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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2010 28.
Mrz

Ich schĂ€tze, dass das ein durchaus passender Name fĂŒr die Wochenenden in der Casa OLCA sein könnte. Jedenfalls empfinde ich die Zeit zwischen Freitagabend bis Sonntagabend so, wenn ich zu Hause bin und meine Lieben, ganz egal in welcher Konstellaltion, in meiner NĂ€he habe.

Diesmal begann das Wochenende mit meiner lieben OrangenhĂ€lfte im Elbe-Park, wo wir bei „Olga“ lecker gegessen haben und uns mal kurz darĂŒber Ă€rgerten, dass es jetzt in der gesamten Anlage keinen Geldautomaten mehr gibt, wo wir ohne GebĂŒhr Bargeld abheben könnten (dabei gehören so viele Großbanken zur Cashgroup !). Man sieht daran ganz deutlich, dass jeder Umbau auch negative Seiten haben kann, denn zuvor gab es fĂŒr uns 2 wohlgesonnene Bankomaten. Wir tobten uns anschließend im MediaMarkt mit unserer EC-Karte aus und jetzt sind wir stolze Besitzer von einigen neuen DVDs und CDs, die es zu richtig attraktiven Preisen gab. Z.B. die 1. bis 5. Staffel von „Two And A Half Man“ fĂŒr nur je 8 Euro. Dann wurden die EinkĂ€ufe im Auto zurĂŒckgelassen, denn wir hatten Kinoticktets vorbestellt, um mit Matt Damon alias US-Armee-Offizier Roy Miller den Ursachen fĂŒr die nichtauffindbaren MVW (Massenvernichtungswaffen) in Irak aufzudecken. Ein sehr spannender Streifen und auf jeden Fall ein guter politischer Thriller. Die unruhige KamerafĂŒhrung vermittelt den Zuschauern noch mehr das GefĂŒhl, direkt vor Ort in Bagdad zu sein.

Samstag wurde dagegen zu Hause ausgeruht, gelesen und viele, viele Stunden mit meiner Anna mal in deutsch mal in Russisch gequatscht, bis wir sie gegen 23 Uhr nach Hause gebracht haben.  Wenn wir nicht so mĂŒde gewesen wĂ€ren, hĂ€tten wir noch sehr viel lĂ€nger schnattern können, denn Themen gehen uns nie aus    🙂    Es ist immer so herrlich entspannend mit ihr!  

Heute kamen unsere MĂ€dels vorzeitig aus ihrem Papa-Wochenende zurĂŒck nach Hause, es war aber im Vorfeld so abgesprochen worden. Sie waren schon um 10 Uhr morgens da (und das nach der Zeitumstellung! ), daher fiel meine morgentliche Bettlesestunde diesmal aus, statt dessen gab es eine nicht minder interessante ErzĂ€hlrunde am FrĂŒhstĂŒckstisch. Es kann ja auch in nur 1 1/2 Tagen viel passiert sein, oder?

Nachmittags haben wir gemeinsam im Kino gelernt, dass die Kunst Drachen zu zÀhmen gar nicht so wirklich kompliziert ist. Der neue Trickfilm von Dreamworks hat uns das ganz schnell beibringen können.

Jetzt warte ich bloss, dass mein Backofen ein „Piep“ von sich gibt, um die Lasagne fĂŒr das Abendessen herauszuholen. Ich glaube, das passiert in den nĂ€chsten Minuten …   🙂    Jetzt !!!!!!!



2010 28.
Feb

Auch wenn sich das Wochenende anders gestaltete als ursprĂŒnglich geplant, habe ich es geschafft zumindest ein Vorhaben zu vollenden.

An und fĂŒr sich sollte gestern und heute ein Papa-Wochenende sein und an solchen kinderfreien Tagen pflege ich einen ganz langen To-Do-Zettel zu schreiben und so viel wie möglich davon abzuarbeiten, damit ich an den Wochenden mit Kindern eben mehr Zeit fĂŒr sie habe. Die MĂ€dels machten aber ihr eigenen PlĂ€ne und verabredeten sich zum Schlafen bei ihren Freunden. Ganz nebenbei tauchten sie aber immer wieder zu Hause auf und ich konnte als Mutter einfach nicht so egoistsich sein und mich nur um mein eigenes Zeug kĂŒmmern. Ich liebe nun mal meine MĂ€dels und geniesse die Zeit mit ihnen so lange wie es geht!

Da Andrea von uns um Mitternacht in der Stadt abgeholt werden wollte, nachdem sie mit Freunden im Kino war und ihren ersten Besuch in einer Bar absolvierte, schlief sie natĂŒrlich zu Hause. Unser FrĂŒhstĂŒck war daher gemĂŒtlicher und lĂ€nger als nur mit Carsten alleine. Nach dem Essen verweilten Geschirr und Aufschnitt noch einige Zeit auf dem Tisch, denn wir haben uns vor dem Abdecken in die kuscheligere Sofa- und Sesselecke verzogen und quatschen ĂŒber Gott und die Welt. Wobei diesmal das Thema „Gott“ sogar wörtlich genommen werden kann, denn wir unterhielten uns einfach darĂŒber, was unsere Große aus dem Schul- bzw. Ethikunterricht von der Heiligen Schrift so kennt und versuchten nebenbei wenigstens oberflĂ€chlich die eine oder andere BildungslĂŒcke zu stopfen. Fragt mich aber nicht wie wir auf dieses Thema kamen, es ist einfach so im GesprĂ€ch passiert. Vielleicht ist der Kinofilm „The Book of Eli“ nicht ganz unschuldig daran …

Aber: ich habe endlich (dabei sollte sie schon soooo lange fertig sein!) die Rohfassung unseres Jahresberichtes zuende geschrieben und zusĂ€tzlich habe ich auch eine kleine Auswahl der Bilder unserer Andalusienreise in mein Fotoalbum bei Picasa reingestellen können    🙂

Viel Spaß beim Anschauen. Über Kommentare freue ich mich ĂŒbrigens auch sehr    😉



2010 16.
Jan

Ich liebe meine Kinder wirkich sehr und verbringe wahnsinnig gern Zeit mit ihnen (selbst wenn sie mich manchmal in den Wahnsinn treiben können :teufel: 😉  ). Es ist aber auch schön zu wissen, dass sie zwar nicht zu Hause sind, es ihnen dennoch auch ohne mich richtig gut geht.

Solche freien Tagen nutze ich dann zur totalen Enspannung und zur Erledigung liegengebliebener Projekte aller Art. Heute konnte ich recht lange schlafen, danach haben mein Mann und ich die Zeit im Bett nicht dazu genutzt, wozu es wohl die meisten Paare nutzen wĂŒrden, sondern zum Lesen. Danach schauten wird das Ende des Films „Shooter“ an, welchen ich am Vorabend unbedingt sehen wollte, aber in der Mitte der wirklich spannenden Geschichte  nur noch mĂŒde mit der Augen klimperte. Dieser Streifen mit Mark Wahlberg ist echt gut gemacht, hat aber zu Recht die FSK 18 bekommen.

Danach gab es gemĂŒtliches FrĂŒhstĂŒck und als wir ausgefertig waren einen schönen Spaziergang durch die winterliche Umgebung. Noch liegt zum GlĂŒck reichlich Schnee in Dresden und offentsichtlich teilen jede Menge HĂ€uslebesitzer unsere SchneerĂ€umphilosophie. Wir glauben nĂ€mlich daran, dass es ausreicht, wenn auf dem freigerĂ€umten Fußweg 2 Erwachsene problemlos aneinander vorbei gehen können. Einge unserer Nachbarn stehen eher auf das Programm AMW  – *Alles Muss Weg* und verteilen die winterlichen Geschenke des Himmels lieber auf den öffentlichen Straßen, u.a. mit der Konseqenz, dass die parkenden Autos einfach vorn und hinten einen Schneeberg haben. An der Stelle bin ich sowas von froh, einen TG-Stellplatz zu haben!

Als wir nach Hause zurĂŒckkamen kochte ich uns eine große PortionÂ ĂŒberbackenes Sahnegeschnetzeltes und danach landeten wir von unseren PC-Freunden. Carsten hat noch einen „Gast“ dazu bekommen, denn er hilft hin und wieder Freunden mit ihren Rechnern, falls sich da Problemchen auftun.

Ich hoffe sehr fĂŒr mich, dass ich die freie Zeit jetzt nicht nur zum Surfen nutze, sondern auch langsam mit unserem Jahresbericht beginne, denn neulich stellte ich mit Schrecken fest, dass die HĂ€lfte des Januars schon vorbei ist und wir bis zu unserem Spanienurlaub nur noch weniger als einen Monat warten mĂŒssen 🙂



2009 15.
Mrz

Und wieder ist eine Woche vorbei! Wobei diese schon fast fĂŒr zwei zĂ€hlen konnte, da ich durch den Messeeinsatz gar kein freies Wochenende hatte. Dazu kamen zu meinem MontagshebrĂ€isch und Dienstagssportkurs auch SpĂ€tdienste am Mittwoch und Freitag.

Aber nun ist die anstrengende Zeit verflogen und ich finde mich im Alltagsgeschehen wieder. Es ist schön aus dem gewohnten Lebensmuster herauszukommen, aber nicht minder schön ist es auch, in geregelten Strukturen zu leben. Da versteht man irgendwie besser, warum bei den Kleinkindern die Alltagsrituale so wichtig sind. Man fĂŒhlt sich sicherer wenn man eben einschĂ€tzen kann, was als NĂ€chstes kommt.

Aber auch im Alltag gibt es kleine nette Abweichungen. Zum Beispiel waren unsere beiden MĂ€dels heute allein zusammen im Kino und habe sich den Film „Shopaholic“ angesehen. Sie sind sonst immer mit uns oder mit den Freunden im Kino gewesen oder mit uns und Freunden, aber so ein Schwesternausflug war heute die Premiere. Andreas Freundinnen, mit welchen sie den Streifen sehen wollte, konnten alle irgendwie nicht und ich habe mich schon fast erbarmt ihr Gesellschaft zu leisten (obwohl der Film mich nicht interessierte), da meinte Stephanie, dass sie ihn auch sehen möchte!

Nach dem, was sie nach der RĂŒckkehr beim gemĂŒtlichen Pelmeni-Essen berichtet haben, war ich froh nicht dabei gewesen zu sein. Stephanie hat versucht, im Kinosaal ihre Gesundheitsstecker einzustecken und hat das HaltestĂŒck (wie auch immer das richtig heißt!) fallen lassen. Dass sie es gesucht hat ist ja wohl klar, oder ;0). Erst wuselte sie einfach so rum, dann lieh sie sich das Handy von ihrer Schwester, um mit der Displaybeleuchtung besser zu sehen. Zum GlĂŒck hat sie bald die Suche aufgegeben und nicht die ganze VorfĂŒhrung weitergesucht!

Aber der Film hat ihnen viel Spaß gemacht und das ist die Hauptsache!