ich habe in der kurzen Zeit gleich zwei Male KĂŒrbisbrot mit KĂŒrbiskernen gebacken, wobei ich beim ersten Mal unabsichtlich etwas zu flĂŒssigen Teig gemacht habe und es am Ende auf dem Backblech eher ein flaches Fladenbrot geworden ist. Die Besucher waren von dieser Darreichungsform zur Suppe und bestrichen mit Butter aber begeistert und so floss beim zweiten Mal schon etwas mehr Absicht in diese ungewöhnliche Form – sie lĂ€sst sich so eben sehr viel besser in kleine HĂ€ppchen schneiden als bei einem „anstĂ€ndigen“ Brot    đŸ™‚
Logischerweise gab es auch dieses Jahr immer wieder mal KĂŒrbissuppen, seitdem die Herbstfrucht kĂ€uflich erhĂ€ltlich ist – zum Besuch der Kinder mal zur Abwechslung mit Kokosmilch und Ingwer:

Die KĂŒrbisrezepte werden ĂŒber kurz oder lang in unserem Kochbuch erscheinen … ich gebe nach der Veröffentlichung kurz Bescheid, versprochen    🙂

Das erste (Fladen-)Brot wurde fĂŒr einen Besuch von Andrea und Karl gebacken. Wir haben endlich mal wieder viel Zeit zum Quatschen gefunden und es blieb sogar genug Zeit, um zusammen zwei Runden Bezzerwizzer zu spielen. Die „Kinder“ ĂŒbernachteten auch bei uns, aber leider konnten wir am darauffolgenden Morgen nicht mehr zusammen frĂŒhstĂŒcken, da wir bereits mit Ines und Torsten fĂŒr einen Brunch im Grunaer Espitas verabredet waren.

Das dortige Brunchangebot war wie immer umfangreich und lecker und diesmal gab es sogar noch eine ganz besondere Zugabe obendrauf! Da das mexikanische Fest Dia de los Muertos quasi vor der TĂŒr stand, kam ĂŒberraschend eine Gruppe entsprechend verkleideter Menschen ins Restaurant, welche tanzten und unentgeltlich Fotos von sich machen ließen:

Diese Überraschungsaktion machte echt gute Laune, auch wenn es „nur“ eine Werbeaktion fĂŒr das mexikanische Bier Sol war. Als weiteres i-TĂŒpfelchen war im Angebot, dass man sich kostenlos passend zum bevorstehenden Feiertag schminken lassen konnte. Ines und ich haben von diesem verlockenden Angebot natĂŒrlich recht schnell Gebrauch gemacht    đŸ™‚

Das beworbene Bier gab es dann sogar noch als Zugabe dazu, allerdings war es geschminkt nicht mehr so einfach, es auf gewohnte Art und Weise zu trinken    đŸ˜‰

Aber ich habe es dennoch mit etwas Zusatzgehabe geschafft    đŸ˜‰

Leider konnte ich meine Totenbemalung nur fĂŒr ein paar StĂŒndchen und fĂŒr Fotos im Gesicht behalten, denn am gleichen Abend war ich mal wieder mit Anna verabredet und wollten raus aus den Wohnungen. Wir gingen zusammen in den Club Tante Ju zu einem Konzert der Band Apparatschik:

Von Anna, welche diese Band schon einmal live erlebt hat, wusste ich, dass es keine Musik wird, bei der man ruhig auf seinem StĂŒhlchen sitzen bleibt. Und so war es auch! Sie spielen jĂŒdisch-russisch-ukrainische Musik zum Mittanzen und es gab schon von Anfang an jede Menge Platz im Saal, um diesem Verlangen auch nachgeben zu können – wir hatten soooooo viel Spaß!

Am Montagabend kam Julia vorbei, um sich von uns ĂŒber die Reise nach den Niederlanden erzĂ€hlen und Fotos zeigen zu lassen und speziell fĂŒr diesen Zweck aus Friesland/Noord-Holland mitgebrachten KĂ€se sowie Bier zu genießen. Dazu gab es das bereits oben angesprochene, zweite KĂŒrbis(fladen)brot. Das Bier ist alle geworden, vom KĂ€se haben wir ihr noch jede Menge mitgeben können und trotzdem liegt immer noch reichlich davon in unserem KĂŒhlschrank. Aber es waren eben bei der Menge auch besondere Sorten dabei, wie z.B. mit Waldpilzen oder mit Spargel oder mit Nelken oder auch mit irischem Porter. Der klassische Gouda durfte bei der Auswahl natĂŒrlich auch nicht in mehreren Varianten fehlen    đŸ™‚

Ich habe die letzten Tage zudem etwas Zeit gefunden, bei Tageslicht noch ein paar Bilder fĂŒr mein Monatsprojekt „Blattwerk“ zu knipsen. Aber wie so oft, konnte ich mich nicht nur auf das eigentliche Thema konzentrieren, sondern fotografierte gleich noch ein paar andere Schönheiten entlang des Weges    đŸ™‚

Das Wetter war leider nicht so wahnsinnig gut geeignet, um große SpaziergĂ€nge zu machen. Aber eigentlich bin ich gar nicht so enttĂ€uscht, denn es passt perfekt zur meiner Erwartung an diese Jahreszeit, schließlich haben wir heute unsere Kalender ja auch schon auf November umgeblĂ€ttert …

Morgen geht es nach fĂŒnf Tagen Erholung und drei Tagen Pause wieder zur Arbeit. Doch schon am Freitag (also ĂŒbermorgen !) sind wir beide schon wieder Mittagskinder, denn da kommen unsere MĂ€dels zu uns nach Dresden ins Apartamento OLCA. Bei sowas zĂ€hlt schließlich jede Minute, die man zusammen verbringen kann, nicht wahr?



2017 17.
Apr

Es hat lange gedauert, aber nun lĂ€sst sich endlich der FrĂŒhling an einigen Tagen auch in unserer Gegend samt Begleitung von Sonne und WĂ€rme blicken. Noch hat er sich zwar nicht fĂŒr einen dauerhaften Aufenthalt entschieden, aber wir lassen uns nicht durch seine Unentschlossenheit entmutigen und genießen einfach all das, was man nach einem langen Winter vermisst hat.

Zum Beispiel einen Wandertag als Familie (so passiert am 2.4.):

Hier haben wir schon wieder gut zu lachen, denn der lange und mit Steigungen gespickte Weg zu den Schrammsteinen liegt bereits hinter uns.

So haben wir den recht steilen Auf- und Abstieg absolut unfallfrei gemeistert    😀

Die WĂ€rme eines schönen Freitagnachmittags (es war der 31.3.) lockte Julia, Randy, Carsten und mich auch zu einem Treffen bei unserem Haus- und Hofdönermann und danach beschlossen wir ganz spontan, dass sich dazu perfekt eine Portion Eis bei „Willy Vanilli“ als Nachtisch anbietet. Damit noch nicht genug, gönnten wir uns anschließend sogar noch einen gemĂŒtlichen Schwatz im nicht weit entfernten Biergarten „El Horst“ – mal ehrlich, so fĂ€ngt ein Wochenende doch wirklich toll an, oder nicht ?    đŸ™‚

An einem anderen schönen Sonntag (9.4.) war unser Tagesprogramm ziemlich stark auf gutes Essen in noch besserer Gesellschaft ausgerichtet    🙂    und wer uns kennt, weiss, dass wir beides stets sehr gut zu schĂ€tzen wissen    😉

Vormittags gab es leckeres und wirklich gesundes FrĂŒhstĂŒck bei Dana …

… und weil wir ganz schlecht im Schnorren sind, haben wir natĂŒrlich ein paar BeitrĂ€ge aus der russischen KĂŒche beigesteuert: eine kalte GemĂŒsesuppe namens Okroschka (die SchĂŒssel mit milchig-weißem Inhalt in der Mitte), einen traditionellen Schichtsalat mit Hering (hinten neben der Kaffeekanne), eine 1 Liter-Packung Birkensaft (leider nicht auf dem Tisch) und eingelegte Patissons (die gelben, kleinen KĂŒrbisse hinter der KĂ€seplatte). Ihre Dinkelvollkornbrötchen (ganz vorne rechts) mit WalnĂŒssen passten jedenfalls perfekt dazu! Und erst recht die zahlreichen selbstgemachten Aufstriche in den vielen kleinen Glasdöschen! Wir hatten nach dem Essen kugelrunde BĂ€uche, aber wenigstens ein reines Gewissen, weil man sich immerhin recht gesund ernĂ€hrt hat    😀

Nachmittags genossen wir die Sonne im Garten von Ines und Torsten. Wie man sehen kann, ist deren Katze Lisa besonders gut im Genießen:

Sie wusste immer ganz genau, wo sie gerade am besten ihre Streicheleinheiten abholen konnte    đŸ˜‰

Ich fĂŒr meinen Teil freue mich außerdem enorm darĂŒber, jeden Tag das Erwachen der Natur zu entdecken. Ist es nicht faszinierend, zu sehen, wie die alten, schwarzen und knorrigen Äste frische, glĂ€nzende BlĂ€tter bekommen?

Auch ĂŒber die Bienen und andere Summ-Tierchen, welche schön eifrig bei der Arbeit sind,  freue ich mich sehr!

Da man bei dem Wetter wieder Ă€ußerst gerne seine gemĂŒtliche Wohnung verlĂ€sst, kann man auch einiges Neues entdecken. So haben Andrea, Carsten und ich gestern mehr oder weniger zufĂ€llig entdeckt, dass es in Dresden einen Edward-Snowden-Platz gibt … wenn auch nur inoffiziell:

Wir waren ĂŒbrigens zu dem hinter dem Straßenschild beworbenen Cafe „Eivissa“ beim Osterbrunch:

Das Essen war wirklich klasse, nur organisatorisch lief dort leider noch nicht alles rund. Wir wollen aber Nachsicht ĂŒben, denn es war fĂŒr die Mitarbeiter dieses CafĂ©s wohl das allererste des bald regelmĂ€ĂŸig stattfindenden Brunchens. Hoffen wir, dass sie kĂŒnftig das Buffet schon vor dem Eintreffen der GĂ€ste aufbauen und dass die Zuordnung der Kellner zu den Tischen klarer definiert wird. Vielleicht probieren wir es nochmals mit einem weiteren Brunch irgendwann in der Sommerzeit, denn diesmal war an das Sitzen unter Sonnenschirmen auf der Terrasse aufgrund von viel zu klein geratenen Temperaturen und immer wiederkehrenden RegengĂŒssen leider nicht zu denken …

Der Nachmittag, welchen wir in einer anderen, fĂŒr uns ebenfalls neuen LokalitĂ€t verbracht haben, war zwar schon um einiges sonniger, aber auch im CafĂ© „MilchmĂ€dchen“ blieben wir dennoch lieber drinnen, denn wir wissen ja, dass man im April nicht auf bestĂ€ndiges Wetter bauen kann    đŸ˜‰

Die selbstgemachten Kuchen dort waren wirklich oberlecker und sehr zu empfehlen!

Sie passen perfekt zu meinem ersten Eiskaffee dieses Jahres    đŸ™‚    na, wer erkennt darin auch einen Osterhasen?

Dass es am Ende eine MilchmĂ€dchenrechnung (so stand es original auf der Quittung!) gab, versteht sich ja von selbst    đŸ™‚

Wir haben dieses Jahr alles in allem ein eher gemĂŒtliches Osterfest gefeiert und eine sehr schöne, entspannte und lustige Zeit sowohl zu zweit als auch in Gesellschaft von Andrea und Karl verbracht, z.B. mit einem Spieleabend. Zum Zuge gekommen sind Halt mal kurz, das gute alte „Mensch Ă€rgere dich nicht“ und Potato Man – es gab bei jedem Spiel wirklich sehr viel zu lachen    😀

Ansonsten haben Carsten und ich unsere viertĂ€gige, dienstfreie Zeit dazu genutzt, einiges vom Tisch zu bekommen, was schon viel zu lange darauf gewartet hat, endlich erledigt zu werden. Ich habe mir außerdem nach einer langen Pause wieder mal richtig viel Lesezeit verordnet – das tut immer wieder so gut!

Nun seid ihr an der Reihe, mir zu berichten, was ihr an den schönen FrĂŒhlingstagen und zu Ostern erlebt habt    đŸ˜‰



2017 04.
Jan

Als erstes möchte ich treulose Tomate meinen treuen Lesern ein gesundes, glĂŒckliches und friedliches Jahr 2017 wĂŒnschen!

Wir haben uns Ende 2016 fĂŒr ein Experiment entschieden und bereits Mitte Juni eine Familienreise fĂŒr die Weihnachts- und Silvesterzeit nach Side in der TĂŒrkei gebucht. Leider kamen, verursacht durch den Mitte Juli unternommenen Putsch in der TĂŒrkei und durch die daraus folgenden Konsequenzen, jede Menge VerĂ€nderungen auf das Land und uns zu. Zum Beispiel, dass die Touristenströme angefangen haben, das sonst sehr beliebte Urlaubsland zu meiden. Wir sind aber unserer Buchung treu geblieben und mussten knapp drei Wochen vor der Abreise, mitten im allgemeinen Weihnachtstrubel, erfahren, dass die Fluggesellschaft die Route Dresden-Antalya nun doch nicht mehr anbietet und wir deshalb am frĂŒhen Morgen ĂŒber Berlin-Tegel fliegen sollen. Nach einigen Überlegungen und verworfenen PlĂ€nen A, dann B und dann C, hat sich unsere Familie entschlossen, wenn schon nicht den Dresdner, dann wenigstens den anderen Heimvorteil fĂŒr die Übernachtung vor dem Flug am frĂŒhen Morgen am 25.12. zu nutzen: Stephanies Studentenbude in Potsdam. Gesagt, getan … wir holten die MĂ€dels am Heiligabend um 19 Uhr mit einem Leihwagen bei ihrem Papa ab und dĂŒsten gemeinsam in die Brandenburgische Hauptstadt. NatĂŒrlich gab es dort fĂŒr uns auch noch eine Bescherung. Na, wer findet auf dem Bild unseren eigens fĂŒr diesen Anlass organisierten und aufwĂ€ndig geschmĂŒckten Tannenbaum?    😉

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Wie erhofft und geplant, flogen wir pĂŒnktlich und ohne große Komplikationen am 1. Feiertag ab Tegel in den sonnigen SĂŒden der TĂŒrkei, um dann gegen Nachmittag im Diamond Beach Hotel unser gebuchtes Familienzimmer zu beziehen. Hmm, den Fotografen der Webfotos wĂŒrde ich nur zu gern einmal kennenlernen, denn leider war die RealitĂ€t etwas anders als bei den diversen Reiseveranstaltern abgebildet. Auf deren Fotos gab es fĂŒr die beiden SchlafrĂ€ume nĂ€mlich immer so etwas wie Sofas, Sitzgelegenheiten und Tische … bei uns bestand die Zimmerausstattung gerade mal aus vier Betten, nur einem (!) Stuhl, einem (!) Sessel und einem kleinen Beistelltischchen – gesellige Runden sollen ja schließlich nicht im Zimmer stattfinden, sondern in der (leider zu dieser Zeit etwas zugigen) Lobby, in den mit Polstermöbeln gefĂŒllten AufenthaltsrĂ€umen und natĂŒrlich im Außenbereich. Im Sommer mag das völlig ausreichend sein, aber bei winterlichen Temperaturen von 5-10 Grad eben keine so gute Wahl. Aber wir wollen nicht klagen, denn das Essen war gut und landestypisch, das Wetter spielte ziemlich gut mit und bei Spa und Sport konnte auch so manche Stunde genossen werden.

Bei Regen haben wir viele der mitgebrachten Gesellschaftsspiele rausgeholt, wobei sich im Laufe der letzten Zeit mit Wizard, Bezzerwizzer kompakt und Stadt, Land, Fluss als Kartenspiel ein paar Favoriten entwickelt haben, zu denen jetzt wohl auch und auch Potato Man und ErzÀhl mal hinzukommen könnten. Ansonsten nutzten wir gerne öfters mal mit Notebook, iPad, Playbook, Handy oder Kindle Fire das kostenlose WLAN in der Hotellobby.

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Dass es kein Internetzugang in den Zimmern gab, fanden wir anfangs zwar doof, mussten dann aber auch ehrlicherweise feststellen, dass man dadurch nicht stÀndig durch die GerÀte abgelenkt wird und so die Urlaubszeit auf dem Zimmer (insbesondere morgens und abends) doch viel mehr zum Quatschen, Lesen, Schlafen und auch Spielen genutzt werden kann.

NatĂŒrlich haben wir uns auch innerhalb des Hotels sowie bei Außentouren etwas sportlich betĂ€tigt, was bei einer AI-Futterversorgung mehr als nötig  ist    😉    …

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… haben antike SehenswĂŒrdigkeiten aus der NĂ€he angesehen …

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… konnten die Sonne genießen und Katzen streicheln …

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… und verliebten uns unsterblich in die ĂŒberall angebotenen GranatĂ€pfel …

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…so dass wir bei einem 14 km langen Strandspaziergang von unserem Hotel bis zur Altstadt von Side uns gleich mehrere GlĂ€ser solches frisch gepressten Granatapfelsaftes gönnten …

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… und uns dazu gleich noch von einem Fachmann zeigen ließen, wie man diese FrĂŒchte am geschicktesten verzehrfertig auseinander bekommt.

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Große Anziehungskraft fĂŒr mich hatte natĂŒrlich der nahe gelegene Strand der TĂŒrkischen Riviera …

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… und das Schauspiel zwischen Wasser und Wolken war wirklich unbeschreiblich schön!

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So in der Ferne (hinten links) lasse ich mir den Regen gern gefallen    😉

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NatĂŒrlich haben wir auch etliche Muscheln und einige Handschmeichler-Steinchen gesammelt    🙂    und wir haben ĂŒberraschend viele Muscheln mit einem Loch an genau der richtigen Stelle fĂŒr eine Kette gefunden!

Zwischendurch erlaubten wir uns mit Hamam, Dampfbad und Massage etwas Wellness und schwitzten an manchen Tagen ein wenig im hoteleigenen Fitnessraum. Andrea traute sich sogar zum Hotel-Frisör, um sich einen neuen, kĂŒrzeren Haarschnitt zu gönnen. Sie hat sich definitiv schon im Vorfeld einen sehr guten und zu ihr passenden Stil ausgesucht und der dortige Figaro hat das wunderbar umgesetzt.

Tja, und dann kam auch schon Silvester:

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Da wir alle nicht so sehr fĂŒr durchorganisierte Partys zu begeistern sind, verzogen wir uns nach einiger Zeit im Restaurant bzw. am Buffet zum Quatschen und Spielen auf unser Zimmer. Von unserem Balkon hatten wir zudem einen viel wunderbaren Blick auf das zugegeben recht kleine Feuerwerk in diesem Stadteil:

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Die Silvesternacht war fĂŒr uns alle zudem oberkurz, denn bereits um 4 Uhr morgens wurden wir vom Transferbus abgeholt und zum Flughafen gebracht. Schon um 7:30 Uhr hob der Flieger ab und gegen 9 Uhr frĂŒh waren wir am Neujahrstag wieder in Berlin. Trotz des Schlafmangels bei der RĂŒckreise fĂŒhle ich mich nach dieser echt tollen Familienurlaubswoche genau so glĂŒcklich wie diese rote Katze in der Altstadt von Side    🙂

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Ich hoffe, ihr hattet auch so wundervolle Feiertage im Kreise der Leute, welche ihr lieb habt und konntet die freie Zeit genau so genießen wie wir!

Nun ist das neue Jahr schon lĂ€ngst in vollem Gange und bei uns hat es gleich damit begonnen, das sich wĂ€hrend unseres Wocheneinkaufes plötzlich und unerwartet unsere Waschmaschine (vielleicht sogar mit einem großen Knall ?) in die ewigen JagdgrĂŒnde verabschiedete – aber das ist schon wieder eine ganz andere Geschichte    😉



2016 24.
Jan

Meine Mama hat ja schon geschrieben, dass wir am vergangenen Wochenende wieder einmal unterwegs waren. Ich, Heini, durfte auch mitreisen. Es ist wirklich sehr vorteilhaft, handtaschenklein zu sein    😉
Ich habe vorher auch meinen Kumpel, den Kl. Dinkelmann gefragt, ob er mitkommen möchte, abÀr er hat im Radio gehört, dass es kalt werden sollte. Da er nicht so ein dickes Fell wie ich hat, zog er es vor, doch liebÀr in der warmen Wohnung zu Hause zu bleiben.

Also, Potsdam. Ich habe festgestellt, dass es eine tierisch coole Stadt ist und man kann dort so viele spannende Dinge entdecken – das ist echt Wahnsinn! Ich habe zum Beispiel zum ersten Mal in meinem Leben einen Chinesen gesehen. Er schaute zwar etwas grimmig drein, abĂ€r ich konnte meine, vom Laufen ganz mĂŒde Tatzen in der NĂ€he seiner wĂ€rmenden Laterne ein wenig ausruhen lassen.

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Nur die Unterhaltung wollte nicht so richtig in Gang kommen … mein TeddybĂ€risch hat er nicht verstanden und ich verstand sein Chinesisch nicht    :erroeten:    vielleicht lerne ich irgendwann mal seine Sprache noch, abĂ€r sie ist fĂŒr BĂ€ren echt schwierig – da kommen ja keine „rrrrr“s  drin vor! Er nannte mich wohl auch deshalb immer „BĂ€ !“    😉

Ich habe außerdem einen Baum entdeckt, der so Ă€hnlich aussieht, wie der Baum der Seelen der Na’vi aus „Avatar“. Als ich darin saß, dachte ich ernsthaft darĂŒbĂ€r nach, hier vielleicht den zweiten Teil des Films zu drehen. Aber vielleicht etwas verĂ€ndert … sowas wie „Ava-Teds“ zu drehen. Die BabelsbĂ€rg-Studios liegen ja schließlich auch in Potsdam.

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Die Kulissen fĂŒr irgendwas anderes hatte man auch schon im Innenhof des Filmmuseums aufgebaut, was ich mir natĂŒrlich aus allernĂ€chster NĂ€he angesehen habe. Na, wer findet mich ?

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Sieht wirklich wie echt aus! AbĂ€r das Klettern darauf hatte seinen Preis – mein Pops war ja nach oben gestreckt und kĂŒhlte sich plötzlich ganz schön ab. Bloß gut, dass man da in dem Hof neben den Pappkulissenpavillions rechts und links auch so eine wĂ€rmende Rotlichtlampe fĂŒr kleine BĂ€ren hingestellt hat!

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Übrigens, das einzeln stehende GebĂ€ude hinter dem Filmmuseum hat man vermutlich zu oft gegossen und zu gut gedĂŒngt – das ist ja echt riesig geworden und so sehr in die Höhe geschossen!

AbĂ€r zurĂŒck zu meiner ÜbĂ€rschrift, also dazu, dass Potsdam eine tierisch coole Stadt ist. Ich habe einen kurzen Augenblick nicht aufgepasst und schwuppdiwupp wurde ich von einem dicken und komischen Löwen fast verschluckt!

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Ich konnte ihn gerade noch ĂŒbĂ€rzeugen, dass ich kein Leckerbissen, sondern ein Tourist auf Abwegen bin! Und ich habe mich wirklich ein wenig verirrt, denn eine ordentliche Stadtkarte in TeddygrĂ¶ĂŸe ist nach wie vor eine riesige MarktlĂŒcke. Zum GlĂŒck habe ich ein paar sĂŒĂŸe Nilpferde getroffen, die ich nach dem Weg fragen konnte. Sie haben mir dann die richtige Richtung geflĂŒstert:

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Die weißen BĂŒffel, welche ich danach getroffen habe, haben mich sogar einfach so nach Hause getragen! Das fand ich obĂ€rsuperlieb von ihnen!

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Zu Hause angekommen suchte ich den geheimnisvollen Mr. Schnuffel, von welchem die ganze Familie so viel und so oft gesprochen hat:

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AbĂ€r er hat sich irgendwo versteckt. Ich erinnerte mich an das Sprichwort „Mit Speck fĂ€ngt man MĂ€use“ und dachte mir meinen Teil dazu: „mit Körnern lernt man Dsungarische Hamster kennen“. Immerhin habe ich ihn mit meiner mitgebrachten Nuss- und Körnerstange aus seinem Versteck locken können:

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Dann kamen wir quasi Nase an Nase zusammen und haben uns blendend verstanden

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Am nÀchsten Tag wollten wir alle zusammen, allerdings ohne Mr. Schnuffel, in den Park Sanssouci gehen und Enten gucken. In der Nacht hat es abÀr ganz schön viel geschneit! Bloss gut, dass ich meinen Schal in Mamas Tasche mit reingeschmuggelt habe!

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Auf dieser Seite der BrĂŒcke waren viel zu wenige Enten unterwegs. Ich habe gewartet und gewartet und meine Ohren waren ganz schön kalt geworden … da hat meine Mama auch noch meine MĂŒtze aus ihrer Handtasche gezaubĂ€rt! Es ist und bleibt eben eine ganz zaubĂ€rhafte Mama, sag ich euch!

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Ich bin dann ganz schön ĂŒbĂ€rmutig geworden und habe einen Schneemann gebaut, um dann zu vergleichen, wer von uns den grĂ¶ĂŸeren Kugelbauch hat. Ich glaube, ich habe gewonnen    😉

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Hier seht ihr mein vollendetes Schneewerk und mich nach getaner Arbeit:

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Ich bin danach ganz von alleine auf die Idee gekommen, bei Gelegenheit mal irgendwo noch ein paar Handschuhe fĂŒr mich zu organisieren, denn Schnee ist irgendwie immer nass und kalt – egal ob in Deutschland oder zum Beispiel in Polen …

Nach so viel frischer Luft und so viel Schnee sind wir alle zusammen in das berĂŒhmteste KĂ€sekuchencafĂ© der ganzen Stadt eingekehrt, wo auch ich mir ein eigenes StĂŒck bestellen durfte:

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AbĂ€r weil es so riesengroß war, habe ich es natĂŒrlich mit meiner Mama großzĂŒgig geteilt    :erroeten:
Es war sooooooooooooooooooooooooooooooooooo obÀrlecker!

Danach war unser Ausflug nach Potsdam aber auch schon wieder vorbei. Wir werden bestimmt noch einmal kommen, denn es gibt noch sicher ganz viel zu entdecken in dieser Stadt! Aber erst in einer wÀrmeren Jahreszeit, ok?



2015 26.
Dez

Wie die treuen Leser vermutlich schon gemerkt haben, bin ich meinem Schreibrhythmus untreu geworden    😉    aber seit einer Woche hatte ich im wahrsten Sinne des Wortes ein volles Programm und es gab so viel Interessantes zu erleben, da blieb einfach keine Zeit zum Schreiben ĂŒbrig    🙂

Genau eine Woche vor Heiligabend waren Anna, Carsten und ich auf dem Loschwitzer Weihnachtsmarkt – dieser ist im Vergleich zu denen in der Innenstadt klein … dafĂŒr aber fein und mit liebevoll bestĂŒckten MarktstĂ€nden sowie leckeren Essen und GetrĂ€nken, wo ein Orangenpunsch auch noch wirklich nach Orange schmeckt und ApfelglĂŒhwein noch echten Apfelgeschmack beinhaltet. Davor machten wir noch einen Abstecher zur Russischen Weihnacht – dieser Markt war wirklich mini und bestand aus sage und schreibe drei StĂ€nden. Aber der Schaschlik schmeckte großartig und auch die Tschebureki (flache große halbrunde Teigtaschen mit HackfleischfĂŒllung, welche gebraten oder frittiert werden) waren nicht von schlechten Eltern    🙂
Nach dem Besuch beider MĂ€rkte bzw. auf dem Heimweg, liefen wir an einem Geschenkeladen vorbei, welcher extrem sĂŒĂŸe KeramikbĂ€ren verkaufte:

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Einer von ihnen durfte mit zu uns nach Hause und schaute ein paar Tage spÀter zu, wie Heini und Kl. Dinkelmann unseren Tannenbaum dekorierten:

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Am Freitagabend waren wir zu Katjas Geburtstagsfeier in die L’Osteria eingeladen. Ich habe mich gegen eine wagenradgroße Pizza entschieden, welche zwar verlockend, aber auch zu riesig aussah, und nahm stattdessen lieber Muscheln in Weißweinsoße – sie waren echt lecker!

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Und weil die Pizzen alle so riesig waren, sodass unsere Nachbarinnen mit ihren alleine nicht fertig wurden, durften Carsten (er hatte sich Nudeln ausgesucht) und ich eben so von jeder etwas kosten    😉
Wir hatten ganz viel Spaß bei der Feier und bei den lustigen GesprĂ€chen verging die Zeit superschnell. Am Ende verließen wir das Lokal gutgelaunt erst irgendwann gegen Mitternacht    :unschuldig:

Wie sich am Tag danach herausstellte, war jene Geburtstagsfeier quasi eine „AufwĂ€rmĂŒbung“ fĂŒr den nun folgenden Geburtstag von Francis Mohr. Seine Feier begann erst um 20 Uhr und auch hier gehörten Carsten und ich zu den letzten GĂ€sten, denn es war eine schöne, bunte Gesellschaft und man hatte ĂŒber den gesamten Abend verteilt, ganz viele verschiedene Themen zu besprechen. Wie ĂŒblich fand mein letztes GesprĂ€ch in der KĂŒche statt, diesmal mit Claudia, der Hausherrin, welche ein großartiges Talent hat, alles perfekt zu organisieren    🙂
Man weiß ja, KĂŒchengesprĂ€che sind meistens die spannendsten    😉    und nach diesem wunderbaren Geburtstagsfest landeten wir sogar erst um 3 Uhr in unseren Betten!

Aber leider stand Ausschlafen an diesem Sonntag nicht zur Debatte, denn zum einen erwarteten wir gegen Mittag unsere lieben Freunde aus Breslau bei uns in Striesen und gegen Abend sollte Stephanie ĂŒber die nun noch verbleibende Adventszeit bei uns einziehen. Ergo, die Zeit bis zur Ankunft von Kasia, Rafal, Natalka und Zuzia wurde mit Budenschwung (sĂ€chsisch fĂŒr Hausputz) verbracht – bloß gut, dass ich nicht mehr ein ganzes Haus, sondern nur noch eine Wohnung in Ordnung zu bringen hatte    😉
Unsere polnische GĂ€ste wollten nach einer kleinen FĂŒhrung durch das Apartamento OLCA vorrangig die Dresdner WeihnachtsmĂ€rkte besuchen und so stĂŒrzten wir uns entgegen aller Gewohnheiten auch mal an einem Wochenende ins GewĂŒhl, was sonst die Einheimischen lieber versuchen zu vermeiden. Der mittelalterliche Weihnachtsmarkt im Stallhof wird unseren Freunden wohl als schönster in Erinnerung bleiben, denn da man dort am Wochenende Eintritt bezahlen muss, war dieser nicht ganz so ĂŒberlaufen, wie der anschließend besuchte Advent auf dem Neumarkt und natĂŒrlich der mittlerweile ĂŒber die sĂ€chsischen Grenzen hinaus bekannte Striezelmarkt.

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Zeitlich hat am Sonntag alles so perfekt gepasst, dass wir nach der Verabschiedung der Breslauer, welche auf der Heimfahrt noch einen Stopp in Bautzen und Görlitz einlegen wollten, nicht ganz eine Stunde spĂ€ter unsere Kleine am Busbahnhof abholen konnten. Danach gehörte ihr und zwei Tage spĂ€ter auch ihrer großen Schwester unsere (beihnah) ganze Aufmerksamkeit … abgesehen von ein paar Tagen (Mo & Di) auf Arbeit gehen. Unter anderem haben wir es in dieser Zeit sogar geschafft, ins Kino zu gehen und zusammen mit Stephanie „Star Wars VII – Das Erwachen der Macht“ anzusehen. Die Geschichte ist leider etwas dĂŒnn, aber der Film ist dennoch sehenswert, besonders fĂŒr die, welche die ursprĂŒnglichen Teile aus den 70ern mögen. Stephanie hat es auf dem Heimweg aus meiner Sicht so richtig gut zusammengefasst: „Chewbacca und Han Solo sind die besten“    😉

Am Montag waren wir bei Ines und Torsten zum Raclette in ihrer neuen KĂŒche eingeladen. Diese ist nigelnagelneu, sehr modern und vollgespickt mit ganz viel High-Tech – sehr beeindruckend! Aber die GemĂŒtlichkeit beim Raclette ist zum GlĂŒck so herrlich unverĂ€ndert altmodisch geblieben und darum wurde auch dieser Abend seeehr lang    🙂

Am Mittag des Heiligabend vernichteten wir mit den MĂ€dels den am Tag zuvor gemeinsam zubereiteten Kartoffelsalat a la OLCA inklusive der obligatorischen WĂŒrstchen, denn gegen 18 Uhr stand Uwe schon vor der TĂŒr, um die Kinder fĂŒr die restlichen Weihnachtstage zu sich nach Miltitz zu holen. Danach gab es aber kein Halten mehr und der Weg fĂŒhrte ins Wohnzimmer, wo unser TannenbĂ€umchen als Krönung schon auf dem ĂŒblichen Geschenkeberg thronte – bei uns wird eben auch jede noch so kleine Kleinigkeit eingepackt, um den Spaß des Auspackens unter Aufsicht der insgesamt drei wartenden Augenpaaren so richtig zu zelebrieren:

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Und dann ging endlich die Bescherung los und es wurde wie jedes Jahr ein stundenlanges VergnĂŒgen!

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Ich habe wie so oft, ein paar „bĂ€rige“ Geschenke bekommen: ein BuchÂ ĂŒber Paddington BĂ€r, denn diese Kultgeschichten haben bei mir in den BĂŒcherregalen tatsĂ€chlich noch gefehlt, und die Trickfilm-DVD „Ernest & Celestine“ – ich finde, es ist alles so liebevoll gezeichnet und auch die gesamte Geschichte drumherum mochte ich sehr. Die grĂ¶ĂŸte Überraschung war fĂŒr mich aber ein Gutschein von Carsten fĂŒr einen Weit-Weit-weg-Strandurlaub. Wenn wir uns festgelegt haben, werde ich euch verraten, wohin die Reise gehen soll    😉    mein Schatz ist eigentlich ein Berge-Fan, aber nicht nur deshalb rechne ich ihm das Geschenk sehr hoch an!

Carsten hat von Kindern z.B. etwas zum Spielen bekommen:

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Irgendwie habe ich aber das GefĂŒhl, er wird nicht sehr lange damit spielen können    😉
Ein anderes Spiel, welches die Kinder uns schenkten, wird da wohl etwas lĂ€nger ĂŒberleben: Bezzerwizzer. Das wurde natĂŒrlich auch gleich nach der Bescherung eingeweiht und ob man es glaubt oder nicht, ich habe tatsĂ€chlich sogar eine von zwei Runden gewonnen    😀 !

Außerdem haben die Kinder meinen Wunsch, unseren Tassenvorrat zu erweitern, erfĂŒllt:

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Ich war wirklich sehr ĂŒberrascht, als ich erfahren habe, dass sie beide die Tassen selbst bemalt haben, denn ich dachte, sie wurden bereits mit diesen Zeichnungen verkauft. Ich bin wirklich sehr stolz auf meine kreativen Kinder und freue mich auf den Einsatz des neuen Geschirrs in unserer KĂŒche!

Da die MĂ€dels uns noch am Heiligabend verließen, um in Miltitz weiterzufeiern, gönnten Carsten und ich und gestern, am 1. Feiertag, ganz viele entspannten Stunden in der Toskana Therme in Bad Schandau – vom Liquidsound-Becken kann ich einfach nicht genug bekommen! Aber auch das entspannte Saunieren samt Ausprobieren aller vorhandenen Schwitzbuden hat mir und meinem Körper sehr gut getan.

Und nun heute, am 2. Feiertag, kommen wir endlich einmal dazu, all die vielen schönen Erlebnisse Revue passieren zu lassen und voller Dankbarkeit an unsere Familie und unsere Freunde von Nah und Fern zu denken, welche uns in den letzten Tagen so viel Freude geschenkt haben – schön, dass es euch gibt und das zum GlĂŒck nicht nur zu Weihnachten    🙂    :verliebt:



2015 03.
Jan

Man konnte gar noch so schnell gucken, dennoch waren die 365 Tage von 2014 im Nu vorbei. Diesmal haben wir das neue Jahr in Freital, zusammen mit Ines und Torsten, begrĂŒĂŸt. Eigentlich sollte noch ein weiteres PĂ€rchen dabei sein, aber die RĂŒsselseuche hat bei denen leider ganze Arbeit geleistet    🙁

Das sollte unserer Vorfreude auf die Silvesterfeier dennoch kein Abbruch tun und so kamen wir perfekt gelaunt mit unseren Leckereien an, um diese auf den bereits gedeckten Tisch dazu zu stellen. Es war gar nicht so leicht, denn es standen schon allerhand andere leckere HĂ€ppchen darauf    🙂
Es gab auch eine echte Feuerzangenbowlezubereitung, was fĂŒr mich eine Premiere war … ein fantastisches Flammenschauspiel!

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Carsten hat sogar ein Bild mit mir geschossen und es prompt „Olga im Fegefeuer“ genannt – trotz der Verballhornung sieht es doch irgendwie imposant aus    😀

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Nach dem Quatschen, Trinken und Essen hatten wir noch genug Zeit, um ein paar Spiele zu spielen. Zuerst beschĂ€ftigten wir uns mit den (Spiel-)Regeln der DDR und haben „Überholen ohne Einzuholen“ gespielt:

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Dreimal dĂŒrft ihr raten, wer am Ende gewonnen hat    😉

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Ausgerechnet einer, der Sozialismus nie erlebt hat! Aber Torsten war dicht hinter ihm dran. Carsten hatte zuerst das sozialistische Soll erfĂŒllt: ein Telefon fĂŒr 2000 Mark, ein Auto fĂŒr 5000 Mark und 5 Anmeldescheine, eine Parteimitgliedschaft sowie das Erreichen von Wandlitz … nebenbei war er auch noch der verdeckte Stasi, hatte einen Diplomaten-Persilschein fĂŒrs GefĂ€ngnis, konnte viel Geld scheffeln, mußte nicht ein einziges Mal eine „Passiert-was-Karte“ ziehen und hatte nebenbei auch noch das Amt des Geldverwalters inne. Wenn das mal keine spionageverdĂ€chtige Infiltirierung war …

DafĂŒr haben wir MĂ€dels (mit dem gelben Pin) dann bei „Activity“ gegen die MĂ€nner eine bessere Partie hinlegen können.

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So vergingen die letzten Stunden von 2014 mit viel Spaß und es wurde so langsam Zeit, die SektglĂ€ser zu fĂŒllen:

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Auf den Tag genau nach einem Jahr war mein Gewinnsekt von der „Shamrock“-Silvesterfeier endlich an der Reihe geköpft zu werden    🙂

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Und dann kamen meine heißgeliebten Wunderkerzen zum Einsatz    😀

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Wir haben bestimmt genug von ihnen verbrannt, um alle bösen Geister in 2015 abzuschrecken! Danach nutzten wir noch das frische Jahr zum Quatschen und erst gegen 3 Uhr nachts sind wir gen Striesen aufgebrochen. Wenn das Jahr genau so gemĂŒtlich, spaßig und immerzu in guter Gesellschaft lĂ€uft, hĂ€tte ich gar nichts dagegen einzuwenden! Ich bin mal gespannt, wie die kommenden Tage, Wochen und Monate sich gestalten.

Aber vorher werde ich noch einmal meine Erinnerungskiste sichten und an die vielen schönen Erlebnisse aus 2014 zurĂŒckblicken, um dann Platz fĂŒr die neuen zu schaffen. Auch mein neuer Fotojahresplan wartet darauf, zusammengestellt zu werden, wobei ich ihn dieses Jahr aufgrund der geplanten VerĂ€nderungen und anstehenden AuswanderungsaktivitĂ€ten wohl etwas lockerer setzten muss    😉     ich werde an dieser Stelle wie immer berichten    😀



2012 03.
Okt

Diesmal gibt es statt einer langen Arbeitswoche sozusagen zwei kurze. Ein Feiertag am Mittwoch ersetzt das Bergfest, verwirrt das ZeitgefĂŒhl, macht aber dabei unglaublich viel Spaß, denn so kommt einem schon der Dienstag als Freitag vor     😉

Die Bewohner der Casa OLCA haben sich schon vor einigen Tagen darauf geeinigt, diese freie Zeit fĂŒr einen Spielenachmittag zu nutzen. Da zu dritt spielen irgendwie doof ist, haben wir uns noch etwas VerstĂ€rkung geholt und Andrea mit Karl und Krissi eingeladen. Leider konnte Krissi am Ende aus gesundheitlichen GrĂŒnden doch nicht kommen, aber My, welche kurzfristig einspringen konnte, hat diese leere Spielerstelle super ausgefĂŒllt.

Den Vormittag nutzten Carsten und ich fĂŒr weitere Bastelarbeiten im Haus und Garten. Ich habe die wuchernde Minze in meinem Beet komplett runtergeschnitten und zwei Blumen im Vorgarten eingepflanzt. Carsten hing wĂ€hrenddessen weitere Vorhangschienen fĂŒr meine Fotoecke im WorkShopRaum auf. Danach hatte er genug Zeit und Ruhe mich bei etwas zu beobachten und helfend einzugreifen, was ich heute zum allerersten Mal in meinem Leben getan habe: Ein IKEA-MöbelstĂŒck eigenhĂ€ndig zusammenzubauen!

Es ist zwar nur ein Stuhl, aber ich bin sehr stolz darauf und prĂ€sentiere ihn nun der Öffentlichkeit.

Gestatten, hier ist Olgas Ivar:

Nach getaner Arbeit habe ich noch schnell einen Blech mit Hackfleischkuchen in den Ofen geschoben, welchen wir als Vorbereitung fĂŒr den besagten Spielenachmittag mit unseren GĂ€sten assen.

Ab da hatten wir unglaublich viel Spaß bei diversen Spielen: „Alles Tomate“ und „Alles Trolli“ (zwei moderne Memory-Variationen fĂŒr Erwachsene), das gute alte „Activity“ in der Reisevariante und dem Kartenspiel „Stadt, Land, Fluss“. Im Anschluss daran ist die Jugend noch zu einem aktiveren Part ĂŒbergegangen und tanzte zu viert querbeet durch unsere Wii-Spielesammlung „Just Dance 1-4“.

Bei so viel Erfolg im Werkeln und Spaß beim Spielen verging unser Tag wie im Flug … ich hoffe, ihr habt den freien Tag genau so kurzweilig verbracht wie wir     🙂     jetzt nur noch zwei Tage arbeiten gehen und dann schon wieder Freizeit geniessen können     😀



2012 15.
Jul

Jetzt darf ich wieder ein paar Abende mehr zu Hause verbringen und mich um meine Lieben, meinen Haushalt und meinen Garten kĂŒmmern (wenn der Wettergott dies zulĂ€sst).  Denn ich habe schon jetzt Ferien! Die Kinder in Sachsen dĂŒrfen noch eine Woche lĂ€nger in die Schule gehen, aber die Erwachsenenbildung an der VHS in Dresden ist zumindest fĂŒr mich bereits jetzt zu Ende.

So gern ich Unterricht gebe und auch mich selber weiterbilde, das GefĂŒhl, mehr Freizeit zu haben, ist wirklich toll     😀

Am Donnerstag, in der letzten Stunde fĂŒr dieses Semester, habe ich meine Russischbegeisterten auf ihren aufgefrischen Wissenststand getestet, sie in die tiefsten Tiefen der russischen Schimpfwörter eintauchen lassen (ich möchte betonen, dass dies ihr ausdrĂŒcklicher Wunsch war) und  als das i-TĂŒpfelchen der allerletzten Unterrichtsstunde hockten alle zusammen an einem Tisch und spielten „Scrabble“. Beim Spielen waren die Regeln etwas gelockert. So sind nicht nur die Spieler ĂŒber ihre Sprachgrenzen hinausgewachsen, sondern auch die gelegten Wörter    😀

Der Abschied der Kursteilnehmer war sehr herzlich, denn wir haben 15 Abende miteinander verbracht und dabei nicht nur viel gelernt, sondern auch jede Menge Spaß Im Unterricht gehabt.

Falls noch jemand sich der Gruppe im kommendem Semester anschließen möchte, hier steht alles, was man unter FAQ suchen wĂŒrde.     🙂

Mein Ferienbeginn habe ich mit einem Kinobesuch gefeiert und habe zusammen mit Carsten und Stephanie „Ice Age 4“ angesehen. Andrea hat jetzt PrĂŒfungszeit und hat sich daher lieber fĂŒrs Lernen entschieden!     :sprachlos: Der Film war wie erwartet niedlich und lustig, wobei wie immer ein paar Witze eher fĂŒr die Erwachsenen eingebaut waren, wie. z.B. eine Anspielung auf „Braveheart“.

Das Wochenende verbringen wir diesmal einfach zu Hause, denn unsere Urlaubsvorbereitungen haben ihre heiße Phase erreicht. Da gibt es noch einiges zu erledigen, aber wenigstens die Sache mit dem Haussitter ist bereits zum GlĂŒck schon lange geklĂ€rt.     🙂



2011 31.
Dez

Heute gehen mir die jahresendĂŒbliche SprĂŒche durch den Kopf: “ Die Zeit ist viel zu schnell vorbei gegangen“ und „NĂ€chstes Jahr treibe ich definitiv viel mehr Sport“. Es ist nun mal wieder 31.12, da bleiben einem solche Gedanken einfach nicht erspart    😉

Die letzte Woche des Jahres musste ich arbeiten, aber ich habe mich freiwillig dafĂŒr gemeldet. Allerdings fĂŒhlten sich die Abende wie ein Hauch von Urlaub an. Apropos Urlaub.

Unseren 6. Hochzeitstag werden wir auf den StrĂ€nden von Fuerteventura verbringen. Mal sehen, ob unsere mĂŒhsam in der VHS erworbenen Spanisch-Kenntnisse dort nĂŒtzlich sein werden. Wenn auf der Insel wider Erwarten mehr Englisch und Deutsch gesprochen wird, dann mĂŒssen wir bis zum Sommerurlaub warten, um zu erfahren, ob die Einheimischen uns verstehen können. Denn wir haben eine „kleine“ Westeuropa-Tour geplant, welche ĂŒber Frankreich und Spanien bis nach Portugal fĂŒhrt.  Ich freue mich schon jetzt enorm drauf!

Aber bis dahin freue ich mich ĂŒber die kleineren Dinge, welche ich in dieser Woche erleben durfte. Z.B.: wir trafen uns mit einer guten Freundin zum „Gehirnupdate“, da man beim Mailen festgestellt hat, dass unser Informationen ĂŒber einander irgendwie immer mehr auseinanderdriften und wir das Ă€ußerst schade finden. Einen weiteren Abend habe ich mĂ€nnerlos mit einer anderen Freundin im KiF verbracht. Ich habe schon lange mit dem Film „The Help“ geliegĂ€ugelt und zwischen den Jahren hatte ich endlich auch Zeit dafĂŒr. Ein schöner Frauenfilm, sehr zu empfehlen!

Gestern waren mein Schatz und ich erneut zusammen unterwegs. Ein Dresdner CouchsurferpĂ€rchen hat zum Spieleabend eingeladen und wir haben uns „angemeldet“. Im Gegensatz zu den CS-Treffen kam eine kleine, aber sehr lustige Gruppe zusammen. Mein Interesse fĂŒr Strategiespiele a la „Siedler von Catan“ ist milde gesagt gering. GlĂŒcklicherweise war ich nicht die einzige, welche eher auf lustige Kartenschiebereien steht. Dabei hat man noch genug Möglichkeiten, sich nebenbei zu unterhalten oder eine Pause einzulegen, wenn das GesprĂ€chsthema sehr interessant ist. Dann fĂ€llt es einem wesentlich leicher das zu tun, als in einer Situation, wo man gerade das letzte StĂŒck eines fremden Landes zu erobern    😉

Jetzt kenne ich auf jeden Fall die Spielregeln von „Alles Tomate“ (lustiges Memoryspiel fĂŒr Fortgeschrittene), „Elf nimmt“, „DOG“ (dabei geht es gar nicht um Hunde – es ist eher als „Mensch, Ă€rgere dich nicht“ in einer alternativen AusfĂŒhrung zu beschreiben) und „Privacy“  (definitiv kein Familienspiel    😉    ). Wir hatten so viel Spaß beim Spielen, dass uns unsere Kissen und Decken erst um 1: 30 Uhr empfangen durften    😀

Jetzt warten wir noch bis die letzten beiden von sechs eingeladenen Teenagerinnen zu Stephanies Party ankommen, damit wir zusammen essen können. Letztes Silvester haben wir das neue Jahr mit Leuten begrĂŒĂŸt, welche etwas Ă€lter sind als wir, dieses Jahr ist die jungere Generation dran, uns zu ertragen    😉

Ich wĂŒnsche allen meinen Bekannten, Freunden und Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012!



2011 13.
Jun

Die vergangene Woche verlief ganz im Zeichen der MĂ€dels, mit meiner Großen als Hauptdarstellerin. Zum einen ist sie 18 Jahre alt geworden. Das bedeutete fĂŒr den Rest der Familie, dass wir in den letzten Wochen davor alles Mögliche getan haben, um unser grĂ¶ĂŸtes Geschenk an sie fertig zu machen. Es ist uns tatsĂ€chlich gelungen und so durfte sie neben PĂ€ckchen mit Klamotten, Haushaltsartikeln, wie z.B. einem Dosenöffner und einer Backform, BĂŒchern, Parfum und Ă€hnlichen Sachen auch 7 Fotoalben auspacken, welche 18 Jahre ihres Lebens im Bild festhalten. NatĂŒrlich haben die Fotos auch passende Unterschriften bekommen und lustige Aufkleber fanden ebenfalls ihren Stammplatz darin. Unser anderes Projekt hat sie nicht weniger ĂŒberrrascht. Wir haben im Vorfeld, vor etwa 2 Monaten, jede Menge Leute angeschrieben und ihnen 5 Fragen gestellt, unter anderem woher sie Andrea kennen, was sie ĂŒber sie denken und auch, was sie ihr zum 18. Geburtstag wĂŒnschen. Die Antworten, welche wir zurĂŒckbekommen haben, wurden mit Bildern der Personen ebenfalls in einem Album eingeklebt. Danke nochmals an alle, die sich zurĂŒckgemeldet haben, sie war sehr gerĂŒhrt.

Mehr Fotos von Andreas Geburtstag gibt es hier.

 
Dann haben wir am Freitag auch noch ihre Abi-Noten erfahren. Ihr Durchschnitt liegt bei 2,2 und ich freue mich immer noch wahnsinnig ĂŒber ihren guten Abschluß. Es ist allen Familienmitgliedern einen große Last von den Schultern gefallen, die Spannung ist weg und jetzt herrscht bei den OLCAs supergute Laune, weil wir einfach happy sind. GlĂŒckwunsch, Andrea!!!     :blume:

Das lange Pfingstwochenende galt uneingeschrÀnkt den schönen Seiten des Familienlebens. Stephanie und Carsten haben am Samstagvormittag am Badmintonturnier in Gymnasium unseres Vertrauens mit Erfolg teilgenommen:

Als Mixed haben sie immerhin den 3. Platz erkĂ€mpft und im Herreneinzel schaffte es Carsten sogar auf den 2. Platz! Auch hier herzlichen GlĂŒckwunsch!!!!    :blume:

Ansonsten nutzten wir die freie Zeit um unter anderem gemeinsam ins Kino zu gehen. Die Filme „Source Code“ und „X-Men: Erste Entscheidung“ sind fĂŒr Zuschauer, welche sich in der Welt des Fantastischen wohlfĂŒhlen, sehr zu empfehlen.    🙂

FĂŒr den gestrigen Abend haben wir Grillen im eigenen Garten eingeplant. Das Fleisch hierfĂŒr habe ich schon beizeiten gekauft und dafĂŒr mal wieder Mecker von meiner OrangenhĂ€lfte eingefangen, denn es war wohl doch arg zu viel fĂŒr nur 4 Leute. Das Problem der ĂŒberflĂŒssigen Nahrung haben wir kurzerhand mit der Einladung von Kerstin mit Elli sowie Max erfolgreich gelöst. Der Abend war superlustig, denn als alle satt waren, haben wir zusammen erst „Tabu“ und dann „Activity“ gespielt, wobei eine Mannschaft aus Kindern (Andrea, Stephanie, Elli, Max) und eine aus Erwachsenen (Carsten, Kerstin und ich) bestand. Die Jugend hat gegen Weisheit gewonnen, aber nur ganz knapp!    😀    So ist eben der Lauf der Dinge, die nĂ€chste Generation rĂŒckt schon langsam aber sicher nach    😉