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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2010 02.
Jan.

Das lange Wochenende ist eine wirklich tolle Sache! Man könnte sich glatt daran gewöhnen, sollte das aber im 2010 lieber lassen, da die meisten brückenbaufähigen Feiertage auf die Wochenendtage fallen *seufz*. Was soll’s, so können wir wenigsens etwas Gutes für das BSP tun.

Um so mehr geniesse ich die jetzten freien Tage. Carsten arbeitet fleissig an unserem Italienbereicht in Wort und Bild. Ich nutze die Zeit dafür, mich im Internet auszutoben und nebenher einige Rezepte aus meinem Fundus so zu schreiben, dass mein liebster Sysadmin sie über kurz oder lang online stellen kann.

Heute trennten wir uns aber auch einmal von unseren elektronischen Freunden, denn es ist ein richtig fabelhaftes Winterwetter in Dresden angekommen. Es schneit schon seit Stunden und die Welt um uns herum sieht wie in „Drei Haselnüssen für Aschenbrödel“ aus. Jetzt kann ich übrigens auch den Soundtrack dazu geniessen, denn mein Mann hat für mich die entsprechenden CD besorgt *begeistertsei*.

Also, zurück zum Schnee. Wir gingen heute nahezu 2 Stunden durch den Zschonergrund, trafen dort einige Bekannte und Nachbarn, welche mit ihren Kindern die Schlittenkufen zum Glühen brachten, und genossen die traumhafte Winterlandschaft.

Die nicht so schöne Seite des dauerhaften Schneefalls liegt direkt vor unserem Haus: das kurze Stück öffentlicher Fußweg. Es wäre alles halb so schlimm, wenn nur unsere Nachbarn nicht so schneeschippefleißig wären. Aber da wir ohnehin die komischen Käuze der Siedlung sind, machen wir eben nur Dienst nach Vorschrift: frei nach dem Motto „Ab und zu, wenn es uns in den Kram passt“.

Am „tollsten“ fand ich heute beim Schneeschippen die Bemerkung einer Passantin: “ Es schneit doch sowieso weiter“. Ob sie diese Meinung auch in dem Fall vertreten würde, wenn sie vor unserem Haus ausrutschen und Arm brechen würde?   …



2009 17.
Nov.

Ich habe gestern das Buch „Stadt der Diebe“ von David Benioff zu Ende gelesen. Es fiel mir schwer, die letzte Seite umzublättern. Das Buch war nämlich richtig gut. Ich fand es interessant und flüssig geschrieben.

Wie der Autor schon in der Einleitung selber geschrieben hat: “ Die Wahrheit mag seltsamer sein als die Erfindung, aber sie braucht einen besseren Lektor“. Es ist eine Familiengeschichte über den Krieg und Hunger, aber auch über die Freundschaft, Liebe, Hoffnung und Mut. Und auch über die Gedankengänge junger Männer, welche sich selbst in den kritischsten Situationen auf das Wichtigste konzentrieren können – Gedanken an den Sex 😉 Aber so sind sie nun.

Durch einen seltsamen Zufall zusammengeschweißt haben Lew und Kolja eine nahezu unmögliche Aufgabe zu lösen: im Winter 1942 im ausgehungerten Leningrad ein Dutzend Eier aufzutreiben, denn sonst erhalten sie ihre Lebensmittelkarten nicht mehr, was den sicheren Tod bedeutet. Was sie dafür unternehmen und was ihnen auf der Suche alles passiert ist grauen- und hoffnungsvoll zugleich.

Mir fällt es schwer, über ein Buch zu schreiben, ohne zu viel von dem Inhalt zu verraten, aber eins muss ich sagen: ich bin der Frau, welche es mir geschenkt hat, sehr dankbar dafür!



2009 27.
Okt.

Am Wochenende haben wir alle mal wieder ganz brav unsere Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Als Konsequenz daraus folgte: Es wird relativ früh dunkel. Noch schaffe ich gerade so im Halbdunkeln nach der Arbeit nach Hause zu kommen, aber ich weiss, dass sich auch dieser Zustand bald ändern wird.

Unter diesen Umständen kann man wirklich ganz leicht depressiv und aggresiv werden. Aber es gibt auch wirksame, ganz einfache Mittel dagegen.

Es geht wie immer um das Geben und das Nehmen. Man nehme ein nettes Lächeln, ein freundliches Nicken, einen rücksichtsvollen Verkehrsteilnehmer, ein Essen im Kreis der Lieben, eine witzige Gegebenheit, ein schönes Lied im Radio auf dem Weg nach Hause nicht einfach als selbstverständlich hin. Man gebe an die Umgebung ein nettes Wort, ein herzliches Lächeln, ein ernst gemeintes Lob und etliche kleine freundliche Gesten.

Speziell bei mir waren es heute: eine amüsante Nachricht auf dem AB meiner Kollegin; mein Mann, welcher sofort aus dem Haus lief als ich mit dem Wagen vorm Haus anhielt und alle Einkäufe ausräumte und im Nieselregen nach Hause trug; CD mit den Liedern von Tony Braxton im Auto; ein kurzes, aber witziges Abendessen mit meiner Familie; eine liebe Freundin, welche heute als Gast bei der Wirbelsäulengymnastik erschien und mit welcher man immer so schön reden kann. Unter solchen Umständen kann mir auch die frühe Dunkelheit und der Nieselregen nichts anhaben. 😎



2008 30.
Okt.

Der Monat ist schon fast zu Ende gegangen und ich habe noch keine einzige Zeile in meinem Blog geschrieben!

Schuld darand sind außer meiner Faulheit und schlechten Organisation wie immer Arbeit und Familie, aber auch der goldene Herbst und unser Urlaubsbericht.

Dieses Jahr hatten wir einen wirklich traumhaften Herbst mit vielen sonnigen Tagen, welche durch das bunt gefärbte Laub auf den Bäumen noch friedlicher und besonnener wirkten. Carsten und ich haben diese wunderschöne Jahreszeit so gut wie es ging genutzt und versucht immer wieder zumindest am Wochenende unterwegs zu sein, um die herbstliche Natur zu geniessen.

Jetzt hat sich das Blatt endgültig gewendet. Wir haben in dieser Woche Urlaub, weil unsere Kinder noch Herbstferien haben und da ging es ab Montag richtig los mit dem Regen. Das Himmelsnass stört uns allerdings nicht wirklich, da wir die Zeit nutzen, um auszuschlafen, um gemeinsam einige DVDs aus der Familiensammlung anzuschauen, um zu spielen und um viele liegengebliebenen Sachen und Taten einfach endlich zu erledigen. Ich lese auch seit zweit Tagen „Das Tintenherz“ und bin von der Geschichte völlig angetan!

Aber unter anderem wurde unser Kellerraum gründlich ausgemistet, in den etlichen Schränken und Regalen dieses Hauses nicht nur Staub gewischt, sondern auch alles neu geordnet und ebenfalls alles Überflüssige entsorgt. Man hat jetzt wieder Platz für die neuen Dinge ;0)

Die erste, unbebilderte Fassung unseres Urlaubsberichtes über die schönen zwei Wochen in Bayern ist nach mehrmaligen Korrekturlesen bereits online (wie immer auf www.marvinchen.de). Carsten arbeitet momentan ganz intensiv an einer reichlich illustrierten Version. Die Zwischenschritte gefallen mir richtig gut und ich hoffe, dass wir bald eine Rundmail an unsere Freunde versenden können, um alle zum Lesen zu animieren :0)



2008 31.
Aug.

Mein Vorname ist in der deutschen Literatur eigentlich nicht besonders oft zu finden und in der Reihe der „Lustigen Taschenbücher“ (Donald Duck) hieß mal eine Schlange mal eine Kuh Olga. Ein tierisch guter Name sozusagen.

Als ich vor zwei Tagen in die Buchhandlung meines Vertrauens ging, um ein Geburtstagsgeschenk für einen guten Freund zu bestellen, entdeckte ich im Regal die nächste tierische Namensvetterin. Diesmal hat mein Name es sogar zu einem eigenständigen Buch gebracht: „Olga – auch ein Schwein darf mal traurig sein“. Da ich sehr in Eile war, verschwand ich nach der abgegebenen Bestellung aus dem Laden, berichtete aber Carsten über diese Entdeckung.

Gestern ging er mit mir zusammen die bestellte Geschenklektüre abholen und hat sich auch das Olga-Buch angeschaut. Kurzerhand hat er sich entschlossen, es mitzunehmen, weil es so süß war und wie er gemeint hat ähnelte Olgas (Schweine-)Geschichte etwas der unseren.

Ich war gespannt auf die Story, konnte aber meine Neugier noch bis nach Hause zügeln.

Dort angekommen saßen wir auf der Couch und haben das Kinderbuch zusammen gelesen. Es ist tatsächlich sehr süß! In der Geschichte handelt es sich um Olga, ein lebensfrohes Schwein, welches aber eines Tages ein graues Gefühl im Bauch hat, das ihre Lebensfreude hemmt. Ben, ein Hund, welcher sogar optisch ein wenig meiner Orangenhälfte ähnelt, hilft ihr aus dieser Situation. Carsten hatte recht, die Geschichte könnte auf uns in der Tat übertragen werden.

Das Buch ist ganz liebevoll gestaltet, hat nicht sonderlich viel Text, dafür aber ganz knuffige Bilder. Ich denke, das Buch ist nicht nur für Kinder gut, sondern wird auch den Erwachsenen helfen, sich an die wichtigen Sachen wie Freundschaft zu erinnern. Denn alleine kann man das graue grummelnde Gefühl im Bauch nicht mit Arbeit oder Schlaf bekämpfen, dafür braucht man eben einen guten Freund!

Die Geschichte wurde von den zwei Schwestern Silke und Heike Mayer, welche unter dem Namen Hilke Mayer agieren, geschrieben und von dem Trickfilmer Kai Pannen illustriert. Natürlich kann man das Buch auch bei Amazon anschauen. Um meinen Freunden die Suche zu ersparen stelle ich gleich den Link zum Buch rein: http://www.amazon.de/Olga-Auch-Schwein-darf-traurig/dp/346630797X/



2008 27.
Juli

Stress auf Arbeit wird mit süßem Arbeitsminimalismus zu Hause ausgeglichen. Im Betrieb ist von dem erwarteten und von den Chefs befürchteten Sommerloch nichts zu spüren, im Gegensatz, da reichlich Kollegen derzeit in Urlaub sind, entsteht für die anwesenden naturgemäß Stress.

Aber zum Glück haben wir schon seit einigen Tagen sturmfreie Bude und können daheim alles wesentlich entspannter angehen.

So hatten wir am Freitagabend einen ganz interessanten Gast aus Brasilien bei uns zu Hause gehabt. Ja, es war mal wieder ein Couchsurfer in der CASA OLCA! Der Abend verging wie im Fluge, auch wenn durch das Gewitter die ursprünglichen Pläne, draußen im Garten zu grillen und zu sitzen geändert werden sollten. Zum Glück war der Regen schnell vorbei, so konnten wir doch noch draußen grillen, aber gegessen haben wir in der guten Stube.

Gestern haben wir den ganzen Vormittag nur zu zweit verbracht, gequatscht, rumgealbert, Pläne für die Zukunft geschmiedet und einfach die ungestörte Zweisamkeit genossen. Nachmittags kamen Günter und Barbara vorbei, da ihr Laptop etwas störrischer ist als meiner und nicht immer das macht, was er soll. Erst saßen wir knapp drei Stunden im Garten, weil es endlich einen richtigen Sommertag gegeben hat, dann verzogen sich die Männer ins Haus, um die technischen Probleme zu lösen und wir zwei Frauen haben uns einfach weiterhin blendend unterhalten. Günter hat uns etwas eher verlassen, da er sich für seinen Angelausflug am nächsten Tag vorbereiten wollte, so hat sich Carsten wieder zu uns gesellt und die Unterhaltung über Gott und die Welt ging weiter. Leider konnte man den Fehler des Laptops trotz unterschiedlicher Versuche nicht beheben, weil man einfach keine richtige Ursache finden konnte. Somit rechne ich mit einem baldigen Wieder-Besuch der beiden Laptopinhaber bei uns.

Heute wurde ich recht früh wach und habe die Zeit zum Lesen genutzt. Derzeit lese ich das Buch von Amos Oz „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“. Ein 800-seitiges Taschenbuch, welches über das Leben von jüdischen Auswandereren in Jerusalem der 40er Jahre erzählt, eine Familiengeschichte, welche sich nicht immer leicht lesen lässt, aber den Leser in den Strudel der Gefühle und Gedanken des jungen Amos unglaublich schnell reinzieht und nicht wieder loslässt. Ich kann das Buch nur empfehlen!

Nach dem gemütlichen Frühstück haben Carsten und ich ein paar Haushaltsaufgaben erledigt und weil das Wetter auch heute so schön sommerlich ist, habe ich sogar unsere Teddybären-Sippe gewaschen. Jetzt hängen die 4 Fellgenossen ganz gemütlich draußen auf der Wäschespinne, wohlgemerkt ohne Klammern :0) und lassen sich die Sonne auf den Pelz scheinen. Ich gehe davon aus, dass sie bis Bettgehzeit komplett trocken sein werden :0)

Wenn die Sonne nicht mehr so sehr auf die Haut knallt, möchten Carsten und ich heute nach einer Woche Pause erneut rollerbladen und Fahrradfahren.



2008 06.
Mai

Gestern waren Carsten und ich bei einem Auftritt von Michael Mittermeier im Kulturpalast Dresden.

Die Karten dafür habe ich meinem Schatz zu Weihnachten geschenkt. Man konnte allerdings schon im Dezember nur die „übriggebliebenen“ Karten kaufen. Die meisten einzelnen Plätze lagen ganz weit auseinender, es war nur eine Kombination halbwegs in unserem Sinne: Wir hatten also beide den Platz 7 in den einanderfolgenden Reihen, saßen aber durch die versetzten Sitze nicht direkt hintereinander, konnten jedoch an manchen Stellen des Programms uns wenigstens grinsend anschauen.. Ich musste mich einfach umdrehen :0)

Etwas blöd waren die Sitze selbst: Man kann auf gar keinen Fall von Beinfreiheit sprechen, es war nicht mal möglich, die Beine übereinander zu schlagen, ohne irgendeinen der Nachbarn mit dem Absatz der Schuhe zu treffen!

Aber solche Kleinigkeiten haben uns überhaupt nicht davon abgehalten, fast drei Stunden dem Michel zuzuhören und unseren Spaß zu haben. Das Programm heisst übrigens „Safari“ und es werden in der Tat auch einige Erlebnisse aus seiner Safari-Tour darin verarbeitet. Ansonsten konnte man über die Witze über die Schwaben, Chinesen, Katzen und viele andere Sachen und Situationen lachen, da sie alle aus einer ganz lustigen Perspektive betrachtet wurden. Gut fand ich, dass Mittermeier einen Zuschauer zurecht gewiesen hat, als der ein Foto während des Auftritts gemacht hat. Es war doch am Anfang des Programms deutlich für alle gesagt worden, dass Film- und Fotoaufnahmen nicht gestattet sind , aber es findet sich ja immer so ein ganz Schlauer mit dem Fotohandy in der Menge…

Unsere nächsten Eintrittskarten für einen deutschen Comedystar werden wir Ende November einlösen. Denn die 4 Tickets für einen Familienausflug nach Riesa, um Mario Barth live zu erleben sind schon lange gekauft :0)



2008 15.
Jan.

Eigentlich wollte ich gestern schreiben, denn gestern ist mein Blog hier genau 1 Jahr alt geworden, aber ich konnte mich dann doch leider nicht aufraffen. Zum nächten Blog-Geburtstag kann es nur noch besser werden ;0)

Nach über zwei Wochen im neuen Jahr bin ich endlich kräftemäßig soweit, mal wieder etwas zu verfassen.

Seit unsere Silvester-Gäste aus Bulgarien am 3.1 nach Hause gefahren sind war ich bloss einen halben Tag arbeiten (ok, als die Gäste da waren, war ich einen ganzen Tag im Büro ;0) , danach haben mich meine Kollegen und Abteilungsleiter heimgeschickt. Tag darauf war ich mit 38,5° beim Arzt und seitdem bin ich immer noch krank geschrieben. Mir geht es schon etwas besser, seit Fieber nach knapp 4 Tagen weg ist, ich kann aber immer noch nicht vernünftig reden, meine Nase tropft nach wie vor (zum Glück hat wenigstens spontanes Nasenbluten aufgehört!) und ich habe leichte Ohrenschmerzen, weil eben die Nase nicht frei wird.

Trotzdem gewinne ich langsam wieder meine Lebenslust zurück, lese, geniesse es, einen Laptop am Bett zu haben und schaue mir in trauter Einsamkeit die Filme an, für welche ich meine Familie nie begeistern konnte. Ich verbringe allerdings die meiste Zeit entweder im Bett oder auf der Couch im Fernsehraum, wo wir auch ausreichend Kissen und Decken haben.

Ich kann nur hoffen, dass ich nach diesen 2 kranken Wochen meinen Soll für Krankheiten 2008 erfüllt habe und den Rest des Jahres gesund bleibe. Es war schon ganz komisch, als ich Fieber hatte, denn ich hatte deswegen auch Gelenkschmerzen bekommen und habe mich wie eine wirklich alte Oma gefühlt, denn das Bewegen war unbeschreiblich mühsam.

Carsten hat uns Mädels während meiner Krankheit das Buch vom Kurt Held „Die rote Zora und ihre Bande“ vorgelesen, am 24.01.2008 kommt der Film nach dem Buch in die deutschen Kinos und da wollten wir gut vorbereitet sein. Wenn es jemanden interessiert, hier ist die Seite über den Film: http://rote-zora.universal-pictures.de/ . Ich vermute, einige von Euch kennen noch den 13-Teiler von 1978, Carsten ist damit groß geworden und wir haben die Weiten des Internets nach den Bildern und ähnlichen abgesucht, was sehr interessant für uns alle war. Falls einer die Bilder von damals zum Erinnern braucht, kann ich gern die Links zuschicken.



2007 29.
Dez.

Gestern war der letzte Arbeitstag des Jahres *juhuu*

Allerdings haben die beiden Arbeitstage dieser Woche meinen Mann und mich so geschlaucht, dass wir gestern freiwillig schon um 19:00 Uhr ins Bett gegangen sind und blieben dort bis heute 8 Uhr. Schlafend, versteht sich :0) Nach dem Aufwachen haben wir erstmal eine gute Stunde gelesen. Carsten hat seine letzte „CT“-Zeitschrift durch und ich habe ein neues Buch angefangen. Es heisst „Ich war das Kind von Holocaust-Überlebenden“ von Bernice Eisenstein, eine Familiengeschichte. Irgendwie lese ich derzeit jede Menge jüdischer Literatur, weil sie so ergreifend und irgendwie besonders ist. Davor war ein Buch von Dina Rubina „Na solnechnoj storone ulizy“, übersetzt „Auf der Sonnenseite der Straße“, was ich auch ganz schnell verschlungen habe.

Nach dem Aufstehen und Frühstück haben wir uns aufgerafft, unsere Einkäufe zu erledigen. Man glaubt es kaum, aber es ist enorm schwer für die Frau, welche guten Vorsatz hat, ihren Talienumfang zu optimieren, einen Hula-Hoop-Reifen aus Metall zu finden! Es gibt nur Holz oder Plastik und in Kindergrößen *seufz*.

Unser Kühlschrank ist wieder gut gefüllt, auch die Tiefkühlfächer sind endlich nicht mehr so leer nach der Auftauaktion vom November. Damals haben wir mehr oder weniger freiwillig die Sachen aus TK aufgetaut und gegessen. Man glaubt es nicht, was man dabei wieder entdeckt hatte ;0)

Aber nun steht uns allen Jahreswechsel bevor. Unsere Silvester-CS-Gäste aus Bulgarien sind heute von Sofia mit dem Auto gestartet. Sie schlafen eine Nacht in Bratislava und sollen so Gott will irgendwann morgen bei uns aufschlagen.



2007 25.
Nov.

Heute ist für Carsten und mich ein ganz besonderer Tag. Wir haben angefangen, ihm die Russische Sprache etwas ernsthafter beizubringen. Heute haben wir hauptsächlich das kyrillische Alphabet durchgenommen. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich seine Aussprache bewundere. In Gegensatz zu den vielen Deutschen, welche Russisch sprechen, kann er es ganz gut mit den harten und weichen Laute managen und auch die Zischlaute scheinen ihn nicht besonders zu überfordern. Ich bin ganz stolz auf meinen Mann!

Ansonsten bin ich bereit für den morgigen Geburtstag. Ein Kuchen für die Arbeit ist schon fertig und auch ein zweiter für die Feier mit der Familie. Für die Kollegen gibt es ein ganzes Blech, für die Familie muss eine Springform reichen :0)