Jan.
Das lange Wochenende ist eine wirklich tolle Sache! Man könnte sich glatt daran gewöhnen, sollte das aber im 2010 lieber lassen, da die meisten brückenbaufähigen Feiertage auf die Wochenendtage fallen *seufz*. Was soll’s, so können wir wenigsens etwas Gutes für das BSP tun.
Um so mehr geniesse ich die jetzten freien Tage. Carsten arbeitet fleissig an unserem Italienbereicht in Wort und Bild. Ich nutze die Zeit dafür, mich im Internet auszutoben und nebenher einige Rezepte aus meinem Fundus so zu schreiben, dass mein liebster Sysadmin sie über kurz oder lang online stellen kann.
Heute trennten wir uns aber auch einmal von unseren elektronischen Freunden, denn es ist ein richtig fabelhaftes Winterwetter in Dresden angekommen. Es schneit schon seit Stunden und die Welt um uns herum sieht wie in „Drei Haselnüssen für Aschenbrödel“ aus. Jetzt kann ich übrigens auch den Soundtrack dazu geniessen, denn mein Mann hat für mich die entsprechenden CD besorgt *begeistertsei*.
Also, zurück zum Schnee. Wir gingen heute nahezu 2 Stunden durch den Zschonergrund, trafen dort einige Bekannte und Nachbarn, welche mit ihren Kindern die Schlittenkufen zum Glühen brachten, und genossen die traumhafte Winterlandschaft.
Die nicht so schöne Seite des dauerhaften Schneefalls liegt direkt vor unserem Haus: das kurze Stück öffentlicher Fußweg. Es wäre alles halb so schlimm, wenn nur unsere Nachbarn nicht so schneeschippefleißig wären. Aber da wir ohnehin die komischen Käuze der Siedlung sind, machen wir eben nur Dienst nach Vorschrift: frei nach dem Motto „Ab und zu, wenn es uns in den Kram passt“.
Am „tollsten“ fand ich heute beim Schneeschippen die Bemerkung einer Passantin: “ Es schneit doch sowieso weiter“. Ob sie diese Meinung auch in dem Fall vertreten würde, wenn sie vor unserem Haus ausrutschen und Arm brechen würde?   …
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