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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2016 31.
Jan

Ein flĂŒchtiger Blick, welchen ich heute beim FrĂŒhstĂŒck auf den Kalender geworfen habe, machte mich schlagartig munter. Ich habe nĂ€mlich mit Erschrecken feststellen mĂŒssen, dass heute bereits der letzte Tag des ersten Monats im neuen Jahr ist    :fragend:

Es sind schon wieder 31 Tage vorbei und ich habe erneut noch nicht all das erledigt, was ich mir eigentlich vorgenommen habe. Das liegt bestimmt auch daran, dass meine PlĂ€ne leider immer etwas viel zu ehrgeizig sind    😉    aber man muss die Sachen ja schließlich positiv sehen und angehen    😀

Immerhin habe ich es bisher vollbracht, sehr viel öfter zu lesen. Besonders die BĂŒcher von Tom Rob Smith haben es mir derzeit angetan. Das Buch Kind44 habe ich quasi verschlungen und nun verbringe ich meine zugegebenermaßen rare Lesezeit mit Kolyma. Wenn ich dieses Buch ausgelesen habe, dann hoffe ich, dass ich mir bei Francis auch das letzte Buch mit dem Protagonisten Leo Demidow ausleihen kann – Agent 6. Ich finde die BĂŒcher sehr spannend und gut recherchiert, denn es handelt sich dabei um viel Historisches, speziell aus Stalins Zeiten, was die Geschichten aber gleichzeitig auch ziemlich gruselig macht …

Gleich zu Anfang 2016 bin ich ĂŒber meinen Schatten gesprungen und habe mich trotz gedanklichem Aufschub bis April doch gleich am ersten Montag im Jahr bei einem ziemlich anstrengenden Sportangebot meines neuen Arbeitgebers angemeldet und quĂ€le mich seitdem jeden Montag und Donnerstag mit gewisser masochistischer Freude eine Schulstunde lang durch das SYNRGY360-Trainingsprogramm. Ich fĂŒhle mich direkt danach zwar regelrecht kaputt, aber grundsĂ€tzlich tut das meinem BĂŒrokörper echt gut!

Zudem koche ich seit Jahresbeginn wieder etwas mehr selber und vor allen Dingen mit deutlich weniger Zucker. Apropos Zucker, ich verzichte zwar nicht komplett darauf – dann wĂ€re ich bestimmt unausstehlich – aber ich versuche, die Zufuhr davon etwas besser zu kontrollieren und mir das nicht immer wieder in irgendwelchem Essen aus dem Supermarkt unterschieben zu lassen. Klappt!

Ach ja, das darf bei meinem kleinen ResĂŒmee auch nicht fehlen: Ich habe den Januar gesund ĂŒberstanden!!! Dabei krĂ€nkelten um mich herum etliche Leute … vielleicht bringt es ja doch etwas, dass ich jeden Morgen eine Messerspitze AscorbinsĂ€ure nehme und so sehr auf VitaminC in Pulverform schwöre    🙂    und wenn nicht, dann liegt es eben am Placeboeffekt – so!    😉

Wir haben nun unsere Hochzeitstagreise im Großen und Ganzen organisiert bekommen und ich freue mich schon auf ein paar sonnige Tage auf einer Insel in Atlantik, wo wir unseren 10. Jahrestag feiern werden. 10 Jahre! Und wir haben uns immer noch nicht umgebracht, sondern hĂ€ngen nach wie vor jede freie Minute gern zusammen    😉
Ich finde das echt erstaunlich, freue mich aber sehr darĂŒber    😉

Im Januar haben wir als Familie zu viert ein tolles Wochenende in Potsdam erlebt und an den anderen Tagen jede Menge Zeit mit unseren Freunden verbringen können – beides ist fĂŒr mich persönlich enorm wichtig!

Mein Russischkurs neigt sich nun allmĂ€hlich dem Ende zu. Am letzten Dienstag war ich mit meinen Kursteilnehmern sogar schon im „Odessa“ essen, weil bei der allerletzten Stunde in 2 Tagen leider nicht alle Teilnehmer dabei sein können. Danach ist dieser AnfĂ€ngerkurs definitiv vorbei und ich habe bis April Ferien … dabei spĂŒre ich Freude ĂŒber die zusĂ€tzliche Freizeit, aber leider auch etwas Wehmut, denn ich werde diese SchĂŒler nun in diesem Kreise bestimmt nicht mehr wiedersehen.

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Ich habe die letzten 4 Wochen irgendwie auch immer wieder Zeit fĂŒr mein Monatsprojekt „Körner“ gefunden, konnte aber wie ĂŒblich bei Weitem nicht alle Ideen umsetzen, welche ich im Kopf hatte. Ob das, was ich geschafft habe, euch gefĂ€llt, könnt ihr mir bitte dann in ca. einer Woche sagen, wenn ich euch die Bilder hier in gewohnter Art und Weise prĂ€sentiere    😉

Und nun gilt es – bloß noch einmal schlafen und dann haben wir schon den Februar in unseren Kalendern aufgeschlagen    😀    dabei vertippe ich mich gelegentlich noch immer bei der Angabe der Jahreszahl    😉



2015 13.
Sep

Da dieses Jahr kein großer Urlaub von uns geplant war, machen wir wenigstens ein paar Kleinurlaube: Im Mai ging es an die polnische Ostsee, im August fuhren wir in die Westukraine und im September gönnten wir uns nun einige Tage im Norden Deutschlands. Die meiste Zeit haben wir in Hamburg verbracht, aber da wir bereits zu unserem 1. Hochzeitstag viel von dieser Stadt gesehen haben, pickten wir uns diesmal die besonderen Rosinen fĂŒr WiederholungstĂ€ter-Besucher raus    😀

Zum Beispiel haben wir es jetzt endlich auch mal gepackt, den berĂŒhmten Fischmarkt auf St. Pauli, welcher nur sonntags von 5:00 bis 9:30 Uhr aufgebaut ist, zu besichtigen. DafĂŒr mussten wir uns zwar ganz frĂŒh am Morgen aus den Betten herauswĂŒhlen, aber das war es auf jeden Fall wert! Es sah am Ende ĂŒberhaupt so aus, dass die Hamburger am Sonntag keinen Schlaf brauchen    😉    der Markt war gerammelt voll! Es gab allerdings nicht nur Fisch zu kaufen, sondern mittlerweile wohl auch allerhand anderes Zeug, wie z.B. Pflanzen, HĂŒhner und Kleidung … Meeresbeute bleibt aber zumindest im hinteren Teil des Marktes noch Hauptverkaufsware:

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Ich habe bei dieser Gelegenheit zwei T-Shirts mit TeddybĂ€ren-Bildern abgestaubt. Eins davon wird wohl mein zukĂŒnftiges BĂ€renfotoshooting-Shirt fĂŒr den Fotografen werden, denn im Busenbereich sind zwei Teddys abgebildet und dazu steht ein passender Spruch: „Stop staring at my Teddys“ darauf. Ich fand das jedenfalls herrlich mehrdeutig    😉

Wir haben uns danach mit einer ganz lieben Person getroffen, welche wir seit 2012 nicht mehr gesehen haben, da sie nach Hamburg gezogen ist – Constanze. Zum GlĂŒck hat sie am Sonntag spontan noch etwas Zeit fĂŒr uns gefunden und es war ein fabelhaftes Wiedersehen, so als ob es keine derart lange Funkpause dazwischen gab:

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Übrigens, auf dem Weg zu unserem Treffpunkt mit ihr habe ich ein Deja-vu erlebt … kein Wunder bei dieser Farbkombination!

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Ja, wir sind tatsĂ€chlich ausgerechnet am ukrainischen Konsulat vorbeigelaufen    🙂

Wir konnten in Hamburg natĂŒrlich auch endlich die seit ein paar Wochen kran- und gerĂŒstbefreite Elbphilharmonie sehen. Man mag zu den Kosten stehen wie man will, beeindruckend ist das GebĂ€ude schon, stimmt’s?

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Aber noch mehr beeindruckt hat uns eine Vorstellung des Musicals „Der König der Löwen“. Es war eine ziemlich kurzfristige Entscheidung von uns, dorthin zu gehen (Freitagabend gebucht, Sonntagabend besucht) und wir hatten echt GlĂŒck, dass wir noch zwei zusammenhĂ€ngenden SitzplĂ€tze in der letzten Reihe ergattert haben. Da die Figuren und die BĂŒhnenbilder aber so riesig und unglaublich gut ausgearbeitet sind, sieht man wirklich auf allen PlĂ€tzen – auch ganz hinten – alles supergut!

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Zwischen all den großen und kleinen Events hatten wir zum GlĂŒck auch noch genug Zeit zum Verwielen, um z.B. an der Außenalster in der Sonne zu sitzen und die Wasservögel aus der nĂ€chsten NĂ€he anzuschauen:

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Oft genug habe ich nach so mancher Wandertour und Stadtrundgang das GefĂŒhl, FĂŒĂŸe in gleicher GrĂ¶ĂŸe zu haben wie dieses Vögelchen    😉
Weiß ĂŒbrigens jemand, wie dieser Vogel heißt? Diesmal ist es keine Fangfrage, ich möchte nur sehr  gern mit eurer Hilfe meine BildungslĂŒcke in Ornithologie schließen    🙂    unsere Vermutung liegt bei Teichhuhn oder Blesshuhn …

An unserer Verweilbank waren eine Schwanenmama und ihre KĂŒken sehr zutraulich und fraßen uns sogar Brötchenreste ganz zart aus der Hand:

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Und ja, eine ebenfalls zutrauliche und neugierige Gans (links) ist ebenfalls mit von der Partie    🙂

Dank eines Tipps von Constanze verbrachten wir auch etliche Stunden im Schanzenviertel. Diese Gegend ist vom Flair her mit der Dresdner Neustadt oder dem Hechtviertel vergleichbar: jung, hipp, alternativ und hat viele schöne LokalitĂ€ten mit gutem Essen. Bei einem tĂŒrkischen Restaurant habe ich einen Humpen sehr leckeren Ayran bekommen – nicht in flĂŒssiger Form wie normal, sondern frisch vom „Faß“ gezapft und dadurch etwas sahnig-cremiger, deshalb auch diese Krone:

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Und auch die gefĂŒllten Kartoffeln bei „Kumpir“ sind einen Besuch bzw. eine Bestellung auf jeden Fall wert!
Von dort ging es dann zurĂŒck in die Innenstadt … quer durch den Planten un Blomen-Park:

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Wir gönnten uns an den anderen Tagen wie immer auch ein paar Ziele außerhalb der großen Stadt. Diesmal ging es zuerst zur SchiffsbegrĂŒĂŸungsanlage Willkomm-Höft:

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Wir mussten zwar ein wenig warten, bis ein ausreichend großes Schiff mit mehr als 500 BRT vorbeigekommen ist, denn nur dann erfolgt eine BegrĂŒĂŸung oder Verabschiedung in Deutsch und in der Landessprache (bei uns war das Maltesisch) sowie die entsprechende Landeshymne. Vorbeigefahren sind ein paar Schiffe, aber leider immer zu klein, sodass erst die „Baltic Wind“ eine Verabschiedung (kam aus Hamburg und fuhr in Richtung Nordsee) mittels Lautsprecher bekam:

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Es ging weiter nach Westen … auf dem Nord-Ostsee-Kanal in BrunsbĂŒttel hat man keine Zeit fĂŒr solche Spielereien, denn in der dortigen Schleuse geht es streng nach Plan zu.

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Das Gros der Schiffe waren allerdings alles andere als klein – hier kommt gerade der Kreuzfahrtdampfer „Saga Sapphire“ (bis 1999 noch bekannt als „Europa“) aus Kiel auf die Schleuse zu:

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Keine Sorge, auch dieser Riesenpott passte hervorragend unter der BrĂŒcke durch    🙂
Wir hĂ€tten gerne noch das Schwesternschiff „Saga Pearl II“, aus den 80ern besser bekannt als das ehemalige ZDF-Traumschiff „Astor“ und aus der DFF-Fernsehserie „Luv und Lee“ als „Arkona“, in der Schleuse bewundert, dieses musste aber wegen Niedrigwasser fĂŒr ein paar Stunden in der Elbe ankern. Schade …

Übrigens, bei dieser Reise sind noch weitere Bilder fĂŒr meine 4. Obsession entstanden    😉

Total trockene FĂŒĂŸe hatte ich aber dann bei unserem Zwischenstopp auf dem Heimweg, denn Carsten hat die Gelegenheit genutzt, mir endlich die LĂŒneburger Heide vorzufĂŒhren, da er von der Dresdner Heide damals doch recht enttĂ€uscht war. FĂŒr ihn gab es dort zu viele große BĂ€ume    😉    in der LĂŒneburger Heide ist der Wuchs erheblich niedriger, meint mein Mann.

Anmerkung von Carsten: Hmmm, liegt wohl an der Tatsache, daß die LĂŒneburger Heide eine HEIDE ist und die Dresdner Heide ein WALD … 

Naja, ein wenig hat es sogar mich ĂŒberzeugt …

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… denn irgendwie sah es doch mehr nach Heidelandschaft aus:

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Ich hatte sogar die passende Farben bei meiner Kleidung ausgewÀhlt:

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Als passionierte, aber nicht ausgebildete Steinesammlerin fand ich die Feuersteine oder wie auch immer sie heißen mögen in dieser Gegend einfach wundervoll. Wenn man sie gegen die Sonne hĂ€lt, erstrahlen sie in einem warmen Honigton – ein Gedicht fĂŒr die Augen.

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Übrigens, es gab in der Heide nicht nur niedrige Erika, sondern auch einige große BĂ€ume: solche Alleen sĂ€umten zum Beispiel ab und an die Wege. Unter diesen großen, hĂ€ngenden Ästen fĂŒhlte ich mich ein wenig wie im MĂ€rchenwald!

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Das Einzige, was wir lebendig nicht vor unsere Augen bekommen haben, waren ĂŒbrigens die berĂŒhmt-berĂŒchtigten Heidschnucken. Es gab sie in GaststĂ€tten als Ragout, Gulasch oder Bratwurst oder auf einem Flohmarktstand als Gruppenbild … putzmunter auf der Wiese aber totale Fehlanzeige!

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Nun ja, ich habe schon Norwegen ohne echte Elche ĂŒberlebt, da werde ich wohl auch die Heide ohne Schnucken ĂŒberstehen     😉



2015 25.
Mai

Da ich inzwischen eine ganz extreme Sehnsucht nach Meer und Sand entwickelt habe und meinem Schatz die Ohren regelmĂ€ĂŸig volljammerte, hat er sich wieder einmal von seiner gĂŒtigen Seite gezeigt und mir einen Vorschlag unterbreitet, den ich unmöglich ablehnen konnte. Da wir wegen Himmelfahrt kein Englisch-Unterricht an der VHS hatten, könnten wir doch eine kurze Woche an der polnischen OstseekĂŒste verbringen, denn dort soll es so schöne SandstrĂ€nde geben. Deshalb reichten wir im Vorfeld ganz schnell unseren Urlaub von Mittwoch bis Dienstag ein, suchten uns im Internet ein Hotel aus und freuten uns auf Strand und Meer und hoffentlich viel Sonne.

Wir quartierten uns im Marena Wellness & Spa Hotel im Örtchen Międzywodzie ein. Polnische Standards fĂŒr Hotels mit solchen Versprechen sind wohl etwas anders definiert als in Deutschland erwartet, aber es ging uns darin auf keinen Fall schlecht    😉    Carsten vermisste einen Fitnessraum bzw. ein paar TrainingsgerĂ€te, wie z.B. Crosstrainer oder Fahrrad und der Schwimmbadbereich war fĂŒr ein Spa ebenfalls etwas klein geraten … jedenfalls fĂŒr ein Hotel dieser GrĂ¶ĂŸe.
Zumindest, was das FrĂŒhstĂŒcksbuffet angeht, gab esÂ ĂŒberhaupt nichts zu meckern, denn es war Àußerst vielseitig und immer sehr frisch.

Wir waren aber natĂŒrlich viel mehr am benachbarten Strand interessiert und dieser war wirklich nur einen Katzensprung (2 min zu Fuß durch einen Wald) vom Hotel entfernt. Das haben wir, besonders ich, gleich am Tag unserer Ankunft wohlwollend festgestellt:

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Da uns unser Strand aber immer noch etwas zu klein war    ;o)    machten wir an einem Tag einen Ausflug zur grĂ¶ĂŸten WanderdĂŒne an der polnischen OstseekĂŒste – der LontzkedĂŒne. Dort hatten wir echt das GefĂŒhl, in einer WĂŒste unterwegs zu sein:

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Der kleine Mensch am Horizont ist mein Mann    😀    und hier winkte er mir sogar noch zu:

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NatĂŒrlich wanderten wir nicht nur durch die Sandberge, sondern genossen auch den fabelhaften Strand in diesem Nationalpark:

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Aber das Wasser war an diesem KĂŒstenabschnitt genau so kalt wie an unserem … ich habe es persönlich getestet    😉

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Leider gab es solch schönes Wetter nicht jeden Tag. Die bewölkten Tage nutzten wir, um die geplanten StĂ€dtetouren zu machen und lernten so nebenbei Kolberg, Mizdroy, Treptow an der Rega, SwinemĂŒnde und auch Stettin kennen:

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Und erst am letzten Urlaubstag erkundeten wir den Wellnessbereich des Hotels etwas genauer: Jacuzzi, Dampfbad, Sauna, Aromabad und ungestörte Ecken mit schönen Ohrensesseln zum Lesen sowie einem Billardtisch. Die FĂŒĂŸe haben es uns nach 4 Tagen Dauermarsch auf Sand oder Gehwegen sehr gedankt    😉

Auf dem Heimweg machten wir noch einen Zwischenstopp in Potsdam, um uns mit unserer Kleinen zu treffen. Als Treffpunkt haben wir uns das berĂŒhmte KĂ€sekuchencafe Guam im HollĂ€ndischen Viertel ausgesucht. Dort kennt sich Stephanie nĂ€mlich besonders gut aus, weil sie dort etwas Geld dazu verdienen darf    😉     Wir fanden ihren Arbeitsort ganz nett und die KĂ€sekuchen waren alle ausgesprochen lecker – zusammen haben wir 5 verschiedene Sorten probiert: Nougat, Stachelbeere, Kirsche, Florentiner Bienenstich und Eierlikör. Dazu konnten wir ihrem Chef die HĂ€nde schĂŒtteln, der sich uns persönlich vorstellte und ein paar nette Worte ĂŒber unser Kind sagte … das fand ich wirklich super! Und auch die Kolleginnen unserer Kleinen sind superlieb und gut gelaunt, wie man auf diesem Foto sehen kann    😉

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Kurzum, es war eine wirklich gelungene Unterbrechung im Alltagsgeschehen und nun kann meinetwegen der nĂ€chste (Kurz-)Urlaub wieder in die Berge gehen    😉

Anmerkung von Carsten: „Meine liebe Olga, auf den letzten Satz werde ich dich demnĂ€chst gerne festnageln    ;o)    !!!“



2014 06.
Okt

Ok, ich gebe zu, dass das Thema wesentlich mehr beinhalten könnte: es fließen die Zeit, der Verkehr, Bier und Wein und und und. Allerdings hatte ich im Januar schon unsere Reise nach Norwegen ins Auge gefasst und ich freute mich auf die verschiedenste GewĂ€sser dieses Landes. Meine Erwartungen wurden mehr als erfĂŒllt und das möchte ich euch nur zu gerne zeigen.

Wasser ist natĂŒrlich sehr, sehr nass    😉

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Wenn man schon versucht, GewĂ€sser mit Hilfsmittel zu ĂŒberqueren, um trockene FĂŒĂŸe zu behalten, kommen doch  schnell ein paar ungebetenen „Mitfahrer“    😉

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Aber wenn man sich dem fließenden und spritzenden Nass aussetzt, wird man unter UmstĂ€nden auch mit einem Regenbogen belohnt:

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Einen Wasserfall mit Regenbogen kann man sehr schön aus allen Blickwinkeln ansehen, denn bei diesem verĂ€nderte sich zum Beispiel je nach Beobachtungsposition der Ort und die IntensitĂ€t des Farbbogens – absolut faszinierend!

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Apropos WasserfĂ€lle: sie sind in Norwegen einfach mĂ€rchenhaft schön! Dabei waren wir in einer Jahreszeit dort, wo sie nicht besonders viel mit Wasser gefĂŒllt waren, da die Schneeschmelze in der Regel im FrĂŒhjahr und Sommer ihren Höhepunkt hat.

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oder dieser:

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Auch kleinere Abschnitte sind einfach bezaubernd:

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Oft suchen sie sich die schrÀgsten Wege:

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Auch hinter einem Wasserfall zu stehen hat einen gewissen Reiz – man sieht die Welt durch einen Wasservorhang    🙂

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Im September erkennt man schon ĂŒberall die herbstliche FĂ€rbung der LaubbĂ€ume … Herbst und Wasser sind ja ohnehin quasi unzertrennlich, zumindest in Form vom Regen:

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Davon hatten wir zum GlĂŒck ziemlich wenig. Deshalb konnte ich ein paar Wasser- und Herbstbilder mit einer grĂ¶ĂŸeren FarbintensitĂ€t als ĂŒblich schießen. Hier Beispiel Nummer 1:

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Und hier die Nummer 2:

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Das Wasser war zum GlĂŒck nicht immer so schnell    😉

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Sehr oft war es einfach die Ruhe selbst:

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Besonders in den Fjorden

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Ein SteintĂŒrmchen unterstreicht diese Ruhe zusĂ€tzlich … ist nicht von mir gebaut    😉

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Auch die stÀdtischen GewÀsser waren wunderschön. Hier Alesund:

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und hier Stavanger:

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Um in Westnorwegen von einem Ort zum anderen zu kommen, muss man oft Wasserwege nutzen:

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Nach so vielen EindrĂŒcken tut einem abends ein GlĂ€schen Tee richtig gut    😀

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Und nach drei wunderbaren Wochen mussten wir an einem Wochenende von Norwegen nach DĂ€nemark ĂŒbers Wasser fahren, damit wir dann auf dem Landweg nach Hause kommen konnten:

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Wie immer habe ich wesentlich mehr Bilder im Projektordner als ich hier zeigen kann. Ob das auch fĂŒr mein Oktobervorhaben so wird, kann ich nicht versprechen, da wir, wie die meisten schon wissen, derzeit stark mit dem Umzug beschĂ€ftigt sind. Aber ich gebe mir MĂŒhe und versuche mir die Zeit doch noch zu nehmen    🙂



2014 28.
Sep

Meine treuen Leser haben gewiss mitbekommen, dass hier in den letzten 3 Wochen kein Sterbenswörtchen geschrieben wurde. Schuld daran war diesmal ausnahmsweise nicht ein voller Terminkalender, sondern unser Jahresurlaub. Dieses Mal haben Carsten und ich nach dem letzten Sommerurlaub in der Schweiz ein weiteres (sau)teures Land in Europa ausgesucht: Norwegen.

Aber was soll das Gejammer ĂŒber Preise     😉     das Land ist jeden Oere (welchen wir ĂŒbrigens nie in der Hand hatten, denn die kleinste MĂŒnze ist 1 NOK, von uns liebevoll „Nockerl“ genannt) definitiv wert! Die Landschaften sind einfach ĂŒberwĂ€ltigend, vor allen Dingen, wenn man sich nördlich von Oslo und Bergen bewegt. Außerdem hatten wir sagenhaftes GlĂŒck mit dem Wetter, denn die Regenperioden hielten sich sehr in Grenzen und die Nebelzeiten waren so bezaubernd, dass man sich selber wie in einer alten Saga fĂŒhlte!

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Die Fjorde sind einfach umwerfend, kein Wunder, dass Slatibartfass einst dafĂŒr sogar einen Preis bekommen hat     ;-)Man muss sie einfach gesehen haben! Auch die Trolle sind eigentlich ganz freundliche Gesellen und lassen sich gern mit einem fotografieren:

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WasserfĂ€lle gab es quasi an jeder Ecke und sie haben so ausgesehen, wie man sie sich immer anhand von BildbĂ€nden vorgestellt hat – wenn auch mit wenig Wasser, da die Abschmelzung in den Bergen schon vorbei war. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich es geschafft, nicht nur VOR, sondern auch HINTER einem Wasserfall zu stehen – was fĂŒr ein Getöse!

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NatĂŒrlich waren die BĂ€ren ebenfalls anwesend. Bonnie und Großer Dinkelmann sind eher als Landschaftsgeniesser unterwegs:

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Kleiner Dinkelmann und Heini machten lieber die StĂ€dte unsicher (Fotos folgen) und waren mit viel Neugierde unterwegs, was ihnen so manche FundstĂŒcke bescherte:

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Wir hatten unglaublich viele schöne Erlebnisse und Begegnungen (ein besonderes Dankeschön geht an Michi und Tore aus Trondheim!) und natĂŒrlich haben wir mal wieder eine Unmenge an Fotos gemacht – aber das kennt man ja schon von uns    😉     –> Nachtrag: ungefiltert 5817 StĂŒck !

Ab morgen stehen wir unserem Alltag wieder zur VerfĂŒgung. Es wird ganz bestimmt nach 3 Wochen entspannter Zeitgestaltung eine Umstellung sein, aber von diesem Urlaub können wir zwei (sowie die 4 BĂ€ren) noch ganz bestimmt sehr lange Zeit unsere Energie schöpfen     🙂



2014 16.
Feb

Ich glaube, es gab am vergangenen Wochenende etwas mehr EnttĂ€uschung im Universum als sonst. Denn ich habe kein einziges Wort in meinem Blog geschrieben, was sonst eine ziemlich sichere Sache ist – dafĂŒr habe ich nun aber allerhand zu berichten    🙂

Zuerst ist unsere „Kleene“ am Donnerstag so richtig groß geworden, denn Stephanie wurde am 6. Feburar 18 Jahre alt. Sie hat einige kleine Geschenke von uns bekommen und sollte danach das Heiß-oder-Kalt-Spiel mitmachen. Als sie endlich das „heiß, sehr heiß hörte“, war sie mehr als ĂŒberrascht. Es ist mir in der Tat gelungen, sie im Glauben zu lassen, dass ich aufgrund von vielerlei diverser Verpflichtungen es einfach nicht schaffe, ihre 18 Jahre in Fotoalben zu verpacken. Ich bin aber zumindest mit dem Kleben komplett fertig geworden, nur die Beschriftung blieb bei einigen Alben noch aus. Nun ist die Zeit der GeheimniskrĂ€merei definitiv und endlich vorbei   :unschuldig:

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Das letzte Album hat keine Zahl, weil das ein GlĂŒckwunschsalbum ist – nochmals herzallerliebsten Dank an alle, die mitgemacht und ihre BeitrĂ€ge (grĂ¶ĂŸtenteils samt Foto) zugearbeitet haben – das Geburtstagskind war sehr gerĂŒhrt    :verliebt: :-x:

Am darauffolgenden Freitag sind wir direkt nach der Arbeit gen Schnaittach aufgebrochen, denn dort haben wir eine schöne und preiswerte Ferienwohnung fĂŒr unsere Hochzeitstagurlaubswoche gefunden. In der Wohnung haben wir nur einen einzigen Tag komplett von morgens bis abends verbracht, ansonsten waren wir immer schwer auf Achse und haben uns viele Ecken in Franken und Schwaben angesehen, welche uns schon seit Jahren interessiert haben: Augsburg, NĂŒrnberg, Bayreuth, WĂŒrzburg, Nördlingen, Rothenburg ob der Tauber, Ulm, Bamberg sowie das Auto & Technik Museum in Sinsheim. Nicht alles lag gleich um die Ecke, aber auf jeden Fall waren die Ziele schneller zu erreichen als von Dresden aus    😉

Nun haben wir unseren 8. Hochzeitstag hinter uns, welchen wir diesmal in Ulm verbracht haben. Unser Höhepunkt des Tages war der Aufstieg auf den höchsten Kirchturm der Welt und von dort konnten wir uns die Umgebung aus einer Höhe von 142 m ansehen. Um in diesen Genuss zu gelangen mussten wir allerdings 768 Stufen hinauf und die gleiche Anzahl auch wieder hinab bewÀltigen, was wir am Ende sogar ohne Muskelkater geschafft haben!

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Das Hochzeitstag-/Abendessen gab es im historischen Brauhaus „Drei Kannen“ – nochmals einen ganz lieben Dank an Renate und ihre Ulmer Freundin Angelika fĂŒr diese Empfehlung!

Übrigens: unser kleiner Teddy Heini hat uns auf dieser Reise begleitet – sein Reisebericht folgt in KĂŒrze!

Aber nun sind wir wieder zu Hause und ab morgen startet erneut der Alltag. Wobei, was ist schon Alltag ? Wir haben schon wieder viele interessante Dinge in Aussicht, aber darĂŒber wird noch nichts verraten    😉



2013 03.
Nov

Heute ist der letzte freie Tag meines Kurzurlaubs. Wir haben die Gunst der Herbstferien und gleichzeitig des Reformationstages am 31.10 genutzt sowie noch 2 Urlaubstage dazu genommen – fertig war der Kurzurlaub.

So unbelehrbar naiv wie ich ich nun mal bin, dachte ich, dass ich in dieser Zeit Millionen unerledigter und aufgeschobener Dinge abhaken kann, aber letzten Endes entschied ich mich statt der ErfĂŒllung des Pflichprogramms lieber fĂŒr viel Zeit mit Familie und Freunden.

Tag 1 – Stephanie und ich haben uns am Mittwoch eine Shoppingtour in der Innenstadt gegönnt und sind mit unserer Ausbeute sehr zufrieden. Auch bei Klamotten ist eine Teuerung nun mehr als festzustellen, aber wir beide sind schon mehr als geĂŒbt darin, nach den wenigen SchnĂ€ppchen zu suchen und so sind wir auch diesmal wieder fĂŒndig geworden     😉

Tag 2 – Den darauf folgenden Feiertag haben wir komplett als Familie verbracht. Nach dem FrĂŒhstĂŒck verzogen wir uns in den Fernsehraum, um gemeinsam den Film „The Purge – die SĂ€uberung“ anzusehen. Es ist kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber dennoch durch seine blutige  Geschichte sehr zum Nachdenken anregend – allerdings ist er bestimmt nicht jedermanns Geschmack. Nach dieser DVD widmeten wir uns dann fröhlicheren Sachen, welche wir an diesem sonnigen Herbsttag machen konnten: Minigolfen im Großen Garten, SchlendernÂ ĂŒber den Dresdner Herbstrummel (allerdings ohne FahrgeschĂ€fte zu nutzen) und abschließend ein AYCE im griechischen Restaurant „Olympia„, wo wir zum GlĂŒck rechtzeitig PlĂ€tze reserviert haben. Viele Leute ohne Reservierung mussten leider sofort wieder gehen.

Übrigens, beim Minigolf freute ich mich ĂŒberschwĂ€nglich ĂŒber jeden eingelochten Ball … es hat mir am Ende dennoch nix genĂŒtzt, denn ich habe mit 69 SchlĂ€gen klĂ€glich gegen Carsten (58) und Stephanie (47) verloren     😉

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Tag 3 bis 5 – Ansonsten haben wir die freie Zeit genutzt, um viel mit zwei Kerstins zu quatschen, um mit den beiden etwas Leckeres zu essen, um mit einer von ihnen spazieren zu gehen, um einem Volleyballspiel von Stephanie zuzugucken und um ein paar James Bond-Filme und „Auf Achse“-Folgen anzuschauen. Es blieb sogar noch reichlich Zeit fĂŒr mich zum Lesen. Summa summarum kam mir dieser Kurzurlaub ziemlich lang, dafĂŒr aber sehr erholsam vor, wenngleich meine Pflichtaufgabenliste nicht sonderlich kĂŒrzer geworden ist. DafĂŒr  fĂŒhle ich mich wieder gut gestĂ€rkt, die anstehenden, dunklen Herbsttage zu ĂŒberstehen. Mal sehen, wie lange ich von diesem Erholungsdepot zehren kann     😉



2013 15.
Sep

Die Auswahl der Bilder fĂŒr meine monatlichen Projektberichte ist immer wieder ein mĂŒhsamer Prozess. Der August toppt bis jetzt aber in dieser Beziehung alle vorherigen Monate. Klar, da sich in 3 Wochen Urlaub eine recht große Sammlung an Digitalbildern angesammtelt hat … in Zahlen: etwas mehr als 3800 StĂŒck. Da fĂ€llt es natĂŒrlich echt schwer, aus den zahlreichen Aufnahmen nur ein paar auszuwĂ€hlen     😉     zum GlĂŒck hat mir Carsten dabei tat- und entscheidungskrĂ€ftig geholfen     :verliebt:

Und die Sieger dieser Wahl sind nun folgende Fotos geworden:

Auf dem ersten Bild (Tag 4 unseres Urlaubs) sind wir auf dem Rigi, ein Berg, welcher  in Weggis quasi direkt vor unserer HaustĂŒr liegt. Vom sogenannten ChĂ€nzeli blickt man natĂŒrlich voll auf den VierwaldstĂ€tter See. Direkt gegenĂŒber liegt der Luzerner Hausberg namens Pilatus, der Berg links heißt BĂŒrgenstock und die Ansammlung weißer HĂ€user direkt zu unseren FĂŒĂŸen beinhaltet auch unser damaliges Feriendomizil     😀

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Am Startpunkt unserer Wanderung auf dem Pragelpass am 9. Tag gab es diese stimmungsvolle Alpenkomposition:

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Hier waren wir noch auf dem Weg vom Pragelpass (1548 m ĂŒ.M.) zum höchsten Punkt Silberen/TwĂ€renen (2314 m ĂŒ.M.) und ehrlich gesagt hatten wir fĂŒr unsere Karsttour noch eine ganz lange Strecke vor uns     😉

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Diese Karstlandschaften wurden dann spĂ€ter noch völlig pflanzenfrei, aber dummerweise hatte ich an diesem Wandertag meinen Ersatzakku fĂŒr die DSLR-Kamera vergessen     :ueberrascht: :weinen:
Aus heutiger Sicht denke ich, dass es ganz gut war, denn sonst gĂ€be es noch mehr Bilder zum Aussortieren     😉

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WasserfĂ€lle sieht man in der Schweiz ĂŒberall und immer wieder, was ihrer Schönheit und ungezĂ€hmten Kraft dennoch keinen Abbruch tut!

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Eine der unzĂ€hligen bezaubernden und verzauberten Landschaften, welche wir auf unserer Drei-PĂ€sse-Rundfahrt (Grimselpass – Furkapass – Sustenpass) am 11. Tag zu Gesicht bekamen:

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Ich bin froh, dass ich bei dieser Fahrt, welche wir natĂŒrlich im Cabrio machten, doch noch etwas LangĂ€rmliges dabei hatte, dann da wo Schnee liegt ist es bekanntlich auch kĂŒhl     😉

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Wir hatten unglaublich viel GlĂŒck mit dem Wetter und ließen unsere Blicke ungehindert in die Ferne schweifen:

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Vor uns liegt der Furkapass (2429 m ĂŒ.M.).  Das HĂ€uschen in der Mitte des Bildes (links neben einer Haarnadelkurve) ist ein Hotel, welchen man auch in dem James-Bond-Film „Goldfinger“ sehen kann – dort allerdings im Jahre 1965. Links ist ein See, welcher durch den abtauenden Rhonegletscher entstanden ist. Leider sieht man den Gletscher aus diesem Blickwinkel nicht, dafĂŒr aber die Stelle, wo der berĂŒhmte Fluß Rhone seinen Anfang hat (der Wasserfall Mitte links):

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Die Straßen sind einfach eine Wucht! Und es macht so viel Spaß im Cabrio dort im wahrsten Sinne des Wortes herumzukurven     😀

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Bunte Blumenwiesen beeindruckten mich in den Alpen immer und immer wieder:

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Dass GrĂŒn und Schnee so gute Nachbarn sein können, wurde mir erst in den drei Schweiz-Wochen so richtig bewusst:

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Am grĂ¶ĂŸten Wasserfall Europas, dem Rheinfall, verstanden wir am 12. Tag fast nicht einmal das eigene Wort. FĂŒr die Augen ist das natĂŒrlich mal wieder eine sehr beeindruckende Darstellung von Wasserkraft (erkennt man ĂŒbrigens den kleinen Regenbogen unten links?):

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Alle, aber wirklich ALLE Wanderwege in der Schweiz werden gleich gekennzeichnet (was uns, nebenbei erwĂ€hnt, bei unserer Pragelpasswanderung in eine verkehrte Richtung gefĂŒhrt hat): die drei Streifen Weiß-Rot-Weiß sieht man in den Bergen auf Schritt und Tritt – hier bei der Wanderung am Aletschgletscher an unserem 14. Tag:

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Auf dem Weg zum Aletschgletscher kann man, wenn man sich umdreht und dazu eine genau so schönes Sicht wie wir hat, sogar die charakteristische Silhouette des Matterhorns sehen!

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Apropos Aletschgletscher. Ist er nicht ĂŒberwĂ€ltigend? Und das ist nur die Spitze seiner Gletscherzunge:

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Diese wiederkĂ€uende Viecherlis samt Bimmel gab es immer wieder am Wanderwegesrand, aber sie waren zu uns immer sehr lieb und zutraulich –> die schönen braunen KĂŒhe:

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Der kleine Punkt im Himmel machte mich richtig neidisch, denn nur zu gern hÀtte ich die Alpenwelt auch gerne aus der Perspektive eines Paraglieders gesehen!

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Auf der FeWo-Terrasse bei einem Glas Wein und Kerzenschein, konnten wir nahezu allabendlich das beeindruckende Schauspiel der Berge und der untergehenden Sonne, das sogenannte AlpenglĂŒhen, aus erster Reihe anschauen – hier am 18. Tag:

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Diesen großen Vollmond bekamen wir am 19. Tag vor die Linse:

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Der Pilatus, der Hausberg von Luzern, ist sehr launisch und schiebt seine dicke Wolkendecke mal links, mal rechts. Gen SĂŒden war der Ausblick an unserem 19. Tag noch völlig ungestört …

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… aber nur ein paar Meter weiter sieht die Welt schon etwas geheimnisvoller und irgendwie bedrohlicher aus. Da unten liegt eigentlich der VierwaldstĂ€ttersee und Luzern:

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Die schwarzen Vögel auf dem Pilatus beherrschen die Zweibeiner und nachdem sie sich von ihnen bereitwillig fĂŒttern ließen, verzogen sie sich einfach in höhere Gefilde, um die grandiose Bilder der Bergwelt zu geniessen     😉

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Ich hoffe, auch meine Blogbesucher haben das eine oder das andere Bild genossen und sind mit mir ein wenig durch die Bergwelt der Zentralschweiz mitgereist. So steht einem doch noch genug Platz fĂŒr Begleiter zur VerfĂŒgung, selbst wenn man nur mit einem Smart Cabrio unterwegs ist     😉



2013 08.
Sep

Diesmal durfte nicht nur ein TeddybĂ€r mitfahren, nein im kleinen Smart gab es sogar genug Platz fĂŒr alle 4     🙂
Nur zu den AusflĂŒgen wurde einer oder maximal zwei mitgenommen, immer abwechselnd. NatĂŒrlich haben sie jede Menge Abenteuer erlebt, Blödsinn gemacht und sich ĂŒberall herumschleppen lassen. Es sind am Ende ĂŒber 500 Bilder als Zeugnis dieser tollen BĂ€renurlaubszeit entstanden. So viele Bilder will aber keiner von euch gucken (das kennt man ja von den „heißgeliebten“ Diashows der Verwandschaft), darum gibt es nur eine kleine Auswahl. Diese lĂ€sst den werten Leser wenigstens erahnen, wie schön die 3 Wochen fĂŒr die 4 pelzigen Kumpels in der Schweiz waren. Viel Spaß mit den Fotos!



2013 01.
Sep

Es ist schon phĂ€nomenal, wie schnell man sich nach einem Urlaub wieder im Alltagstrott einfinden kann     😀

Carsten und ich arbeiten nach und nach unsere To-Do-Listen ab und wir haben inzwischen schon die „SĂ€uberungsaktion“ bei unseren Urlaubsbildern gemacht (von 4863 auf 3821 StĂŒck). Außerdem habe ich bereits alle BĂ€ren-Bilder separat abgespeichert und festgestellt, dass es ĂŒber 500 StĂŒck geworden sind. Ich werde demnĂ€chst ein paar meiner Favoriten fĂŒr einen Blogeintrag aussuchen     😉
Den BĂ€ren geht es ĂŒbrigens blendend, denn sie haben eine große und liebevolle HandwĂ€sche ĂŒber sich ergehen lassen und ihr Fell ist jetzt sauber, glĂ€nzend und gekĂ€mmt. Das Wasser war fast nach jedem eine total dreckige BrĂŒhe und ich musste es immer wieder wechseln, damit nicht nur der Erstbadende richtig sauber wird     😀

Andrea ist inzwischen gut in Charkiw angekommen und gewöhnt sich nach und nach an die Wunderlichkeiten, aber auch an die Annehmlichkeiten des ukrainischen Alltags. Sie hat endlich auch im Wohnheim Zugang ins Internet und fast eine Stunde lang haben Carsten, Stephanie und ich gestern mit ihr telefoniert. Sie schreibt fĂŒr die Dauer ihrer Praktikumszeit einen Blog: http://dreiplusdrei.blogspot.de/ und ich finde ihre EintrĂ€ge sind sehr erfrischend     :verliebt:

Carsten war auch schon fleißig und hat meine 4. Obsession sowie unsere Wall of Visitors auf den neusten Stand gebracht. Wir hatten ja immerhin drei wundervolle Treffen oder besser gesagt Wieder-Sehen wĂ€hrend unseres Urlaubs gehabt und nun ist alles in Flagge und Bild auf unserer Seite zugĂ€nglich     🙂

Stephanie hat ihre erste Schulwoche im letzten Schuljahr auch ohne große Probleme gemeistert. Da höre ich von den Eltern der aktuellen ErstklĂ€ssler ganz andere Geschichten     😉

Und damit dieser Zwischenbericht nicht wieder komplett fotofrei ist     😉     hier eine Olga mit BĂ€r:

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Zwischen den vorderen und hinteren Bergen könnte man den grĂ¶ĂŸten und lĂ€ngsten Gletscher der Alpen sehen – den Großen Aletschgletscher – aber diesen zeige ich Euch erst in voller Pracht in meinem Fotoprojektbericht fĂŒr August     :-P: