Apr
Und wieder ist ein Monat rum. Zum Glück war er etwas länger als sein Vorgänger, so konnte ich wenigstens zwei Versuche unternehmen, das Fotomodel namens Essen ins rechte Licht zu rücken. Das Ganze hat sich übrigens als eine recht schwierige Aufgabe entpuppt und etliche Aufnahmen mussten wieder über die Regenbogenbrücke ins Land der glücklichen Bits und Bytes gehen. Dabei konnten sie nicht mal was dafür – ich habe mir ein paar schräge Experimente geleistet … die meisten allerdings unabsichtlich    :erroeten: Â
Meine Lehre daraus:
- Immer das Fenster komplett abdunkeln, denn das Licht, welches durch die Fensterscheiben reinkommt, spiegelt sich vorrangig da, wo ich es gar nicht gebrauchen kann, z.B. im Weinglas.
- Makro ist beim Essen doch nicht so toll, wie ich zuerst dachte.
- Eine große Blende lässt zwar hellere Bilder zu, dafür ist die Tiefenschärfe für die Katz.
Dank Carstens kritischem Blick konnte ich zwischendurch mein Fotoverhalten doch noch rechtzeitig meinen ehrgeizigen Zielen anpassen   😀
Aber ein paar Bilder kann ich nun der Öffentlichkeit präsentieren, auch wenn ich selber daran noch einiges zu bemängeln habe    😉    vielleicht sind mir meine Leser etwas gnädiger als ich zu mir selber bin   😉
Zuerst möchte ich euch gern zu einer Tasse Tee einladen:
Die Gebäckkringel an der Tassenseite sind aus einem Russenladen und heißen „Suschki“, was Trockengebäck bedeutet. Sie schmecken meiner Familie in jeder Ausführung ganz toll, besonders auf Reisen und beim Wandern. So sehen sie ohne Teebegleitung aus:
Man kann den Tee übrigens auch mit Sahne trinken:
Aber, um ehrlich zu sein, ist das nur die Spiegelung meiner Beleuchtung   😀
Jetzt könnte man langsam zu etwas Kräftigeren übergehen … wie wäre es mit ein paar gefüllten Champignons?
Gefüllte Artischockenherzen hätte ich auch noch im Angebot – dazu noch ein Gläschen Rotwein:
Wer keine Artischocken mag, hat vielleicht Appetit auf gefüllte schwarze Oliven:
Grüne Oliven kann ich ebenfalls auftischen:
Und überhaupt, ich habe noch mehr gefüllte Sachen für meine Gäste bereitgestellt:
Und am Rotwein sollte es ja sowieso nicht mangeln   😉
Ihr seid herzlich eingeladen !    🙂
Im April werde ich austesten, welchen Blödsinn man mit einem Fish-Eye so machen kann. Noch habe ich keinen festen Plan, was genau mir unter die gebogene Linse kommen soll, daher bin auch ich gespannt, was ich euch am Ende des Monats präsentieren kann   😉
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