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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2012 22.
Jan

Nachdem Carsten und ich die Woche dafür genutzt haben, die Baupläne für mein Workshop-Raum zu schmieden, kam am Wochenende der Bau-Stein ins Rollen. Wir beide haben das Haus nahezu gar nicht verlassen, weil wir nur damit beschäftigt waren, zu putzen, zu schrauben, Möbel zu schieben und – besonders ich – zu streichen.

Auf jeden Fall kam nicht nur das besagte Zimmer zu Ehren und erhielt meine volle Aufmerksamkeit, jede Menge Zeit habe ich auch unserem Badezimmer gewidmet. Die dunklen Flecke an der Decke haben Carsten und mich schon eine ganze Weile geärgert und nun haben wir beschlossen, ihnen den Krieg zu erklären. Gedacht, gesagt, getan. Ich besorgte im Baumarkt einen starken Schimmelentferner und nachdem alle beweglichen Gegenstände aus dem Bad rausgeräumt waren, legte ich mit dem Kampf los. Dabei habe ich gemerkt, dass einen auch die schlimmsten Feinde dazu treiben können, bei ihrem Verschwinden zu weinen. Das Chlor war nicht zu unterschätzen und je länger ich verbissen sprühte und schrubbte, um so rötlicher waren meine mit Tränen gefüllten Augen. Die Nase ließ sich auch nicht lumpen und tropfte, was das Zeug hielt! Da blieb mir nichts anderes übrig, als ganz flink die Fenster aufzureissen und nach frischer Luft zu schnappen!

Nach der Schrubbaktion war ich erstmal platt, aber die Decke erstrahlte in einem bezaubernden Weiß. Naja, es hat ihr nix genützt so unschuldig auszusehen, heute habe ich sie trotzdem überstrichen. Auch die Wände in der Ecke meines Zimmers, wo ich zukünftig Fotos machen möchte, haben nun einen frischen Weißton bekommen. Das Bad putzte und wienerte ich nach dem Streichen wie schon lange nicht mehr – es stand ja endlich auch mal nichts im Weg, was mich sonst davon abhielt, die eine oder die andere Ecke gründlicher zu reinigen. Ãœbrigens, man vergisst so schnell, wie laut und hallend es in einem gefliesten Raum wird, wenn alle Möbel weg sind. Durch diese unerwartete Akustik hatte noch die ganze Familie viel Spaß, darin zu blödeln und unanständige Geräusche zu machen    😀

Nachdem ich nun die letzten beiden Tage durchgeackert habe, kann ich sagen, dass mein Workout an diesem Wochenende hauptsächlich aus „Work“ bestand, bis ich kräftemäßig das „out“ erreicht habe    🙂    aber das Ende ist noch nicht in Sicht, denn die nächste Baumarkt- und Ikea-Liste wird auch schon wieder zusammengestellt    😉



2011 01.
Okt

Refrain: Die Zeit zum Blogschreiben ist rar, denn das echte Leben läuft wunderbar!    😉

Auf jeden Fall schafft die olle Langweile es nicht, bei uns einzuziehen und unser Familienplaner bekommt stattdessen jeden Tag neues Terminfutter.    🙂

Aber ich will mich ja nicht beklagen, denn es passieren so viele schöne oder einfach nur spannende Dinge in meinem Leben. Ich habe z.B. mein Bewerbungsgespräch bei der VHS gut überstanden und werde für den „Reaktivierungskurs Russisch“ fürs nächste Semester eingeplant. Falls also noch jemand in Dresden seine Russisch-Kenntnisse auffrischen möchte – ich freue mich auch über bekannte Gesichter im Kurs.   🙂

Außerdem haben Carsten und ich das wundervolle Herbstwetter für viele Taten in unserem Garten genutzt. Die Blase von der Gartenschere auf meinem rechten Daumen ist inzwischen nahezu komplett verheilt. Wir haben es wirklich geschafft, zwei alte eckige Regentonnen aus unserem Garten, die leider mit der Zeit arg spröde und deshalb reif für die Kippe geworden sind, rappelvoll mit verschiedenstem kleingeschnittenen Geäst zu füllen. Die Fahrt zur Abfallwirtschaft war daher ein kleines Abenteuer, aber wozu habe ich schließlich ein so großes Auto!   😉   

Wir haben ebenfalls einige neue Filme angesehen und die Abenteuer von Herrn MacGyver sind mir inzwischen auch zum Teil bekannt. Die Männer in meinem Leben sollen echt froh sein, dass ich diese Serie nicht schon früher gekannt habe, denn das hätte meine Maßstäbe bei der Auswahl des Lebensgefährten arg verändert und womöglich wäre ich immer noch auf der Suche nach einem charmanten Gentleman, der in jeder Situation eine kreative Lösung findet und sie mithilfe eines Schweizer Messers auch umsetzen kann, nett zur Kindern ist und keine Feuerwaffen benutzt, um all die Bösewichte zu bestrafen. Glücklichwerweise war Carsten als Jugendlicher großer Fan von ihm (wie schon im vorherigen Eintrag berichtet) und er hat einiges davon übernommen. Wir haben z.B.  nach wie vor keine Feuerwaffen im Haus, er besitzt ein (aus meiner Sicht   😉    ) nettes Lächeln und er ist in der Lage, auch sehr kreative handwerkliche Lösungen zu finden, welche im Alltag mit Bravour ihre Tauglichkeit beweisen können.    :verliebt: 

Aber das Leben hat nicht nur Höhepunkte im Programm. Aktuell kann ich mein Wissen als diplomierte Krankenschwester der Zivilverteidigung bei meiner Großen anwenden. Sie hat eine Entzündung am Fuss verschleppt und nun muss sie nicht nur jede Menge Medikamente schlucken und sich mit Krücken anfreunden, sondern es muss auch ihr Verband gewechselt werden … da komme ich ins Spiel. Gelernt ist gelernt. Hoffentlich fühlt sie sich am Dienstag wieder fit, denn dann beginnt nämlich schon ihr erstes Semester. Ich bitte also ganz doll um Daumendrücken!



2011 05.
Sep

Das  Wochenende war einfach umwerfend! Solche Freitage+Samstage+Sonntage wünsche ich mir im nächsten Sommer regelmäßig!    🙂

Bei diesem Wetter ging selbst die Arbeit fast wie von Zauberhand: Unser Wäschesack namens Bulla war komplett leergewaschen, die Fahrräder haben sich von den letzten Schlamm- und Sandresten vom Rügen-Urlaub getrennt und auch unser Zaun hat endlich seinen Doppel-Anstrich bekommen:

Mein Mann hat sich erneut als großer MacGyver-Fan geoutet und hat richtig ausgefallene Ideen zur Trocknung der Zaunsegmente umgesetzt. Ich war von seiner kreativen Lösung wirklich sehr beeindruckt!    :verliebt:

Außerdem habe ich die Chance genutzt und Stephanie bei ihren Hausaufgaben für den Kunstunterricht geholfen. Sie hat dafür nämlich einige Aufnahmen von sich selber gebraucht und ich habe mich als Fotografin angeboten.    😉

Hier sind ein paar Ergebnisse des Fotoshootings. Ich finde, meine Kleine macht sich gut als Model.    😉

 

 

Auf jeden Fall hatten wir viel Spaß dabei.    😀

Von dieser Sommerfreude können wir nun ab heute in den schwer verregneten Tagen noch ganz lange zehren … und das ist auch gut so!



2011 29.
Aug

Die erste Woche nach dem Urlaub hatte es in sich. Jeden Tag gab es in meiner Spalte des Familienplaner einen Termin oder Spätdienst. Unsere Große ist fleißig dabei, ihr Konto aufzustocken und die Kleine hat den Wiedereinstieg in die Schulzeit ganz problemlos gemeistert. Allerdings wird ihre Freizeit ziemlich eingeschränkt bleiben, denn sie möchte weder auf Gitarre noch auf Volleball noch auf Schülerradio verzichten und liebäugelt dazu noch ganz stark mit der Jazz-Dance-AG. Was das angeht, ist sie zweifelsohne meine Tochter.    😉

Trotz der knappen Freizeit habe ich es tatsächlich vollbracht, eine Auswahl der Urlaubsbilder online zu stellen und sie auch zu beschriften.  Um diese zu sehen bitte einfach hier klicken. Viel Spaß beim Ansehen und Kommentieren!     🙂



2011 03.
Jul

Während Andrea ihre Freizeit schon seit über einer Woche in vollen Zügen geniesst, muss Stephanie noch eine Woche in die Schule gehen, bis sie ihr Zeugnis in der Hand halten darf. Carsten und ich haben jetzt auch schon unsere „schulischen“ Sommerferien. Am Montag hatten Andrea und ich die letzte Yoga-Stunde an der VHS, am Donnerstag Carsten und ich unsere letzte Spanisch-Stunde. Einerseits bin ich ein wenig traurig, dass die beiden Kurse jetzt vorbei sind, anderseits freue ich mich über die wieder erlangte Freizeit, um die Abende auch einfach mal nur so zu geniessen.

Am kommenden Donnerstag werden wir aber unsere Spanisch-Truppe nochmals sehen. Wir haben nämlich angeboten, die Abschlußfeier bei uns im Garten zu veranstalten, um die lernintensive und dennoch spaßige Zeit in ungezwungener Runde und ohne Zeitdruck Revue passieren zu lassen. Ich hoffe sehr, dass uns der Wettergott dabei unterstützt und wir alle schön gemütlich im Garten sitzen können. Aber heute zweifele ich, ehrlich gesagt, dass uns ein lauer Sommerabend erwarten wird, denn momentan regnet es und stürmt ohne Ende … zum Glück haben wir auch genug Möglichkeiten, Gäste bei uns im Wohnzimmer unterzubringen.

Ich werde wohl etwas beisteuern, was „Kuchen“ heißt und mit roten Johannisbeeren gemacht werden soll. Es sei denn nach den derzeitigen starken Windböen sind alle kleinen roten Vitaminbomben schon als Futter für die Schnecken auf dem Boden verteilt. Wir haben dieses Jahr wieder ganz viele Him- und Johannisbeeren auf den Sträuchern, dabei ernte ich eigentlich nur eine kleine Beerenecke bei mir im Garten ab.  Da ich es wie jedes Jahr nicht schaffe, allein die Ernte rechtzeitig ins Haus zu holen, musste ich mir bärenstarke Erntehelfer organisieren. Sie sind echt fleissig!    😉



2011 15.
Mai

Der gestrige Tag war für uns alle wirklich etwas spannend geworden. Wir haben uns schon lange vorgenommen, unseren alten, maroden und inzwischen sogar etwas lädirten Zaun durch einen neuen zu ersetzen. Wir wollten das schon vor einer Ewigkeit machen, aber die ersten Versuche, passende Zaunstücke im Ganzen zu kaufen, haben sich als ein Problem erwiesen. Der Ursprungszaun wurde noch vom Bauträger eingesetzt und vermutlich hat er damals günstig ein Auslaufmodell erworben. Jedenfalls passten bei den modernen Ausführungen die Abstände zwischen den nicht verschiebbaren Metallpfosten und den aktuell verfügbaren Zaunblöcken gar nicht mehr zusammmen. Daher wussten wir, dass wir mehr Aufwand betreiben müssen, um alles einzeln passend zu bauen. Das war der eigentliche Grund, warum wir das lange vor uns hergeschoben haben. So viel zur Vorgeschichte.    🙂

Jetzt  hatten wir schon alles vorbereitet und die Aufgaben verteilt. Andrea musste wieder ihr Geld an der Kasse eines Discounters verdienen und noch etwas zu Essen besorgen, deshalb war sie gestern von der Zaunbauorgie befreit. Carsten hat schon vorher die bereits gekauften Zaunelemente in seine Einzelteile zerlegt und dabei ist ihm leider ein langer Balken durch- und ein paar Zaunlatten angebrochen, was wir zunächst nicht als große Tragödie betrachteten. Gestern Morgen war dann alles für den Neuaufbau vorbereitet. Stephanie und ich haben die Schleifarbeiten aller Holzteile (Vorbereitung zum baldigen Streichen) übernommen und Carsten nahm zuerst den alten Zaun auseinander, um dann den neuen nach und nach zusammenzubauen. Sein Holzunfall beim vorherigen Zerlegen hatte allerdings zur Folge, dass wir in der Mittagszeit nochmals zum Baumarkt gedüst sind, um die noch fehlende Anzahl an Balken und Latten zu besorgen. Zwischen 13.00 und 15:00 Uhr sollte man ja sowieso keinen Lärm machen …

Aber flott und fleissig wie wir nun mal sind, hatten wir schon kurz nach 16 Uhr alle Säge- und Abschleifspuren zusammengefegt und das Werkzeug wieder im Keller verstaut.    😎    Nun muss ich nur noch auf ein regenfreies Zeitfenster warten, um das Holz mit Zaunlasur zu bearbeiten.

Sozusagen als Belohnung trafen wir uns abends mit Freunden vor dem Fernseher und schlossen Wetten darüber ab, wer der Gewinner des Eurovision Song Contests sein wird. Die Favoritenrunde der 5 Anwesenden bestand aus Deutschland, Ireland, Island, Bosnien-Herzegovina und Spanien. Wie man nun weiss, hat das Duett aus Azerbaijan gewonnen, worüber unsere ganze ESC-Runde etwas überrascht und verwundert war.  Aber dafür können wir im nächsten Jahr mal sehen was Baku an Unterhaltung zu bieten hat.



2011 16.
Apr

Diese Woche hat mich ein wenig verwöhnt, naja, eigentlich ganz schön verwöhnt    😀

Zum einen kam der Arbeitskollege, dessen Vertretung ich übernommen habe, 2 Tage eher in die Firma zurück als geplant. Dann saß plötzlich ein Bär auf meiner Tatstatur. Die Frau des Kollegen hat ihn eigenhändig ausgestopft. Er heißt Mario und hat eine etwas schiefe Nase, dafür aber einen derart süßen Blick, dass sogar mein Mann dem nicht lange standhalten konnte. Eigentlich habe ich inzwischen keine Bärenzuzugsgenehmigung mehr von ihm, aber Mario darf jetzt mit Ying und Yang auf der Couch sitzen und quatschen. Immerhin haben die drei Teddys ein gemeinsames Thema, denn ich habe sie alle nach und nach in meinem Büro gefunden. Zwei weitere Bürozuzügler haben andere Positionen in meinem Haus bezogen, aber diese drei haben nun die Couch für sich allein. Wenigstens so lange, bis auch wir den Anspruch auf den entsprechenden Sitzplatz erheben.    😉  

Süß, die Drei, nicht wahr?

Aber das ist noch nicht alles! Das Bild von den Bärlis habe ich mit MEINER NEUEN DIGITALSPIEGELREFLEXKAMERA GEMACHT, WELCHE MEIN MANN MIR EINFACH SO GESCHENKT HAT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Es ist eine supertolle Canon EOS 1000D und ich freue mich wahnsinnig darüber und kann es immer noch nicht fassen, dass sie mir gehört!!!! Carsten und ich haben abgemacht, dass wir uns zu Ostern nichts schenken und er wusste von meinem lang gehegten Wunsch, eine Kamera in dieser Art zu haben.  Ich habe allerdings immer gesagt, „wenn ich groß bin, dann kaufe ich mir eine“ . Und nun habe ich sie!!!!   Ist mein Mann nicht der allerbeste auf der Welt?!    :-x:   :verliebt:

Er hat noch eine gute Tat jetzt auf seinem Olgakonto, denn auch unsere Terrasse ist jetzt wieder komplett mit frischem, feinkörnigen Sand bedeckt. Der Sommer kann kommen!!!! Hauptsache die Katzen aus der Nachbarschaft entdecken diesen Traum im Sand nicht zu früh.    😉

In einer Viertelstunde kommen ein paar Freunde vorbei und wir werden zum ersten Mal unseren Grill herausholen und einen schönen, wenn auch etwas kühlen, Aprilnachmittag geniessen.    🙂



2011 09.
Apr

Ich glaube, ich kenne jetzt das Patentrezept.    😀  

Eigentlich hat mein Mann ein solches Gemüt, dass er sich selten von mir ärgern lässt    😉    :verliebt:    aber jetzt kann ihn nicht nur fragen, wann er denn endlich mal Zeit hat, meinen Australienbericht zuende zu korrigieren (momentan sitzt er drüber und ist ungefähr bei der Mitte der 60 Seiten angekommen), sondern nun auch noch den Reisebericht nach Prag. Ich bin nämlich gerade damit fertig geworden, auf 21 Seiten unsere 4 Tage der fünften Hochzeitsreise zu beschreiben.    😀    Inzwischen habe ich es absolut verinnerlicht, bei unseren Urlauben immer wieder die Zeit für Notizen zu finden, denn diese und die geschossenen Fotos helfen mir enorm dabei, mich an alle Erlebnisse zu erinnern.

Aber nun werde ich nach Australien und Tschechien mal eine Schreibpause einlegen müssen, denn es gibt in meinem Leben noch zu viele angefangene und nicht zu Ende gebrachte Projekte. Außerdem fordert der Frühling im Garten zunehmend meinen verstärkten Einsatz, denn leider war die Story mit dem eigenen Gärtner, welche ich am 1.4. auf „Fazzebuck“ veröffentlichte, nur ein Aprilscherz. Daher habe ich heute erneut etwas Geld in der benachbarten Gärtnerei gelassen und muss nun die grünen Neuzugänge in meinen lehmigen Boden einbuddeln.

Morgen werde ich von einer superguten Bekannten besucht, die ich schon sein ca. 1 1/2 Jahren nicht mehr gesehen habe, da freue mich natürlich richtig darauf! Allerdings muss ich vorher noch ein wenig Ordnung im Haus schaffen und für das Treffen einen Kuchen backen. Hoffentlich kann ich das überhaupt noch, denn ich habe schon ewig nicht mehr gebacken.    🙂



2011 03.
Apr

Das Wochenende hat uns mit richtig warmen Tagen, viel Sonne, Wärme und guter Laune regelrecht verwöhnt. Leider musste unsere geplante Wanderung aus organisatorischen Gründen ausfallen. Statt dessen habe ich die Zeit dafür genutzt, mich um unseren Garten zu kümmern. Also wurden alte Blätter aufgesammelt, auf den Beeten der Löwenzahn & Co ausgestochen, neue Blumen im Baumarkt besorgt und eingepflanzt, Rasen großzügig gedüngt und Platz für die zukünftige Neuzugänge im Kräuterbeet gemacht. Für ganze 0,03 EUR habe ich außerdem eine Handvoll Futter-Sonnenblumenkerne gekauft und ebenfalls in die Erde gesteckt. Aus Erfahrung weiss ich, dass Sonnenblumen aus der Tiernahrungsabteilung widerstandsfähiger sind, als ihre gezüchteten Geschwister, welche man blühend in Töpfen fertig kaufen kann. Mal sehen, ob meine Pläne und somit auch die Sonnenblumen sowie die parallel dazu ausgesäten Zuckererbsen aufgehen.    😉

Ãœbrigens, während ich mich um das vorhandene und künftige Grünzeug gekümmert habe, entdeckte ich im Garten ein paar Gäste, welche dem lockenden Ruf der Sonne ebenfalls nicht widerstehen konnten.    😀    Sie haben für das Osterfest schon fleissig geübt – schaut mal hier:

 



2011 28.
Mrz

Irgendwie kämpfe ich heute ganz schlimm gegen meine Frühjahrsmüdigkeit an. Ich schätze, dass die gestrige Zeitumstellung auch ihr Scherflein dazu beigetragen hat. Aus Erfahrung weiss ich, dass ich etwa eine Woche brauchen werde, um die fehlende Stunde am frühen Morgen wieder irgendwie zu kompensieren. Aber wenn das Wetter jeden Tag ein wenig besser wird, dann werden meine Abende künftig nicht nur mit Taxi-Diensten und etlichen Sport- und Sprachlernterminen ausgefüllt, sondern auch mit einem steten Garteneinsatz.

Mein Grünzeug vor, neben und hinter unserem Haus wird es hoffentlich freuen, wenn ich abends wenigstens ein Stündchen um sie herumschlawenzeln und alte Äste abschneiden oder großzügig passenden Dünger ausstreuen kann. Wobei man schon darauf achten soll, dass der Rhododendrondünger nicht auf die Grashalme der Wiese kommt, denn diese verlangen natürlich nach Rasendünger. Wenn ich für alle Pflanzenarten den wirklich perfekt abgestimmten Wachstumsunterstützer kaufen würde, hätte ich vermutlich in unserem Gartenhäuschen kein Platz mehr für irgendetwas anderes.    😉

Aber wie schon erwähnt, in dieser Woche habe ich laut Familienplaner keinen freien Abend zur Verfügung. Noch sieht die Woche danach etwas besser aus, aber ich fürchte auch dort werden die leeren Kästchen in meiner Spalte schnell gefüllt. Vielleicht sollte ich anfangen, die Termine auch mit mir selber einzutragen, sonst komme ich nie zu Ruhe.    😉