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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2011 13.
Juni

Die vergangene Woche verlief ganz im Zeichen der MĂ€dels, mit meiner Großen als Hauptdarstellerin. Zum einen ist sie 18 Jahre alt geworden. Das bedeutete fĂŒr den Rest der Familie, dass wir in den letzten Wochen davor alles Mögliche getan haben, um unser grĂ¶ĂŸtes Geschenk an sie fertig zu machen. Es ist uns tatsĂ€chlich gelungen und so durfte sie neben PĂ€ckchen mit Klamotten, Haushaltsartikeln, wie z.B. einem Dosenöffner und einer Backform, BĂŒchern, Parfum und Ă€hnlichen Sachen auch 7 Fotoalben auspacken, welche 18 Jahre ihres Lebens im Bild festhalten. NatĂŒrlich haben die Fotos auch passende Unterschriften bekommen und lustige Aufkleber fanden ebenfalls ihren Stammplatz darin. Unser anderes Projekt hat sie nicht weniger ĂŒberrrascht. Wir haben im Vorfeld, vor etwa 2 Monaten, jede Menge Leute angeschrieben und ihnen 5 Fragen gestellt, unter anderem woher sie Andrea kennen, was sie ĂŒber sie denken und auch, was sie ihr zum 18. Geburtstag wĂŒnschen. Die Antworten, welche wir zurĂŒckbekommen haben, wurden mit Bildern der Personen ebenfalls in einem Album eingeklebt. Danke nochmals an alle, die sich zurĂŒckgemeldet haben, sie war sehr gerĂŒhrt.

Mehr Fotos von Andreas Geburtstag gibt es hier.

 
Dann haben wir am Freitag auch noch ihre Abi-Noten erfahren. Ihr Durchschnitt liegt bei 2,2 und ich freue mich immer noch wahnsinnig ĂŒber ihren guten Abschluß. Es ist allen Familienmitgliedern einen große Last von den Schultern gefallen, die Spannung ist weg und jetzt herrscht bei den OLCAs supergute Laune, weil wir einfach happy sind. GlĂŒckwunsch, Andrea!!!     :blume:

Das lange Pfingstwochenende galt uneingeschrÀnkt den schönen Seiten des Familienlebens. Stephanie und Carsten haben am Samstagvormittag am Badmintonturnier in Gymnasium unseres Vertrauens mit Erfolg teilgenommen:

Als Mixed haben sie immerhin den 3. Platz erkĂ€mpft und im Herreneinzel schaffte es Carsten sogar auf den 2. Platz! Auch hier herzlichen GlĂŒckwunsch!!!!    :blume:

Ansonsten nutzten wir die freie Zeit um unter anderem gemeinsam ins Kino zu gehen. Die Filme „Source Code“ und „X-Men: Erste Entscheidung“ sind fĂŒr Zuschauer, welche sich in der Welt des Fantastischen wohlfĂŒhlen, sehr zu empfehlen.    🙂

FĂŒr den gestrigen Abend haben wir Grillen im eigenen Garten eingeplant. Das Fleisch hierfĂŒr habe ich schon beizeiten gekauft und dafĂŒr mal wieder Mecker von meiner OrangenhĂ€lfte eingefangen, denn es war wohl doch arg zu viel fĂŒr nur 4 Leute. Das Problem der ĂŒberflĂŒssigen Nahrung haben wir kurzerhand mit der Einladung von Kerstin mit Elli sowie Max erfolgreich gelöst. Der Abend war superlustig, denn als alle satt waren, haben wir zusammen erst „Tabu“ und dann „Activity“ gespielt, wobei eine Mannschaft aus Kindern (Andrea, Stephanie, Elli, Max) und eine aus Erwachsenen (Carsten, Kerstin und ich) bestand. Die Jugend hat gegen Weisheit gewonnen, aber nur ganz knapp!    😀    So ist eben der Lauf der Dinge, die nĂ€chste Generation rĂŒckt schon langsam aber sicher nach    😉



2011 07.
Juni

Heute ist ein besonderer Tag … und das nicht nur fĂŒr mich, denn ich bin heute Mutti mit 18-jĂ€hrigen Berufserfahrung geworden. Ja, es ist wirklich soweit, meine kleine sĂŒĂŸe Andrea ist jetzt volljĂ€hrig. Irre wie die Zeit vergeht!

Alles Liebe zum Geburtstag, meine Große!    :geschenk: :blume: :-x:

In den vergangenen Tagen konnte ich mich sehr gut zurĂŒckerinnern, wie sich mein Leben gestaltete als die Kinder noch ganz klein waren. Am Donnerstag sind Freunde aus Eching in der Casa OLCA angekommen und sie haben ihre beiden Kinder mitgebracht. Simon ist jetzt 5 Jahre alt und Laura ist sĂŒĂŸe 2. Sie haben meine Sandterrasse sehr ins Herz geschlossen und jetzt ist dank ihrer Buddel-, Schipp- und StraßenbauaktivitĂ€t mein Sand wirklich sehr fein gesiebt.    😉    Auch die von meinen MĂ€dels inzwischen kaum noch beachtete Schaukel wurde heiß geliebt und ausgiebig genutzt. Mit unseren GĂ€sten haben wir sogar etwas geschafft, was wir bereits seit Jahren vor uns geschoben haben: wir waren zum ersten Mal gemeinsam im Dresdner Zoo. Carsten war bis dato noch nie dort und ich staunte nicht schlecht, was in den letzten Jahren alles umgebaut und umgestaltet wurde. Die Entwicklung gefiel mir wirklich gut! Und es war ganz lustig zu beobachten, wie man mit Kleinkindern damals und heute den Alltag meistert.    😉    Klar haben wir auch viel mit den beiden gespielt und ihnen vorgelesen und bereitwillig die Schaukel angeschoben, aber solche Sachen wie Windelwechseln und Trotzanfall meistern fielen nicht mehr in unseren Aufgabenbereich.    😉    So kann man kleine Kinder wirklich einwandfrei geniessen.    😀

Aber heute steht eben mein großes Kind im Mittelpunkt. Der Kuchen ist gebacken, die Geschenke sind verpackt und heute nachmittags gibt es eine kleine Familienfeier, bevor Andrea zum Übernachten im Gymmi (morgen ist Abistreich) verschwindet.



2010 10.
Jan.

Die erste Woche des Jahres war schon so mit diversen Ereignissen gespickt, dass ich kaum noch Zeit zum Entspannen, geschweige denn zum Schreiben hatte.

Es gibt sehr viel personelle Bewegung auf Arbeit, aber ich glaube nicht, dass ich um meine Stelle zittern muss. Dennoch beschĂ€ftigt das natĂŒrlich alle Mitarbeiter und GesprĂ€chsstoff nimmt einfach kein Ende …

Am Donnerstag hatte ich SpĂ€tdienst und freute mich bereits auf 2 Stunden morgens allein zu Hause, wo ich tun und lassen kann, was ICH will, aber ein Anruf brachte meine ganzen PlĂ€ne durcheinander. WĂ€hrend ich noch in gemĂŒtlichen Hausklamotten, ungeduscht und ungekĂ€mmt, meinen Obstsalat machen wollte, rief mich der Schuldirektor wegen meiner Großen an. Ihr geht es nicht gut, sie hat MagenkrĂ€mpfe und auch das GefĂŒhl immerzu brechen zu mĂŒssen, deshalb sollte ich sie abholen. Ich wechselte flott die Klamotten, zog eine  MĂŒtze ĂŒber die Haare und kaute auf dem Weg zu Gymmi einen Kaugummi, denn auch zum ZĂ€hneputzen bin ich nicht gekommen. Das Kind lag in der Schule kreidebleich auf einer Liege, deswegen packte ich sie einfach in den Wagen und brachte sie nach Hause.

Ich kam spĂ€ter zur Arbeit als geplant, aber zum GlĂŒck habe ich verstĂ€ndnisvolle Kollegen und ein krankes Kind ist nun mal ein krankes Kind, egal ob 6 oder 16. Als Ausgleich gab es im BĂŒro eine Überraschung fĂŒr mich. Ich habe eine Dankeschön-Karte und einen riesigen Blumenstrauß von einem Verehrer bekommen, welcher sich fĂŒr eine tolle Saison 2009 bedankte. Ich grĂŒbelte und rief einige VerdĂ€chtige an, bis ich endlich den richtigen „erwischt“ habe. Es war ein Kunde, wer sonst    😀
Die Geste hat mich wirklich außerordentlich gefreut, denn eine Anerkennug im Job tut immer gut    🙂

Carsten und ich haben uns am Freitag den Film „Gamer“ im Kino angesehen, aber ich glaube nicht, dass wir uns die DVD davon kaufen. Die KamerfĂŒhrung war zum Teil zu zappelig und ahmte grĂ¶ĂŸtenteils Computerspielbilder von Ego-Shooter nach. Daher wurden die Bewegeungen zu ruckelig, die Bilder wechselten sich zu rasant, um alles auf Anhieb erfassen zu können. Schade eigentlich, denn das Thema ist nicht schlecht und hĂ€tte aus meiner Sicht eine bessere Umsetzung verdient. Es geht im Grunde genommen darum, dass eine Möglichkeit entwickelt wurde, mit echten Menschen zu „spielen“, bzw. sie zu kontrollieren. Man erfĂ€hrt aber normalerweise nicht, wer denjenigen kontrolliert, es ist eben ein Spiel, nur dass man die wirklichen Menschen aus Fleisch und Blut als Spielfiguren benutzt, mit allen Konsequenzen …

Am Samstagvormittag zĂ€hlte ich von 8 bis 13 Uhr mit anderen Arbeitskollegen bei der Inventur unsere LagerbestĂ€nde. Den Nachmittag zuhause verbrachte ich zum Teil im Bett, weil ich so mĂŒde war, dass ich wirklich eine zusĂ€tzliche MĂŒtze Schlaf benötigte. Erst danach war ich fit fĂŒr 2 Stunden Russisch mit meinen Kinder und auch fĂŒr 2 Folgen „Fraggles“ mit der ganzen Familie.

Heute ist mehr oder weniger Familientag mit ausgedehnten Mahlzeiten und viel Zeit zum Reden bzw. Diskutieren. Zwischenzeitlich habe ich unsere Weihnachtsecke endgĂŒltig aufgelöst, HebrĂ€isch gelernt, die PlĂ€ne fĂŒr unsere Februarreise nach Andalusien verfeinert und natĂŒrlich nebenher ein wenig den Haushalt geschmissen, denn irgendwie klappt es bei mir nicht ganz so wie im Lied, er macht sich leider nicht von allein   🙁    🙂

Gleich spielen wir noch gemeinsam, es steht aber noch nicht fest was genau. Ich lasse mich ĂŒberraschen, was meine Lieben so aussuchen 😎